An alle Elektriker ! Hilfe

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BuScApE_88
Stammgast
#1 erstellt: 24. Feb 2009, 20:58
Habe ma ne Frage an Euch woran kann es liegen das bei uns in der Küche Dauernt die Birnen Durchbrennen alle 2 wochen gehn welche Kaputt das kann doch nicht sein oder ?? weis einer einen Rat ??
Böötman
Inventar
#2 erstellt: 24. Feb 2009, 21:06
Überspannung / auftretende Stromspitzen ...

Wie alt ist die Elektrischeanlage?
BuScApE_88
Stammgast
#3 erstellt: 24. Feb 2009, 21:17
Also das haus Wurde von meinem Vater und Verwandten gebaut das müsste so um 1989 gewesen sein wenn ich micht nicht Irre.
es kommt nicht nur in der Küche vor sondern auch im Flur und im ersten Stock im Flur. ich weiss echt nicht weiter haben auch schon sämtliche Birnen ausprobiert. von Billig bis Teuer
Böötman
Inventar
#4 erstellt: 24. Feb 2009, 21:20
Hängen alle Lampen die das betrifft an der jeweils dritten Sicherung im Sicherungskasten? (logischerweise nur die dritte in der jeweiligen etage des kastens)
BuScApE_88
Stammgast
#5 erstellt: 24. Feb 2009, 21:29
Wir haben einen Großen Sicherungskasten Im keller sonst keinen Im haus, von da ist alles anzusteuern.
Böötman
Inventar
#6 erstellt: 24. Feb 2009, 21:41
Da im Kasten die Sicherungen in mehreren reihen angeordnet sind frage Ich nochmal, hängen alle betreffenden Lampen durch dummen zufall an der jeweis dritten Sicherung pro reihe? (gemeint ist das immer nur die dritte sicherung betroffen ist zb: sicherung 1,4,7,10... in der ersten reihe; reihe 2 sicherung 2,5,8,11... es ist immer eine betroffen, dann zwei nicht und nummer 3 wieder)

Was hängt noch alles an den Sicherungen die für die Lampen zuständig sind?
BuScApE_88
Stammgast
#7 erstellt: 24. Feb 2009, 22:07
habe ma nen foto vom kasten gemacht hoffe du kannst es lesen konnte kein blitz machen dann säh man garnix mehr.

http://s10.directupload.net/file/d/1715/qw99k4bd_jpg.htm
Argon50
Inventar
#8 erstellt: 24. Feb 2009, 22:14
Hallo!

Da solch ein Problem wie hier geschildert definitiv nicht an den Glühbirnen liegt sollte hier auch gar nicht weiter gemutmaßt werden.

Hier ist ein Elektriker von Nöten!!!

Selbst basteln ist lebensgefährlich und auch Versicherungen reagieren da sehr negativ auf Selbstversuche.


Schnapp dir morgen das Telefon und lass einen Fachmann kommen.


Grüße,
Argon

Böötman
Inventar
#9 erstellt: 24. Feb 2009, 22:38
Bist du elektriker @ Argon? Wenn ja dann wüsstest du in welche richtung ich will.
Argon50
Inventar
#10 erstellt: 24. Feb 2009, 22:39

Böötman schrieb:
Bist du elektriker @ Argon? Wenn ja dann wüsstest du in welche richtung ich will.

Elektriker? Nö.

Trotzdem halte ich nichts von Ferndiagnosen in solchen Fällen.


Grüße,
Argon

eisbärwelpe
Stammgast
#11 erstellt: 24. Feb 2009, 22:41
Moin!

Ursache für Spannungsüberhöhungen können Windkraftanlagen sein, wie im verlinkten Artikel beschrieben. http://mitglied.lycos.de/WilfriedHeck/wind8.htm

An der Ursache kann man als Endkunde nichts machen.

Zur Eindämmung der Wirkung schlage ich vor:

a) Glühlampen durch Energiesparlampen zu ersetzen, oder
b) die Lichtschalter durch Dimmer zu ersetzen und die Helligkeit der Lampen leicht herabzusetzen.

