Zeitarbeit = Ausbeutung?

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Marc-Andre
Inventar
#1 erstellt: 24. Jan 2006, 21:15
Hi!

Heute ist es ja nicht mehr so dass man an jeder Ecke en klasse Job bekommt. Wenn ich mir die Jobangebote bei der Arbeitsagentur ansehe finde ich dort fast nur Zeitarbeitsfirmen. Ob die wohl eine ernstzunehmende Alternative bieten? Höre oft dass die sehr schlecht zahlen und je nachdem wo die einen "hinverleihen" is man ja ohne Pkw arm dran...

Hat hier vielleicht jemand Erfahrung?

mfg
dividi
Inventar
#2 erstellt: 25. Jan 2006, 09:50
ja genau die erfahrung habe ich auch gemacht .

Meißt wolen die einen nur für ein paar wochen (Vielleicht auch mit verlängerung ,meißt aber nie wenn mann dann am ende nachfragt)

EIn kollege hat mir mal gesagt das solche firmen spezielle zuschüße vom Arbeitsamt bekommen ,so machen firmen auch ihr geld.
HKsound
Stammgast
#3 erstellt: 25. Jan 2006, 09:58
Hi, Marc-Andre,

Ich bin bis ende diesen Monat selbst Leiharbeiter. Ich kann nur sagen, das es die Moderne variante der Sklaverei ist. Die meiste Firmen zahlen nur Hungerlöhne, man wird eingesetzt wo man gerade gebraucht wird und wenn man ihnen sagt, daß man kündigt interesiert es sie nicht mal wirklich. Das steigert dann natürlich die Arbeitsmoral ungemein.

Ich kann dir nur empfehlen, diese Firmen so weit wie möglich zu umgehen (wenn es möglich ist). Fals du aber nichts anderes findes, nim so einen Job. Heute übernehmen viele Firmen ihre Leiharbeiter insStammpersonal.

Aber ich habs geschaft. Beginne am 01.02.06 in einem Konstruktionsbüro als Konstrukteur in einem Festen Arbeitsverhältnis.

MfG
HK
Marc-Andre
Inventar
#4 erstellt: 25. Jan 2006, 19:30
Hi,

dann Glückwunsch erstmal! Wie lange warst du denn in der Leihfirma? Kann man überhaupt die Motivation aufrecht erhalten bei mieser Bezahlung? Muss man anscheinend wenn man irgendwo übernommen werden will


mfg
_axel_
Inventar
#5 erstellt: 25. Jan 2006, 20:50
Tach.
Persönliche Erfahrungen am eigenen Leib habe ich nicht gemacht. Habe auch schon von schlechten Bedingungen gehört .... ABER es gibt auch andere Beispiele:
Bewährte Mitarbeiter werden mitunter vom Auftraggeber abgeworben (mal mehr, mal weniger offiziell).
ZA kann also eine gute Einstiegshilfe sein.
Allerdings (vermute ich) dürfte das je nach Branche variieren. Möglicherweise auch nach Region? Je höherwertiger der Job (Qualifikationsanforderungen) und je rarer das Personalangebot, desto eher.
Aber auch z.B. eine Sekretärin ist so damals zu meinem alten Arbeitgeber gekommen.

Also: Nur Mut. Was hast Du zu verlieren?

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 25. Jan 2006, 20:52 bearbeitet]
HKsound
Stammgast
#6 erstellt: 25. Jan 2006, 21:38
Man muß sich die Motivation halt durch Hoffen aufrecht erhalten.

Ich war jetzt 5 Monate bei der Leihfirma. Bin aber auch froh jetzt den sch*** hinter mir zu haben
_Stephan_
Stammgast
#7 erstellt: 26. Jan 2006, 20:13
Kleiner Tip:

Wenn dich das Arbeitsamt an so einen Laden vermitteln will bzw. verlangt, das man sich vorstellt gibt's ein einfaches aber wirkungsvolles Abschreckungsmittel(insbesondere, wenn Du auf dem Land wohnst):

DU HAST KEIN AUTO

Daher auch auf keinen Fall bei der AA angeben, falls Du eins hast.
dertelekomiker
Inventar
#8 erstellt: 26. Jan 2006, 23:28

_Stephan_ schrieb:
Kleiner Tip:

Wenn dich das Arbeitsamt an so einen Laden vermitteln will bzw. verlangt, das man sich vorstellt gibt's ein einfaches aber wirkungsvolles Abschreckungsmittel(insbesondere, wenn Du auf dem Land wohnst):

DU HAST KEIN AUTO

Daher auch auf keinen Fall bei der AA angeben, falls Du eins hast.

Genau! Und schön weiter auf Kosten der anderen leben...

Zeitarbeit ist beschissen bezahlt, aber kann auch wirklich eine Perspektive sein. Man lernt selbst neue Betriebe und Arbeitsumfelder kennen. Die Chancen, einen festen Job zu bekommen, steigen, da die potentiellen Arbeitgeber die Chance haben, Dich kennenzulernen.

