Für die Frau sollte man imO glatt sammeln!

Finde ich eher reichlich dämlich!

Und sammeln würde ich natürlich auch nicht.

Und ich bezweifle absolut, das du es auch so gut fändest, wenn es dein Geld gewesen wäre.

Es ist niemals eine rechtfertigung für Diebstahl, das einer mehr hat als der andere.

Den Begriff "Altruistisch" hast offensichtlich völlig falsch verstanden!

Altruistisch heisst m. E. helfen (aus eigenen Mitteln) ohne Gegenleistung zu erwarten.

Omg wie lächerlich^^

Dumm gelaufen, Mitleid habe ich nicht. Bewiesenes Bescheißen sollte nicht mit Spenden belohnt werden.

Prinzipiell eine gute Idee, das, was die Frau da gemacht hat, allerdings nur, wenn man Leuten Geld nimmt, die es sowieso nicht ausgeben (wollen/müssen) und es dann denen gibt, die es brauchen, weil sie unverschuldet (z.B. Tod eines Ehepartners, karge Rente, schwere Krankheit) in Not geraten sind.

Da man aber nicht sagen kann, wofür jemand z.B. gerade drei Millionen Euro angespart hat (z.B. um sein Unternehmen auszubauen) und warum jemand auf der anderen Seite 100.000 Euro Schulden (z.B. unbezahlte Versandhausrechnungen) hat, finde ich solch eine Umverteilung bescheuert.

Die Frau scheint jedenfalls persönlich stark angewidert zu sein von unserem "Fantasiesystem Geld", was ich wiederum sehr gut nachvollziehen kann.

@Frank_P: Prinzipiell und auch sonst ist das was die Dame gemacht hat Diebstahl. Auch wenn die Empfänger noch so in Not sind.

Die Frau scheint jedenfalls persönlich stark angewidert zu sein von unserem "Fantasiesystem Geld", was ich wiederum sehr gut nachvollziehen kann.

Aus dem Bericht geht nicht hervor, ab welchem Kontostand die Dame "Gerechtigkeit" geübt hat. Kann mir gut denken, das da welche bei waren, die etliche Jahre für den hohen Kontostand gearbeitet haben. So wie sie evtl. selbst. Nun darf sie mit dem was sie hatte die Schäden ersetzen.

plastikohr schrieb:

@Frank_P: Prinzipiell und auch sonst ist das was die Dame gemacht hat Diebstahl. Auch wenn die Empfänger noch so in Not sind.

Ja, Diebstahl in dem Sinne, wie es unsere Gesellschaft heuer definiert. Meiner Meinung nach -und da bin ich wohl sehr altmodisch- sind viele andere Sachen, die heutzutage per definitione gar nicht als Diebstahl deklariert werden, viel größere Diebstahldelikte.

Ich stehe da in der geistigen Tradition von "Bank gründen" vs. "Bank ausrauben", wobei sich das auf Verbrechen im Allgemeinen bezieht und nicht nur auf den Diebstahl.

Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass man in dieser unserer Gesellschaft ganz legitim seiner Lebenszeit beraubt wird. Für mich ist das eines der größten Diebstahldelikte überhaupt, für andere wahrscheinlich ein Problem meiner Sichtweise oder oral ausgeworfenes Esoterik-Gedudel...

guter vorsatz, allerdings bringts in dem rahmen nichts. genommen werden sollte von den superreichen, die ihre dutzenden milliarden reichtum in luxusjets investieren, während man mit dem geld locker den welthunger und krankheiten wie malaria ausrotten könnte

ebenso sollte von den regierungen genommen werden, wie die USA, die lieber jährlich 600 milliarden ins militärbudget (ergo etwas das tod kreiert) steckt als jemanden mit dieser immensem finanziellen macht zu helfen

im kleinen sinne macht das gar keinen sinn, weil es vergleichsweise unbedeutend ist. da sollte man seine energie (und evtl auch das geld) lieber in awareness kampagnen stecken die die bevölkerung mal drauf hinweisen wie ihre steuergelder überhaupt verwendet werden, und dass dieses system mal radikal ausgereinigt gehört. viele verbringen ihr ganzes leben ja in einem trance-artigen zustand und nehmen diese zustände gar nicht wahr


grüsse
stoneeh

@Frank_P

Und auch wenn dein "oral ausgeworfenes Esoterik-Gedudel" Realität haben sollte, bleibt dass was die Bankangestellt gemacht hat eben ein erwiesenes Verbrechen.
Hätte sie doch gleich mit ihrem eigenen Geld den Leuten helfen können. Aber da war sie wiederum kriminell genug, nicht das eigene Ersparte zu nutzen, sondern sich mit fremdem Geld zu profilieren.
Da hats "plastikohr" bereits auf dem Punkt getroffen. Helfen mit Mitteln die einem selbst zur Verfügung stehen kann als ernsthafte Hilfe verstanden werden.
Ich kann mir durchaus vorstellen dass so einige Haushalte nach dieser Verurteilung noch angeschrieben werden und nun Zahlungsaufforderungen ins Haus flattern.
Und dann wären nun einige Familien erst richtig blöd dran, da sie nun auch Schulden aus Fremdvorgängen tilgen müssten.

Aber das sind Vermutungen meinerseits.