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Terror in Madrid-bald auch im Deutschsprachigem Raum?+A -A |
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Autor |
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sirloco
Stammgast |
14:28
![]() |
#1
erstellt: 12. Mrz 2004, |
Bombenterror in Madrid Bei einer Serie von verheerenden Terroranschlägen auf Züge in Madrid kamen mindestens 198 Menschen ums Leben Aufgerissene Zugwagons, Leichen auf den Gleisen, Menschen in Panik mit blutüberströmten Gesichtern - um zu beschreiben, was sich am Donnerstag in Madrid abspielte, fehlen eigentlich die Worte. Zehn Bomben detonierten in Nahverkehrszügen der spanischen Hauptstadt. Die ersten explodierten in einem Zug, als er in den wichtigsten Madrider Bahnhof Atocha im Zentrum der Stadt einfuhr. Es war 7 Uhr 35 morgens. Der völlig überfüllte Zug brachte wie jeden Tag Arbeiter, Studenten und Schüler von den Vororten in die Hauptstadt. Zwei Minuten später zerfetzten Sprengsätze einen Wagon eines Zuges, der soeben in den Bahnhof von Santa Eugenia, einem Arbeiterstadtteil am südlichen Rand Madrids, einfuhr. Und um 7 Uhr 55 krachte es ein weiteres Mal. Der Zug befand sich in der Haltestelle Pozo del Rio Raimundo, ebenfalls im proletarischen Süden der Hauptstadt gelegen. Die betroffenen Pendlerlinien gehören zu den am meisten frequentierten der Hauptstadt. Die Polizei zählte mindestens 190 Tote und mehr als 1500 Verletzte. "Die Bombe explodierte im Mittelwagon, genau dort, wo alle einsteigen", schildert eine Schülerin in Santa Eugenia mit Tränen in den Augen. Wer laufen konnte, verließ die Züge zu Fuß, weinend, blutüberströmt. Die Rettungskräfte erwartete im Zug ein Bild des Schreckens, wie es sonst nur aus Tschetschenien oder anderen Krisenherden bekannt ist. Papiere, Taschen, abgetrennte Gliedmaßen, Schwerverletzte und verkohlte Tote, denen die Explosion die Kleidung vom Leib gerissen hatte. "Wir haben nichts dergleichen erlebt", sagt der Rettungsfahrer Enrique Sanchez, der unter den Ersten am Bahnhof war. "Wir wussten nicht, wem wir zuerst helfen sollten." Die mehreren Hundert zum Teil schwer Verletzten brachten die Krankenhäuser Madrids an den Rand des Kollapses. Neben den drei Bahnhöfen wurden Feldlazarette aufgebaut. Die Leichen wurden in einen Pavillon auf dem Messegelände gebracht. Ein Psychologenteam betreut die Angehörigen. Die Radiosender riefen dazu auf, die Handys nicht zu benutzen, um die Kommunikationsstrukturen nicht zum Zusammenbrechen zu bringen. An mehreren Stellen der Stadt wurden Busse aufgestellt, in denen die Bürger Blut spenden sollen. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigt, da 44 Schwerverletzte in Lebensgefahr schweben. Fast 24 Stunden nach der Anschlagsserie haben die Gerichtsmediziner etwa 60 Leichen noch nicht identifizieren können. Das spanische Innenministerium veröffentlichte auf seiner Website eine Liste mit den Namen von 1175 von insgesamt mehr als 1400 Verletzten. Die Madrider Hotelverband und zwei Hotelketten boten an, die Angehörigen der Opfer zum Nulltarif unterzubringen. "Die meisten Opfer erlitten Verstümmelungen oder schwere Schnittverletzungen am ganzen Körper", erzählt ein Sprecher des Roten Kreuzes. Wer nur leichte Verletzungen davontrug, wurde aufgefordert, selbst den Arzt aufzusuchen. Der Verkehr in Madrid brach zusammen. Hubschrauber kreisten über der Stadt. Das Heulen von Polizeisirenen und Martinshörnern war überall zu hören. Überall drängten sich die Menschen um Fernsehapparate und Radiogeräte. Extraausgaben der hauptstädtischen Presse waren ausverkauft. Vierte Bombe entschärft Polizei und Feuerwehr suchten die Züge und die Umgebungen der Bahnhöfe nach weiteren Sprengsätzen ab, drei davon wurden kontrolliert zur Explosion gebracht. Freitag früh gab der Rundfunk bekannt, dass eine weitere Bombe entdeckt und entschärft wurde. Sie befand sich unter den vielen Gepäcksstücken, die nach den Attentaten in einer Polizeiwache im Südosten Madrids deponiert worden waren. Die Beamten entdeckten sie, weil in der Tasche ein Mobiltelefon klingelte, das wohl den Zünder auslösen sollte. Der Mechanismus versagte jedoch. Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter die Sprengsätze in Taschen und Rucksäcken in den Zügen deponiert hatten. Die Fahnder suchten nach zwei Verdächtigen, die am Donnerstag auffällig oft auf den betreffenden Strecken umgestiegen waren. Quelle: www.derstandard.at ---- Der Anschlag damals auf die Twin Towers hat die ganze Welt bewegt und auch für immer verändert. Ich hatte aber immer das Gefühl, dass das Ganze etwas surreal wäre, weil es so weit weg war/ist, dass wir in Europa, vor allem im deutschsprachigen Raum, von so etwas nicht betroffen wären und sowas nie passieren würde. Wie wir jetzt gesehen haben, hat uns der Terror nun eingeholt. Ich Frage mich, wie lange es noch dauert, bis der Terror direkt vor unserer Haustür steht, also in Deutschland oder zb. Österreich... Was meint Ihr? Sind wir die nächsten? greets loco |
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bothfelder
Inventar |
14:41
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#2
erstellt: 12. Mrz 2004, |
Hi! Weder, noch.... Keiner weiß alles, alle wissen aber bescheit. Die Nation(en) ist(sind) sich uneinig... Was willst also machen? Alle wissen, daß Europa kein Geld für Krieg hat o. ausgeben will (genaues weiß auch niemand so richtig!). Also geht man den harten Weg... man trifft das "gemeine Volk" .... Wir werden damit leben müssen (sollen!). Andre |
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Macintosh
Schaut ab und zu mal vorbei |
18:40
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#3
erstellt: 18. Mrz 2004, |
Das ganze ist relativ einfach aber doch zu schwer es zu begreiffen, wass die terror typen da so tun ist eigentlich nur gerecht aber eben es trifft immer die falschen. Vielfach fehlt es an wissen, die regierung will die befölkerung dumm behalten den wissen ist macht. Den wenn man über alles mal nachdenkt sind wir sowiso nichts. Aber wir haben nichts besseres zu tun als alles wegg zubomben. Oder einem Nutzlosen Gott nachzurennen. Findet die Wahrheit! |
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Torsten_Adam
Inventar |
18:53
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#4
erstellt: 18. Mrz 2004, |
Konnte leider keinen Punkt finden, der da heisst: Wir waren und sind schon immer ein Ziel des internationalen Terrors gewesen. In diesem Ausmaß, ausser zu den Bader-Meinhoffs Zeiten, waren wir Gott sei Dank bislang verschont. Drücken wir uns die Daumen, dass es weiterhin so Ruhig bleibt. |
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Belegtesbrotmitwurscht
Ist häufiger hier |
02:32
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#5
erstellt: 05. Feb 2007, |
Ich glaub ich hab mich hier wohl verlesen.... "was die Terrortypen da so tun ist eigentlich nur gerecht" ![]() Es ist nicht gerecht wenn sich irgendwelche Schwachköpfe für nichts und wieder nichts in die Luft sprengen, nur um unschuldige Menschen zu töten. Ach ja: Du sagst es trifft immer die falschen: es würde in jedem Falle nur falsche treffen! |
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kptools
Hat sich gelöscht |
00:42
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#6
erstellt: 16. Feb 2007, |
Hallo, bitte sachlich diskutieren, ansonsten wird moderiert! Grüsse aus OWL kp |
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