Hessen, Hamburg und die SPD

Autor

Beitrag

kölsche_jung
Moderator

#1 erstellt: 25. Feb 2008, 23:17

irgendwie verwunderlich...

Bis Sonntag Abend hieß es aus der Führungsriege der SPD in Bezug auf den Wahlausgang in Hessen einheitlich:

Keine Zusammenarbeit und keine Duldung durch die "Linke" (= Ex-PDS + diverse = Ex-SED + diverse ) in den alten Bundesländern. Nur der Herr Beck hat da etwas nebulös rumschwadroniert, hat auf Nachfrage dazu aber gesagt, es sei alles gesagt. Auch er wollte keine klare Stellung beziehen.

Dann am Sonntag die Wahl in Hamburg....

Am Montag heißt es dann:
Eine hessischen Landesregierung unter Führung von Frau Ypsilanti unter Tolerierung der "Linken" ist eine Option. Diese ist nicht wünschenswert, aber (wenns der Machterreichung dient) akzeptabel.

Hätten das mal die Hamburger SPD-Wähler vorher gewusst!

Es geht mir hier nicht um die "Linke" bzw. den Umgang mit denen (auch wenn aus deren Reihen die Wiederauferstehung der StaSi gefordert wurde

) - Ist´n anderes Thema.

Mir gehts drum, dass die SPD kein sauberes Spiel spielt.

Übrigens, mir ist das "Föderale Prinzip" der Republik durchaus bekannt, nur treffen (Landtags-)Wähler ihre Entscheidungen nicht nur nach Landespolitik.

Wie seht ihr das?

klaus

logi76
Stammgast

#2 erstellt: 26. Feb 2008, 14:31

ich finde die leute sind selber schuld, wenn sie diese verbrecher immer wieder wählen. die lügen doch das sich die balken biegen, aber der deutsche wähler ist so blöde und wählt dieses gesindel immer wieder. ganz gleich ob spd oder cdu! mit uns gibts keine rente mit 67 bla bla bla die rente ist sicher bla bla bla!
was wurde nicht alles vor der wahl in hessen geplappert... jugendkriminalität bei migranten oder ausländern...und jetzt...es passiert nichts! achso ich vergass, jetzt gibts das ja nicht mehr. sind alles wieder heilige deutsche