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Der Untergang der Qualität

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Autor
Beitrag
Stang302
Stammgast
#151 erstellt: 27. Jan 2012, 21:52

Detektordeibel schrieb:

Sorry, aber du machst dich lächerlich. Red nicht von Dingen wovon du nur sehr wenig verstehst.


Und ich habe schlicht keine Lust, auf diesen Niveau weiter zu diskutieren. Darüberhinaus werden hier Dinge zusammengewürfelt, die nicht zusammen gehören und die man auch aus einer völlig anderen Perspektive erzählen müsste. Einzelfälle gibt es auf beiden Seiten. Es werden Kleinigkeiten zu Globalaussagen erhoben und mir Sachen in den Mund gelegt, die ich so nie oder in einem völlig anderem Zusammenhang erwähnt habe (Wo habe ich nochmal gleich erwähnt, dass ich Turbomotoren gut finde?). Und Unterstellungen von Ahnungslosigkeit ist man hier Forum ja auch leider schon gewohnt, völlig gleich, welche Erfahrungen man eben selbst schon gemacht hat...

Es wird einem direkt hier ein Sturm entgegengeblasen, der auf einsitigen Äußerungen fußt, dass es nur so kracht...

- Deutsche Autohersteller sind führend bei Star-Stopp-Systemen.
- 3 von 4 in Deutschland gebauten Autos gehen ins Ausland.
- Deutsche Automobilhersteller haben aufgrund ihrers immensen Qualitätsvorsprungs in der Premiumklasse einen Marktanteil von 80 %.
- Deutsche Trainingsangebote des Verbands der Autmobilindustire zur Verbesserung der Produktqualität sind unglaublich gefragt. Die Automobilverbände Frankreichs, Italiens, Großbritanniens und der USA haben Lizenzvereinbarungen zu den Trainingsprogramm abgeschlossen. Der VDA legt somit Qualitätsstandards fest, an denen sich andere Automobil-Nationen orientieren!
- Made in Germany zählt in der Automobilbranche zu den "Most Valuable Brands".
- "Die deutschen Marken Audi, BMW, Mercedes und VW haben laut EurotaxSchwacke die Vorreiterrolle der Clean-Diesel-Technologie im Pkw-Bereich übernommen."
- Deutsche Automobile sind die ersten, die Palettendeckend die Euro 6 enorm erfüllen konnten. Schon bei den Euro 5 Normen waren hier die deutschen Hersteller führend.
- Im Rahmen der weltweiten Studie "AutomotiveInnovations 2011" landen auf den ersten 3 Plätzen der Innovativsten Automobilmarken deutsche Hersteller (1. MB, 2. VW 3. BMW (6. Audi)). Volkswagen kommt auf z.B. 49 Innovationen, darunter 14 Weltneuheiten.
- Die weltweiten Marktanteile Japanischer Autos sind seit einigen Jahren rückläufig.
- "2011 kürte AUTO BILD ALLRAD die ALLRAD-AUTOS DES JAHRES 2011. Besonders bemerkenswert: In fast allen Kategorien gewannen Fahrzeuge von deutschen Herstellern. Nur in der Kategorie „Geländewagen und SUV bis 25.000 Euro“ hatte KIA die Nase vorn" Hier gleicht sich wenigstens dein Japan-Lobbyismus wieder aus...
- Das deutsche Unternehmen VDO ist einer der weltweit führenden Automobilzulieferer für Elektronik und Mechatronik.
- In den letzten Jahren belegen deutsche Modelle regelmäßig die Top-Positionen der renommierten Qualitäts- und Zuverlässigkeitsrankings, vom AutoMarxX des ADAC über die TÜV-Pannenstatistik bis hin zum DEKRA-Report.
- Bosch, Continental, ZF Friedrichshafen, Mahle und Knorr Bremse gehören zu den wichtigsten Automobilzulierferern weltweit.
- ...

... zähle ruhig auf, was immer du möchtest. Man kann es sich eben alles baseteln, wie man es denn am Ende gerne hätte...


pinoccio schrieb:

Du vergleichst einen Audi V6 mit einem 1,2er Vierzylinder und redest anschließend von Kosten eines neuen Autos gegenüber einem älteren = Äpfel mit Birnen.

Ich rede von Motor 1,2TSI. Der wird mW und bekanntlich von VW, Audi, Skoda und Seat verbaut.

