Wart ihr heute schon wählen.

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torti123
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 27. Sep 2009, 15:57
Hi zusammen,

ich war eben gerade wählen8) .

was mich verwundert hat ist, dass auffällig wenige leute im wahllokal waren. ich hab die dame im raum gefragt ob die leute alle noch kommen und sie meinte das bis jetzt weniger leute gekommen sind als 2005 und da war schon die niedrigste wahlbeteiligung seit bestehen der BRD...ich dachte nachdem soviel werbung im fernsehen für die wahlen gamcht wurde, würde die wahlbeteiligung dementsprechen hoch sein...anscheinend geirrt
Marsupilami72
Inventar
#2 erstellt: 27. Sep 2009, 16:05
Ich war heute Mittag da und bei uns war die Wahlbeteiligung bis dahin wohl recht gut...
torti123
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 27. Sep 2009, 16:11
warten wir es mal ab. bis 18h kann man ja noch seine kreuzchen machen...
catman41
Inventar
#4 erstellt: 27. Sep 2009, 16:24
ich habe vor 2 Wochen Briefwahl gemacht!

Der Trend wird wohl sein;
Weniger Wahlbeteidigung

das Volk ist zu ...!!

lg
Harry
mgki
Inventar
#5 erstellt: 27. Sep 2009, 16:29
Ich war heute mittag wählen.

Es zeichnet sich ja eine erschreckend niedrige Wahlbeteiligung ab.Ich war auch am überlegen ob ich überhaupt gehen soll. Hab mir dann aber gesagt,wer gar nicht wählen geht,darf sich hinterher auch nicht beschweren.
kalia
Inventar
#6 erstellt: 27. Sep 2009, 16:57
Hier standen leider keine Schlangen und auch die Strichliste sah nicht besonders vielversprechend aus

Naja, Sonne verzieht sich grad, vielleicht gehen ein paar Leute ja auch noch nach dem Sonntagsspaziergang
Ale><
Inventar
#7 erstellt: 27. Sep 2009, 17:04
War auch vorhin wählen.

Vorhin haben sie irgendwo gesagt, dass diesmal viele per Briefwahl gewählt haben.. lässt vielleicht doch auf eine gute Beteiligung hoffen.

Grüße
Alex


[Beitrag von Ale>< am 27. Sep 2009, 17:05 bearbeitet]
torti123
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 27. Sep 2009, 17:54
laut den aktuellen Prognosen zeichnet sich wie vermutet eine geringere Wahlbeteiligung als 2005 ab...sind die menschen mittlerweile so politikverdrossen geworden? mich würde ja schon interessieren ob die mehrheit aus überzeugung nicht wählen oder einfach nur aus "gleichgüligkeit" ist
Ale><
Inventar
#9 erstellt: 27. Sep 2009, 18:33
Bringt leider beides am wenigsten für alle Beteiligten

..Und stimmt - scheint wirklich weniger Beteiligung zu sein
Klinke26
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Sep 2009, 18:37
Jepp, war zum Mittag wählen.
Steinmeier spricht gerade auf Phoenix schon von Opposition.
Bis jetzt prognostizierte 71% Wahlbeteiligung sind zwar kein Traumergebnis. Aber mich hat es dennoch positiv überrascht.

Politikverdrossenheit ist ein gewichtiger Punkt für mangelnde Beteiligung, viele sind aber auch einfach nur zu faul vom Sessel hochzukommen und spazieren zu gehen.


[Beitrag von Klinke26 am 27. Sep 2009, 18:39 bearbeitet]
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Inventar
#11 erstellt: 27. Sep 2009, 19:49
Viele wissen doch gar nichts von dem großartigem Recht wählen zu dürfen und sind dementsprechend jeglicher Politischer -Wahlsendung durch ignorieren oder wegschalten aus dem Weg gegangen.

Das sind m. M. nach perspektiv- und chancenlose Jugendliche,
der unteren Bildungsschichten die sich schon lange ausgeklingt haben.
torti123
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 27. Sep 2009, 20:31

syntax_error schrieb:
Viele wissen doch gar nichts von dem großartigem Recht wählen zu dürfen und sind dementsprechend jeglicher Politischer -Wahlsendung durch ignorieren oder wegschalten aus dem Weg gegangen.

Das sind m. M. nach perspektiv- und chancenlose Jugendliche,
der unteren Bildungsschichten die sich schon lange ausgeklingt haben.


stellt sich mir aber dann die frage: wieso gibt es "perspektiv- und chancenlose Jugendliche,
der unteren Bildungsschichten"...wenn diese einen großen teil der nichtwähler ausmachen, hat denn dann nicht auch die politik/ gesellschaft versagt? es ist schon krass das es überhaupt in unserer gesellschaft perspektiv- und chancenlose jugendliche gibt
Klinke26
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 27. Sep 2009, 20:58
Die Politik nicht. Es ist nicht Aufgabe der Politik den Schülern Deutschlands die Hand unterm Hintern zu halten.

Schaut man sich mal näher an warum die Jugendlichen keinen Arbeitsplatz bekommen, stellt man zu 80% fest dass sie schlichtweg zu doof für den avisierten Job sind.

