Hilfe benötigt: Schwarze Schleimmasse herstellen *WICHTIG*

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desty
Stammgast
#1 erstellt: 28. Mai 2008, 01:29
Hallöle!

Passt auf, ich habe mal eine etwas andere Frage an euch:
Ih bin student an einer medienhochschule und muss/will als bachelorarbeit nen musikvideo drehen..

in diesem musikvideo spielt schwarze, zähflüssige Masse eine wichtige Rolle. Unter anderen steigt auch eine nackte Frau ( ) in eine Wanne, in der das eklige Zeug drin is. In einer anderen Szene erbricht sie sich in der Küche und aus ihrem Mund kommt datt zeuch raus..


so.. das Problem ist nun, dass wir absolut nicht wissen, wie wie eine solche Masse herstellen könnten. Wir dachten erst an Schwarze Lebensmittelfarbe, die wir mit Speisestärke verdicken. Die nette Frau vom Lebensmittelfarbeunternehmen meinte allerdings, das dieses Teufelszeug beim Kontakt mir Menschlicher haut sehr unangenehm wird und man es für Monate nicht mehr abbekommt. Dann treten noch diverse Hautreizungen auf und und und..


Das wär natürlich suboptimal ^^



Habt ihr also irgendwie eine Idee was man dafür nehmen könnte bzw wie man sich so eine Brühe kostengünstig herstellt? ^^




Bitte nur ernstgemeinte Antworten


dankeschön!
Dave_D
Stammgast
#2 erstellt: 28. Mai 2008, 01:43
Man könnte es ja auch mit schwarzer Tinte einfärben und irgendwie verdicken, die Lady kann ja eine geringe Menge mit Lebensmittelfarbe einnehmen, wenn ihr die Tinte nicht mundet.

Vllt gibt es ja sonst irgendein Pulver was gut färbt...
LondonCalling
Inventar
#3 erstellt: 28. Mai 2008, 11:04
Hallo,

könnt ihr nicht einfach Moorbäder oder ähnliches nehmen? Das Zeug ist dunkel, einigermaßen schleimig, und garantiert hautfreundlich.

Gruß
Argon50
Inventar
#4 erstellt: 28. Mai 2008, 11:13
Hallo!

Medienhochschule? Bachelorarbeit?

Wie wär es das Ganze einfach nachträglich per Rechner zu bearbeiten und die "Masse" schwarz einzufärben?

Dann braucht ihr nichts mit Farbe zu pantschen, da reicht dann normaler Haferschleim.
Ihr könnt den Haferschleim auch mit Blaubeeren oder Hollunder schon mal vordunkeln.


Grüße,
Argon




P.S.
Erstaunlich wofür man heut zu tage schon Diplome bekommt.


[Beitrag von Argon50 am 28. Mai 2008, 11:14 bearbeitet]
LondonCalling
Inventar
#5 erstellt: 28. Mai 2008, 11:14

P.S.
Erstaunlich wofür man heut zu tage schon Diplome bekommt.


Naja, ist ja nur ein Bätschälör .
drop_database
Neuling
#6 erstellt: 28. Mai 2008, 12:20
Ich würde die Aufgabe in drei Teile zerlegen:
(a) Konsistenz
(b) Farbe
(c) Nachbearbeitung

(a) Für die Konsistenz müsstet ihr das ganze bei der Verwendung von Amylose kochen, was bei einer ganzen Badewanne voll eher unpraktisch ist. Als alternativer Gelbildner würde sich Xanthan anbieten (ist das Zeug, was in gewöhnlichen Gelen - Duschgel, Arzneimittel etc. - verwendet wird). Das kann man kalt anrühren (nur muss man wirklich *rühren*, sonst gibt's Klumpen)

(b) Für die Farbe würde ich... einen Farbstoff verwenden. Tinte etc. ist eine Mischung aus Farbstoffen und anderem "Zeug", was ihr nicht wollt. Da mir keine schwarze, verträgliche Farbe einfällt (allerdings ist mein Chemie-Abi auch schon etwas her ;-) käme da dann ein Computer-Anteil rein. Frag dazu am Besten bei einem Chemiker nach, und such einen in eurer Szene sonst nicht vorkommenden und verträglichen Farbstoff.

(c) Bleibt noch die Farbersetzung. Da die Beleuchtung (Glanzlichter etc.) erhalten bleiben soll, würde ich nach größeren Gruppen der benutzten Farbe suchen und diese Teile segmentieren (setzt natürlich einen entsprechenden Kontrast zum Hintergrund voraus, dann z.B. Sobel->Kantenverfolgung oder gleich Wasserscheiden-Trafo o.ä., über mehrere Frames mit Gauss glätten - haben ich schon erfolgreich eingesetzt, erfordert aber Grundkenntnisse Bildverarbeitung und Programmierung. Es gibt soweit ich weiß keine Standard-Programme dafür), dann diese Segmente in Graustufen umwandeln und mit einer entsprechenden Gradationskurve das Ganze dunkler und kontrastreicher gestalten (falls es ölig aussehen soll, jedenfalls). Und natürlich nicht vergessen, die Segment-Ränder mit dem Rest zu "verschelzen", am Besten auch wieder mit einem Gauss-Filter entlang der Segmente (macht einen riesen Unterschied). Muss man halt wieder selber machen, da die ganzen BV-Programme das Bild i.d.R. Fourier-transformieren, filtern und zurücktransformieren. Da macht sich dann die Filterung entlang einer Kante etwas schlecht.

Hoffe, das hilft Dir weiter.
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 28. Mai 2008, 21:33
Hallo,
könnte man nicht einige kilo Kaffee oder Kaffeeersatz kochen für die Farbe?
desty
Stammgast
#8 erstellt: 29. Mai 2008, 07:25
Hallöchen,

Ja Kaffee ging mir die Tage auch schon durch den Kopp
Wir haben uns jetzt aber erstmal auf "Torf" eingeschossen.. Werden am Wochenende mal nen Testlauf starten ^^


Ihr dürft trotzdem weiterhin posten :-D



danke btw für die rege Beteiligung
waidler
Stammgast
#9 erstellt: 29. Mai 2008, 07:40
@desty

Lässt du uns wenigstens am Ergebnis teilhaben wenn es mal soweit ist? Nicht dass ich die nackte Frau sehen wollte, aber der Schleim würde mich schon sehr interessieren.
desty
Stammgast
#10 erstellt: 03. Jun 2008, 02:09
klar doch

Dauert aber noch ne Ecke.. ca bis ende oktober


Ich werde das ergebnis dannin diesem thread posten
Ebse
Stammgast
#11 erstellt: 03. Jun 2008, 02:40
Hallo !

Klar Studentle,laß in Deinen Träumen den schwarzen Schleim weg und mach es halt wie jeder andere "Student"Eine nackte Frau reicht ganz einfach,es muß doch nicht schwarz und schleimig sein.Aber gehe trotzdem mal zum Neurolge,vielleicht arbeitet er am gleichen.So und jetzt mal raus,im Hififorum haben alle genau auf Dein Problem gewartet....Dein Domian

ansonsten viele Grüße an alle besorgte Forumsleser.

Ebse
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