Wie die EU-Kommission permant die Bürger verschaukelt

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cr
Inventar
#1 erstellt: 05. Jul 2011, 22:49
Allmählich fehlen mir die Worte über diesen Waschlappenverein. Oder sie sind alle gekauft:

http://fm4.orf.at/stories/1684901/
audiophilereinsteiger
Inventar
#2 erstellt: 06. Jul 2011, 06:20
Wo ist das Problem? Letztlich geht es um die Sicherheit aller Flugpassagiere. Ich bin früher extrem viel geflogen und fand jede Security als zu lasch. Wen es stört, der muss ja nicht in die USA reisen.

Viele Grüße
Thomas
ctu_agent
Inventar
#3 erstellt: 06. Jul 2011, 09:25

audiophilereinsteiger schrieb:

Ich bin früher extrem viel geflogen und fand jede Security als zu lasch. Wen es stört, der muss ja nicht in die USA reisen.

Viele Grüße
Thomas


Das greift ja nun doch etwas sehr kurz. Viele Menschen müssen geschäftlich in die USA, ob sie wollen oder nicht.

Zum anderen zielt das Abkommen nicht auf die Secritymaßnahmen beim CheckIn oder Gepäckkontrolle etc. - die sind in der Tat an vielen Flughäfen ( vor allem in Drittstaaten) sehr lasch.

Das Problem liegt darin, das hier Datenschutzrechte, die für EU-Bürger innerhalb der EU gelten, ausgehebelt werden zum Zwecke eines vermeintlichen mehr an Sicherheit.
Z.B. werden komplette Bewegungsprofile - ua. Sitzplatznr., ist man mal nicht zu einem Flug erschienen, Religionszugehörigkeit etc. - gespeichert.

Auf diese gespeicherten Daten können Heimatschutzbehörde, FBI etc. one Kontrolle zugreifen.

In der Praxis heißt dass: warst du z.b. in den letzten Jahren mal in sog. "kritischen" Staaten, hast mal deinen Flug verpasst - schon bist du ein potentieller Terrorist und gelangst auf die "Watchlist"

Ich habe nichts gegen Sicherheitsmaßnahmen, allerdings muss immer die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden und gerade von dem Mutterland der Demokratie erwarte ich auch demokratische Gepflogenheiten.

Die aktuelle Einreisepraxis entspricht eher dem Verhalten eines repressiven Staates und weniger dem eines demokratischen.

Und 100% Sicherheit gibt es - leider - nun mal nicht.
RoA
Inventar
#4 erstellt: 06. Jul 2011, 10:27

ctu_agent schrieb:
schon bist du ein potentieller Terrorist und gelangst auf die "Watchlist"


wie ca. 2 Mio. US-Amerikaner, denn manchmal genügt es schon, über Paypal an Wikileaks zu spenden. Ansonsten gilt: Einmal drin, nie wieder raus. Bestenfalls erfährt man es nie. Schlimmstenfalls wird man einfach abgeführt, ohne zu wissen, warum.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 06. Jul 2011, 11:32
"Angst vor Terror" ist mE genau das was Terroristen (also die echten...) erreichen wollen bzw. können. Wenn man sich anschaut, wie Bürgerrechte immer weiter beschnitten werden, freiheitlich-demokratische Prinzipien ausgehölt werden und Staatshaushalte den Bach runtergehen (z.B. Amiland > Krieg[skosten] gegen Terror)..... kann nur zu dem zynischen Schluss kommen: Das machen sie gut.

Gruss
Stefan
cr
Inventar
#6 erstellt: 06. Jul 2011, 12:17

Wen es stört, der muss ja nicht in die USA reisen.

Zuerst den Artikel lesen, dann reden. 1. Auch die Daten JEDES innereurop. Fluges werden weitergeleitet.
2. Die USA sind wirtschaftliche Gegenspieler von Europa. Dadurch, dass sie Tage vorher wisssen, wer wohin fliegt, können sie rausfinden, welche Projekte gerade laufen. Wenn zB der Chef von Thyssen zu XY fliegt, kann man sich ausrechnen, worum es geht.
Wenn man sich dann noch die SWIFT-Transaktionen anschaut, weiß man noch mehr.
Früher hätte es dafür, was die EU-Kommission macht, einen klaren Namen gegeben: Landesverrat. Wer das nicht kapiert, muss schon recht naiv sein.