Da steht eher die Eltern und die Verwandschaft in der Pflicht und Verantwortung einen Heranwachsenden zu Eigeninitiative zu erziehen.
Nur hier zeigt sich zusehends das Eltern von heute mit der technologischen Entwicklung überfordert sind, während Jugendliche den Fortschritt nicht richtig einzusetzen wissen.
erwin17
Stammgast
#14 erstellt: 27. Sep 2009, 21:11
ich war schon wählen
syntax_error
Inventar
#15 erstellt: 27. Sep 2009, 21:12
Und dann doch: Ist es nicht so das Lehrer Mangel herscht , zu große Klassen so das der Einzelne ungefördert auf der Strecke bleibt?
Oft kommt hier aber eins zum anderen: Gleichgültige Eltern die mit sich selbst überfordert sind und das Soziale - Umfeld, in denen man sich lieber anderen Aufgaben widmet als sich über seine eigene Zukunft gedanken zu machen.
Rene19k76
Stammgast
#16 erstellt: 27. Sep 2009, 21:25
Ich war auch Wählen.

Aber nicht bei euch in D, sondern bei der oberösterreichischen Landtagswahl
torti123
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 27. Sep 2009, 22:28

Klinke26 schrieb:
Die Politik nicht. Es ist nicht Aufgabe der Politik den Schülern Deutschlands die Hand unterm Hintern zu halten.

Schaut man sich mal näher an warum die Jugendlichen keinen Arbeitsplatz bekommen, stellt man zu 80% fest dass sie schlichtweg zu doof für den avisierten Job sind.

Da steht eher die Eltern und die Verwandschaft in der Pflicht und Verantwortung einen Heranwachsenden zu Eigeninitiative zu erziehen.
Nur hier zeigt sich zusehends das Eltern von heute mit der technologischen Entwicklung überfordert sind, während Jugendliche den Fortschritt nicht richtig einzusetzen wissen.


Auf der einen seite hast du recht, dass die eltern sich mehr um die kinder kümmern sollten und ihne feste werte und perönlichkeiten vermitteln. jetzt ist es aber so, dass viele eltern berufstätig sind. der vater arbeitet im schichtdienst 40 std. die woche. zählt man anfahrt und rückfahrt dazu, kommen nochmal 5 - 10 std drauf + überstunden...da es heute auch nicht mehr ausreicht, dass nur ein elternteil arbeiten geht, gilt dies dann auch für die mutter...oder man ist sogar alleinerziehend, dann ist hopfen und malz fast verloren...jetzt stellt sich mir die frage wieso ist dass so. müsste die politik nicht gegensteuern? ich glaube viele eltern würden sich mehr um die kinder kümmern, wenn die voraussetzungen dafür gegeben wären...

@syntax_error: klar sind die klassen überfüllt und die lehrer überfordert, aber ist dies nicht auch aufgabe der politik anzugehen?

ganz einfach zu sagen die kids sind doof und das ist der grund wieso eine allg. politikverdrossenheit bzw. gleichgültigkeit herrscht ist nicht richtig, weil der ursprung im gesellschaftlichen umfeld liegt, der aber wiederum durch die politik gestaltet und beeinflusst wird...

meine bescheidene meinung
syntax_error
Inventar
#18 erstellt: 27. Sep 2009, 22:53
Das Die Kids zu doof sind, habe ich m. W. nicht gesagt,
gleichwohl aber das es auch die Aufgabe der Politik für gleiche Bildungschancen zu sorgen. Das es mittlerweile eine Art von "lern residenz" gibt was wohl auf eine Scheißegal Stimmung zurückzuführen ist, die man auch mit Nachhilfe-angeboten und Förderung schwer ins Gegenteil drehen kann,
ist leider realität.

Wo der Zusammenhang mit der beruflichen Belastung der Eltern besteht weiß ich ncht,
ich arbeite Vollzeit und bin Alleinerziehend.
Klinke26
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Sep 2009, 06:29

jetzt ist es aber so, dass viele eltern berufstätig sind. der vater arbeitet im schichtdienst 40 std. die woche.

Ich bin in den neuen Bundesländern aufgewachsen. Dort hatte praktisch jedes Elternteil Arbeit und eine 40h-Woche.

Glaubt man den Statistiken der letzten 20 Jahre, gab es doch immer mehr Arbeitslose. Ergo müsste viel mehr Zeit für die Kinder da sein.

Nur gab es vor 20 Jahren noch mehr sozialen Kontakt unter uns Heranwachsende, in den neuen wie den alten BUndesländern. Und so mit lernte man Sozialkompetenz und Sprache.

Das meine ich mit Unterschätzen des technischen Fortschrittes. Während die Elternteile nicht wissen was sie mit ihren Kindern anfangen sollen, denken Kiddies ein Handy wäre nur zum Musik hören, telefonieren und Fotos machen da.

Mit der Playstation kann man natürlich nur Actionspiele daddeln, und einfach mal nen Buch lesen oder den Unterrichtsstoff aufarbeiten ist uncool weil untechnisch geworden.
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