Umfrage
Sind dunkelhäutige Ausländer in Brandenburg und Berlin gefäh
1. Ja (66.7 %, 8 Stimmen)
2. Nein (8.3 %, 1 Stimmen)
3. Weiß nicht (25 %, 3 Stimmen)
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Sind dunkelhäutige Ausländer in Brandenburg und Berlin gefäh

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Autor
Beitrag
Curd
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Mai 2006, 22:12
Hallo,

Der frühere Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye hat dunkelhäutige Besucher der Fußball-WM vor Reisen nach Brandenburg gewarnt. Ministerpräsident Platzeck spricht von einer durch "nichts zu rechtfertigenden Verunglimpfung".

Dies ist eine Umfrage die so auf Stern-Online läuft - da sagen 70 % Ja.

Wie sehen das hier die Hifi-Forumianer? Ist es schon soweit das man ganze Bundesländer nicht mehr bereisen kann?
Metal_Man
Inventar
#2 erstellt: 18. Mai 2006, 17:47
Moin!
Ich finde das schon. Zumindest gefährdeter als andere Menschen. Jedenfalls ist es schon verwunderlich, dass sie extra gewarnt werden müssen. Und da soll noch jemand sagen, dass wir in einem aufgeklärten Zeitalter leben würden.
Lächerlich finde ich eigentlich nur, 1. dass da ein Unterschied zwischen verschiedenen Menschen gemacht werden muss und 2. dass der Herr, der das gesagt hat, seine Warnung zurücknehmen soll. Wieso soll es schlecht sein, zu warnen? Vorsicht schadet nie, vielleicht werden ignorante Bevölkerungsteile sogar erst auf solche Probleme aufmerksam gemacht. Ich finde, kein Mensch sollte mit Angst durch eine Stadt in einem Land gehen, dass zu den entwickelsten Ländern der Welt zählt, erst recht, wenn dort eine Weltmeisterschaft mit dem Motto "Die Welt zu Gast bei Freunden" stattfindet.
Grüße
Markus
andisharp
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Mai 2006, 17:55
Obwohl ich kein dunkelhäutiger Ausländer bin, habe ich in den "Neuen Bundesländern" manchmal Beklemmungen. Ich war mal zu Vatertag in Boltenhagen an der Ostsee. Da haben sich hunderte von Neonazis zusammengerottet, bewacht von mehreren Hundertschaften aus den benachbarten Bundesländern. Eine Gegendemo fand nicht statt. So etwas wäre hier im Rheinland so gut, wie undenkbar. Ich habe dann schnell gesehen, dass ich den Ort verlasse. Ich finde es fürchterlich, dass sich solche Gruppen hier austoben dürfen.
Roland04
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Mai 2006, 17:59
mir fällt dazu nur eins ein!!!!
diese sogenannten randalemacher, neonn... und was sonst noch, die in der meute ja die ganzen großen wollen sein, sollte man auf die fresse hauen, aber richtig und dann des landes verweisen, solche drecksäcke haben hier garnichts verloren, wenn sie sich prügeln wollen, sollen sie in den ring steigen, auge in auge und zeigen was sie für mut besitzen, das thema macht mich richtig aggressiv
Metal_Man
Inventar
#5 erstellt: 18. Mai 2006, 18:03

andisharp schrieb:
Ich finde es fürchterlich, dass sich solche Gruppen hier austoben dürfen. :.


Finde ich auch, aber ich denke, wenn man die Institutionen, in denen sich diese Personen austoben dürfen, die rechtsextremen Parteien, verbieten würde, dann würde das die "Untergrund-Aktivitäten" stärken. Und das wäre mit Sicherheit schlecht.
Grüße
Markus
andisharp
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Mai 2006, 18:07
Sicher, aber ich bin dafür solche Zusammenrottungen massiv zu unterbinden. Die Jungs brauchen Gegenwind und zwar fürchterlichen.
Metal_Man
Inventar
#7 erstellt: 18. Mai 2006, 18:10
Dem ist nichts hinzuzufügen. Bleibt aber die Frage, wie man diesen Gegenwind erzeugen will.
andisharp
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Mai 2006, 18:13
So, wie auch schon Fußballhooligans behandelt werden: Ständige sehr intensive Personenkontrollen, wöchentliche Meldepflicht, Reiseverbote, Hausbesuche, lauter andere kleine Dinge, die das Leben sehr unangenehm machen. Da werden ganz schnell nur noch wenige übrigbleiben.
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