Bin selbst Unternehmer und würde mir genau auf diesem Weg Personal suchen. So "kauft" man wenigstens nicht die Katze im Sack.
Marc-Andre
Inventar
#9 erstellt: 26. Jan 2006, 23:35
Hi,

nich auf Kosten anderer, hab schon genug da eingezahlt

Das Problem ist; wie soll man mit nem Stundenlohn von 8 Euro brutto, seine Wohnung, das obligatorische Auto, all seine Fix-Kosten etc bezahlen??? Dazu noch Sprit für das ständige rumgefahre zu verschiedenen Arbeitsplätzen...Und dann wird sich gewundert wenn immer mehr Haushalte überschuldet sind

Ich finde es ne Schweinerei das die bis zu 40% unter Tarif der jeweiligen Branche zahlen dürfen!!!

mfg
dertelekomiker
Inventar
#10 erstellt: 27. Jan 2006, 10:01

Marc-Andre schrieb:
Hi,

nich auf Kosten anderer, hab schon genug da eingezahlt

Das Problem ist; wie soll man mit nem Stundenlohn von 8 Euro brutto, seine Wohnung, das obligatorische Auto, all seine Fix-Kosten etc bezahlen??? Dazu noch Sprit für das ständige rumgefahre zu verschiedenen Arbeitsplätzen...Und dann wird sich gewundert wenn immer mehr Haushalte überschuldet sind

Ich finde es ne Schweinerei das die bis zu 40% unter Tarif der jeweiligen Branche zahlen dürfen!!!

mfg

Die Bezahlung ist echt bech... Du kannst aber auf der (natürlich nicht sozialversicherten) Nebenkostenseite einiges rausverhandeln, damit das Netto zumindest einigermassen stimmt. Und wenn man dann unterstellt, dass es (hoffentlich) nur für eine Übergangszeit ist, sollte man die Chance ergreifen.

Besser werden die Perspektiven ja nun mal leider nicht, je länger die "kreative Pause" im CV wird.
_axel_
Inventar
#11 erstellt: 27. Jan 2006, 12:46

Marc-Andre schrieb:
nich auf Kosten anderer, hab schon genug da eingezahlt

Gut, dass da ein Ironie-Smiley angehägt ist ...


Marc-Andre schrieb:
wie soll man mit nem Stundenlohn von 8 Euro brutto, (...) Und dann wird sich gewundert wenn immer mehr Haushalte überschuldet sind

Bist Du wirklich der Meinung, dass die Zeitarbeitsfirmen eine wesentliche Mitschuld daran tragen?

Gruß
Marc-Andre
Inventar
#12 erstellt: 27. Jan 2006, 17:00

_axel_ schrieb:
Bist Du wirklich der Meinung, dass die Zeitarbeitsfirmen eine wesentliche Mitschuld daran tragen?

Gruß


Mir ist egal wer daran Schuld trägt, es ist nunmal Fakt!

Und zum Thema eingezahlt; es schämt sich auch keiner wenn er seine Krankenversicherung in Anspruch nimmt, oder?

mfg
dertelekomiker
Inventar
#13 erstellt: 27. Jan 2006, 17:10

Marc-Andre schrieb:

_axel_ schrieb:
Bist Du wirklich der Meinung, dass die Zeitarbeitsfirmen eine wesentliche Mitschuld daran tragen?

Gruß


Mir ist egal wer daran Schuld trägt, es ist nunmal Fakt!

Und zum Thema eingezahlt; es schämt sich auch keiner wenn er seine Krankenversicherung in Anspruch nimmt, oder?

mfg

Wenn es nicht über das normale Mass hinausgeht, dann nicht.

Das Problem ist aber doch, dass jeder weitere Monat Arbeitslosigkeit die Chancen verringert, überhaupt wieder Fuss zu fassen. Damit tut man dann weder sich noch der Allgemeinheit einen Gefallen.

Manchmal muss man auch den unangenehmen Weg gehen, um wieder zurück in die Erfolgsspur zu kommen.

Übrigens: Schuld ist auch immer derjenige, der die Schuld auschliesslich woanders sucht...

Du hast es doch selber weiter oben geschrieben: Man muss sich halt selbst motivieren, um eine solche Phase durchzuhalten.

