Abwicklung eines Verkaufes

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Reinhard
Inventar
#1 erstellt: 21. Jan 2006, 19:11
Hallo,

da ich kein passendes Unterforum gefunden habe, hier meine Frage:

Wie wickelt man eigentlich üblicherweise einen Verkauf über Internet ab, ohne ein zu großes Risiko einzugehen? Tue mich immer etwas schwer, meine Kontonummer an Leute rauszugeben, die ich nicht kenne.

Gelegentlich wird berichtet, dass Austausch von Kopien des Personalausweises üblich sei. Dann hat die Gegenseite allerdings nicht nur meine Kontonummer, sondern auch noch meine Unterschrift.

Sind schriftliche Verträge üblich, damit keiner einen Rückzieher macht?

Bin gespannt auf Eure Tipps.

Gruß Reinhard
Dauzi
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Jan 2006, 19:33
@Reinhard!

Mach es doch einfach per Nachname,dann brauchst du gar nichts raurücken-außer deine Adresse.
KillaSchrippe
Stammgast
#3 erstellt: 21. Jan 2006, 19:39
Eben. Und alleine das rausrücken deiner Kontonummer ist eigentlich eher als ungefährlich einzustufen. Kontonummern von Firmen z.b. findest du auf jedem Briefbogen und oft sogar auf deren Internetseiten.
Captain_Future
Stammgast
#4 erstellt: 21. Jan 2006, 20:34
Der Besitz einer Kontonummer birgt nur in Verbindung mit weiteren Daten (Geburtsdatum, Name der Ehefrau, ...) die Gefahr dass Banken per Telefon Informationen (Kontostände,...) herausrücken. Wer es nicht glaubt kann ja mal bei seiner Bank anrufen, ich habe dies schon bei mehreren Banken erlebt. Eine Abhebung ist nur mit Personalausweis oder EC-Karte möglich, eine Überweisung nur wenn man die Unterschrift gut fälschen kann. Da ist es weitaus unsicherer in einem Geschäft unachtsam seine Pin-Nummer einzugeben wenn danach die Karte entwendet wird.

Somit ist man beim Verkaufen relativ geschützt, allerdings sieht es beim Kaufen etwas anders aus. Ich selbst warte schon seit drei Wochen auf eine gekaufte Leinwand und werde kommende Woche wohl Anzeige erstatten müssen, sollte der Betreffende sie noch nicht geschickt haben. Hier muss man seinem Geld hinterher laufen. Da ist Nachname eine sinnige, aber eben auch teurere Variante (hier wird ein Päckchen im Vergleich zu Hermes schnell mal 9,00 € teurer). Im anderen Fall ist es wichtig, sich möglichst viele Daten (Adresse, Telefonnummer,...) seines Gegenübers geben zu lassen und den Email-Verkehr zu speichern für den Fall der Fälle.


[Beitrag von Captain_Future am 21. Jan 2006, 20:36 bearbeitet]
Dauzi
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Jan 2006, 20:44
@Tobias!

Was dir da passiert ist,ist ja kein Einzelfall,aber traurig genug ist es doch.

Ich handel schon ein paar Jahre bei Ebay,und habe auch so schon viel im Internet ge und verkauft,auch hier im Forum.

Toi Toi Toi,Ich betrüge nicht,und bin auch noch nicht betrogen worden-auch die ware war bisher immer okay.

Das es per Nachname teuer ist,das stimmt natürlich.Für mich ist es immer sinnvoll etwas so zu kaufen das es trotz der Versandkosten noch ein Schnäppchen bleibt.

Manche Händler haben aber auch wucher Versandkosten.Da macht die Bestellung schon keinen Spaß mehr.


Mfg:dauzi
Reinhard
Inventar
#6 erstellt: 21. Jan 2006, 20:50
Danke für Eure Tipps,

ich denke, Nachnahme ist ne gute Idee, gerade bei etwas höheren Summen...

Gruß Reinhard
Dauzi
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Jan 2006, 20:57
@Reinhard!

Ganz genau,denn wenn einer wirklich was von dir kaufen möchte,der ist auch mit einem Versand per Nachname einverstanden-vorausgesetzt das es die Ware wert ist.

Wenn die Versandkosten höher sind als der Wert der Ware,dann würde ich es allerdings auch nicht wollen

Mfg:dauzi
qwertz753
Stammgast
#8 erstellt: 21. Jan 2006, 21:02
hallo,

also privat(ver-)käufe im www haben halt immer n gewisses risiko.

als Verkäufer hat man allerdings den super vorteil, dass man die ware erst abschickt wenn man das geld auch hat. das man dafür seine Kontodaten rausgeben muss ist mMn nicht wirklich tragisch weil man nur mit der Nummer wie schon gesagt wenig anfangen kann.

Als Käufer hat man dagegen ein höheres Risiko (Bekomm ich die Ware, wie ist die Ware?..)

Bei größeren Summen und/oder wenn ich der Verkäufer unbekannt ist, tu ich als Käufer vorher mit dem Verkäufer kurz telefonieren und Adressen austauschen. auch Nachname ist bei teuren Sachen sicher eine weitere Möglichkeit (aber auch nicht perfekt).


mfg tobi
BakerX
Inventar
#9 erstellt: 21. Jan 2006, 22:56
Aber Nachnahme ist auch nicht gerade die Ideale Lösung,vor allem für Verkäufer!

Wollte gerade meinen Receiver auf bitten des Käufers per Nachnahme von Österreich nach Deutschland verkaufen.

Das Problem hierbei der Versand samt Nachnahmegebühr hätte knapp 25€ gekostet welche ich jedoch bei der Post vorschiesen hätte müssen.

Und sollte es sich jetzt der Käufer aus welchem Grund auch immer in der zwischen Zeit anders überlegen und das Packet nicht annehmen,dann müsste ich auch noch die Retourkosten also nochmals 25€ übernehmen.

Deshalb finde ich zwar Nachnahme als Käufer gut,als Verkäufer jedoch etwas riskant.
Dauzi
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Jan 2006, 23:31
Ja,so ist das halt.Alles hat seine Vor und Nachteile.Mit Versand hin zum Ausland hatte ich bisher wenig zu tun,aber durchaus schon mal gehabt.

Man muß sich natürlich vorher einig sein(Käufer/Verkäufer)wenn man sowas macht,aber wie du schon sagtest:Wenn dann doch jemand abspringt,und die Annahme verweigert,dann hat man die Ar***karte.:D

Bei ebay passiert das auch öfter mit diesen Spaßbietern!

Bis jetzt war das bei mir zum Glück noch nicht der Fall.

Mfg:dauzi
BakerX
Inventar
#11 erstellt: 22. Jan 2006, 06:14
Wo hast du eigentlich den coolen Quake Av. her?
Dauzi
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 22. Jan 2006, 11:23
@Baxter!

Meinst du mich mit coolem Quake AV?

Was meinst du-das Avatar?
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