DNA-Schäden durch langsame Elektronen

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eisbärwelpe
Stammgast

#1 erstellt: 29. Apr 2009, 15:36

Moin, im Voodoo-Forum wird von sogenannten Technikern gegen den Einsatz von High-End Zubehör, wie Sicherungen, Steckdosenverteilern und Netzkabeln das Argument vorgebracht: Dieses Zubehör könne auf den letzten Metern gar nichts bewirken, da vorher kilometerlange Stromleitungen zum Kraftwerk verlegt sind, auf die der High-Ender keinen Einfluss hat.

Tatsache ist jedoch, dass zwischen Kraftwerk und Endverbraucher diverse Transformatoren liegen, so dass der Endverbraucher gar nicht den Originalstrom mit den frischen Elektronen aus dem Kraftwerk erhält. Vielmehr werden durch Magnetfelder in den Trafos und somit auch im letzten Trafo im Wohngebiet die im Sekundärkreis dieses Trafos vorhandenen alten Elektronen auf die Reise geschickt.

Und diese Elektronen werden natürlich mit der Zeit müde und langsam. Dieser natürlichen Trägkeit läßt sich aber durch die Infiltration neuer dynamischer Elektronen aus High-End-Zubehör abhelfen, da es auch im Elektronenleben eine Art Konkurrenzkampf gibt. Insofern wirkt der Einbau dieser als Voodoo-Sinnlos-Zubehör geächteten Teile Wunder.

Was bisher bei den Voodoo-Themen vernachlässigt wurde, ist die neue Erkenntnis von Biochemikern der Freien Universität (FU) in Berlin: Langsame Elektronen können auch zu DNA-Schäden des High-End-Zubehör-Verweigerers führen.

DNA-Schäden durch langsame Elektronen

Beate

Schili
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 29. Apr 2009, 15:47

Hallo.

Sonst als eher humorloser Knochen bekannt, greife ich dieses brisante Thema aus aktuellem Anlass auf: Forschern der technischen Universität (TU)Berlin gelang es Unlängst, die DNS-verändernden langsamen Elektronen unter dem Raster-Elektronenmikroskop sichtbar zu machen:

Nicht minder beeindruckend ist die - so vermuten die Forscher - rücklings befindliche Fresszelle(lat.magnus B.oede) , die dem langsamen Elektron durch Zuführung entmagnetisierender Stoffe von bislang ungeklärter Konsistenz wieder Beine machen soll.

Potzblitz.

[Beitrag von Schili am 29. Apr 2009, 15:49 bearbeitet]

schollehopser
Inventar

#3 erstellt: 29. Apr 2009, 16:06

Es liegt aber vielleicht auch an der Stimmung, in der sich das Elektron grad befindet.

catman41
Inventar

#4 erstellt: 29. Apr 2009, 18:37

Moin,

wie schollehopser richtig erkannte;

Auf die Stimmung kommt es an!

schollehopser, dankr das Du mir zuvor gekommen bist!

Natürlich muß auch die Gesundheit gewährleistet sein!

lg
Harry

eisbärwelpe
Stammgast

#5 erstellt: 29. Apr 2009, 18:59

Fazit: Ein unbedingtes Muss für jeden High-Ender ist somit die Anschaffung eines Elektronenmikroskops, mit dem er die Aktivität dieser Winzlinge bequem überwachen und den Zeitpunkt einer fälligen Auffrischung bestimmen kann.

Beate

philippo.
Inventar

#6 erstellt: 29. Apr 2009, 23:34

schollehopser schrieb:

Es liegt aber vielleicht auch an der Stimmung, in der sich das Elektron grad befindet..

das hiesse dann:

guter klang auf rezept?

antidepressiva für alle, auch für die elektronen...

aber wie verabreichen?

catman41
Inventar

#7 erstellt: 30. Apr 2009, 00:40

@phlippo,

entweder rektal oder oral!?

lg
Harry

schollehopser
Inventar

#8 erstellt: 30. Apr 2009, 07:56

Alles fürn Arsch sozusagen

eisbärwelpe
Stammgast

#9 erstellt: 30. Apr 2009, 10:22

phlippo schrieb:

antidepressiva für alle, auch für die elektronen...

aber wie verabreichen?

Das ist leider das notorische Grundproblem der Schulmedizin und Schulpsychologie, nicht über den Tellerrand des auswendig gelernten Wissens hinausblicken zu können. Dabei hätte bereits die Lektüre der Promotionsarbeit "Über die kognitiv induzierten Verzerrungen in der stereotypen Urteilsbildung", Verfasser - Dr. med. Dr. phil. Clemens Bartholdy - die Sinne schärfen können.

Die innovative Zubehörindustrie ist da längst einen Schritt weiter und bietet transparente Sicherungen, Steckdosenleisten, Netzkabel und Gehäuse an, die eine Lichttherapie der müden Elektronen ermöglichen.