Wenn Du denn arbeitslos bist, wonach es sich hier anhört, drücke ich Dir natürlich die Daumen, dass Du bald wieder einen Job findest, der Dir spass macht und auch Dein Auskommen sichert!
Marc-Andre
Inventar
#14 erstellt: 27. Jan 2006, 17:41
Hi,

ja ich bin seit ner Woche arbeitslos. Ich wollte auch eigentlich nur wissen ob jemand dort Erfahrungen gesammelt hat.Natürlich wäre ich auch bereit dort zu arbeiten aber erstmal werde ich es woanders versuchen.

mfg
dertelekomiker
Inventar
#15 erstellt: 27. Jan 2006, 17:49

Marc-Andre schrieb:
Hi,

ja ich bin seit ner Woche arbeitslos. Ich wollte auch eigentlich nur wissen ob jemand dort Erfahrungen gesammelt hat.Natürlich wäre ich auch bereit dort zu arbeiten aber erstmal werde ich es woanders versuchen.

mfg

Viel Erfolg!
andisharp
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 27. Jan 2006, 17:53
Zeitarbeit ist nicht immer mit Ausbeutung gleichzusetzten. Natürlich gibt es Firmen, die zu unglaublich niedrigen Sätzen gewerbliche AN vermieten. Ich habe da schon Sätze gesehen, die gegen die guten Sitten verstoßen.

Hat man aber eine Qualifikation (Berufsausbildung, Studium, o. Ä.) kann die Sache schon anders aussehen. Man kann mit dem Verdienst sehr wohl ein Auskommen haben und hat eine große Chance auf Festeinstellung.

Arbeitslosigkeit kommt auch meistens nicht von heute auf morgen. Man sollte sich also schon vor Beginn der Arbeitslosigkeit intensiv um eine neue Stelle bemühen. Auch dabei können gute Zeitarbeitsfirmen eine große Hilfe sein, weil ihnen ein Großteil des verdeckten Stellenmarkts offensteht.

Ich wünsche dir, dass du schon bald wieder eine neue Anstellung findest.
_axel_
Inventar
#17 erstellt: 27. Jan 2006, 18:29

Marc-Andre schrieb:
Mir ist egal wer daran Schuld trägt

Ist Dir auch egal, ob Du plausible Texte hier schreibst?
Meine Sicht darauf:
- es gibt viele überschuldete Haushalte: ja.
- Arbeitslosigkeit als ein wesentlicher Grund: ja.
- Konsumverhalten als ein wesentlicher Grund: ja.
- Zeitarbeitsfirmen als ein wesentlicher Grund: eher nicht.



Marc-Andre schrieb:
Und zum Thema eingezahlt; es schämt sich auch keiner wenn er seine Krankenversicherung in Anspruch nimmt, oder?

Wofür manch andere sich schämen und wofür nicht, nehme _ich_ nicht als Maßstab für moralisches Verhalten.
andisharp
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 27. Jan 2006, 20:26
Zum Thema Arbeitslosengeld: Niemand muss sich schämen, diese Versicherungsleistung in Anspruch zu nehmen. Eine verschwindende Minderheit verliert ihre Stelle aus eigener Schuld, außerdem gibt es in solchen Fällen immer eine Sperrfrist.
Marc-Andre
Inventar
#19 erstellt: 27. Jan 2006, 20:39

_axel_ schrieb:

Marc-Andre schrieb:
Mir ist egal wer daran Schuld trägt

Ist Dir auch egal, ob Du plausible Texte hier schreibst?
Meine Sicht darauf:
- es gibt viele überschuldete Haushalte: ja.
- Arbeitslosigkeit als ein wesentlicher Grund: ja.
- Konsumverhalten als ein wesentlicher Grund: ja.
- Zeitarbeitsfirmen als ein wesentlicher Grund: eher nicht.



Marc-Andre schrieb:
Und zum Thema eingezahlt; es schämt sich auch keiner wenn er seine Krankenversicherung in Anspruch nimmt, oder?

Wofür manch andere sich schämen und wofür nicht, nehme _ich_ nicht als Maßstab für moralisches Verhalten.


Was soll das? Ich habe solche Firmen nicht als DEN Grund sondern als EINEN Grund vorgeschoben. Ich finde dass du etwas unfreundlich wirst, ich habe lediglich versucht mir hier ein paar Tips zu holen. Ich habe nicht danach gefragt wie ich möglichst lange Arbeitslosengeld beziehen kann.

Natürlich ist es mein bestreben schnellstmöglich einen Job zu finden aber ich muss auch im Beruf bleiben sonst ist nach ein, zwei Jahren der Zug abgefahren. Auch bin ich bestrebt nach Tarif bezahlt zu werden, das finde ich normal. Dass ich mich etwas streube bis zu 40% darunter bezahlt zu werden halte ich auch für normal.

Ich bin 25 und leider erst jetzt mit der Ausbildung fertig. Vom Arbeitsamt werden mir nur ZA Firmen Angeboten. Ich bin also Berufseinsteiger und möchte hier ein paar Tips bekommen, alle die keine haben, so wie Axel, können sich ja diskret zurück halten

mfg
andisharp
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 27. Jan 2006, 20:43
Welche Ausbildung hast du beendet und in welcher Gegend Deutschlands lebst du?
Marc-Andre
Inventar
#21 erstellt: 27. Jan 2006, 20:45
Das is ja das Schlimme! Ich bin Werkzeugmechaniker im Bergischen Land Eigentlich müsste man sich hier um mich reißen...

