Ebay Gebühren

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Redhand
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jul 2011, 18:44
Tag allerseits,

letzlich ist mir ja mal wieder der Hut geflogen als ich, nachdem ich nen Hifonicsbandpass verkauft habe, die süßen Gebühren von 9€!!!!! berappen musste, verkaufspreis war knapp über 100 euronen. Unfassbar! Da hab ich mich mal wieder übern Tisch ziehen lassen, weshalb ich jetzt auch mein restliches Equpiment HIER verkaufen will,

was denkt Ihr darüber? Warum kommt kein zweites vernünftiges Auktionshaus auf den Markt? Kleinanzeigen ist den meisten wohl zu unsicher, verständlicherweise wenn man nicht selber abholen kann.

Mich nervt das jedenfalls tierisch, ich bin ja bereit Gebühren zu zahlen, aber nicht so viel!

gruß tobi
-MCS-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Jul 2011, 18:48
Ich finde die Gebühren auch unverschämt.

Zuerst zahlt man beim Einstellen des Produkts, dann noch, wenn verkauft wurde.

Als ob eBay nicht schon genug verdienen würde!

Ich finde, bei den Milliarden, die die verdienen, wäre 1€ Gesamtgebühr angemessen.


Oder wenigstens fairere Gebühren.


Aber andererseits: In der Zeitung zahlt man noch viel mehr für die Anzeigen!
speedcore
Inventar
#3 erstellt: 26. Jul 2011, 18:58
solangs keine Konkurrenz gibt müssen wir eben darauf verzichten oder blechen.
Ein neues Auktionshaus wird glaube gar nicht erst entstehen, da viele Angst haben dass sie bei so wenig Besuchern keinen akzeptablen Preis erzielen.
Ich biete mein Zeug auch beim "zweitgrößten Auktionshaus" an, und wenn ich Glück habe wird eine Auktion 3x pro Woche angeschaut insgesamt. Ok ist Sofortkauf....


[Beitrag von speedcore am 26. Jul 2011, 18:58 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Jul 2011, 19:00
Das Problem ist auch, dass es sich für die Seitenbetreiber rentieren muss:

Werbung auf Seite einblenden -> bringt was, wenn's viele Besucher gibt

Hostgebühren müssen bezahlt werden.

Server müssen betrieben werden.

Muss geschützt vor Angriffen sein.


Ohne Besucher und Bieter lohnt sich das nicht.
Redhand
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Jul 2011, 07:10
Keine Frage, bei Ebay klappt vieles sehr gut, Schutz sollte auch vorhanden sein. Aber mit den alten Gebührensätzen hätte es auch gereicht, ich denke die werden nicht am Hungertuch nagen. Eigentlich dumm wenn man dort noch verkauft, wenn man rund 10 % abgeben muss Ein zweites Aktionshaus lohnt sich wohl echt nur bei Sofortkauf, hab das noch nicht bedacht, wisst ihr wieviel Gebühren man dort zahlt?
Ach und nochwas

ab jetzt soll die Luft an Tankstellen Geld kosten, Juhu!
achim96
Inventar
#6 erstellt: 27. Jul 2011, 07:18
moin tobi,

beim zweitgrössten auktionshaus zahlst du nix.

gruss
achim
pinoccio
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Jul 2011, 10:19

Redhand schrieb:
letzlich ist mir ja mal wieder der Hut geflogen als ich, nachdem ich nen Hifonicsbandpass verkauft habe, die süßen Gebühren von 9€!!!!! berappen musste, verkaufspreis war knapp über 100 euronen. Unfassbar! Da hab ich mich mal wieder übern Tisch ziehen lassen,


Über den Tisch gezogen wäre es, wenn bei Angebotserstellung keine Hinweise zu sehen wären, welche auf die Gebühren hinweisen. Da man die aber sehen kann...

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 27. Jul 2011, 10:21 bearbeitet]
djtechno
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Jul 2011, 10:22
Es kommen schon andere Auktionshäuser, z.b. hood.de

Das Problem ist doch,daß immer noch zu viele Ebay nutzen.

Wenn jetzt plötzlich alle Käufer UND verkäufer von ebay zu Hood wechseln Würden, würde ebay blöd kucken. Sie tuns aber nicht. DA liegt das problem
Schwergewicht
Inventar
#9 erstellt: 28. Jul 2011, 09:19
Hallo,


djtechno schrieb:
Wenn jetzt plötzlich alle Käufer UND verkäufer von ebay zu Hood wechseln Würden, würde ebay blöd kucken. Sie tuns aber nicht. DA liegt das problem


nein, das Problem liegt darin, dass selbst wenn eine neue riesige Plattform neben Ebay entstehen würde, die Besitzer/Anteilseigner/Aktionäre immer so viel Geld wie möglich damit/daraus erziehlen wollen, so funktioniert nun mal die Marktwirtschaft, es gibt kein Unternehmen und schon gar nicht ein Großunternehmen, dem es statt um bestmögliche Rendite um die monetären Interessen ihrer Kunden geht, zumindest nicht innerhalb eines kaptialistischen Systems.

Wenn man also etwas ändern will muss man das System ändern.........

Nun ja, dann zahle ich bei Bedarf lieber 9% Ebay-Gebühren.

Und da wir in einem freien Land innerhalb einer Demokratie leben, muss man nicht bei Ebay verkaufen. Verkauft man aber trotzdem dort, scheint man ja mit seinen "Erlösen" letztendlich immer noch höher zu liegen, als bei einem Verkauf über irgendeine andere Plattform (die steigenden Umsätze unterstreichen dies ja auch), ansonsten würden ja viele Verkäufer wie früher z.B. über kostenlose Anzeigenmärkte usw. verkaufen, wo sie keine Gebühren zu bezahlen brauchen.

Aber warum wird dies kaum noch gemacht? Richtig, weil sich über Ebay im Durchschnitt ein auch nach Abzug der Gebühren viel höherer Nettoerlös erziehlen lässt.

Wäre dies nicht so, würden die Verkäufer in Scharen abwandern und zu anderen Plattformen...........

Man kann es drehen und wenden wie man will, man kommt logischerweise immer wieder zu dem gleichen Ergebnis.



[Beitrag von Schwergewicht am 28. Jul 2011, 10:08 bearbeitet]
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