[Beitrag von cr am 06. Jul 2011, 12:22 bearbeitet]
RoA
Inventar
#7 erstellt: 06. Jul 2011, 12:21
Gut gebrüllt, Löwe!
Mimi001
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Jul 2011, 12:23

. kann nur zu dem zynischen Schluss kommen: Das machen sie gut


...wenn man sich dann noch anguckt was " die Terroristen" so ausgegeben haben für ihre Aktionen, im Vergleich zu den USA, da würde sicher jede Unternehmensberatung jubeln und von einem vollen Erfolg sprechen.
audiophilereinsteiger
Inventar
#9 erstellt: 06. Jul 2011, 12:53

cr schrieb:
Wenn zB der Chef von Thyssen zu XY fliegt, kann man sich ausrechnen, worum es geht.
Wenn man sich dann noch die SWIFT-Transaktionen anschaut, weiß man noch mehr.


Was wissen sie denn dann - wenn es jemanden interessiert? Das X nach Amiland fliegt - na und? Und dort irgendetwas macht - na und? Das meiste würden sie auch herauskriegen, wenn sie das Unternehmensnetz hacken.

Ich mache mir darüber wirklich keinen Kopf, solange sich jemand nichts zuschulden kommen lässt, passiert ihm auch nichts.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Jul 2011, 12:57

audiophilereinsteiger schrieb:
(...), solange sich jemand nichts zuschulden kommen lässt, passiert ihm auch nichts.


Aber nur wenn man beide Augen ganz feste zupetzt.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Jul 2011, 12:59 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#11 erstellt: 06. Jul 2011, 13:01

pinoccio schrieb:

Aber nur wenn man beide Augen ganz feste zupetzt.

Gruss
Stefan


Jetzt mal ernsthaft: was hat man zu befürchten, wenn man seine Flugdaten erfasst werden?

Viele Grüße
Thomas
cr
Inventar
#12 erstellt: 06. Jul 2011, 13:02
Wenn dich das das alles nicht betrifft, schön für dich, meinen Glückwunsch!


Andere fühlen sich durchaus betroffen (aus dem oben genannten Artikel):
Europäische Flugdaten für Pakistan
Sollte das Abkommen so in Kraft treten, dann wäre es etwa möglich, dass die persönlichen Daten und die Bewegungsprofile europäischer Bürger in massivem Ausmaß an Staaten wie Usbekistan, Saudi-Arabien und Pakistan weitergegeben werden.

Ein Leser meint dazu:

Ich fordere eine sofortige Einstellung dieser Datenweitergabe. Ich bin imRuhestand, fliege sehr oft, privat und um die Leute in anderen Laendern besser zu verstehen (Mein Hobby). Nicht alles was unsere Nachrichten (TV und Zeitungen) uns mitteilen ist nicht immer das was wirklich in diversen Laendern tatsaechlich ist. Wenn meine Flugdaten weitergegeben werden fuerchte ich um die US Agression, da ich auch unter anderen Freunde in Iran oder DPRK besuche. Das ist nicht politisch aber bei US ist alles gefaehrlich. Ich fuerchte dabei das Schlimmste. Ich als Oesterreicher sollte ein freie Person sein der ueberall wo er willkommen ist reisen darf. Ich bin kein Spion, aber die US wurde einen aus meiner Person heraus kreieren, und das ohne Grund.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Jul 2011, 13:06
Hallo Thomas


audiophilereinsteiger schrieb:
Jetzt mal ernsthaft: was hat man zu befürchten, wenn man seine Flugdaten erfasst werden?


Oben schriebst du allgemeiner.

Zunächst kann man heftige Bedenken haben, dass eigene Bewegungsdaten erfasst und gespeichert werden. Was geht es "die USA" an, wohin man außerhalb von Amiland rumfliegt?

Es ist aber auch ein allgemeines Problem. Die Daten ansich mögen gar nicht so tragisch sein, aber jede größere Menge von Daten weckt Begehrlichkeiten. "Datenschutz bezeichnet den Schutz des Einzelnen vor dem Missbrauch personenbezogener Daten". Das ist sozusagen verbrieftes Recht (> informationelle Selbstbestimmung). Wo kann man nachprüfen, was mit seinen Daten geschieht? Warum darf man nicht selbst entscheiden, wohin seine Daten gehen?

