wie vie ps mit 18?

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Stammgast
#1 erstellt: 07. Aug 2006, 20:57
meine güte, jeder sagt was anderes, aber was is denn richtig? darf ich mit 18 alle autos fahren, nur bis 250 ps oder hat das mit der versicherung zu tun?
Sergeant_Pepper
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Aug 2006, 21:14
PS sind unbegrenzt, aber max. 3,5 T Gesamtmasse und 9 Sitzplätze. Als Fahranfänger eine 400 PS-Bolide zu fahren, kann aber böse enden...
DrNice
Inventar
#3 erstellt: 08. Aug 2006, 18:40
Moin!

Ebenso halte ich es für nicht empfehlenswert, einem Fahranfänger ein Fahrzeug Marke Wanderdüne anzudrehen, denn gerade bei Überholmanövern - lass es Traktoren, PKW oder LKW sein - fällt es den Führerscheinneulingen schwer, den Überholweg einzuschätzen und der kann beim 45PS- Micra geringfügig länger ausfallen, als beim 110PS- Fahrschulwagen. Ich habe seit knapp 4 Jahren einen Golf II mit 90PS, der auch mein erstes Auto ist. Das ist, finde ich, ein guter Spagat zwischen Sportlichkeit und Wirtschaftlichkeit. Gerast bin ich nie, aber die Motorleistung war schon oft ziemlich hilfreich.
Micha_321
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Aug 2006, 14:00

DrNice schrieb:
Gerast bin ich nie, aber die Motorleistung war schon oft ziemlich hilfreich.


hallo!

genau da liegt meines erachtens der knackpunkt. wie nutzt der fahrzeugführer seine motorleistung?

durfte schon öfters miterleben, wie insbesondere fahranfänger auf der landstraße mit nicht gerade langsamen autos bei tempo 100 kurz vor oder gar in einer kurve zum überholen ansetzten. zum glück ist bisher noch nichts passiert (wenns auch manchmal mit dem gegenverkehr äußerst knapp war).

hinterher sind die fahranfänger dann noch stolz auf ihre erlebnisse und "prahlen" im freundeskreis damit. alles schon erlebt.

im zuge der immer größer werdenden verkehrsdichte und den immer stärker werdenden motorisierungen werden vor allem unerfahrere fahranfänger zu risikoreichen aktionen geradezu verleitet.

Micha


[Beitrag von Micha_321 am 09. Aug 2006, 14:01 bearbeitet]
DrNice
Inventar
#5 erstellt: 09. Aug 2006, 14:17
Japp, da hast Du Recht. Wenn ich auf der Landstraße unterwegs bin und mir ein überholendes Auto entgegenkommt, bremse ich generell etwas ab, sofern das Auto zu den berühmt- berüchtigten Modellen gehört, wie z.B. Honda Civic / CRX, Opel Calibra, VW Corrado und Scirocco... die üblichen Verdächtigen eben

Wobei ich auf der Autobahn auch gerne Vollgas fahre, sofern es erlaubt und möglich ist
Oliver_V
Inventar
#6 erstellt: 09. Aug 2006, 14:27
Golf 3 tiefergelgt und röhren wie ein Porsche nicht vergessen
Micha_321
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Aug 2006, 14:30

DrNice schrieb:

Wobei ich auf der Autobahn auch gerne Vollgas fahre, sofern es erlaubt und möglich ist


hallo!

geht mir genau so, mein 75PS jetta II läuft aber bauartbedingt nicht so flott

ich kenne auch einige fahranfänger, denen ihre eltern direkt mal einen audi a3 oder golf als 2.0 TDI vor die tür stellen. schöne autos, nur muss man damit auch umgehen können was ohne erfahrung gar nicht so leicht ist.

letztes jahr hatte ein 18-jähriger aus unserem ort 2 seat ibiza cupra zuklump gefahren, jedesmal aufgrund überhöhter geschwindigkeit. jetzt fährt er ford focus ST und rast immer noch wie ein irrer. manche lernen eben nie dazu.

