Ohne Zigaretten

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lens2310
Inventar
#1 erstellt: 21. Jan 2012, 01:17
Hallo,

In einem anderem Thread wurde das Rauchen, bzw. das Aufhören des Rauchens angesprochen.
Ich möchte dazu sagen, das ich seitdem ich 17 war regelmäßig bis zum Schluß bis zu 1 1/2 Schachteln geraucht habe.
Ich habe dann mit 48 anläßlich einer Krankheit aufgehört.
Ich hatte selbst nach einem Jahr immer noch Verlangen nach Zigaretten. Aber ich habe standgehalten. Und ich bin nicht der harte Typ, der alles problemlos schafft.
Noch heute könnte ich mir vorstellen, eine Zigarette zu rauchen, aber ich werde es wohl nie mehr machen.
Ich kann dazu nur sagen, Leute es geht, auch ohne irgendwelche Hilfsmittel. Jeder kann es schaffen.
--Torben--
Inventar
#2 erstellt: 21. Jan 2012, 01:25
Ich habe auch einfach von Heute auf Morgen aufgehört. Am Heiligen Abend 2010, hab ich die letzte geraucht... ungeplant.
Hab mit 16 angefangen und mit 29 aufgehört...also 13 Jahre lang... täglich 1,5 bis 2 Schachteln.
Es ist ne reine Kopfsache... den berühmte Klick muss es einfach machen im Kopf.
Ich hatte ein Jahr vorher das Buch "endlich Nichtraucher" gelesen und irgendwie gingen mir die Worte des Buches die ganzen Monate immer wieder durch den Kopf. Und dann ein Jahr später kam der er, der "Klick"
Hab dann aber wirklich das Geld eisern zur Seite gelegt und mir nach ein paar Monaten für die Kohle was größeres gegönnt... sozusagen mich selbst belohnt mit einem iMac.
Ein Verlangen nach Zigaretten habe ich überhaupt nicht mehr.
lens2310
Inventar
#3 erstellt: 21. Jan 2012, 02:19
Gratuliere !
Star-Command
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Jan 2012, 11:03
Hab mit 15 angefangen und Anfang letzten Jahres nach 22 Jahren aufgehört. Habe viel und gerne geraucht und dazu noch sehr viel getrunken . Ab etwa 34 habe ich einen gewissen Alterungsprozess wahrgenommen und die die Leistungsfähigkeit beim Sport hat nachgelassen. Mir war bis dahin nie wirklich bewusst das Rauchen, Alkohol und schlechte Ernährung nicht mit Sport zusammenpasst . Gute Vorsätze etwas zu ändern gab es viele, aber nie konsequent durchgezogen.

Ich hatte mir sogar schon in 2010 Nikotinpflaster gekauft um irgend wann mal aufzuhören. Eines morgens war es dann soweit: Verschlafen, keine Kippen mehr und ein Meeting zu dem ich pünktlich erscheinen musste. Hab mir in der Not einfach ein Nikotinpflaster (Stark) aufgeklebt und gehofft bis Mittag durchzuhalten..... Es hat geklapp D:

Immer wenn der „schmacht“ eingesetzt hat habe ich am Pflaster gerieben. Ist zwar Blödsinn hatte aber wohl eine psychologische Wirkung. Nachdem ein Tag geschafft war wollte ich weiter machen. Hab eine Woche „stark“ geklebt und die zweite Woche „mittel“. Wegen der ständigen Reizbarkeit war es für mich und mein Umfeld zwar nicht einfach aber ich habe es durchgezogen.

Mit jedem rauchfreien Tag wurde der Wille größer durchzuhalten. Das positive an der Sache ist das dies nur der Anfang zu einem gesünderen Leben war. Wenn man wieder agiler wird steigt der Antrieb sein Wohlbefinden ständig zu verbessern. In der Zwischenzeit geht mein Alkoholkonsum gegen Null und ich ernähre mich bewusster. Ich fühle mich von Tag zu Tag jünger und leistungsfähiger. Das ist Antrieb genug um nicht mehr anzufangen.....
Kalle_1980
Inventar
#5 erstellt: 28. Jan 2012, 22:01
ahmd ^^

ich habe mit ca 14 jahre angefangen, weils ja auch cool ist aufn schulhof ein paar qualmwolken von sich zu lassen. ein paar jahre hat sich der konsum dann auf ca 20 kippen pro tag gehalten, auf party mit alk kann sich das natürlich schnell verdoppeln. nach einem gescheiterten 6 wöchigen testversuch damit aufzuhören als ich so 23-24 war, kam mir nun mit 31 plötzlich dieser sinneswandel, und ich dachte so darüber nach, warum raucht man eigentlich ? es stinkt, es kostet ein haufen, es macht krank, es gibt gar keinen grund warum man überhaupt rauchen sollte, und ich beschloss aufzuhören.

gesagt, getan ^^ und 10kg mehr auf den rippen

es hilft tatsächlich, jeden tag 5 euro beiseite zu legen, und sich dann jede woche oder jeden monat über den haufen geld zu freuen, der da so entsteht.


an diese ganzen blöden hilfsmittel habe ich sowiso nicht geglaubt, und auch nie ausprobiert. wer wirklich aufhören will, der schafft das auch. nun bin 9 monate rauchfrei, hab auch kein bedürfnis danach. am anfang war es natürlich schwer die gewohnheit zu unterlassen, besonders die kippe nach dem essen, aber nach 3-4 wochen ist das gröbste überstanden glaub ich.

DER EISERNE WILLE ZÄHLT - und dann schafft man das


[Beitrag von Kalle_1980 am 28. Jan 2012, 22:30 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Jan 2012, 15:43
Ich habe langsam mit 17 angefangen. Bei mir ist der eiserne Wille auch abhängig . Kohle beiseite zu legen bringt auch nichts, da ich keine 10€ im Monat ausgebe. Nikotinkaugummi habe ich probiert: zuerst hat es gut getörnt und ich dachte, daß es das richtige sei. Die Wirkung hat aber schnell aufgehört und jetzt liegt das Zeug rum. Man kann sich die Sargnägel auch einzeln abgewöhnen. Eine habe ich schon geschafft. Die nächste schaffe ich auch
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