Für einen fairen Vergleich musst du auch annähernd die gleiche Leistungsklasse ranziehen. Das wäre z.B ein 1,6er Sauger (1,8er aus Vergangenheit) und da bekommt der 1,2TSI ein paar Points mehr. Ich hab zwar nicht jeden 1,6er gefahren, aber den 1,2er TSI halte ich für agiler und laufruhiger - auch und gerade im untereden Drehzahlbereich. Wenngleich die Laufruhe wieder vom Autotyp abhängig ist. In einem Golf wird er sich anders anhören/anfühlen wie in einem Seat Ibiza.

Gruss
Stefan



Ich kann ja nicht vorher wissen, wie du deine Vergleiche ziehst - ich habe halt das Preis-Leistungs-verhältnis verglichen. Für mich persönlich ist es eben völlig irrelevant, aus welchem Baujahr mein Fahrzeug stammt. Ich sehe, was ich für unter 2.000 € fahre und ich sehe, was andere über 20.000 € fahren, das reicht mir...

PS: Außerdem hat mir noch immer keiner hochinnovative Unternehmen in der Hifi-Branche nennen können, die die deutschen Automobilbranche blas werden lässt,,,


[Beitrag von Stang302 am 27. Jan 2012, 22:08 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#152 erstellt: 27. Jan 2012, 22:57

Und ich habe schlicht keine Lust, auf diesen Niveau weiter zu diskutieren


Warum tust du es dann? Innerhalb der paar Stunden hat sich dein Fachwissen in dem Bereich leider nicht gerade erhöht.


Nur in der Kategorie „Geländewagen und SUV bis 25.000 Euro“ hatte KIA die Nase vorn" Hier gleicht sich wenigstens dein Japan-Lobbyismus wieder aus.


Auch Kia ist NICHT aus Japan. Sorry du machst dich lächerlich.

Sorry dein sonstiges Prospektgequatsche und dein Autobild-Werbegeschwurbel zeugt nur davon wo du deine Bildung in derlei Dingen hernehmen musst. - VDO gibt es z.B. schon gar nicht mehr. Ich habe beruflich zuviel damit zu tun um zu wissen das es keinen Sinn macht einem Blinden hier die Farben zu erklären, das ist genauso Zeitverschwendung wie bei nem Bose/Apple etc. Fanboy.








- Deutsche Autohersteller sind führend bei Star-Stopp-Systemen.


Den anderen Unsinn mit den selbstverliehenen Preisen und hedonierten Tabellen hau ich dir jetzt aus Zeit und Übersichtlichkeitsgründen nicht um die Ohren, wäre aber ebenso einfach.

Das Beispiel reicht aber völlig aus: Start/Stop ist Blödsinn speziell für den EU-Markt den sich international keiner trauen würde anzubieten.
Warum ist es Scheisse?

Es Verschleißt frühzeitig Batterie und Anlasser, spart vielleicht bei 5% der Kunden überhaupt ein paar Milliliter Sprit, und allzu gut für Kurbelwellenlager etc. ist das auch nicht. Dafür kostet es noch aufpreis.

Ein moderner Turbodiesel braucht in ner Stunde im Leerlauf nen halben Liter Sprit. Kannst dir jetzt ausrechnen wie lang du an der Ampel stehen musst das sowas etwas überhaupt etwas bringt.


Bleib deinen Lobliedern auf eine jetzige "Großdeutsche Autoindustrie" und fahr mit deinem "Youngtimer" herum der mit heutigen Fahrzeugen gar nichts mehr zu tun hat.
lens2310
Inventar
#153 erstellt: 27. Jan 2012, 23:04
Mir ist fraglich warum hier keiner eingreift. Von mir wurden schon etliche Antworten seitens der Mods gelöscht und ich weiß wirklich nicht warum.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 27. Jan 2012, 23:05

Stang302 schrieb:
Ich kann ja nicht vorher wissen, wie du deine Vergleiche ziehst - ich habe halt das Preis-Leistungs-verhältnis verglichen.


Doch, das kannst du wissen, denn du hast geschrieben:


Stang302 schrieb:
Auch wird auf einem 1,2 l Motor bestimmt kein Turbo gesetzt, weil es so mega toll ist - nein, weil es schlicht billiger ist, als eine Hubraumvergrößerung



Stang302 schrieb:
Für mich persönlich ist es eben völlig irrelevant, aus welchem Baujahr mein Fahrzeug stammt. Ich sehe, was ich für unter 2.000 € fahre und ich sehe, was andere über 20.000 € fahren, das reicht mir...


Was denkst du über was geschrieben wird, wenn - wie von dir geschrieben - TSI steht? TSI = eine Motorenpalette vom VW-Konzern, also geht nur um den Motor und dessen Qualität. Übrigens kostet ein Auto mit 1,2 TSI weit unter 20000Euro.

