Hotline-Gespräche mitscheiden! Keine Lügen mehr?

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AtzeSchröder
Stammgast

#1 erstellt: 07. Jul 2010, 18:13

Hallo Leute,

gerade habe ich im SKY Thread ein wenig gelesen, vor einigen Tagen ein paar Themen zu UnityMedia, davor Versatel & Co.! Viele Berichten von Problemen mit der Hotline, entweder man wird vorsätzlich belogen oder dem Kunden werden Module aktiviert die gar nicht gebucht waren und anders herum. Probleme über Probleme!

Oft kommt es vor, dass man es am TELE anders vereinbart hat als es am Ende raus kommt!

Klar, einfach fristgerecht Kündigen! Gar kein Problem!
Doch genau das ist das Problem! Ich hab keine Lust wegen Leuten die nicht geschult sind oder nur scheiße veräußern ständig denen noch hinterher zu rufen und kündigen und Einschreiben bezahlen etc.!

Die Leute labbern am Tele eh meist nur Stuss weil einfach keine Nachweisbarkeit gegeben ist und am Ende zählt so wie so nur was Schwarz auf Weiß steht.

Ich habe einfach keine Lust darauf und habe mir gedacht: Was passiert wenn ich vor Gesprächsbeginn mitteile das ich dieses Gespräch (haha nicht zu internen Schulungszwecken^^) mitschneide?

Darf man das? Hat das im Zweifelsfall Gültigkeit vor Gericht?

Würde man damit nicht einige Abzocker unter Druck setzen?

Wenn ich bei einer Hotline arbeiten würde und jemand würde mir das Mitteilen, dann würde ich es mir 5 mal überlegen ob das HD Packet 5 € oder 10 € kostet (manchmal bekommt man A gesagt und B taucht auf der Rechnung auf!). Ihr wisst sicher was ich meine!

Was denkt ihr darüber?

Ich werde es einfach bei meinen nächsten Hotlinegesprächen anwenden und dann hier darüber berichten (Reaktion etc.).

FloGatt
Inventar

#2 erstellt: 07. Jul 2010, 19:49

Hi,

du darfst das Gespräch nur mitschneiden, wenn du dein Gegenüber im Vorraus oder am Anfang des Gesprächs darüber informierst. Andernfalls wäre das nicht legal...

Grüße,
Florian

AtzeSchröder
Stammgast

#3 erstellt: 08. Jul 2010, 06:18

Klar! Das ist natürlich Voraussetzung sonst würde es wenig Sinn ergeben wenn man versucht dadurch die Mitarbeiter zu mehr Ehrlichkeit und Transparenz zu bewegen!

Würdet Ihr es anwenden?

FloGatt
Inventar

#4 erstellt: 08. Jul 2010, 08:39

Nein

Ich würde mir am Telefon angebotene Verträge erstmal schriftlich geben lassen und dann, wenn überhaupt, erst dann abschließen. Dann habe ich es in Schriftform in der Hand und damit auf der sicheren Seite.

Grüße,
Florian

AtzeSchröder
Stammgast

#5 erstellt: 08. Jul 2010, 09:35

Hmmm!

Mir geht es nicht darum was am Ende im Vertrag steht sondern darum die Hotline-Mitarbeitern etwas "einzuschüchtern" damit diese auch Wahrheitsgemäße angaben machen. Im Großen und ganzen Stimmen oft die Bestellungen per Telefon, dennoch hat man hier und da ein Modul das man gar nicht bestellt hat. Beispiel: mein Vater bestellt Sky, ohne HD, bekommt aber HD berechnet, meine Mutter bestellt Versatel, Talk²EU Modul trotzdem dabei und so weiter und so fort. Das sind jetzt wirklich nur Beispiele.

Als ich mich bei Alice angemeldet habe bzw. per Telefon bestellt habe, musste ich auch nichts unterschreiben und trotzdem surfe ich jetzt via Alice. Klar, der Vertrag ist einige Tage später eingetruddelt (AGBs, Vertragsdaten etc.).

Weil später ist es so wie so nicht mehr nachzuweisen ob ich jetzt mit oder ohne HD gebucht habe, der Mitarbeiter wird sich traditionell nicht erinnern und wird natürlich sagen ich habe nur das gebucht was der Kunde wollte (Ja ne, is kla!).

EDIT: Bestes Beispiel ist mein BASE Fall. Ich habe damals via Telefon bestellt und AUSDRÜCKLICH nach "versteckten" Kosten gefragt. Auch die Anschlussgebühr sollte wegfallen. Die Kundenhotline sei Gratis!

Ergebnis: 32,50 € Hotlinegebühren (2,50 pro ANRUF!). Ich habe da am ersten Tag im Minutentakt angerufen bzgl. Wunschnummer, die ja auch Gratis sein sollte. Achja, die Anschlussgebühr wurde natürlich AUCH berechnet!

Alles in einem eine pure Lügen am Telefon erhalten!

Kleine Entschädigung: Hotlinekosten wurden auf der nächsten Rechnung gutgeschrieben!