Beate
Böötman
Inventar
#12 erstellt: 24. Feb 2009, 22:44
Ich klär dich mal auf:

- die Lampen werden durch Spannungsspitzen sprich Überspannung zerstört
- Sicherungskästen sind immer so aufgebaut das der Drehstrom möglichst gleichmäßig auf alle Verbraucher aufgeteilt wird um das Netz Symetrisch zu belasten, sprich jede Phase (Aussenleiter) trägt möglichst die selbe belastung da sich sonst der Sternpunkt verschieben kann (die Sicherungen sind L1 - L2 - L3 - L1 - L2... beschalten, ist jetzt nur jede dritte betroffen so weiß man das es an einer einzelphase liegt)
Argon50
Inventar
#13 erstellt: 24. Feb 2009, 22:47

Böötman schrieb:
Ich klär dich mal auf:

- die Lampen werden durch Spannungsspitzen sprich Überspannung zerstört
- Sicherungskästen sind immer so aufgebaut das der Drehstrom möglichst gleichmäßig auf alle Verbraucher aufgeteilt wird um das Netz Symetrisch zu belasten, sprich jede Phase (Aussenleiter) trägt möglichst die selbe belastung da sich sonst der Sternpunkt verschieben kann (die Sicherungen sind L1 - L2 - L3 - L1 - L2... beschalten, ist jetzt nur jede dritte betroffen so weiß man das es an einer einzelphase liegt)

Wie behebt man das dann als Laie?


Grüße,
Argon

Böötman
Inventar
#14 erstellt: 24. Feb 2009, 22:51
Sorry aber willst du mich veräppeln? Das kann doch nicht der Sicherungskasten von nem ganzen Haus sein? Selbst für ne Wohnung ist der an sich zu klein, mal ganz abgesehen davon das Ihr ne absolute Sparverdrahtung hingelegt habt.
Ne gute Stromversorgung ist so aufgebaut das in jedem Hauptraum Steckdosen und Licht separat abgesichert sind, Herd, Spülmaschine, Waschmaschine und Großverbraucher ala Boiler bzw Durchlauferhitzer bekommen -so wie die Heizung - Ihre eigne Sicherung. Für Abstellkammern reicht hingegen eine Sicherung für Strom und Licht.
Böötman
Inventar
#15 erstellt: 24. Feb 2009, 22:54
Als Laie gar nicht, strom ist gefährlich, man höhrt ihn nicht, man sieht ihn nicht aber er macht klein schwarz und hässlich.

Diese geschichte dient für mich dazu den möglichen fehler zu lokalisieren um die Handwerkerkosten zu begrenzen. Evtl kann sein Vater das auch richten wenn er die Anlage installiert hat.

mfg
Argon50
Inventar
#16 erstellt: 24. Feb 2009, 22:57

Böötman schrieb:
Als Laie gar nicht, strom ist gefährlich, man höhrt ihn nicht, man sieht ihn nicht aber er macht klein schwarz und hässlich.

Diese geschichte dient für mich dazu den möglichen fehler zu lokalisieren um die Handwerkerkosten zu begrenzen. Evtl kann sein Vater das auch richten wenn er die Anlage installiert hat.

mfg

Hatte ich so schon vermutet, nur verleiten solche Hinweise auch dazu es doch selbst zu versuchen.

Darum tendiere ich dazu bei solchen Fällen gar keine Hinweise über das Netz zu schicken sondern gleich an den Fachmann zu verweisen.

In diesem Sinne war auch mein erster Beitrag gedacht.


Grüße,
Argon

BuScApE_88
Stammgast
#17 erstellt: 24. Feb 2009, 23:01
das ist wirklich alles im ernst jetzt ja kann ich ja nix für ich bin nur der Sohn ^^ mein dad hatt kein plan vom internet.
der herd sowie heizung undso weiter ist ja alles extra gesichert steht ja auch unter den roten schaltern drunner
Böötman
Inventar
#18 erstellt: 24. Feb 2009, 23:14
Hat dein Vater ahnung vom Strom? (nicht nur ein wenig sondern richtig?)
BuScApE_88
Stammgast
#19 erstellt: 24. Feb 2009, 23:30
er hatt es damals nicht selber verlegt das hatt schon einer gemacht der ahnung davon hatte sonst würde ja garnix mehr gehen. das mit den windkrafträdern was einer von euch meinte kännte gut möglich sein in unsere region kommt der strom ausschließlich von windkrafträdern. naja am besten ich lass echt ma einen vorbeikommen.
Böötman
Inventar
#20 erstellt: 24. Feb 2009, 23:38
Ist ja die nächste frage ob die Anlage jemals elektrotechnisch geprüft wurde. (inkl. Inbetriebnahmeprotokoll mit den Auslösetströmen und Auslösezeiten der einzelnen LS und des FIs und das für jede! einzelne Steckdose)

Nicht das es nachträglich Ärger wegen einem evtl. Schwarzbau gibt.