Durch die Lichteinwirkung wird der elektroneneigene Melatoninhaushalt hemmend beeinflusst. Melatonin besitzt nämlich depressiogene Eigenschaften und durch die Lichttherapie wird die Produktion von Melatonin beendet bzw. Melatonin abgebaut, so dass es zu einem positiven Stimmungsumschwung kommt. Siehe Wikipedia

Lichttherapie

Beate

philippo.
Inventar

#10 erstellt: 30. Apr 2009, 10:28

leider wirkt die lichttherapie nur bei elektronen, deren depression eindeutig saisonal (mit-)bedingt ist.

müsste man also selektieren.

vielleicht mal ne umfrage machen?

Rhabarberohr
Inventar

#11 erstellt: 30. Apr 2009, 10:37

schollehopser schrieb:

Alles fürn Arsch sozusagen

R I C H T I G !!!

Speziell bei hohen Pegeln stecke ich mir ein 8mm² Kupferkabel (kein Kimber, tut weh) in den oben genannten und schleife es locker hinter mir her.
So können die bösen Elektronen locker in den Boden abfliessen.
(Vgl. Wikianalia, "Rektalerdung")

[Beitrag von Rhabarberohr am 30. Apr 2009, 10:37 bearbeitet]

Rattensack
Hat sich gelöscht

#12 erstellt: 30. Apr 2009, 10:38

phlippo schrieb:

leider wirkt die lichttherapie nur bei elektronen, deren depression eindeutig saisonal (mit-)bedingt ist.

Sagt wer?

müsste man also selektieren.

Nach welchen Kriterien?

vielleicht mal ne umfrage machen?

Wie würden die Fragen lauten?

eisbärwelpe
Stammgast

#13 erstellt: 30. Apr 2009, 10:57

Um noch einmal das Ursprungsthema "DNA-Schäden durch langsame Elektronen" aufzugreifen: Mit den Erkenntnissen der Biochemiker der Freien Universität (FU) in Berlin laßt sich nun auch der Unterschied zwischen "Holzohren" und "Goldohren" organisch erklären.

Holzohren sind den innovativen Offerten der High-End-Händler unzugänglich und betrachten die Händler als Scharlatane. Diesen Irrtum bezahlen die Holzohren mit zunehmenden DNA-Schäden, die eine Regeneration der feinen Hörzellen durch Selbstreproduktion verhindern und quasi zu einer "Verholzung" der Hörzellen führen. Die Folge: Sie hören keine Unterschiede mehr.

Goldohren vertrauen bereits beim Kauf der ersten Anlage auf den fachkundigen Rat des Händlers und suchen diesen auch regelmäßig zum Erwerb der neuesten Entwicklungen auf dem Zubehörsektor auf. Das erfreut nicht nur die eigene Psyche, sondern auch die neugierigen Elektronen. Deren Müdigkeit verfliegt, wenn es gilt, neues Zubehör zu durchströmen. DNA-Schäden des Audiophilen bleiben somit aus und die reproduzierten Hörzellen bleiben bis ins hohe Alter des High-Enders eine exakte Kopie aus seiner Embryozeit.

Beate

philippo.
Inventar

#14 erstellt: 30. Apr 2009, 11:06

Rattensack schrieb:

Sagt wer?

ich. haste doch gelesen.

Rattensack schrieb:

Nach welchen Kriterien?

na, saisonale / "winterdepression" oder eben nicht.

Rattensack schrieb:

Wie würden die Fragen lauten?

jetzt bist du mal dran. komm schon, du bekommst das hin!

noch ein frage wäre, wie man mit einer umfrage die elektronen erreicht und wer auswertet.
is ja wohl ne ganze menge material, schätze, in so nem gerät und kabel tummeln sich mehr als 100 elektronen.

Rattensack
Hat sich gelöscht

#15 erstellt: 30. Apr 2009, 11:16

phlippo schrieb:

jetzt bist du mal dran. komm schon, du bekommst das hin!

Selbstverständlich bekomme ich das hin! Aber darum geht es nicht! Offenbar ist dir der säuerliche Unterton meines vorangegangenen Beitrages entgangen!

Ich finde es fürchterlich, das hier mal wieder ein überaus ernstes Thema ins Lächerliche gezogen wird! Die DNA-Verrohung durch Langsamstrom wird in Zukunft DAS Thema sein; gleich nach Ölkrise und der Tagesschau.

Also, entweder wird hier ernsthaft diskutiert, oder ihr könnt mich mal!

philippo.
Inventar

#16 erstellt: 30. Apr 2009, 11:22

ja also das tut mir jetzt echt irgendwie voll leid - manchmal gehen mir einfach die pferde durch.

ich find das aber ganz toll von dir, dass du so offen über deine gefühle sprichst.

ich werd ma versuchen, mich auf eine ernsthafte diskussion einzulassen.

wollen wirs als thema in die gruppe geben?

Rattensack
Hat sich gelöscht

#17 erstellt: 30. Apr 2009, 11:29

phlippo schrieb:

wollen wirs als thema in die gruppe geben?

Ja, bitte. Aber ich will wieder neben Renate sitzen!

eisbärwelpe
Stammgast

#18 erstellt: 30. Apr 2009, 11:37

phlippo schrieb:

wollen wirs als thema in die gruppe geben?

