Braucht man fürs Studium einen Laptop?

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Keynoll
Stammgast
#1 erstellt: 07. Apr 2008, 16:29
Hallo zusammen!

Da ich im Wintersemester mit dem Studium beginne, möchte ich wissen, ob man für ein Studium (Maschinenbau) einen Laptop benötigt. Manche meinen man benötigt ihn, um auf onine-Inhalte zurückzugreifen oder auf dem Nachhauseweg (in der Bahn) ein bisschen daran zu arbeiten. Ich frage mich nur: Was soll iman an einem Laptop den fürs Studium großartig arbeiten? Man bekommt doch Dokumente (hardcopy), die man sich in der Zeit besser angucken kann.

Gegen einen Laptop spricht außerdem, dass man das Ding immer mitschleppen muss und schauen muss, dass es nicht geklaut wird.
Studieren werde ich in Krefeld.

Außerdem bekommt man schon für 500€ nen akzeptablen PC (Q6600 + 2 BG RAM + Geforce 9600 GT...). Brauchbare Laptops fange bei 800€ an.
foe!
Stammgast
#2 erstellt: 07. Apr 2008, 17:08
Man braucht keinen. Ein Rechner zu Hause reicht völlig aus.
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Apr 2008, 17:17
Hallo,
nein, braucht man nicht.
Was den Nachhauseweg angeht wäre ich schon froh einen Sitzplatz zu bekommen...
Keynoll
Stammgast
#4 erstellt: 07. Apr 2008, 17:20
OK, danke. Dann werde ich lieber in nächster Zeit nen neuen Desktop PC anschaffen + 22 Zoll Monitor.

Macht man denn viel zuhause am PC während des Studiums? Kenne leider keinen, der speziell meinen Zweig studiert?
foe!
Stammgast
#5 erstellt: 07. Apr 2008, 17:25
Ich hab jetzt auch nicht Maschinenbau studiert, aber man braucht den PC gewöhnlicherweise gerade in den ersten Semester wohl mal für Konstruktionszeichnungen und sowas. Nix aufregendes - es reicht ein völlig normaler Office-PC mit einem vernünftigem Bildschirm (und da würde ich eher auf einen wirklich guten 19er, etwa den Eizo 1931, als einen 22"-Widescreen setzen). Studieren heisst immernoch: Bücher lesen, Texte lesen, lernen, üben. Und zwar mit Stift und Papier.
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Apr 2008, 17:29
Hi,
ein Kumpel hat das studiert da war PC arbeit eben CAD das haben die aber in der FH gemacht gibt halt 1-2 Überstunden ( ) an die man sich eh gewöhnen muss, ansonsten ein paar Berichte oder Referate.
Wobei ich meine Laborberichte von Hand schreiben muss.
testfahrer
Inventar
#7 erstellt: 07. Apr 2008, 18:01
ich studiere auch maschinenbau im 6. semester. ich brauchte für die von dir genannten befürchtungen auch kein notebook. im 5. semster habe ich mir dann aber doch eins gekauft, jedoch lag das eher an der tatsache, dass ich eine studienarbeit in einem unternehmen schreiben musste, und mein daheim-pc gute 6 jahre auf dem buckel hatte. da lief dann auch cad nur noch befriedigend. ergo, abwarten und tee trinken...die teile werden eh nicht teurer...

gruß
christof
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Apr 2008, 21:45
Bin aus einem anderem Ingenieurstudiengang: Einen Laptop braucht man nicht. Die Typen die dauernd mit dicken Laptops rumrennen sind interessanterweise auch die Typen, die meist auch nach Jahren noch keinen Matheschein haben.

Ein billiges Subnotebook wie der Asus Gee würde mich schon irgendwie reizen... aber mal schauen was sich da noch tut.

Für Labore in Softwaretechnik (C++, Java, etc.) musst du gelegentlich auch selbstständig am PC arbeiten - Oder für Präsentationen mit Powerpoint. Aber du findest immer irgendeinen Deppen der einen Laptop mitnimmt - oder du gehst zu einem befreundetem Laboringenieur und setzt bei ihm an einen PC. In der Regel beides kein Problem.