Micha


[Beitrag von Micha_321 am 09. Aug 2006, 14:31 bearbeitet]
Reandy
Inventar
#8 erstellt: 09. Aug 2006, 15:05
nicht nur dass sie nichts dazu lernen, meistens sind sie bei so einem verhalten auch verdammt dumm, und haben wohl zu viel geld...mal die eltern rügen???

mein erstes auto ist, war ein punto 3, 3 jahre alt ist er jetzt, totalschaden, weil ein student nicht aufpasste und mich von hinter erwischte, mein wagen ist vorne und hinten vollommen kaputt, der hat mich nämlich noch dazu vorne in einen anderen reingedrückt... fazit... er hat kaum einen schaden, vlt. 1000.- ich hab einen wirtschaftlichen totalschaden und steh ohne auto da, und ohne schuld...

mein wagen hatte 60ps das auf 790kg verteilt geht besser als so mancher golf mit 90... das gewicht machts auch aus...

zB mein neuer wird ein grande punto 1,4 mit 80ps... durch mehrgewicht geht der schlechter als mein alter...

und meine mutter hat einen alfa mit 160 ps, klar macht der spass... mit einer art smg getriebe erst recht... man muss nur damit fahren können... dann hat man kein problem...

ich sag mal so... wenig ps ist genau so gefährlich wie viel ps... beim überholen musste ich schon vorsichtig sein, erst recht da es ja idioten gibt die, wenn sie überholt werden auch noch gas geben... so passieren unfälle...

lg reandy
-M!sterElement-
Stammgast
#9 erstellt: 11. Aug 2006, 16:45
man sollte sich aber nicht in eine 45ps presspappe karre setzen. bloß nicht die sicherheit vergessen.
Toupman
Stammgast
#10 erstellt: 14. Aug 2006, 00:34
Also, ich hatte zuerst sechs Monate einen 45 PS Corsa A. Der war genau richtig zum lernen. Da wars auch egal mal ein Ausritt in die Botanik zu machen oder mal den Bordstein ein bisschen mitzunehmen. Danach bekam ich dann meinen 150 PS Astra F. Der hat mittlerweile fast 200.000 km runter und läuft immer noch wie ein Uhrwerk. Meiner Meinung nach sollte man, wenn man das Auto ne längere Zeit behalten will, auch auf die Robustheit achten. Mein alter 2 Liter opelmotor läuft und läuft und läuft und läuft ....
Zitz
Stammgast
#11 erstellt: 14. Aug 2006, 20:08
Hallo,

man sollte auch noch sein Augenmerk darauf richten, wo man fährt und was für Strecken das sind.
Für Kurzstrecke fürde ich mir nie n 100PS Auto anschaffen son 1,2 Liter Corsa ist für nen Fahranfänger meines Erachtens garnicht mal so schlecht. Der verzeiht auch mal nen Bordsteinkontakt und man kommt schon relativ gut weg.
Ausserdem ist er klein un übersichtlich.

Im Bezug auf Haltbarkeit sollte man sich, sofern man sich ein wenig um das Fahrzeug kümmert (Öl und Wasser z.B.) und nicht gleich wie n gaskranker den Pinn bis aufs Bodenblech tritt garkeine Probleme haben.

Ich musste damals aus Geldmangel immer mit dem Wagen meines Vaters fahren.
Ford Sierra Turnier 2,0L und danach VW Passat Variant 1,9 TDI
Für nen Anfänger nicht grad ein leichtes unterfangen einen Ford mit Heckantrieb als Kombi zu fahren, aber er meinem Vater gehörte hatte ich nie die Chance riskante Fahrmanöver zu unternehmen.
Ich möchte doch meine, dass es mir ein gewissen Gefühl für das Autofahren ansich vermittelt hat und ich doch recht vernünftig und mit recht grosser Verkehrsübersicht auch fremde, und grössere Autos fahre, ohne dass die Insassen sich mit den Beinen in den Fussraum stemmen.

Mittlerweile fahre ich einen Renault Clio A 16V in der Modellausführung Grand Prix, die es nur 500 mal gab.
Sicherlich nicht grad ein Vernunftauto mit den derzeit gut 160PS auf 900kg.
Aber mal ne echte und vor allem seltene Alternative zu den ganzen Sciroccos, GTI´s und GSI´s die im aufgemotzten Zustand unsere Strassen bevölkern.
Allerdings ist meine Motivation eine andere:
Ich möchte dieses Auto im Originalzustand erhalten (bis auf einige Details), da es halt nicht mehr so oft zu sehen ist.
Ausserdem macht es Spass ein Go Kart mit Strassenzulassung zu fahren, dass nicht grad nach viel aussieht, um damit mal die ganze Tunerfraktion auf der Bahn stehen zu lassen.
mrt1N
Inventar
#12 erstellt: 20. Aug 2006, 18:57
Genau diese Frage stelle ich mir in letzter Zeit auch öfters. Ich werde zwar erst in 1 Jahr 18, aber interessieren tuts mich trotzdem.