Gruss
Stefan
pinoccio
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 27. Jan 2012, 23:08

lens2310 schrieb:
Mir ist fraglich warum hier keiner eingreift. Von mir wurden schon etliche Antworten seitens der Mods gelöscht und ich weiß wirklich nicht warum. :Y


Also wird doch eingegriffen....

Pins nicht, warum ein Beitrag zurückgeht steht in den PNs IMMER als Begründungen mit dabei. Außerdem kann man den abgelehnten Beitrag, der sich als Anhang bei PN befindet, überarbeiten, damit er passt und dann wiedereinstellen.

(PS. Dieser Beitrag kann an mich zurückgehen oder in ein anderes Internet-Forum verschoben werden )


[Beitrag von pinoccio am 27. Jan 2012, 23:32 bearbeitet]
Stang302
Stammgast
#156 erstellt: 27. Jan 2012, 23:14
Bei den Preisen und Auszeichnungen für deutsche Autos sind sie selbstverliehen (auch internationale Preise) und "Prospektgequatsche" und bei allen anderen sind sie Objektiv oder wie? Wie du dir das immer alles zurecht drehst...wahnsinn. Deine Argumentation gegen deutsche Hersteller ist narülich gottgegeben...fass dir mal bitte an die eigene Nase bevor du hier altklug daherquatscht!

Habe nie behauptet, das KIA aus Japan kommt, also: . Das war bezogen auf den "AutoBild"-Preis, da dies natürlich sehr wahrscheinlich ein Lobbypreis ist. Keine Sorge, dessen bin ich mir beusst. Mit KIA hatte dies rein gar nichts zu tun. Aber haste wenigstens wieder was gefunden, um niveaulos beleidigend zu werden, nech!?

Meine Güte VDO ist erst seit wenigen Jahren mit Continental verschmolzen. Es ist halt immer noch ein begriff, aber ergötze dich Ruhig am potentiellen Unwissen anderer Menschen!

Erste redest du davon, dass sich in der Automobilindustrie nichts mehr tut ("Im Prinzip tut sich bei beidem nicht mehr allzuviel. Bis auf Commonrail hat sich nicht allzuviel getan seit Anfang der 90er. ") und dann faselst du, dass mein Audi nichts mit denen von heute zu tun hat. Bevor du dir Gehör verschaffen möchtest mit deiner bestimmenden Art und Weise, solltest du solche Dinge zunächst mit dir selbst klären.

Dann bleib bei deinen hochqualifizierten und objektiven Hassparaden gegen die deutsche Automobilindustrie, und erwähne bitte noch ein oder zwei mal, wie lächerlich ich mich mache, indem ich deine Meinung nicht teile. Sry, aber das ist schon beleidigend und ekelhaft in der Art, was du hier betreibst!


[Beitrag von Stang302 am 27. Jan 2012, 23:17 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#157 erstellt: 27. Jan 2012, 23:16
Also, wenn ich Mod wäre hätte ich hier schon einige Antworten gesperrt. Da wurde in anderen Threads wegen weit weniger gelöscht.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 27. Jan 2012, 23:18

lens2310 schrieb:
Mir ist fraglich warum hier keiner eingreift. Von mir wurden schon etliche Antworten seitens der Mods gelöscht und ich weiß wirklich nicht warum. :Y


Dir wurden hier in diesem Thread genau 0 Beiträge zurückgegeben...

Ich bitte die anderen Diskutanten etwas auf den Tonfall zu achten !

Stang302
Stammgast
#159 erstellt: 27. Jan 2012, 23:19
@lens2310
Sorry, du hast recht...!


[Beitrag von Stang302 am 27. Jan 2012, 23:19 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#160 erstellt: 27. Jan 2012, 23:23
Mimi,

Ich weiß nicht was Du meinst ?
lens2310
Inventar
#161 erstellt: 27. Jan 2012, 23:29
Ach ja, ich meinte oben nicht diesen Beitrag, sondern andere, wo ich geantwortet habe und diese gelöscht wurden.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 27. Jan 2012, 23:42

lens2310 schrieb:
Ach ja, ich meinte oben nicht diesen Beitrag, sondern andere, wo ich geantwortet habe und diese gelöscht wurden.


Also... du würdest (dein O-Ton) ...


Also, wenn ich Mod wäre hätte ich hier schon einige Antworten gesperrt


...wenn du Mod wärst noch viel mehr zurückgeben (nicht löschen!) und beschwerst dich, wenn Postings zurückgehen, in denen deine Sätze als Zitate standen?