Ich habe einen Laptop - und habe ihn in in den Letzten Jahren nur 2 mal mit zur Hochschule geschleppt.
foe!
Stammgast
#9 erstellt: 07. Apr 2008, 21:48

MusikGurke schrieb:
Bin aus einem anderem Ingenieurstudiengang: Einen Laptop braucht man nicht. Die Typen die dauernd mit dicken Laptops rumrennen sind interessanterweise auch die Typen, die meist auch nach Jahren noch keinen Matheschein haben.


Dieses Phänomen habe ich auch beobachtet - und rückblickend kann ich sagen, dass auch kaum einer von denen je sein Diplom in die Hand bekam. Naja, statistisch abgesichert ist das nicht ...
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Apr 2008, 21:54

und rückblickend kann ich sagen, dass auch kaum einer von denen je sein Diplom in die Hand bekam


Kaum... Bei uns bisher keiner. Allerdings besuchen diese Kanditaten überdurchschnittlich oft Existenzprüfungen.

Btw: Was ich unbedingt empfehle ist ein kleiner USB-Stick, klein genug das man ihn in in die Brieftasche stecken kann. Gelegentlich kann man alte Klausuren ergattern die nicht offiziell im Umlauf sind. Für 10 Euro finden sich da schon prima Sticks. MP3-Player mit exotischen Sonderkabeln sind da schon deutlich unpraktischer.

Auch ein email Account bei googlemail ist ganz hilfreich, hier kann man mal eben mails mit 20MB Anhang verschicken und jederzeit abrufen. Wenn man sich selber mails mit Anhang schickt (mit Klausuren, Formelsammlung, etc.) Kann man sie von jedem PC mit Internet problemlos abrufen. Ähnliche Accounts (Yahoo oder was weiß ich) gehen natürlich auch
Keynoll
Stammgast
#11 erstellt: 15. Mrz 2009, 04:01
Hallo zusammen!

Ich weiss es ist schon spät aber trotzdem wollte ich diesen Threat rauskramen.

Ich hatte ja angefangen Maschinenbau zu studieren und habe mir natürlich ein Notebook gekauft (Samsung R560).
Ich dachte einfach (wie die meisten anderen auch), dass man als moderner Student einen Laptop braucht.
Man muss ja auch ständig im WLAN surfen, im Zug Videos gucken, CAD-Zeichnungen machen und eventuell mal ein Protokoll schreiben.

Denkste...
Nach einem halben Jahr bin ich schlauer geworden und kann nur von einem Notebook abraten (zumindest in meinem Studiengang).

- Mein CAD-Professor meinte, dass wir ein Notebook unbedingt brauchen, damit wir CAD-Zeichnungen machen können (hatte ihn vorher gefragt). Dies stellte sich als totalen Schwachsinn heraus, da im CAD-Praktikum jeder einen eigenen Desktop zugewiesen bekommt. Außerdem kann man auf einem 15 Zoll Bildchen nicht vernünftig konstruieren.

- Ein weiterer Nachteil ist der schlechte Kontrast von Notebook-Displays. Es mag sicherlich gute Displays im oberen Preisbereich geben, aber die meisten Notebook-Displays kommen noch nicht mal an ein 110€ Budget-TFT ran.

- Auf Zugfahrten guckt man keine Videos, auch wenn man sich das gerne so vorstellt. Es ist einfach nicht genug Platz in einer Sitzreihe, um gemütlich Videos zu gucken. Außerdem gaffen dir dann alle Leute die hinter dir Sitzen über die Schulter.

- Ein Notebook wiegt ca. 2,7kg. Wenn dann noch eine große Trinkflasche und ein paar Bücher dazukommen, wirds schnell nervig.

- Ein Notebook ist bei gleicher Leistung locker 2 bis 4 mal so teuer, wie ein gleich ausgestatteter PC.

Wollte nur nochmal meine bescheidene Erfahrung dazu preisgeben und andere zukünftige Studenten davor bewahren, ein Notebook zu kaufen.

Gute Nacht.
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