Sind nur die Glühlampen oder auch andere Geräte betroffen?
Lass mal ne EuP eure Steckdosenspannung messen. (Messen, nicht Prüfen!!!)
Ist bei euch in der nähe ne Trafostation die euch versorgt?
BuScApE_88
Stammgast
#21 erstellt: 24. Feb 2009, 23:41
kann mal nen kollegen fragn ob der das mal messen kann. ne andere geräte sind nicht betroffen nur lampen, und hier in der wohnsiedlung ist auch kein trafo
eisbärwelpe
Stammgast
#22 erstellt: 24. Feb 2009, 23:44

Böötman schrieb:
..die selbe belastung da sich sonst der Sternpunkt verschieben kann


An der Aussage habe ich meine Zweifel.

Um auch eine unsymmetrische Belastung ohne Veränderung der Speisespannung zu ermöglichen (also den Betrieb von Wechselstromverbrauchern an der Strangspannung des Drehstromnetzes) wird in öffentlichen Niederspannungs-Drehstrom-Verteilnetzen üblicherweise ein Neutralleiter mitgeführt.

Beate
ALDI1945
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 24. Feb 2009, 23:51
is ja auch kla denn Geräte im algemeinen verkraften es besser als Lampen
Böötman
Inventar
#24 erstellt: 24. Feb 2009, 23:53
Dann mach mal.

Eingangsseitig am FI müssen mindestens 3x 228,85 anliegen und an jeder Steckdose (bzw lampe) müssen es mindestens 220,8 V sein wobei es keinesfalls mehr als 235 V auftreten sollten.
Hast du Spannungunterschiede von mehr als 15 V bei normaler Belastung (höchster vs kleinster messwert so muss die anlage komplett geprüft werden)
Bedboy
Inventar
#25 erstellt: 25. Feb 2009, 03:05
Hallo

Also Bekannte von mir haben das gleiche Problem...... bei denen ists aber so das sie die Ersten am Ortstrafo sind. So kann es dazu führen, das sie in Spitzenzeiten eben mal etwas mehr als 230 Volt in der Dose haben. Laut deren Elektriker schadet das normale Geräten nicht aber Glühbirnen und Lampen mögen das eher weniger.

lg Florian
eisbärwelpe
Stammgast
#26 erstellt: 25. Feb 2009, 11:42
Moin.

Bedboy schrieb:
Laut deren Elektriker schadet das normale Geräten nicht aber Glühbirnen und Lampen mögen das eher weniger.


Stimmt.

Elektromotoren im Kühlschrank und in der Waschmaschine allerdings verbrauchen dann mehr Strom. Der kommt aber nicht der mechanischen Leistung zugute, sondern steigert nur die Verlustleistung, die der Kunde aber trotzdem bezahlen muss.

Bei thermostatisch geregelten Heizgeräten, wie Toaster, Wasserkocher, Elektroherd, Waschmaschinenheizung hingegen ist das unerheblich, da die ihre Endtemperatur früher erreichen und somit auch früher abschalten.

Bei Glühlampen, wie bereits in meinem ersten Beitrag gesagt, würden Dimmer helfen, die Leistung zu reduzieren.

Hier noch ein Vorschaltgerät für Sparfüchse, verwendbar bei Kühlschränken und Kühltruhen.



Der Trafo erzeugt sekundärseitig an Wicklung 4 eine Spannung von ca. 20 Volt, die gegenphasig der Netzspannung überlagert wird und an den Ausgangsklemmen 10 und 11 zu einer Ausgangsspannung von "Netzspannung - 20 Volt" führt. Die Leistung des Trafos muss nur auf etwa 1/10 der Leistung des Verbrauchers 14 bemessen sein. Das Teil kann somit in einem Steckergehäuse mit einer zusätzlichen Steckdose für den Verbraucher untergebracht werden.

Beate


[Beitrag von eisbärwelpe am 25. Feb 2009, 12:19 bearbeitet]
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