Als ich in dem Seat Ibiza 1,9 TDI (131 PS) von einem Kumpel mitgefahren bin, hat das schon sehr viel Spaß gemacht. Man hat einfach Power, wenn man sie braucht. Qualitativ hat er mir auch sehr gefallen.
S.P.S.
Inventar
#13 erstellt: 20. Aug 2006, 20:20
Ich selber fahre Motorrad mit 34 PS und bin daher etwas mehr Leistung gewöhnt.
Wenn ich mir ein Auto kaufe, muss es mir Spaß machen damit zu fahren. Also sollte es schon seine 150 PS haben.
Mein Vater sieht es auch so, dass man mit einem leistungstärkeren Auto sicherer unterwegs ist, wenn man verantwortungsvoll fährt.
Da ist im Notfall auch genügend Leistung vorhanden.
Ich fahre oft mit dem etwas größeren Oldtimer meines Vaters(Citroen DS 20), er vertraut ihn mir an
und macht sich keine Sorgen, dass ich das Auto "veschrotte".
Ich denke von mir, dass ich mit einem leistungsstärkeren Auto verantwortungsvoll umgehen kann, außerdem,
spätestens an der Tankstelle überlegt man sich ob es unbedingt notwendig ist immer vollgas zu fahren.
Achja, ich bin 18.


Zitz
Stammgast
#14 erstellt: 21. Aug 2006, 20:56
Ahhh ein DS...

die Göttin

Nur noch übertroffen vom Citroen SM mit Maserati Maschine!
S.P.S.
Inventar
#15 erstellt: 21. Aug 2006, 21:12
Ja, nur steht der SM leider immer in der Werkstatt

Mit der Göttin zu fahren macht einfach nur Spaß, und ist saumäßig komfortabel

DrNice
Inventar
#16 erstellt: 22. Aug 2006, 02:06
Moin!


Ahhh ein DS...


Konsequenterweise eine DS
Der SM sieht schon heiß aus - nur schade, dass die Qualität der Optik nicht annähernd gerecht wird.
Zitz
Stammgast
#17 erstellt: 22. Aug 2006, 13:16
ja stimmt eigentlich ist es EINE DS.
Verzeihung.
Solidox
Stammgast
#18 erstellt: 25. Aug 2006, 13:44
Mein Micra mit 55 PS hat mir die ersten Jahre vollends gereicht.

Bei Überholmanövern kannst du dich so oder so verschätzen, und wenn du dich verschätzt hast, dann brauchst du immernoch Bedenkzeit ob ich nun lieber bremsen, oder doch mit Stoff am Traktor, PKW oder LKW vorbeiziehen ... bei letzteren kann es natürlich zum Frontalzusammenstoß kommen. Einfach bisschen Vorsicht wallten lassen, nicht immer den Dicken makieren und die Gurke reicht für die ersten 3 Jahre auch aus.

Was die Crashsicherheit der Fahrzeuge angeht, denke ich ist es ein minimaler Unterschied ... vor allem bei Geschwindigkeiten >100 km/h, denn da sind viele Autos gleich. Meist "klumb"!

Anfängerauto etwas altes, mit vielen (80-100tkm) und 40 - 70 PS ... reicht um vorwärts zu kommen. Danach darfs dann auch bisschen mehr sein
Zitz
Stammgast
#19 erstellt: 25. Aug 2006, 14:09
naja das mit der Crashsicherheit ist so ne Sache.
Alte Gurken verfügen leider eher selten über ein umfassendes Sicherheitspaket, wie Airbags und Gurtstraffer.
Ausserdem sind diese Autos teilweise bauartbedingt "crashunfeundlich" für den Unfallgegner.
Wenn man in ne Leitplanke fährt ist das Wurst, aber wenn man gegen ein anderes Auto rattert, kann das ganz böse folgen haben.

Es gab mal nen Crashtest in dem man nen Golf 3 in ne alte S-Klasse hat rasseln lassen.
Die S-Klasse war so steif und schwer verformbar, dass sie dem Golf und den Insassen ganz schön auf die Pelle gerückt ist.