Zurzeit kommen mir Datenschützer wie Rufer in der Wüste vor.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Jul 2011, 13:11 bearbeitet]
Rancid_Didi
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Jul 2011, 13:06
Bloß, weil ihr nicht paranoid seid, heißt das noch lange nicht, daß sie nicht hinter euch her sind.

Bewegungsprofile kann man auch durch Kreditkarten-Daten, Handyortung und Kennzeichen-Scanning erstellen. Eine lückenlose Überwachung wäre heutztage auch schon ohne Fluggast-Daten möglich.


[Beitrag von Rancid_Didi am 06. Jul 2011, 13:07 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#15 erstellt: 06. Jul 2011, 13:17
Hallo Stefan,


pinoccio schrieb:

Oben schriebst du allgemeiner.
Gruss
Stefan


Ja das stimmt, das hatte ich zwar anders gemeint, aber schlampig formuliert. Es war wohl noch zu früh am Tag nach dem Fussballabend gestern.


Zunächst kann man heftige Bedenken haben, dass eigene Bewegungsdaten erfasst und gespeichert werden. Was geht es "die USA" an, wohin man außerhalb von Amiland rumfliegt?


AUch das stimmt. Allerdings muss ich dann auch Bedenken haben, wenn ich in Deutschland geblitzt werde, wenn ich in Italien die Videomautsysteme nutze oder gar wenn in der Schweiz mein Wagen von Kameras aufgenommen wird und das Nummernschild gescannt wird. Die Frage ist wie so oft: warum ist das eine ok und das andere nicht?



Es ist auch ein allgemeines Problem. Die Daten ansich mögen gar nicht so tragisch sein, aber jede größere Menge von Daten weckt Begehrlichkeiten. Datenschutz bezeichnet den Schutz des Einzelnen vor dem Missbrauch personenbezogener Daten. Wo kann man nachprüfen, was mit seinen Daten geschieht?


Wo kann ich erfahren, wo meine Daten überall sind? Ich frage mich: wen interessieren meine Daten und wofür? Vertraue ich einem demokratischen Rechtsstaat oder nicht? Befürchte ich grundsätzlich Missbrauch oder glaube ich an die vernünftige Handhabung? Das allgemeine Problem ist doch eher ein subjetives Gefühl Einzelner, die sich mehr oder weniger wohl fühlen. Mit jeder Kreditkarten- oder EC-Kartenzahlung gebe ich mehr Daten preis als mit einem Flug. Da fragt kein Mensch danach, was mit den Daten passiert. Wie ist das hier im Forum? Werden da meine öffentlich nicht sichtbaren Daten wie email geschützt oder weitergegeben?


Zurzeit kommen mir die Datenschützer wie Rufer in der Wüste vor.


Nach meinen letzten beruflichen Erfahrungen mit der Novelle des BDSG frage ich mich eher, wer uns vor unseren Datenschützern schützt. Die wollen mir nämlich zukünftig vorschreiben, dass ich bestimmte Sachen auch freiwillig nicht weitergeben darf, selbst wenn ich zustimme.

Viele Grüße
Thomas
cr
Inventar
#16 erstellt: 06. Jul 2011, 13:22
Das ist schlicht und einfach deshalb nicht ok, weil die EU nicht der Vasallenstaat der USA ist, sich die Kommission aber ständig so benimmt (SWIFT, Flugdaten, FATCA....).
Daher frage ich mich konkret, weshalb hier der Fisch vom Kopf stinkt. Das das alles nur Dummheit ist, erscheinbt ja unwahrscheinlich. Man arebitet ganz bewußt den USA in die Hände. Wenigstens im EU-Parlament scheinen das allmählich ein paar zu kapieren....
audiophilereinsteiger
Inventar
#17 erstellt: 06. Jul 2011, 13:27

cr schrieb:
Das ist schlicht und einfach deshalb nicht ok, weil die EU nicht der Vasallenstaat der USA ist, sich die Kommission aber ständig so benimmt (SWIFT, Flugdaten, FATCA....).
Daher frage ich mich konkret, weshalb hier der Fisch vom Kopf stinkt. Das das alles nur Dummheit ist, erscheinbt ja unwahrscheinlich. Man arebitet ganz bewußt den USA in die Hände. Wenigstens im EU-Parlament scheinen das allmählich ein paar zu kapieren....


