Wie entstand der rechte Winkel?

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Ace-dude
Stammgast
#1 erstellt: 02. Mrz 2007, 05:16
Nabend,

ich sitze hier gerade so und stelle mir die Frage, wie oder wer den ersten rechten winkel "gebaut" hat? Rechnerisch konnt Pythagoras ihn wahrscheinlich schon vorher ermitteln, aber wie entsteht ein perfekter rechter winkel ohne einen perfekten rechten winkel? Mann kann ihn ja auch schlecht ausgleichen, denn dann hat man ja wieder einen winkelversatz drinne.

Weiß jemand zufällig die antwort?

Mir würde ein stein vom herzen fallen^^
ROBOT
Inventar
#2 erstellt: 02. Mrz 2007, 05:31
Der rechte Winkel ist viel älter als Pythagoras, und es gibt diverse Mittel diesen zu erstellen, Ausgangs"material" ist oft der Kreis, und den kann man ja sehr einfach genau erstellen.

Wie genau der Winkel dann in der Praxis ist, hängt eben von den Fertigungsgenauigkeiten ab, die theoretische Mathematik/Geometrie ist hier prinzipiell "genau".

zum Nachlesen


[Beitrag von ROBOT am 02. Mrz 2007, 05:32 bearbeitet]
Bestdidofan
Inventar
#3 erstellt: 02. Mrz 2007, 05:34


Sonst hast Du keine Sorgen oder?

Hier:

...hab nicht genau nachgelesen, aber ich denke, du hast bestimmt Lust zu...


Schöne Grüße

Bestdidofan
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Mrz 2007, 05:49
muahahahahahahaahahahahahaha danke für den link

wirklich weiterhelfen tut der nicht na egal
halt dich an meinen Optikprof:

Grad gibt es nicht mehr für euch gibt es ab jetzt nur noch radiant. Eine Einheit die auf der einteilung eines Kuchens in 360 stücke beruht kann nur seltsame ergebnisse bringen.

viel spaß damit

ps zuviel bier ist schlecht für rechtschreibung
SorcierDobscurite
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Mrz 2007, 17:23
Man nehme eine Wasserwage halte sie Waagerecht und befestige ein Pendel an ihr und du wirst merken es kommt ein Rechteck heraus
Kann mir allerdings schwer vorstellen, dass die damals Wasserwagen hatten. Aber ein Pendel an die Wasseroberfläche halten geht ja auch, dann n stückchen holz oder papyros dranhalten und abmalen.

noch was habe ich gefunden:
"Ein Seil mit Knoten in Abständen von 30, 40 und 50 Metern ergab zwischen den Seiten mit 30 und 40 Metern einen rechten Winkel. Eine geniale Methode, die später in winzig kleinen – infinitesimalen – Schritten bei der Differenzialgeometrie angewendet wurde."
wurde wohl benutzt um die Pyramiden zu bauen.
Ace-dude
Stammgast
#6 erstellt: 02. Mrz 2007, 18:10
Also danke erstmal

Es ist früh und habe beide Links nochnet ganz verstanden^^, aber soweit ich das herrauslesen kann, ist jeder rechter winkel mathematisch schon perfekt errechnet worden, aber durch das vierteln eines kreises einen "perfekten" rechten winkel zu erhalten halte ich für schwachsinn. Das kann damals wie heute von Handarbeit nur durch augemaß erreicht werden. Und das kann nicht der Rechte winkel gewesen sein, wie wir ihn heute haben.

Die Theorie mit der Pyramide bzw. die Praxis, dass es den "erbauern" der Pyramide gelungen war, die genauigkeit von 1° zu erreichen, ist für mich auch kein großes wunder. ICh habe mit einer Feile und meinen Augen auch schon des öfteren Werkstücke aus Stahl so genau rechtwinklig gefeilt, dass ich erst am schluss mit einem haarwinkel überprüfen brauchte, ob der winkel Rechtwinklig ist. NAtürlich war aber noch ein ganz kleiner Lichtspalt zu sehen, der manchmal weniger als 1° aufwies.