Da möcht ich nich wissen, was dir in nem alten Clio (wie meinem) oder nem Micra passiert.
Solidox
Stammgast
#20 erstellt: 25. Aug 2006, 14:15
Fährt ja auch jeder 3. Deutsche ne schwere S-Klasse
DrNice
Inventar
#21 erstellt: 25. Aug 2006, 14:43
Moin!

Die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber sie ist da Muss ja keine S- Klasse sein, ein neueres höherklassiges Auto reicht mit Sicherheit auch für einen ähnluchen Effekt. Selbst der Smart ist hart.
Zitz
Stammgast
#22 erstellt: 25. Aug 2006, 16:11
gut dann mach ich das einfach mal für die SUV´s ähnlich geltend.

Da ja nunmehr fast jeder 3te deutsche nen SUV fährt...
naja nich jeder 3te , aber die Dinger sind zweifelsohne angesagt in unseren Landen.

Die sind sicherlich Crashfreundlicher gebaut, werden aber durch ihre Masse und ihre Höhe vermutlich über nen Micra drüberrollen
-M!sterElement-
Stammgast
#23 erstellt: 25. Aug 2006, 19:59
stimmt, obwohl der samart klein ist, hat er bei tests recht gut abgeschnitten.
Zitz
Stammgast
#24 erstellt: 26. Aug 2006, 13:30
ist aber im Winter nicht unbedingt empfehlenswert.

Durch den kurzen Radstand kommt er, wenn er rumkommt, plötzlich und nicht abwendbar.
Reandy
Inventar
#25 erstellt: 26. Aug 2006, 13:48
das problem beim smart ist ja die steifigkeit, bei neuen wägen sind die knautschzonen ja extrem weich gebaut, damit die einen aufprall abfedern können... der smart ist verdammt steif, wenn der auf was aufprallt sieht das auto warscheinlich besser aus als die insassen...

größere autos haben eine knautschzone die so groß ist wie der halbe smart... je größer das auto desto mehr wird abgefedert...

lg reandy
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Aug 2006, 14:16
Hallo zusammen..

Ich wäre für die Einführung eines Stufen-Führerscheins für KFZ, -->100PS für ersten 5 Jahre m. Kilometernachweis, danach erneute Fahrtauglichkeitsprüfung, ab da sollen sie fahren was sie wollen, es wird da eh immer Unbelehrbare geben die alles besser wissen und natürlich auch besser fahren können als alle Anderen Dennoch könnte das imo die schweren Unfälle von übermotorisierten und sich-überschätzenden Fahranfängern etwas senken.

Ebenso bin ich seit Jahren schon für die 0,0 PromilleGrenze für Autofahrer, bessere Drogentests, und einen jählichen Gesundheitscheck für ältere Fahrzeugführer ab 50.

Auch würde ich die Höhe der Bußgelder noch weiter erhöhen, anders ist den Rasern/Dränglern nicht beizukommen, nur wenns ans Geld geht werden die wach.

Just my 2 cents
Gruß Ralph


[Beitrag von Belzebub69 am 26. Aug 2006, 14:17 bearbeitet]
S.P.S.
Inventar
#27 erstellt: 26. Aug 2006, 14:25
Find ich übertrieben.
Reandy
Inventar
#28 erstellt: 26. Aug 2006, 14:28
das mit der ps regelung, ok, aber nicht für 5 jahre, 3 sind ok... im gegenzug dazu würd ich aber dann von der versicherungen eine gegenleistung erwarten, niedrigere steuern für fahranfänger...

0,0 grenze... bin ich nicht dafür, 2-3 kleine bier kann man schon trinken...

aber alkohol am steuer, also zuviel,da würd ich an stelle der exekutive gleich mal den führerschein abnehmen...

und leuten die aufgrund eine unfalles mit alkoholeinfluss ins krankenhaus kommen, denen würd ich gleich mal die hälfte der aufenthaltskosten zahlen lassen... vlt. überlegen sichs dann manche zu trinken...

lg reandy
-M!sterElement-
Stammgast
#29 erstellt: 26. Aug 2006, 14:29
@ reandy: stimmt, deshalb meinte ich ja, das als erstwagen kein rennbolide dastehen sollte, aber auch kein runtergekommener pappmaschee-wagen, der nach einem unfall aussieht, wie ein matchbox auto. meine meineung ist: als erstwagen einen modernen kleinwagen bis untere mittelklasse. wenn man dann nach ca. 4-5 Jahren genug geld hat, kann man sich ja dann etwas etwas luxoriöseres kaufen. ich finde dies recht vernünftig.
Reandy
Inventar
#30 erstellt: 26. Aug 2006, 14:32
EDIT///

ich setz noch eins drauf, ich würd die NEUANMELDUNG von autos ohne abs und aitbags verbieten, auf die sicherheit verzichten immer noch sehr viele junge lenker, denen ist tiefergelegt und remus hinter drann immer noch wichtiger...

lg zum zweiten
DrNice
Inventar
#31 erstellt: 26. Aug 2006, 16:09
Moin!