Ich glaube eher, man ist sich politisch einig, dass auf diese Art Terrorismusbekämpfung verbessert wird und man hat das politische Vertrauen, dass mit den Daten kein Missbrauch getrieben wird. In einer globalisierten Welt mit globalisiertem Terrorismus gibt es doch kein Vasallentum, vielmehr täte die USA sich schwer, etwas gegen den Willen der EU durchzusetzen.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Jul 2011, 13:30

audiophilereinsteiger schrieb:

AUch das stimmt. Allerdings muss ich dann auch Bedenken haben, wenn ich in Deutschland geblitzt werde, wenn ich in Italien die Videomautsysteme nutze oder gar wenn in der Schweiz mein Wagen von Kameras aufgenommen wird und das Nummernschild gescannt wird. Die Frage ist wie so oft: warum ist das eine ok und das andere nicht?


Es kommt ja zunächst auch darauf an, ob und wie die "Autodaten" personalisiert werden. Und... nach welchen datenschutzrechtlichen (überprüfbaren oder transparenten) Kriterien sie wie lange gespeichert werden.


Wo kann ich erfahren, wo meine Daten überall sind?


Im Bezug zu oben eine interessante Frage. Frag mal in Richtung USA


Ich frage mich: wen interessieren meine Daten und wofür? Vertraue ich einem demokratischen Rechtsstaat oder nicht?

Befürchte ich grundsätzlich Missbrauch oder glaube ich an die vernünftige Handhabung? Das allgemeine Problem ist doch eher ein subjetives Gefühl Einzelner, die sich mehr oder weniger wohl fühlen.


Nun... aus meiner subjektiven Sicht verspüre ich keine Lust meine Daten einem Land zu geben, welche rechtsstaatliche Prinzipien verletzt (siehe Anti-Terrorkrieg, PatriotAct, Tötung BinLaden, Guantanamo u.ä) Mir drängt sich da ein zugebeben etwas schräger oder provozierender Vergleich auf: Würdest du deine Personendaten dem Iran oder dessen Geheimdienst geben?

Ich hab genau noch 0,0 Vertrauen und daher möchte ich auch entscheiden können, wem ich meine Daten gebe. Das ist (oder wäre...) mein Recht.


Mit jeder Kreditkarten- oder EC-Kartenzahlung gebe ich mehr Daten preis als mit einem Flug. Da fragt kein Mensch danach, was mit den Daten passiert. Wie ist das hier im Forum? Werden da meine öffentlich nicht sichtbaren Daten wie email geschützt oder weitergegeben?


Im Forum kannst du dich anonymisieren´, es steht dir frei deine Daten einzugeben. Ansonsten gibts nur das Übliche mit IP bzw. deinem Internetprovider, der deine Aktivität sozusagen eine befristete Dauer vorratsspeichern muss. Aber natürlich nicht fürs Forum.


Nach meinen letzten beruflichen Erfahrungen mit der Novelle des BDSG frage ich mich eher, wer uns vor unseren Datenschützern schützt. Die wollen mir nämlich zukünftig vorschreiben, dass ich bestimmte Sachen auch freiwillig nicht weitergeben darf, selbst wenn ich zustimme.


Wusstest du, dass bei Facebook eine "Adresse" ca. 100 Euro wert ist bzw. mit dem Preis gehandelt wird? Ich bin manchmal überrascht, für wie viel weniger so mancher seine Daten zum Fenster rauswirft.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Jul 2011, 13:34 bearbeitet]
Rancid_Didi
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 06. Jul 2011, 13:32
Wie bei fast jeder Diskussion zu aktuellen, politischen Themen wird es auch bei dieser wieder auf folgendes hinauslaufen:

Wer nicht wenigstens entweder dafür oder dagegen ist, der ist entweder dumm oder einfach nur schlecht informiert.

Und das zieht sich seitenweise hin.....müßig, da noch den Ehrgeiz aufzubringen, sich halbwegs sachlich daran zu beteiligen.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 06. Jul 2011, 13:36
Weitgehend sachlich wirds hier bleiben. Versprochen!