Ich bin aber auch erst seit einer Woche auf der Suche, das möcht ich nochmal sagen

mfg
andisharp
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Jan 2006, 20:52
Dann wirst du bestimmt nicht lange arbeitslos bleiben. Also Kopf hoch. Vom Arbeitsamt oder der Agentur für Arbeit, wie sich der Verein jetzt charmanterweise nennt, würde ich aber rein gar nichts erwarten. Mit Eigeninitiative kommst du am weitesten. Also Klinkenputzen und Internetrecherche sind gefragt.
_axel_
Inventar
#23 erstellt: 27. Jan 2006, 21:11

Marc-Andre schrieb:
Was soll das?

Alles, was ich getan habe, ist inhaltliche Zusammenhänge, die in Deinen Posts dargestellt wurden, zu hinterfragen.

Ich nehme Worte nun mal eher genau. So wie es dasteht, fordert es meine Kommentare heraus. Wenn da was nicht so gemeint war, wie es verstanden wurde, kann man das ja richtig stellen.

Das erwarte ich auch umgekehrt.

Konkret z.B.: Ich weiß nicht, wo man aus meinen Beiträgen die entsprechenden haltlosen Anschuldigungen, die Du monierst, herauslesen kann.
Natürlich darf man ALG in Anspruch nehmen. Dafür ist es ja da. Das ist aber unabhängig davon, wieviel man dafür eingezahlt hat (ist ja keine Kapitallebensversicherung) sondern von der Notwendigkeit (-> kein Job) abhängig.
Und natürlich muss man nicht sofort jeden Scheißjob annehmen. Sich auf Kosten anderer dauerhaft vor ZA-Anstellungen zu 'drücken' (wie vorgeschlagen), ist aber etwas anderes.

Gruß
Marc-Andre
Inventar
#24 erstellt: 27. Jan 2006, 21:28
Richtig! Ich möchte nich sofort jeden Scheissjob annehmen.

Ich bin aber auch kein Mensch der nur des Diskutierens wegen Forumsuser ist Und da du ja alles sehr genau nimmst und nichts in meine Aussagen hineininterpretierst

Ich denke ich habe meinen Stanspunkt eben deutlich dargestellt; grad aus der Lehre und dann macht einem die Situation auf dem Arbeitsmarkt schon etwas Angst. Deshalb quatsche ich darüber mit Allem und Jedem, also auch hier.

mfg
Epsilon
Inventar
#25 erstellt: 28. Jan 2006, 19:01
Hi,
ich habe auch schon mal bei einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet, als ich nichts anderes bekommen konnte. Das war in einem grösseren Betrieb, der Job war eigentlich wirklich o.k., die Bezahlung war (das müsste so 1996/97 gewesen sein) 14,50 DM Bruttolohn. Nach zwei Monaten hat der Betrieb die Leute von der Zeitarbeitsfirma wieder entlassen, da mein Vertrag mit der Zeitarbeitsfirma aber noch eine Woche länger ging, musste ich diese Zeit noch mit Arbeit in einem Werk für Stahlbeton verbringen - das war auch mal eine neue Erfahrung, absolut stupide...

Naja, dann war erst mal Schluss, aber ein paar Wochen später hab ich den Abteilungsleiter der Firma, in der ich zuerst war, in einer Kneipe getroffen, da er aus dem selben Ort stammt. Er setzte sich zu mir und meinte, dass ich damals gut gearbeitet hätte und sich Kollegen positiv geäussert hätten und so... Naja, ich hatte schon wieder eine andere (bessere) Arbeit, aber da wäre bestimmt was gegangen.
Und noch ein paar Wochen später meldete sich die Zeitarbeitsfirma auch wieder bei mir und wollte mich einstellen...

Also wenn es keine andere Möglichkeit gibt, würde ich auf jeden Fall einen Zeitarbeits-Job annehmen, aber auch darum bemüht sein, dass das nur eine vorübergehende Lösung ist.

MfG Karsten
Pizzaface
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 29. Jan 2006, 13:28
Auch aus meiner Sicht ist Zeitarbeit neuzeitliche Sklaverei. Als es damals mit den Massenentlassungen losging, schossen sie wie Pilze aus der Erde und wurden von den Arbeitgebern (verständlicherweise) herzlich angenommen. Ich sollte damals (ca. 1995) nach langem Verhandeln für einen Stundenlohn von 13 DM als gelernter Tischler arbeiten. Tarif war damals 19,88 DM. Dazu der Anfahrtsweg von rund 30 Km einfache Tour. Heute bekommt man hier in meiner Gegend nicht einmal bei einer ZA eine Anstellung als Tischler... Aber das ist ein anderes Thema.