Die 0,0- Promille- Grenze halte ich für Schwachsinn, denn damit sind diejenigen gekniffen, die sich wirklich daran halten und nach 1-2 Bier aufhören. Wer betrunken fährt, tut es unabhängig davon, ob man komplett nüchtern sein muss, oder 0,5 Promille haben darf. Ist doch idiotisch, wenn man für 0,1 Promille löhnen muss, weil man 5 Weinbrandpralinen gegessen hat.
DB
Inventar
#32 erstellt: 26. Aug 2006, 18:03

Reandy schrieb:
ich setz noch eins drauf, ich würd die NEUANMELDUNG von autos ohne abs und aitbags verbieten, auf die sicherheit verzichten immer noch sehr viele junge lenker, denen ist tiefergelegt und remus hinter drann immer noch wichtiger...


Damit würden all die Autos aus dem Rennen genommen, die nur zeitweise angemeldet werden (Youngtimer beispielsweise).

MfG

DB
Reandy
Inventar
#33 erstellt: 26. Aug 2006, 19:53

DB schrieb:

Reandy schrieb:
ich setz noch eins drauf, ich würd die NEUANMELDUNG von autos ohne abs und aitbags verbieten, auf die sicherheit verzichten immer noch sehr viele junge lenker, denen ist tiefergelegt und remus hinter drann immer noch wichtiger...


Damit würden all die Autos aus dem Rennen genommen, die nur zeitweise angemeldet werden (Youngtimer beispielsweise).

MfG

DB


damit meinte ich ja die fahranfänger, und ich glaube die leute die einen, ich nenns mal ,oldtimer, haben sind sicher nicht 18...

lg
valdezz
Inventar
#34 erstellt: 26. Aug 2006, 20:17
@ motorleistung:
riskante fahrweise hat doch nix mit den ps zu tun? wenn jmd betrunken fährt, dann fährt der betrunken, ob nun mit pappis cl55 oder seinem alten a-corsa. genauso mit (geringfügigen) geschwindigkeitsübertetungen (zB innerorts 70): wenns jmd eilig hat, dann hat ers eilig, egal wieviel ps. wer lebensmüde fährt, fährt gefährlich.

dann: zeigt mir mal ein fahrschulauto mit weniger als 120ps!
übrigens hier eine größere gefahr: wenn du nen 130ps dieselgolf gewöhnt bist und dann auf einmal nen schwächeren benziner fährst, wirst du dich am anfang oft verschätzen, zB beim abbiegen wenn du denkst da is noch genug platz aber plötzlich net vom arsch kommst.

und: ich darf nen 100ps b-vectra fahren. weniger sollt's für den net unbedingt sein, den muss man schon fleißig schalten, wenns mal schnell gehn muss. (gut, da sprechen wieder die 130diesel-ps von der fahrschule: antippen und weg).


@crash:
beim unfall hilft nur eins: masse und knautschzone, und zwar jeweils soviel wie irgend möglich. wie's dann für den andren aussieht...
gutenmorgen
Stammgast
#35 erstellt: 26. Aug 2006, 20:20

ich setz noch eins drauf, ich würd die NEUANMELDUNG von autos ohne abs und aitbags verbieten, auf die sicherheit verzichten immer noch sehr viele junge lenker, denen ist tiefergelegt und remus hinter drann immer noch wichtiger...


