Verrückte Welt!...ich kann´s nicht fassen!

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K-Schnitzer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Dez 2003, 22:58
Hi, ich hab mal wieder was für euch,habs in einem anderen Forum gefunden.... viel Spass(oder auch nicht ! ) beim Lesen



Stella Award 2003
Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds
einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5 Millionen
$ Schadenersatz forderte und erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache
hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist: wird dieser Preis an
diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer
Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.


5. Platz (drei Nennungen):

a) Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $
Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den
Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden herumkriechenden
Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das Urteil
gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der Sohn der Klägerin
war.

b) Der 19-jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $
Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar ihm
mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte
anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die
Radkappen zu stehlen versuchte.

c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er
soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm jedoch
nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht mehr, da
die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr. Dickson musste
8 Tage in der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub. Er
ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen Tüte
Hundefutter.
Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen Grausamkeit 500.000 $ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der
Einbruchdiebstahl-Versicherung des Hauseigentümers.


4. Platz:

Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld
und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des Nachbarn
in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten
Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr. Williams
hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf
den Hund schießen sollen.


3. Platz:

Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus Lancaster
/Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil diese im
Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das
Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk, weil Ms. Carson
es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.


2. Platz:

Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer
Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die
Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt
war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek
zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.

Platz 1 (einstimmig):

Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award ist: Mr. Merv
Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago MotorHomes
musste ihm nicht nur einen neuen Wohnwagen stellen, sondern auch 1.750.000
$ Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat
Mr. Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und
danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnwagens
einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab und
überschlug sich. Mr. Grazinski begründete seine Forderung mit der
Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen
worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz
nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer Trottel -
inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.





Gruss
Jörg
Die Orthografie und Interpunktion meiner Beiträge ist frei erfunden. Eine Ähnlichkeit mit geltenden oder ehemaligen Rechtschreiberegeln wäre rein zufällig und keinesfalls beabsichtigt!


[Beitrag von K-Schnitzer am 17. Dez 2003, 22:34 bearbeitet]
SFI
Inventar
#2 erstellt: 17. Dez 2003, 10:40
Hi,

da gibt es aber noch die Geschichte, wo eine Frau
ihre nasse Katze in der Mikrowelle trocknen wollte
den Mikrowellenhersteller verklagte, weil eben in
der Bedienungsanleitung nicht darauf hingewiesen
wurde. Was mit der Katze passiert ist, sollte
ja wohl jedem hier klar sein, oder ?
Bass-Oldie
Inventar
#3 erstellt: 17. Dez 2003, 11:24
Hi Jörg,

danke für das Posting.
Es war heute so ein müder Morgen, aber jetzt bin ich wieder wach

Gruß,
Axel
Fiachna
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Dez 2003, 15:52
Ja, da war doch noch was, ich glaub, es war auch ein Ami:

Ein Mann kauft eine teure Kiste Zigarren, die er hoch versichern läßt. Selbstverständlich raucht er eine nach der anderen auf und meldet den Schaden der Versicherung, die sich nach einigem Überlegen tatsächlich darauf einläßt, dem Mann Schadenersatz zu zahlen. Doch bevor es zur Auszahlung des Schadenersatzes kommt, wird er festgenommen wegen vorsätzlicher Brandstiftung in 24 Fällen. Das Urteil waren einige Monate Knast und eine saftige Geldstrafe!
cr
Inventar
#5 erstellt: 17. Dez 2003, 15:59
Leider darf ich nicht öffentlich schreiben, was ich mir dazu denke.
K-Schnitzer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Dez 2003, 22:31
Hi,
hab den Titel geändert, ich habe meine Gründe, auf meiner Homepage haben sich über Nacht so einige Zugriffe eingefunden, die man eventuell so formulieren kann:
Someone iss Watching You!
aber der Rest bleibt, wenn ich solche Urteile lese, dann bleibt mir die Spucke weg
Jörg
Bass-Oldie
Inventar
#7 erstellt: 18. Dez 2003, 00:55
Das ist doch nicht dein Ernst, oder ?

"Die spinnen, die Ami's" ist doch ganz klar eine verulkende Anlehnung an das Zitat "Die spinnen, die Römer" aus der Comicreihe "Asterix".
Wenn man nicht mehr schreiben kann, dass einer spinnt, wenn er spinnt, dann fehlt mir aber auch die Spucke.

Allerdings wegen was ganz anderem! Ja wo leben wir denn?

Gruß,
Axel
Bass-Oldie
Inventar
#8 erstellt: 18. Dez 2003, 00:57
BTW:


Bevor hier ein falscher Eindruck entsteht, ich habe mir diese Anlage über einen Zeitraum von 10 Jahren nach und nach zugelegt, teilweise neu oder gebraucht als Schäppchen bei Ebay


Für was entschuldigst du dich eigentlich damit?
Und bei wem?

Gruß,
Axel
K-Schnitzer
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Dez 2003, 01:29
@Bass Oldie
ach, man weiss ja nie, wer hier so alles mitliest...
aber deine Anlage ist ja auch nicht von schlechten Eltern, ... mein lieber Scholli!
Gruß Jörg
Bass-Oldie
Inventar
#10 erstellt: 18. Dez 2003, 01:42
Hi Jörg,


aber deine Anlage ist ja auch nicht von schlechten Eltern, ... mein lieber Scholli!


Dazu kann ich nur sagen:
Bevor hier ein falscher Eindruck entsteht, ich habe mir diese Anlage über einen Zeitraum von 10 Jahren nach und nach zugelegt, teilweise neu oder gebraucht als Schäppchen bei Ebay.

Gruß,
Axel
vaquerito11
Neuling
#11 erstellt: 30. Jan 2004, 23:32
Wegen der "Katze in der Mikrowelle" Geschichte (s.o., 17 dec 2003).

Den Fall gibt es nicht! Es geht um reine Fiktion.

Siehe Wenglorz/Ryan, "Die Katze in der Mikrowelle?" RIW 8/2003

http://papers.ssrn.com/sol3/delivery.cfm/SSRN_ID470321_code355448.pdf?abstractid=470321
MH
Inventar
#12 erstellt: 31. Jan 2004, 02:45
"Warnung: Einige experten sind der meinung, dass die verwendung von tastaturen gesundheitsschäden hervorrufen kann. Lesen Sie dazu die Mitteilung auf der Rückseite der Tastatur."

Leider kann ich nicht ablesen und tippen gleichzeitig.

Gruß
MH
az
Stammgast
#13 erstellt: 31. Jan 2004, 06:29
Die Geschichten sind zwar alt, aber erschreckend, und zeugen von einem ziemlich üblen Rechtssystem. Übrigens hatte ich mal eine Anleitung zu einem CD-ROM-Laufwerk, in der stand, man solle keine Getränke vor das Laufwerk stellen, wenn man es in einem Desktopsystem benutzt.. falls die Lade versehentlich ausfährt.

Friedrich
stadtbusjack
Inventar
#14 erstellt: 31. Jan 2004, 20:50
Ich hab auch mal von einem DAU gehört, der sich beschwert hat, dass der Tassenhalter seines Rechners abgebrochen sei. Letztendlich hat sich dann heraus gestellt, dass der "Tassenhalter" das CD-Rom-Laufwerk war
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