Zeitarbeit ist beschissen bezahlt, aber kann auch wirklich eine Perspektive sein. Man lernt selbst neue Betriebe und Arbeitsumfelder kennen. Die Chancen, einen festen Job zu bekommen, steigen, da die potentiellen Arbeitgeber die Chance haben, Dich kennenzulernen.

Bin selbst Unternehmer und würde mir genau auf diesem Weg Personal suchen. So "kauft" man wenigstens nicht die Katze im Sack

Richtig, ZA ist lausig bezahlt,aber das stört den Arbeitgeber in der Regel nicht, ihm kommt es darauf an, nicht die "Katze im Sack" zu kaufen. Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde ein Arbeitsverhältnis per Handschlag geschlossen. Wofür gibt es denn eigentlich die Probezeit? Doch genau dafür, den Mitarbeiter kennenzulernen und ggf. wieder zu entlassen. Wenn alle Firmen auf die ZA zurückgreifen, dann kann nach Belieben eingestellt und entlassen werden. Glücklicherweise gibt es auch heute noch Firmen, die sich ihre Mitarbeiter mit Verstand und einer gesunden Portion Menschenkenntnis aussuchen. Und noch interessanter wird es, wenn ein Mitarbeiter nicht spurt, dann sagt so manch Arbeitgeber zu ihm, daß er gerne gehen könne, schließlich warten vor der Tür 70 ausländische Mitbürger, die für die Hälfte seines Gehalts den Job machen würden. Unsere Politiker sind ungemein engagiert, den Weg für die Zweiklassengesellschaft zu ebnen. Und solange die Arbeitgeber fröhlich mitziehen (weil sie ja auch einen nicht unerheblichen Nutzen daraus ziehen) wird es sicher nicht besser.
Aber wie hieß es so schön?
"Deutschland ist, wenn man trotzdem lacht"
Pizzaface
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 29. Jan 2006, 13:30
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage, daß man die Zeitarbeitsfirmen gesetzlích auf ein absolutes Minimum reduzieren muß.
dertelekomiker
Inventar
#28 erstellt: 29. Jan 2006, 14:04

Pizzaface schrieb:
Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde ein Arbeitsverhältnis per Handschlag geschlossen.

Das waren noch Zeiten... Damals dachte man auch, dass Hanseaten ehrliche Kaufleute sind...

Pizzaface schrieb:
Wofür gibt es denn eigentlich die Probezeit? Doch genau dafür, den Mitarbeiter kennenzulernen und ggf. wieder zu entlassen.

ZA ist nunmal auch ein Wirtschaftsfaktor (ob uns das gefällt, oder nicht). Solange ich jemanden über eine ZA-Firma in den Betrieb hole, habe keine Lohn-NK am Hals und (besonders wichtig für "Shareholder Value") derjenige wird bilanziell unter Sachkosten und nicht unter Personalkosten verbucht. Pervers, aber Realität.

Pizzaface schrieb:
Wenn alle Firmen auf die ZA zurückgreifen, dann kann nach Belieben eingestellt und entlassen werden.

Ja und nein. Natürlich kann ich das Vertragsverhältnis mit der ZA-Firma kündigen und den MA zurückschicken. Abhängig von Vertragsart und Betriebszugehörigkeit kann die ZA-Firma den MA dann aber auch nicht so ohne weiteres rausschmeissen.

Pizzaface schrieb:
Glücklicherweise gibt es auch heute noch Firmen, die sich ihre Mitarbeiter mit Verstand und einer gesunden Portion Menschenkenntnis aussuchen

Auf welchem Wege ich mir MA in den Betrieb hole, um sie "auszuprobieren", sagt doch nichts über Verstand oder gar Menschenkenntnis aus...

Pizzaface schrieb:
Und noch interessanter wird es, wenn ein Mitarbeiter nicht spurt, dann sagt so manch Arbeitgeber zu ihm, daß er gerne gehen könne, schließlich warten vor der Tür 70 ausländische Mitbürger, die für die Hälfte seines Gehalts den Job machen würden.

Gegen solche Ar...löcher ist leider kein Kraut gewachsen. Die wird es in dieser Marktsituation aber leider immer geben. Zu Zeiten des Facharbeitermangels, waren die es, die teilweise vor Arroganz und falschverstandenem Selbstbewusstsein gestrotzt haben.

Pizzaface schrieb:
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage, daß man die Zeitarbeitsfirmen gesetzlích auf ein absolutes Minimum reduzieren muß.

Und dann zuschauen, wie noch mehr Arbeitsplätze verlagert oder ganz eingestampft werden?