Man darf dabei auch nich vergessen, dass viele junge Fahrer, wie auch ich einer bin, beim Kauf ihres KFZ weiter denken müssen. Wenn ich als Fahranfänger nich knapp 1000€ Versicherung (bei 85%) und Steuern zahlen müsste, hätte ich mir auch nen Auto mit höherer Sicherheit gekauft. Wenn man dann überlegt das so manch Fahranfänger 240% bezahlen muss, liegt die Anschaffung eines günstigen PKWs sehr nahe. Denn welcher Schüler, Azubi oder Student kann im Jahr 6000€ für nen Gebrauchtwagen + 2000-3000€ Steuern und Versicherung berappen?? Nichtsdestotrotz bin ich mit meinem Clio BJ. 93 mit 55PS recht zufrieden. Nächste Zeit steht ein Radlager und ein Auspuffwechsel an und dann rennt der Kleine wieder.

Achja, ich bezahl für meinen Clio mit 1,2 Liter Hubraum mehr als mein Vater mit seinem 2,4 Liter A6. Versicherung... nicht Steuern.

MFG
das_n
Inventar
#36 erstellt: 26. Aug 2006, 20:25
die hohen versicherungsprämien für fahranfänger sind aus sicht der versicherer vllt gerechtfertigt, aber auch, wie schon angesprochen, hinderlich für fahranfänger, sich ein sicheres auto zu kaufen.

andererseits kenne ich kaum jemanden in meinem alter (habe jetzt 2 jahre führerschein-- unfall- und straffrei), dessen auto über ihn selbst versichert ist. warum auch, mama und papa oder opa und oma müssen wniger gebühren zahlen. das gleicht sich auch dann nicht aus, wenn als 2ter fahrer ein jugendlicher gemeldet ist und extra-prämie gezahlt wird.
gutenmorgen
Stammgast
#37 erstellt: 26. Aug 2006, 20:34

die hohen versicherungsprämien für fahranfänger sind aus sicht der versicherer vllt gerechtfertigt


Meiner Meinung nach verursachen alte Leute die meißten Unfälle, da sie durch ihre Fahrweise Heckaufpraller, riskante Überholmanöver und sonstige unfälle provozieren. Aber das ist ja hier nicht Thema. Aber in der heutigen Zeit, wo Flexibilität und Mobilität fast zu einer Grundvorraussetzung für einen Job geworden sind finde ich die horrenden Kosten für Fahranfänger eine Frechheit.

MFG
das_n
Inventar
#38 erstellt: 26. Aug 2006, 21:45
es ist statistisch gesehen nicht so, weil alte leute sich durch ihr übervorsichtiges verhalten selbst schützen. (im gegensatz zu vielen jugendlichen, die unter selbstüberschätzung leiden- ich schließ mich da mal dreist selbst aus-...ich kenn da son paar spezis)
unfälle verursachen meistens dann diejenigen, die in den "hutträgern" verkehrshindernisse sehen, die -möglichst riskant- überholt werden müssen: selbst schuld wenns dann kracht. da muss man sich halt selbst in den griff kriegen. wenn alte leute unfälle bauen, sind es meistens blechschäden, aber keine keine "ich zeig meinen kumpels mal wie schnell man auf dieser allee fahren kann"-unfälle.
A-Abraxas
Inventar
#39 erstellt: 26. Aug 2006, 21:56
Hallo,

gutenmorgen schrieb:
Meiner Meinung nach verursachen alte Leute die meißten Unfälle, da sie durch ihre Fahrweise ...

da hat Deine Meinung jedoch nichts mit der (nachgewiesenen) Realität zu tun !

Auch wenn sicher jeder schon mal von einem schleichenden "Hutträger" genervt war, hat der (Hutträger) in den seltensten Fällen die (rechtliche) Schuld am Unfall. Die hat immer noch derjenige, der sich dadurch vielleicht zu einem riskanten Manöver hat provozieren lassen .
Da hilft nur : Ruhe bewahren ! ... und genau daran mangelt es einigen - insbesondere jugendlichen - Heißspornen .
-M!sterElement-
Stammgast
#40 erstellt: 27. Aug 2006, 14:54
naja, wie mans nimmt, bei uns im ort gibt es eine dame, die mit 95 Jahren noch Auto fährt. ( bis zum hl ).
valdezz
Inventar
#41 erstellt: 27. Aug 2006, 15:55
ist sicherlich ein risikofaktor, aber da definitiv mehr junge leute fahren als alte, machen die auch mehr kaputt.
Marc-Andre
Inventar
#42 erstellt: 27. Aug 2006, 16:57
Mahlzeit!