Für mich hat leider kein Text die Frage beantwortet, wie man den rechten winkel in der Praxis erschaffen hat.

Und abmalen ist für mich auch nicht die methode, die einen rechten winkel schaft

Aber ich lass mich gerne von anderem überzeugen;)

edit: Den perfektenr echten winkel wird es wohl immer nocht nicht geben, das wird aber eher an den Fertigungsverfahren liegen. Ein Kreis ist in wirklichkeit ja auch nicht Rund, sondern besteht wie der bildschirm des Monitors aus mehreren Pixeln. Man ist ja auchnoch im Streit, wieviele Stellen hinter dem Komma Pi hat. Die Zahl ist aber wohl so lang, dass wir menschen diese ahl garnicht erreichen können.

Edit2: Ein Kreis ist einfach zu zeichen. MAn nehme ein stück Holz was an beiden enden ein loch für einen Stift oder ähnliches hat und malt los. Den in der Praxis aus Stahl herzustellen finde ich aber um einiges schwieriger.


[Beitrag von Ace-dude am 02. Mrz 2007, 18:18 bearbeitet]
Ace-dude
Stammgast
#7 erstellt: 02. Mrz 2007, 18:20

bestdidofan schrieb:
:D

Sonst hast Du keine Sorgen oder?



Ne eigentlich nicht ICh habe herausgefundne das mein IQ 126 ist. Und jetzt frage ich mich nur warum ich nie eine 1 im zeugnis habe bzw. mehrere zweien:D
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Mrz 2007, 18:27

Ne eigentlich nicht ICh habe herausgefundne das mein IQ 126 ist. Und jetzt frage ich mich nur warum ich nie eine 1 im zeugnis habe bzw. mehrere zweien


Da kann ich dir helfen, mit der Holzhammer methode:

SETZ DICH AUF DEINEN ARSCH UND LERN!!!! ANSTATT RUMZUFAULENZEN UND MUSIK ZU HÖREN!!!!!:D


nicht überbewerten
Ace-dude
Stammgast
#9 erstellt: 02. Mrz 2007, 18:31


Da kann ich dir helfen, mit der Holzhammer methode:

SETZ DICH AUF DEINEN ARSCH UND LERN!!!! ANSTATT RUMZUFAULENZEN UND MUSIK ZU HÖREN!!!!!:D


nicht überbewerten



Mama?
Peter_Wind
Inventar
#10 erstellt: 02. Mrz 2007, 18:35
http://de.wikipedia....28rechten_Winkels.29

Mit einem IQ von 126 kommt man bestimmt dann selber darauf. :prost. Aber alles lesen.


[Beitrag von Peter_Wind am 02. Mrz 2007, 18:40 bearbeitet]
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Mrz 2007, 18:36
Hmm manchmal hilfts aber ordentliche Lern und Übungsresistenz ist auch was feines
Ace-dude
Stammgast
#12 erstellt: 02. Mrz 2007, 21:46

Peter_Wind schrieb:

Mit einem IQ von 126 kommt man bestimmt dann selber darauf. :prost.


das war doch nur son dummer internettest, da kann man was niedrigeres garnicht erreichen denk ich mal
neusüseler
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Mrz 2007, 18:47
Ich steh ja total auf die Internet IQ-Tests! Aber, ohne jetzt prollen zu wollen, Ich hatte bei Tickle einen IQ von 133 und hatte Zeit meines Lebens nur eine Eins im Zeugnis. Und zwar in Schwimmen... Der Rest der Noten ergab stets eine sehr hohe Summe wenn man sie addierte...
Ace-dude
Stammgast
#14 erstellt: 06. Mrz 2007, 01:39

neusüseler schrieb:
Ich steh ja total auf die Internet IQ-Tests! Aber, ohne jetzt prollen zu wollen, Ich hatte bei Tickle einen IQ von 133 und hatte Zeit meines Lebens nur eine Eins im Zeugnis. Und zwar in Schwimmen... Der Rest der Noten ergab stets eine sehr hohe Summe wenn man sie addierte... :?


