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Demonstrationen weiten sich weltweit aus.+A -A |
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Autor |
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Memory1931
Inventar |
15:37
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#1
erstellt: 15. Okt 2011, |||||
![]() Anti-Wall-Street-Bewegung wächst Die „Occupy Wall Street“-Bewegung (Besetzt die Wall Street) breitet sich aus. Für Samstag sind weltweite Proteste in mehr als 900 Städten gegen einen schrankenlosen Kapitalismus geplant. In Europa hat die spanische Bewegung „Democracia Real Ya“ (Echte Demokratie jetzt) unter anderem in Deutschland, Frankreich, Belgien, Großbritannien und Spanien zu Protesten gegen die Folgen der Finanz- und Euro-Krise aufgerufen. Auch in mehreren österreichischen Städten sind Protestaktionen geplant. Mit dem Slogan „Wir sind 99 Prozent“ wollen die Demonstranten darauf aufmerksam machen, dass sich ein Großteil der Bevölkerung mit den Folgen der Finanzkrise im Stich gelassen fühlt. „Wir, das sind 99 Prozent, werden gegen die Geldgier und Korruption von einem Prozent aktiv“, schreiben die Betreiber der Website Occupytogether.org. Zahlreiche Aktionen in Deutschland In Deutschland sind in mehr als 50 Städten Demonstrationen und Kundgebungen geplant. In Frankfurt wollen nach Behördenangaben mehr als 1.000 Demonstranten vor der Europäischen Zentralbank (EZB) gegen die europäische Finanzpolitik protestieren. In Berlin veranstaltet das globalisierungskritische Netzwerk ATTAC eine „Krisenanhörung“ zu den Auswirkungen der Finanzkrise. Am Nachmittag sind Demonstrationen vor dem Bundeskanzleramt und im Stadtteil Kreuzberg geplant. In Hamburg wollen nach Polizeiangaben 2.000 bis 3.000 Menschen auf dem Rathausmarkt protestieren. Über das Internet kündigten Protestgruppen in Stuttgart Kundgebungen auf dem Schlossplatz und vor der Börse an. Die Behörden erwarten rund 1.000 Teilnehmer. Keine Massenproteste in Österreich erwartet In Österreich werden die Proteste unter anderem vom globalisierungskritischen Netzwerk ATTAC getragen. Wie sein Sprecher David Walch sagte, bestehe die Bewegung „aus vielen Menschen, die sich selbstständig organisieren“. Für Österreich erwartet der ATTAC-Sprecher keine Massenproteste, weil die Krise noch nicht die gleichen sozialen Dimensionen wie in Spanien oder Griechenland habe. ![]() |
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Ransack
Gesperrt |
17:10
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#2
erstellt: 15. Okt 2011, |||||
und wird auch wieder in der Versenkung verschwinden. Verliererfolklore halt. ![]() |
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catman41
Hat sich gelöscht |
17:31
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#3
erstellt: 15. Okt 2011, |||||
dann gehörst Du sicherlich zu den Gewinnern! ![]() lg Harry |
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_ES_
Administrator |
02:01
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#4
erstellt: 16. Okt 2011, |||||
Wobei zu überlegen wäre, weshalb man auf die Barrikaden geht. Wohlstand für alle hört sich erstmal ehrenwert an, wichtiger dürfte jedoch eine Verbesserung für einen selbst sein.. ![]() |
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ZeeeM
Inventar |
10:38
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#5
erstellt: 16. Okt 2011, |||||
Ein Problem sehe ich darin, das man mit dem Unglück anderer Menschen Geld machen kann. DAS kann per se kein guter Mechanismus sein. |
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killertiger
Inventar |
16:58
![]() |
#6
erstellt: 17. Okt 2011, |||||