Wenn man so eure Postings liest muss man ja in Lebensgefahr schweben so bald man in ne alte Karre steigt Ein Wunder dass es überhaupt Fahranfänger in den letzten 50 Jahren geschafft haben Ich finde es wichtiger seinen Verstand zu benutzen als auf Airbags und ABS zu vertrauen.

mfg
gutenmorgen
Stammgast
#43 erstellt: 27. Aug 2006, 17:17
Ja, das stimmt natürlich, nur gibt es leider sehr viele Leute die ihren Verstand nicht benutzen oder teilweise nicht mehr benutzen können (Betrunke und sehr alte Leute die nicht einsehen wollen das sie mit der Verkehrssituation nicht mehr zurecht kommen) und bei nem Zusammenprall mit solchen Fahrern is son Airbag imho schon sinnvoll.

MFG
Marc-Andre
Inventar
#44 erstellt: 27. Aug 2006, 17:38
Also wir sind zu fünft in nem alten Corsa mit ca 60 in die Leitplanke geknallt, keiner war angeschnallt, keiner hat sich mehr als 10cm von seinem Platz bewegt. Alleine bin ich in nem alten Escort mit 50 und ungebremst in ein stehendes Auto gefahren, ich war wieder nicht angeschnallt und passiert ist mir auch nix. Zu zweit haben wir in nem Scirocco einen Stahlzaun überfahren, das Auto war an der Aufprallstelle über 50cm weit eingedrückt, nich mal en Kratzer hatten wir...Auf keinen Fall will ich hier irgendwas verharmlosen!!! Natürlich kann sowas auch mal ins Auge gehen, klar! Allerdings scheint es Leute zu geben welche denken dass passive Sicherheit wichtiger ist als Aktive... Anstatt mal ein Sicherheitstraining zu empfehlen gibt man Tipps dieser Art; "besser sind 130 PS, damit hast du beim Überholen ordentlich Power"!!! Das Fahrschulwagen solche Motoren besitzen hängt wohl eher mit der Haltbarkeit und Elastizität zusammen als mit Spurtstärke Desweiteren gibt es kaum noch Motoren mit wenig Leistung, schliesslich haben schon moderne Kleinwagen perverse Gewichte...

Und wenn man son alten, verpeilten Oppa vor sich hat sind etwas Besonnenheit, Rücksicht und Verständniss imho wichtiger als der 150PS TDI, 28 Airbags und diverse Stabilitätsprogramme die ein Überholmanöver mit dilletantischen Fahrfähigkeiten erst möglich machen

Besser sicher fahren und vor allem fahren KÖNNEN und nicht auf die passive Sicherheit vertrauen, sie aber trotzdem haben.

Oder?
S.P.S.
Inventar
#45 erstellt: 27. Aug 2006, 17:41

Marc-Andre schrieb:
Also wir sind zu fünft in nem alten Corsa mit ca 60 in die Leitplanke geknallt, keiner war angeschnallt, keiner hat sich mehr als 10cm von seinem Platz bewegt. Alleine bin ich in nem alten Escort mit 50 und ungebremst in ein stehendes Auto gefahren, ich war wieder nicht angeschnallt und passiert ist mir auch nix. Zu zweit haben wir in nem Scirocco einen Stahlzaun überfahren, das Auto war an der Aufprallstelle über 50cm weit eingedrückt, nich mal en Kratzer hatten wir...Auf keinen Fall will ich hier irgendwas verharmlosen!!! Natürlich kann sowas auch mal ins Auge gehen, klar! Allerdings scheint es Leute zu geben welche denken dass passive Sicherheit wichtiger ist als Aktive... Anstatt mal ein Sicherheitstraining zu empfehlen gibt man Tipps dieser Art; "besser sind 130 PS, damit hast du beim Überholen ordentlich Power"!!! Das Fahrschulwagen solche Motoren besitzen hängt wohl eher mit der Haltbarkeit und Elastizität zusammen als mit Spurtstärke Desweiteren gibt es kaum noch Motoren mit wenig Leistung, schliesslich haben schon moderne Kleinwagen perverse Gewichte...

Und wenn man son alten, verpeilten Oppa vor sich hat sind etwas Besonnenheit, Rücksicht und Verständniss imho wichtiger als der 150PS TDI, 28 Airbags und diverse Stabilitätsprogramme die ein Überholmanöver mit dilletantischen Fahrfähigkeiten erst möglich machen

Besser sicher fahren und vor allem fahren KÖNNEN und nicht auf die passive Sicherheit vertrauen, sie aber trotzdem haben.

Oder?
:prost



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