Richtig so gehts mir auch

Na ok dieses jahr auf der Berufsschule hab ich einige zweien geschrieben aber das entspricht keinem iq von 126
NochWenigerAhnung
Gesperrt
#15 erstellt: 06. Mrz 2007, 20:50
Und warum sollten Noten dem IQ entsprechen?

MfG
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:06
Weils einfach ist das so zu machen.

Ausserdem muss man sich in Deutschland ja grundsätzlich bei allem und mit allem Vergleichen können. Da passt sowas ganz gut ins Konzept.
DrNice
Inventar
#17 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:42
Man hängt ein Lot über eine Wasserpfütze - bei Windstille.
NochWenigerAhnung
Gesperrt
#18 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:18

DrNice schrieb:
Man hängt ein Lot über eine Wasserpfütze - bei Windstille. :D

Der Ansatz gefällt mir...Der ist intelligent und einfach....Nur gerade für diesen Ansatz würde man in der Schule schlecht bewertet*gg*
Sebastian_K
Stammgast
#19 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:19
Bzgl Noten: Diese sagen garnichts über die tatsächliche Leistung eines Schülers aus. Viel mehr sagen sie aus, wie gut ein Schüler mit einem bestimmten Lehrer, dessen Hefteinträgen und Aufgabenstellungen in Prüfungen und dem Schulbuch zurechtgekommen ist.
Aber das gehört hier eigentlich nicht hin.


Bzgl rechter Winkel:
Ich kenn 2 Methoden relativ einfach einen rechten Winkel zu bekommen:
1. Man zeichnet über einer Geraden einen Halbkreis. Jetzt sucht man sich einen beliebigen Punkt auf dem Halbkreis aus, und verbindet diesen zu den beiden Schnittpunkten von Kreis und erster Gerade. Der Winkel zwischen den beiden neuen Geraden hat immer 90°.
Nennt sich auch Thaleskreis.

2. (wurde hier schon genannt): Man zeichnet ein Dreieck mit den Seitenverhältnissen 3:4:5. Zwischen den Seiten "3" und "4" ist der rechte Winkel. Um das Dreieck zu bekommen kann man zum Beispiel in eine Schnur in gleichen Abständen Knoten machen. Oder man nimmt einen Zirkel...

Sebastian
neusüseler
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Mrz 2007, 08:54

Bzgl Noten: Diese sagen garnichts über die tatsächliche Leistung eines Schülers aus.

Auch immer schlechte Noten gehabt...?

Und warum sollten Noten dem IQ entsprechen?

Das tun sie natürlich nicht. Die Geschichte zeigt, daß augenscheinlich geistige Tiefflieger, die in der Schule schlechte Leistungen vollbrachten, tatsächlich schlaue Menschen sind.
Ich habe schon Leute mit Abitur kennengelernt, die knapp lesen und schreiben konnten...
Sebastian_K
Stammgast
#21 erstellt: 07. Mrz 2007, 12:23

Auch immer schlechte Noten gehabt...?

Nein. Weder besonders gut, noch besonders schlecht. Kam halt immer auf den Lehrer an.



Das tun sie natürlich nicht. Die Geschichte zeigt, daß augenscheinlich geistige Tiefflieger, die in der Schule schlechte Leistungen vollbrachten, tatsächlich schlaue Menschen sind.

Das darf man aber auch nicht verallgemeinern und sich schon garnicht darauf verlassen
NochWenigerAhnung
Gesperrt
#22 erstellt: 07. Mrz 2007, 20:45
Naja...seht Euch mal Eure alten Klassenkameraden an@ die "Elterngeneration"....Es sind merkwürdigerweise meist die, die nur knapp durchs Abi sind, die es zu was gebracht haben:)
MfG
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 07. Mrz 2007, 21:07
weil die meisten von denen irgendwann im 3.-5. Semester gemerkt ham wo der Hammer hängt, ist jedenfalls das was ich bei mir in der Verwandtschaft so mitbekommen habe.
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