Suche Zweitanlage fuer den Vierbeiner

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cj
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 16. Apr 2009, 21:29
Hi Gemeinde,
hatte eine Woche den "lieben" Vierbeiner meiner Mutter zur Pflege. Nun habe ich das Problem gehabt, dass er so ueberhaupt nicht mit dem Sound meiner Stereoanlage zufrieden schien. Bei Pegeln um 1 Watt an 89db Boxen verzog er sich sofort aus dem Wohnzimmer. Kann ich nicht verstehen. Mmm, kann es sein, dass Wackeldackel die Musik anders empfindet? Ist sein Neutralitaetsempfinden anders als bei Zweibeinern, so dass es fuer ihn nur "blechig" klang. Habt ihr Erfahrungen mit Hunde-Hifi-Anlagen? Worauf fahren die kleinen Kerlchen so voll drauf ab? Meine Mutter kann das nicht verstehen, dass ich dem Kleinen das antun konnte. Bei ihr rennt er nie raus. Sie hat aber auch ne Surround Anlage und hier konnte ich "nur" Stereo anbieten. Evtl. fehlendes Tiefengefuehl? So ein Suesser ist ja tiefer als hoch und breit. Haengt es damit zusammen?
Danke im voraus fuer hilfreiche Vorschlaege,
cj
zuyvox
Inventar
#2 erstellt: 16. Apr 2009, 21:53
Ja ich habe Erfahrungen. Hunde hören auf jeden Fall anders als Menschen, sie hören genauer. Ob sie viel lauter hören weiß ich nicht aber:

Sie haben einen Musikgeschmack. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Hunde bzw. Tiere generell, sofern sie können, bei Musik in Heavy Metal Richtung schnell verziehen.
Alles was sie stresst stört sie. Auch bei fetzigen TripHop oder Ramstein ergreifen die 2 Hunde die ich kenne recht schnell die Flucht.

Anders bei dodeligem Pop, der ist ihnen, wie mir auch, einfach egal.

Auf einem Geburtstag mit vielen älteren Leuten habe ich dann mal Loreena McKennit und danach so´n Klassik Zeugs und ruhige Songs von Moby aufgelegt. Und siehe da: Einer der Hunde lag direkt vor einer Box und hielt sein Ohr hoch. Anscheinend wollte er die Musik besser hören.

Also was mir daran so sympatisch ist ist, dass die Hunde genauso reagieren wie ich: Ich hasse hektische kreischmusik und ergreife die Flucht. Mit Metal kann man mich ebenso verjagen.
Haben nen guten Geschmack die Tierchen!

Also stelle ich mir die Frage, was für Musik du hörst. Ich glaube nicht, dass es an der Klangqualität an sich liegt.
Jedoch: Wird es zu laut, laufen alle Tiere weg. Alles über leicht gehobener Zimmerlautstärke lässt sie ebenso die Flucht ergreifen, egal bei welcher Musik.

(Das sind meine Erfahrungen)

lG Zuy
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Apr 2009, 12:17
Das die Tiere bei "hektischer" Musik die Flucht ergreufen kann ich eigentlich überhaupt nicht bestätigen.
Ich komme nämlich aus der black metal szene,und ich höre die Musik auch im beisein meiner Tiere.Dabei habe ich 4 Hunde und 1 Katze.Und selbst wenn ich etwas lauter höre,bleiben meine Tiere seelenruhig vor meinen LS liegen.

So viel zum thema Tiere mögen kein Metal

Gruß
Robert
3erGolfer
Inventar
#4 erstellt: 24. Apr 2009, 02:14
was fürn schwachsinns-thread aber sind ja hier im ot

wenn du auch mal wikipedia benutzen würdest (oder in der schule aufgepasst hättest), dann wüsstest du das hunde x-mal besser hören als nen mensch.
das heißt aber noch lange nicht, dass hunde besser raushören ob die anlage nun falsch kalibriert ist oder sonst was

sie hören einfach nur unsere lautstärk PLULS x halt.

also deutlich lauter

am ende hängts dann vom hund selber ab ob er das nun ertragen möchte oder nicht.
hangman
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 25. Apr 2009, 08:14
sie hören nicht einfach lauter, sondern auch besser (zb bis 50000 hz) !!!

von daher ist die reaktion des tieres durchaus nachvollziehbar!

der TE hat mit seiner standard-stereo-anlage das gehör des tieres so massiv malträtiert, daß diesem nur die flucht blieb.
hinzu kommt die unzureichende quellen-wahl:

bei dieser modernen elektrischen musik, welche auf fragwürdige weise auf alle möglichen formen seltsamer tonträger transferiert wird, hierzu noch irgendwie mit gewehr oder mp behandelt wird, besteht durchaus die möglichkeit,
daß gerade in den oberen frequenzbereichen, welche für unsere spezies nicht hörbar sind, sich töne und geräusche befinden, die alles andere als angenehm zu empfinden sind.
das hat irgendwie was mit felsen oder klippen zu tun. weiß ich aber nicht genau...

um dem tier beim nächsten mal ungetrübten musikgenuß zu verschaffen bleibt nur ein weg:

eine analoge wiedergabekette, sprich:

schallplatte (auf dem cover sollte irgendwo was mit "audiophil" stehen!), abgetastet über einen plattenspieler namhafter herstellung, verstärkt durch einen röhrenverstärker ebensolcher herstellung,
wiedergegeben durch einen vollbereichslautsprecher (natürlich ebensolcher herstellung), verbaut in einem horngehäuse, ohne jegliche zusatzhochtöner oder bauteile im signalweg!

nur so kannst du sicherstellen, daß hochfrequente störsignale ausgeschlossen werden und das tier dauerhaft musik genießen kann, ohne folgeschäden davonzutragen...!


[Beitrag von hangman am 25. Apr 2009, 08:20 bearbeitet]
3erGolfer
Inventar
#6 erstellt: 25. Apr 2009, 12:59
Ich hätte da noch ne Idee wenn man nicht gerade ne Ein-Zimmer-Wohnung hat

Den Hund ins weit entfernteste Zimmer sperren oder aber noch besser: ab in den Garten

Oder sagt der euch immer "Ey ich will dabei bleiben, musik is cool, nur die Lautstärke und die hohen Töne stören mich so"
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