Pizzaface schrieb:
Aber wie hieß es so schön?
"Deutschland ist, wenn man trotzdem lacht"

Wie wäre es mal mit: "Deutschland ist, wenn man es mal wieder selber macht!"
Wenn die Menschen in D alle ihre ihnen nachgesagten Tugenden, wie z.B. Fleiss, Strebsamkeit, Ehrgeiz, etc. nur halb so gut beherrschen würden, wie ihre ewige Rumflennerei und das "Die anderen und allen voran die Politiker sind schuld"-Gelabere, wären wir wohl schon einen riesen Schritt weiter.
andisharp
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 29. Jan 2006, 14:12

Wie wäre es mal mit: "Deutschland ist, wenn man es mal wieder selber macht!"
Wenn die Menschen in D alle ihre ihnen nachgesagten Tugenden, wie z.B. Fleiss, Strebsamkeit, Ehrgeiz, etc. nur halb so gut beherrschen würden, wie ihre ewige Rumflennerei und das "Die anderen und allen voran die Politiker sind schuld"-Gelabere, wären wir wohl schon einen riesen Schritt weiter.




Aber Kosten haben in der Bilanz nichts verloren
dertelekomiker
Inventar
#30 erstellt: 29. Jan 2006, 14:18

andisharp schrieb:
Aber Kosten haben in der Bilanz nichts verloren :L

Sorry, GuV.

Bin halt Macher und nicht BWLer...
Pizzaface
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 30. Jan 2006, 20:23
Na, da scheinst du dich ja direkt angesprochen zu fühlen, Telekomiker. Aber es war nie meine Absicht, jemanden zu beleidigen.

derjenige wird bilanziell unter Sachkosten und nicht unter Personalkosten verbucht. Pervers, aber Realität.

Und genau so wird er auch behandelt. Als frei verfügbares Objekt, welches man nach Belieben benutzen kann.

Auf welchem Wege ich mir MA in den Betrieb hole, um sie "auszuprobieren", sagt doch nichts über Verstand oder gar Menschenkenntnis aus

Das hast du da hineininterpretiert. Denn so habe ich das nicht gesagt. Ich wollte damit lediglich sagen, daß es sehr lobenswert ist, wenn ein Arbeitgeber den Mut aufbringt, die "Katze im Sack" zu kaufen und einen MA auf dem herkömmlichen Weg einstellt.


Wie wäre es mal mit: "Deutschland ist, wenn man es mal wieder selber macht!"
Wenn die Menschen in D alle ihre ihnen nachgesagten Tugenden, wie z.B. Fleiss, Strebsamkeit, Ehrgeiz, etc. nur halb so gut beherrschen würden, wie ihre ewige Rumflennerei und das "Die anderen und allen voran die Politiker sind schuld"-Gelabere, wären wir wohl schon einen riesen Schritt weiter.

Wir wären einen Riesenschritt weiter, wenn es wieder etwas mehr Menschlichkeit im Berufsleben gäbe und es nicht immer nur um Profit geht. Und wie viele Leute von denen die Jammern und "Labern" hatten nie eine vernünftige Chance auf dem Arbeitsmarkt?! Es ist immer leicht gesagt, daß alle einfach ein bischen mehr Fleiß aufbringen müssen und dann wird alles gut. Aber Fleiß ist heute leider zweitrangig. Die meisten Arbeitgeber würden, wenn sie vor der Wahl stünden, lieber den teureren und fleißigeren Mitarbeiter rausschmeissen, als den billigeren, der etwas weniger Arbeitsmenge bewältigt. Und ständig bekommt man vom Arbeitgeber zu hören, wie teuer alles geworden ist, daß man sparen müsse, daß es keinen Feiertagszuschlag mehr gibt und daß die Gehälter nicht erhöht werden können. Aber an den Mitarbeiter denkt kaum einer. Für den wird auch alles teurer. Ein einfacher Job reicht heutzutage doch kaum noch zum leben. Oder wie soll man mit vielleicht 900 Euro netto von der ZA eine Wohnung, ein benötigtes Auto und die üblichen Ausgaben bezahlen?
Du siehst alles aus der Sicht des Arbeitgebers, ich sehe alles aus der Sicht des Arbeitnehmers. Es hat halt alles zwei Seiten. Ich will hier niemandem (außer der ZA :-)) die Schuld zuweisen, aber wenn man über die jetzige Situation nachdenkt, wird einem Angst und Bange.
Also nichts für Ungut, ich vertrete nur meine Meinung und möchte niemanden beleidigen oder zu nahe treten.
dertelekomiker
Inventar
#32 erstellt: 30. Jan 2006, 23:24

Pizzaface schrieb:
...und möchte niemanden beleidigen oder zu nahe treten. :prost

So hatte ich das auch nicht verstanden.
Marc-Andre
Inventar
#33 erstellt: 31. Jan 2006, 00:04

dertelekomiker schrieb:

Wie wäre es mal mit: "Deutschland ist, wenn man es mal wieder selber macht!"
Wenn die Menschen in D alle ihre ihnen nachgesagten Tugenden, wie z.B. Fleiss, Strebsamkeit, Ehrgeiz, etc. nur halb so gut beherrschen würden, wie ihre ewige Rumflennerei und das "Die anderen und allen voran die Politiker sind schuld"-Gelabere, wären wir wohl schon einen riesen Schritt weiter.
:prost


Hi,

So läuft´s; Auf der Betriebsversammlung bekommst du gesagt dass nun 38 statt 35 Stunden gearbeitet wird, sonst gibts Entlassungen! Sprich; schön an der Gewerkschaft vorbei die Löhne gekürzt...