Es sollte eigentlich klar sein, dass man mit gegensätzlichen Meinung umgehen können muss. Was aber keine Diskussion darüber verhindern soll.



(PS. War schon ein bisserl moderativ gemeint)
ctu_agent
Inventar
#21 erstellt: 06. Jul 2011, 13:45

audiophilereinsteiger schrieb:


Ich glaube eher, man ist sich politisch einig, dass auf diese Art Terrorismusbekämpfung verbessert wird und man hat das politische Vertrauen, dass mit den Daten kein Missbrauch getrieben wird.


Dieses "Vertrauen" hat z.B. das EU-Parlament nicht. Dort gibt es sehr viele skeptische stimmen.

Und das politische Vertrauen ist real doch eher wirtschaftlich terminiert.

Bei einem Nein der EU-Kommission würden die USA einfach Einrteisen aus der EU mit sehr hohen Restriktionen belegen.

Und auch wenn die USA wirtschaftlich nicht ehr so stark sind, sind sie deenoch stärker als die EU. Im klartext, die EU ist wirtschaftlich auf die USA angewiesen, umgekhrt gilt dies nur in einem wesentlich geringeren Ausmaß.


audiophilereinsteiger schrieb:

In einer globalisierten Welt mit globalisiertem Terrorismus gibt es doch kein Vasallentum, vielmehr täte die USA sich schwer, etwas gegen den Willen der EU durchzusetzen.


Da wird real auch eher umgekehrt ein Schuh daraus, die EU ist ein zahnloser Tiger - keine einheitliche Außen,-Verteidigungspolitik, die von einem Repräsentanzten nach außen vertreten wird -, statt dessen im Zweifel die Berücksichtigung individueller nationaler Interessen.

Die USA können politisch sehr einfach die EU-Länder auseinander dividieren.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 06. Jul 2011, 13:49

Die USA können politisch sehr einfach die EU-Länder auseinander dividieren.


Was die Bush-Adiministration ja sehr offensichtlich getan hat.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Jul 2011, 14:12
Moin , ist ja schon ganz lustig , was da scheinbar ja schon seit ner ganzen Zeit einfach gemacht wird .
Ich wundere mich auch so ein wenig , wieso da überhaupt auf EU Ebene mit den USA verhandelt wird , im allgemeinen haben wir ja wohl noch ein deutsches Datenschutzgesetz und das diese Praxis hier

Zitat :

Die weltweit führenden Flugbuchungssysteme wie Amadeus und Sabre unterhalten Datencenter in den USA, wo ihr gesamter Datenbestand gespiegelt wird. Heimatschutzbehörden und andere US-Geheimdienste haben damit Vollzugriff auf alle Datensätze, auch von solchen innereuropäischer Flüge, logischerweise macht man von dieser Möglichkeit auch umfassend Gebrauch

Zitat Ende

mit dem zu vereinbaren ist , kann ich kaum glauben .
Selbst wenn da irgendetwas vereinbart wird , wer will denn das in der Praxis kontrollieren .
Die EU ist mir dabei herzlich Latte , ich erwarte da von der deutschen Gesetzgebung , das derartiges sofort unterbunden wird .
Ohne die Freigabe der Betreffenden haben da gefälligst gar keine Daten an andere Länder weitergegeben zu werden .

Zumindest beweist dieser Sachverhalt , das wir entgegen der Meinung einiger Verschwörungstheoretiker noch nicht alle einem Chip im Kopf haben , sonst könnte man sich derlei nämlich sparen .

Gruß Haiopai
cr
Inventar
#24 erstellt: 06. Jul 2011, 14:54

Zumindest beweist dieser Sachverhalt , das wir entgegen der Meinung einiger Verschwörungstheoretiker noch nicht alle einem Chip im Kopf haben , sonst könnte man sich derlei nämlich sparen


Das ist nur ein Ablenkungsmanöver, damit niemand glaubt, alle hätten einen Chip im Kopf....
Mimi001
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 06. Jul 2011, 14:55
Haiopai
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 06. Jul 2011, 14:58
Fein , dann brauchen wir uns um dein Thema ja auch keine Sorgen mehr machen cr
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