Internetbetrug. Aussicht auf mein Geld?

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Keynoll
Stammgast
#1 erstellt: 07. Okt 2009, 15:10
Hallo zusammen!

Habe über eine Kleinanzeige im Internet einen gebrauchten MP3-Player von einer Privatperson gekauft. Wir haben uns einige Emails hin und hergeschreiben und der Verkäufer schien wirklich Ahnung von dem Gerät zu haben. Leider wurde ich von ihm über den Tisch gezogen. Das Geld habe ich vor ca. einem Monat überwiesen und der Player ist immer noch nicht hier. Der Verkäufer hat mir auch geschrieben, dass das Geld da sei und das Gerät unterwegs ist. Seitdem habe ich bis auf ein paar Entschuldigungen und Ausreden (er hatte sich den Player angeblich beim ersten Mal selbst zugeschickt) aber nicht mehr viel von Ihm gehört. Seit 1,5 Wochen antwortet er gar nicht auf meine Mails. Meine Adresse habe ich richtig angegeben.

Ich habe nur seine E-Mail Adresse und seine Bankverbindung. Die E-Mail-Adresse ist eine recht einfache Adresse. Betrüger haben ja meist eine lange Adresse mit Zahlen drin, da sie mehrerere Accounts haben.
Außerdem habe ich noch alle E-Mails gespeichert.

Es geht hier um 130€. Nicht eine Riesensumme aber trotzdem ärgerlich.

Gibt es eine Möglichkeit, das Geld wiederzubekommen? Meine Mutter ist Rechtschutzversichert und ich bin Student und kann diese somit glaub ich auch wahrnehmen.
Die Frage ist nur, ob es sich lohnt, weil das ja sicher ein riesengroßer Aufwand sein wird. Bekommt man die Unkosten wieder erstattet?

Was würdet ihr machen?


[Beitrag von Keynoll am 08. Okt 2009, 16:24 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Okt 2009, 02:05
Klagsdrohung reicht meistens aus. Muß nichtmal ernst gemeint sein, nur ernst klingen
Speedy20011
Neuling
#3 erstellt: 08. Okt 2009, 10:13
Hi, hatte mal ähnliches Problem bei Ebay (Wert ca. 700,- €). Der Geldeingang wurde bestädigt und Ware angeblich losgeschickt, kam allerdings nie etwas an, auch auf Mails wurde nicht mehr reagiert. Habe mit Anzeige gedroht, keine Reaktion. Anzeige bei Polizei wegen Internetbetrug erstattet und siehe da, es wurde zumindest das Geld zurücküberwiesen. Die Anschrift lässt sich denke ich mal durch die Bankdaten mit Hilfe der Polizei rausfinden, weil den Namen des anderen bräuchte man schon für eine Anzeige bzw. Klage. Die Unkosten würdest du bei einer erfolgreichen Klage vom Angeklagten zurück bekommen (Quittungen aufheben. Ich würd´s erst einmal mit der Anzeige bei der Polizei versuchen, da dort zumindest erst einmal keine Kosten anfallen (E-Mail Verkehr ausdrucken und Nachweis der Überweisung mitnehmen).
Keynoll
Stammgast
#4 erstellt: 08. Okt 2009, 16:23
Anzeige werde ich auf jeden Fall morgen oder übermorgen erstatten. Solchen Leuten muss man zeigen wo es lang geht
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