Ich schlage folgendes Thema vor: "Holzohr sei wachsam! - ein Widerspruch in sich?"

Rattensack
Hat sich gelöscht

#19 erstellt: 30. Apr 2009, 12:02

eisbärwelpe schrieb:

"Holzohr sei wachsam! - ein Widerspruch in sich?"

Nein, ich glaube nicht, das da ein Widerspruch drinnesteckt. Im Gegenteil traue ich dem Otós Xyllophonensis eine höhere Wachsamkeit als dem gemeinen Goldohr zu, weil Holz ganz einfach besser in Resonanz zu erregen ist. Deshalb sind Klaviere ja aus Holz und nicht aus Gold.

eisbärwelpe
Stammgast

#20 erstellt: 30. Apr 2009, 12:54

Rattensack schrieb:

Deshalb sind Klaviere ja aus Holz und nicht aus Gold.

Scheint naheliegend, Ratte. Aber mein Kravatten-Dealer "Pajo Syn" hat mir gerade eine Kravatte mit Gold Klavier Muster angeboten.

Wo mag er sich diese Anregung geholt haben, wenn nicht von einem Klavier aus Gold? Denn eigene Kreationen sind ihm fremd.

Beate

Rattensack
Hat sich gelöscht

#21 erstellt: 30. Apr 2009, 13:28

eisbärwelpe schrieb:

Wo mag er sich diese Anregung geholt haben, wenn nicht von einem Klavier aus Gold?

Tja, das mag wissen wers weiß. Ich weißes nicht. Weiße Klavire gibts aber. Aber die sind auch nur aus Holz. Oder vielleicht aus Weißheitszahn. Der lässt sich ja ähnlich verarbeiten wie Elfenbein. Und Klaviere aus Plexiglas gibts auch. Die sind aus Acryl. Weit und breit kein Gold.

Scheint aber ein eher komischer Vogel zu sein, dein Kravattendealer. Schreibt KLICKEN SIE AUF DIE BILDER LINKS, aber da sind gar keine Links. Außerdem isses ein scheiß deutsch. Bilderlinks schreibt man zamma.

eisbärwelpe
Stammgast

#22 erstellt: 30. Apr 2009, 13:52

Rattensack schrieb:

Scheint aber ein eher komischer Vogel zu sein, dein Kravattendealer. Schreibt KLICKEN SIE AUF DIE BILDER LINKS, aber da sind gar keine Links. Außerdem isses ein scheiß deutsch. Bilderlinks schreibt man zamma.

Ratte, Du hast vermutlich auf den Schriftzug
KLICKEN SIE AUF DIE BILDER LINKS gekickt. Da kann sich auch nichts tun.

Pajo Syn meint vielmehr, Du sollst auf das Bild (der Plural Bilder ist sicher falsch) links oben neben der Schriftzeile klicken. Dann sollte es klappen!

Wenn nicht, hast Du eventuell ein Problem mit der Maustaste. Zur Behebung empfehle ich Dir das Studium der brandneu eingetroffenen Ausführungen vom Kollegen Olli zur Tastatur-Belebung. Siehe

http://www.hifi-foru...read=5286&postID=3#3

Beate

Rattensack
Hat sich gelöscht

#23 erstellt: 30. Apr 2009, 14:11

eisbärwelpe schrieb:

Ratte, Du hast vermutlich auf den Schriftzug KLICKEN SIE AUF DIE BILDER LINKS gekickt. Da kann sich auch nichts tun.

Nee, hab ich nich. Bin ja nich blöd! Dein Bild iss ja nur ein Foto vom Bild.

(der Plural Bilder ist sicher falsch)

Plural Bilder? Was das nu wieder? Mit Plural leime ich immer Holz zamma.

Boettgenstone
Inventar

#24 erstellt: 30. Apr 2009, 17:18

Hi,

Schäden durch langsame Elektronen

dann müsst ihr die Elektronen ordentlich beschleunigen, Gehäuse geerdet und das (metallische) Rack mit +10 oder 20kV beaufschlagt.

Dann müsst ihr die Leitungen von verkrusteten Schwingungen säubern dazu erschreckt und drängt ihr den größten Teil zuerst hiermit aus der Anlage:

http://www.youtube.com/watch?v=43z1EiMpUV0&feature=related

Die Reste werden dann mit einer Bruckner Messe oder ähnlichem beseitigt.

frohen Tach der Arbeit und Finger weg von Hochspannung.

Rattensack
Hat sich gelöscht

#25 erstellt: 30. Apr 2009, 17:36

eisbärwelpe schrieb:

Plural Bilder

Ach so, du meinst sicherlich Plural Builder. Das iss die Fa. Henkel AGaA in D-40191 Düsseldorf. Da, wo er besser geblieben wäre, der Playboy der schöne.

eisbärwelpe
Stammgast

#26 erstellt: 30. Apr 2009, 19:19

Rattensack schrieb:

Mit Plural leime ich immer Holz zamma.

Das möcht ich sehn!

Ein solches Produkt gibt es nämlich gar nicht von Henkel. Der Holzleim heißt Ponal!

Beate