Jemand der nicht mal die einfachsten Rechtschreibregeln beherrscht und über Artikel argumentiert (dann natürlich falsch) von denen er nur die Überschrift gelesen hat, gehört wohl eher nicht zu denn wirklichen Gewinnern. Mal davon abgesehen, dass diese Demonstranten genau das Richtige tun wenn sie gegen diese konzertierte Aktion der Banken Elite gegen das Volk vorgehen. Quasi ein Raubzug an den Steuertöpfen der "1. Welt", unter aktiver Mithilfe nicht geringer Teile der Politik. Deshalb auch meine Formulierung "konzertiert". |
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Schwergewicht
Inventar |
17:53
![]() |
#7
erstellt: 17. Okt 2011, |||||
Hallo, vielleicht mal ganz kurz die Entwicklung der Bankgeschäfte und wogegen auch demonstriert wird. Vor 40 Jahren waren 98 % der Bankgeschäfte (Geldvolumen) "klassische Bankgeschäfte (Anlage von Geldern, Vergabe von Krediten usw.) 2 % waren "Spekulationsgeschäfte" im weitesten Sinn. Heute sind Kapitalvolumenmäßig 5 % der Bankgeschäfte "klassische Bankgeschäfte. 95 % sind "Spekulationsgeschäfte" und das mit Summen, die ein vielfaches des tatsächlichen weltweiten Geldvolumens betragen. Das so etwas langfristig nicht gut gehen kann, versteht wohl jeder. Auf der anderen Seite weiß jeder, der mal mit der Thematik zu tun hatte, dass Banken, die nur klassisch konservativ ausgerichtet sind, am "freien Markt" mangels zu geringer Rendite niemals dauerhaft überleben könnten. Deutlich wird dies am Beispiel der Sparkassen. 2008/9 flossen diesen gesunden öffentlich rechtlichen Instituen durch die Krise relativ gesehen gigantische Geldmittel zu. Natürlich waren die durchschnittlichen Renditen nicht so hoch wie bei den meisten Zockerbanken. Und was passiert in 2010/11? Die gleichen, vorher ängstlichen Privatleute ziehen ihre Gelder wieder von den öffentlich rechtlichen Sparkassen ab und zocken weiter. Das ist die Realität in dieser egoistisch gierigen Welt, nicht nur was die Banken/Banker angeht, sondern auch den Otto Normalverbraucher. Lange Rede kurzer Sinn, da kann man sich ausmalen was passieren würde, wenn sich eine "Großbank" von diesem "Zockermarkt" zurückzieht/verabschieden würde. Lange nach diesem Schritt würde es diese Bank nicht mehr als eigenständige Bank geben und sie würde pleite gehen bzw. gefressen/übernommen werden. Also kann es ein vernünftiges Handeln bzw. Veränderungen durch die Globalisierung nur bei relativ einheitlichen weltweiten Veränderungen Erfolg haben. Aber diese weltweiten Veränderungen wird es niemals geben, dafür sind die Interessen zu unterschiedlich bzw. ist man bzw. sind die Institutionen zu egoistisch. Da geht man lieber mit der ganzen Finanzwelt im Chaos unter. ![]() [Beitrag von Schwergewicht am 17. Okt 2011, 17:54 bearbeitet] |
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catman41
Hat sich gelöscht |
18:27
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#8
erstellt: 17. Okt 2011, |||||
@killertiger, bezieht sich das mit den "einfachsten Rechtschreibregeln" auf mich!? lg Harry |
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killertiger
Inventar |
19:55
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#9
erstellt: 17. Okt 2011, |||||
Gott bewahre, nein. Gemeint ist Ransack, der die Demonstranten als Verlierer Folklore betitelt. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
23:21
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#10
erstellt: 06. Nov 2011, |||||
Du hast es erfasst ![]() Diese Sülze mit Systemrelevanz ist nur ein Alibi um die Investmentbanker weiterhin Zucker in den Popo zu blasen. Vom Prinzip her könnte das sooo einfach sein, aber niemand will damit anfangen und genau das ist das Problem. Deutschland (und Belgien und vielleicht ziehen andere nach) haben den Atomausstieg vorbildlich als erster auch geschafft obwohl es "unmöglich" war. Folgende zentralen Forderungen müssen die nächsten Jahre durchgesetzt werden : - undurchsichtige Finanzprodukte verbieten, - Transaktionssteuer einführen, - nicht die Banken retten sondern Gläubiger haften lassen, - Grossbanken entwirren und aufdröseln ![]() |
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