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Satire oder Ernst?+A -A |
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Autor |
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DB
Inventar |
14:08
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#1
erstellt: 16. Sep 2005, |
vismars
Stammgast |
16:24
![]() |
#2
erstellt: 16. Sep 2005, |
Ohne das jetzt alles lesen zu wollen: Dass eine Aufnahme im Zweifel eher versucht der Intention des Künstlers gerecht zu werden als eine größtmögliche Übereinstimmung mit dem Konzert zu erreichen, dürfe nur in unserem Interesse sein. Dass aber durch Aufnahme und Wiedergabe ein Großteil der "Aura" verlorengeht, die eben auch zum Kunst-Event "Konzert" dazugehört, das wird niemand in Frage stellen, oder? Ob wir diese Aura zurückbekommen, indem wir auf esoterische "Erkenntnisse" vertrauend eine phantasie-befördernde Hörumgebung schaffen, dass muss jeder für sich entscheiden. Ob dann nachher diese künstliche "Aura" zusammen mit der nicht nach Authentizität strebenden Aufnahme besser ist als das Konzert, wage ich zu bezweifeln. mfg Tom |
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achim81
Stammgast |
21:30
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#3
erstellt: 16. Sep 2005, |
Erst mal vorab: Naja...einer der "Bianca" schaut... ![]() Meiner bescheidenen Meinung nach (IMHO) ist Nichts besser als ein nicht verstärktes, richtiges "unplugged" Konzert. Klar, wenn man Bass und Base-Punch sucht, dann muss man mikrofonieren und verstärken. Und damit beginnt das Dilemma: Die Abstimmung einer PA-Anlage (sei es nun ein Heavy-Metal Konzert oder ein Klassikkonzert) hängt in erster Linie von den akustischen Gegebenheiten ab, klar. Dann aber kommt der Geschmack des Sound-Engineers dazu, welcher bei entsprechender Erfahrung sicherlich den Klang verschönert, doch definitiv "verfälscht". Dies geschieht in noch größerem Maße bei Aufnahmen. Jeder, der mal mit Studios und einem Studio-Sound-Engineer (eine gaaanz andere Sorte Ohren als die eines Live-Engineers) zu tun hatte weiss, dass nicht nur verschiedenes Studioequipment, sondern auch jeder Engineer einen anderen Sound hat. Beispiel: Als die erste Scheibe der Red Hot Chili Peppers nach Europa kam, war man von den Socken - da der Sound einfach nicht "amerikanisch" war - sehr unüblich! Diese Gitarren...! Das beweist: Studios und deren Benutzer haben einen Eigenklang. DAS wiederum bedeutet: jede Abmischung ist eine Verfälschung des Klanges. Somit mein Fazit: Live ist immer authentischer. IMMER. Und das nicht nur der "Aura" wegen. Und die gibt es natürlich auch. Und beides, Klang und "Aura" sind nicht reproduzierbar. Man kann eben nicht den Fuss zweimal in den selben Fluss setzen... |
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