Schön ist auch wenn "dein" Betrieb verkauft wird. "Outsourcing" = Adios

Noch schöner fand ich ein Jahr dort zu arbeiten, man waren wir gut drauf...

Hier werden Leute entlassen und da werden die Azubis gebeten auf Schicht in der Produktion zu helfen...Is ja Not am Mann

Erst werden die einzelnen Abteilungen ausgegliedert...Verselbständigt...Alles gut für die Firma...In Wirklichkeit wird die Bude aber grad verkaufsfertig gemacht...2 Millionen Prämie wenn man hunderte von Leuten arbeitslos macht...

Und dann soll man mit der Flennerei aufhören, Fleißig und Ehrgeizig sein
dertelekomiker
Inventar
#34 erstellt: 31. Jan 2006, 00:27

Marc-Andre schrieb:
Und dann soll man mit der Flennerei aufhören, Fleißig und Ehrgeizig sein :?

Ja, so schwer es auch fällt. Aber Lethargie hilft in solchen Phasen nunmal definitiv nicht.

Ich bin mit Sicherheit kein Freund der aktuellen Entwicklung, versuche aber, 1. das Beste draus zu machen und 2. die Sache hier zwar subjektiv aber möglichst rationell anzugehen.


[Beitrag von dertelekomiker am 31. Jan 2006, 00:29 bearbeitet]
Marc-Andre
Inventar
#35 erstellt: 31. Jan 2006, 00:31
Auch noch die linke Wange hinhalten?

dertelekomiker
Inventar
#36 erstellt: 31. Jan 2006, 00:33

Marc-Andre schrieb:
Auch noch die linke Wange hinhalten?

:prost

Du oder ich?
Marc-Andre
Inventar
#37 erstellt: 31. Jan 2006, 00:41
Eher ich
dertelekomiker
Inventar
#38 erstellt: 31. Jan 2006, 10:09

Marc-Andre schrieb:
Eher ich

Nix da. Das Du gerade ein bisschen Frust schiebst, kann ich voll verstehen. Deine persönliche Betroffenheit ist ja noch sehr frisch. Um so wichtiger ist es aber, dass Du Dich nicht kleinkriegen lässt.

Auch die Arbeitgeber in D werden irgendwann wieder erkennen, dass sie ohne gutes Fachpersonal nichts gescheites auf die Beine stellen können und ihnen mit immer mehr Arbeitslosen in Deutschland ein wichtiger Konsummarkt wegbricht.

Die Spirale dreht sich halt immer weiter.

Früher war es so: Viel Arbeit=höhere Löhne0höhere Preise=höhere Löhne...

Heute so: Wenig Arbeit=Mehr Arbeitslose und niedrigere Löhne=weniger Konsum=noch weniger Arbeit=noch niedrigere Löhne und noch mehr Arbeitslose=noch weniger Konsum...

Shareholder Value ist halt auch nur die halbe Wahrheit...


[Beitrag von dertelekomiker am 31. Jan 2006, 10:10 bearbeitet]
onkel-howdy
Neuling
#39 erstellt: 01. Feb 2006, 18:39
also zu dem thema zeitarbeiter geb ich mal meinen senf zu:

wie (die firma in der ich arbeite...werkzeugmaschinenbau) haben IMMER zeitarbeiter weil eben die auftragslage sowas mal eben braucht und weil mein chef zu blöd oder zu engstirnig ist und kein stammpersonal einstellt.

ich hab persönlich die erfahrung gemacht das leiharbeiter zuminderst mal in meiner firma mal GARNIX gerissen haben und ausser nochmehr kosten nix gebracht haben! das soll jetzt keine beleidigung sein aber mal so sehen:

ein leiharbeiter ist heute bei einem bau elektriker, morgen im maschinenbau und übermorgen ist er bei einem der kaffee maschinen baut. und der soll alles so können wie einer aus dem stammpersonal? NIE IM LEBEN!

gut als maler oder maurer z.b. seh ichs ein. eine wand wird egal wo immer gleich gemauert und gleich gestrichen. da könnte das funktionieren.
ich hab mir die mühe gemacht und dem ersten leiharbeiter viele kniffe und grundsätze beizubringen. und zum schluss hat der wirklich gut und sauber mitgearbeitet. klasse genau eine woche. danach is n neuer gekommen! so kann das nie und nimmer gut gehen!

@marc-andre
wir suchen grad mechaniker. allerdings im süddeutschen raum (grossraum stuttgart). bei interesse kannst mir gern mal ne pn schicken.
Marc-Andre
Inventar
#40 erstellt: 01. Feb 2006, 18:58
Hi,

bin verheiratet und meine Frau hat hier en guten job. Wäre Unsinn mit Stuttgart aber vielen Dank!

Ich war heut bei so einer Zeitarbeitsfirma. Mein Lohn wäre brutto 7,27 Euro

mfg
h.kuhnke
Neuling
#41 erstellt: 06. Dez 2014, 17:20
Thema Zeitarbeit Ausbeutung

Hallo Leute

Es gibt nur wenige gute Zeitarbeitsfirmen.

In jedem fall ist Zeitarbeit zumindest für Fachkräfte Volksverdummung
denn Leiharbeit wird von der Regierung über alle Realitäten hinweg unterstützt.
Politiker die so etwas unterstützen verstossen eindeutig gegen den § 1 unseres Grundgesetzes.
Denn entweder wissen sie nicht was dort gang und gebe ist, dann sind diese Leute
am falschen Platz und bekommen ihr vieles Geld für nichts.
Oder sie nehmen es wohlwollend hin, dann begehen diese Leute BETRUG an der Menschlichkeit.
Diese Ausbeutung muss ein ENDE haben.
Denn Leiharbeiter leisten oft mehr als fest Angestellte Mitarbeiter.
Für weniger Geld
weniger Urlaub
kein Weihnachtsgeld
kein Urlaubsgeld
schlechtere Bedingungen
und weden oftmals noch um das wenige betrogen.

WIR MÜSSEN UNS WEHREN
ZeeeM
Inventar
#42 erstellt: 06. Dez 2014, 17:58
Wenn du zu einem Handwerker gehst, dann kaufst du auch Arbeitskraft ein und zwar nur für die Zeit, wo du sie brauchst. Eine Abnahmeverpflichtung würdest du nicht unterschreiben wollen, oder?
Das Problem ist, das ein Arbeiter und seine Tätigkeit oft nur zulässt, das er quasi einen Kunden, sein Arbeitgeber hat.
ATC
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 07. Dez 2014, 12:10
Moin,

für unsere Firma (Handwerk) bekommen wir keine Fachkräfte ,
und es besteht auch kein Interesse an einer Ausbildungsstelle, in 15 Jahren hatten wir Einen, der mittlerweile aus gesundheitlichen Gründen (angeborener Herzfehler) nicht mehr arbeiten kann.

Auch wir haben die (wenigen) Leiharbeiter übernommen welche spärlich gesät waren bzw. natürlich auch noch sind,
im Moment suchen wir wieder zwei neue Mitarbeiter(Fachkraft oder auch nicht), treten aber auf dem Trockenen.

Wer vom Amt kommt möchte bei uns eine Unterschrift das er da war, mehr nicht.

Von Leiharbeitsfirmen kommt auch nichts mehr, da wir die Leute übernommen und anständig bezahlt haben,
da ist nat. auch kein Interesse mehr vorhanden.

Ist schon ein kleiner Teufelskreis.


[Beitrag von ATC am 07. Dez 2014, 12:11 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#44 erstellt: 07. Dez 2014, 12:39

h.kuhnke (Beitrag #41) schrieb:
.....Politiker die so etwas unterstützen verstossen eindeutig gegen den § 1 unseres Grundgesetzes.....


Ja klar, erster Post in einem HiFi-Forum (!!!) von einem frustrierten Leiharbeiter!

Kennst du denn die Tatbestandsvoraussetzungen von Artikel (NICHT Paragraph...) 1 GG???

ich kenne etliche Leiharbeiter, die a) ganz anständig verdienen und b) froh sind, dort einen unbefristeten Arbeitsvertrag zu haben!!
robodoc
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 07. Dez 2014, 12:48
Was ein Quatsch, einen fast 10 Jahre alten Thread wieder aufzuwärmen.
Dass das hier niemanden interessiert und daher in der Schublade verschwunden ist, ist doch nachvollziehbar.
Hier gehts um Hifi.
Das ist hier doch kein psychologisches Beratungsforum für gescheiterte Existenzen. Mannomann.
ZeeeM
Inventar
#46 erstellt: 07. Dez 2014, 13:51
Das ist hier der Off-Topic Bereich

Ich kenn zwei Firmen, die nehmenen weder Leiharbeiter noch welche vom Amt, sondern nur die, die das in Eigeninitative hinbekommen und möglichst keine Lücken im Lebenslauf haben. Argument dabei ist, das längere Arbeitslosigkeit ein Zeichen des Scheiterns ist
Marc-Andre
Inventar
#47 erstellt: 18. Jan 2015, 14:00
Puh ist das lang her
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