Hab ich das so ungefähr richtig verstanden?
lens2310
Inventar
#163 erstellt: 27. Jan 2012, 23:50
Das war irgendwie ein Mißverständnis.
Wenn ich Mod wäre, hätte ich in diesem Thread schon einige Beiträge gelöscht.
In anderen Treads wurde schon wegen weit weniger gelöscht, auch Antworten von mir.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 28. Jan 2012, 00:10
Ja, es wurden doch Beiträge zur Überarbeitung zurückgegeben (auch ein Beitrag von mir, in dem mein Tonfall neben der Kappe war) Bei einigen zurückgegeben Beiträgen waren wahrscheinlich deine Sätze als Zitate drinnen. So wat...

Dass in anderen Thread eventuell etwas anders moderiert wird (eventuell anderes Thema, andere Situation, eine Beschwerde von Mitgliedern, keine Beschwerde von Mitgliedern und was weiß ich noch alles) ist Normalität.

Wo ist jetzt genau dein Problem? Willst dich beschweren, weil von normalen Menschen moderiert wird?

(Außerdem wird nicht gelöscht, sondern zur Überarbeitung zurückgegeben. Bitte nehme den Unterschied mal zur Kenntnis)


[Beitrag von pinoccio am 28. Jan 2012, 00:14 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#165 erstellt: 28. Jan 2012, 00:25
Nein, will mich nicht beschweren, macht mal weiter. War nur mal so ne Anmerkung.
cr
Inventar
#166 erstellt: 28. Jan 2012, 00:39

der sie als Konsumenten mit minderwertiger Produktqualität verarscht


Weil die Leute verarscht werden wollen, sonst würde es auch die jetztigen Politiker schon längst nicht mehr geben.

Offtopic Ende.
Giustolisi
Inventar
#167 erstellt: 28. Jan 2012, 00:50
Der Markt schreit nach billigen Produkten, weil Geiz geil ist. Nicht umsonst kann man billigen Schrott kaufen wo 1000 Watt drauf stehen und nur ein Bruchteil davon tatsächlich geleistet wird.
tsieg-ifih
Gesperrt
#168 erstellt: 28. Jan 2012, 01:31
Hi Leute,

mein Drucker Canon ip 4500 ist genau nach 25 Monaten kaputt gegangen.

Geht nicht mehr an und Licht ist aus. Ich will morgen das NT checken, aber ich glaube es ist der Druckkopf.

Wenn Druckkopf schuld dann irreparabel und neues Gerät wäre billiger. Zum Glück habe ich noch den SW-Laserdrucker für Papierkram aber bunte Fotos ist im Moment tabu. So ein Mist ich habe 100 Euro bezahlt und daselbe nochmals an Nachfüllfarben, aber 2 Jahre?

Vielleicht ist eine gechipte Sperre drin, extra so gemacht damit ich gleich nach 2 Jahren Garantiezeit das neue Nachfolgemodell kaufen soll? Ich muss mal im Netz checken ob das so ist ..

Ja ich weiss globale Verschwörungstheorie aber plausibel wär's oder?
*SALT*
Stammgast
#169 erstellt: 28. Jan 2012, 01:37

tsieg-ifih schrieb:
Hi Leute,

So ein Mist ich habe 100 Euro bezahlt und daselbe nochmals an Nachfüllfarben, aber 2 Jahre?





Gut aber 100€ gerechnet auf über 2 Jahre ist jetzt auch nicht soooo, schlimm. Natürlich hätte er länger halten können und natürlich ist es ärgerlich wenn er einen Monat nach der Garantiezeit kaputt geht aber so einen riesen Verlust hast du doch dadurch jetzt auch nicht gehabt. Das Reparieren wird sich auf keinen Fall lohnen, unter einem Reparaturaufwand von 50, 60€ werden die so ein Teil nichtmal nur von aussen anschauen, da ist ein neuer billiger, besser und weniger stressig für dich.


Gru SALT
tsieg-ifih
Gesperrt
#170 erstellt: 28. Jan 2012, 01:44

Das Reparieren wird sich auf keinen Fall lohnen, unter einem Reparaturaufwand von 50, 60€ werden die so ein Teil nichtmal nur von aussen anschauen, da ist ein neuer billiger, besser und weniger stressig für dich.

Das ist es ja was mich so wurmt, egal was heute in diesem "Wegwerfwarenbereich" gekauft wird, neu ist immer billiger und wenn ich nicht gelegentlich selbst reparieren könnte, was meist nur die Zeit kostet, da Bauteileersatz meist kein Problem ist, täte das auch mich gelten.
Giustolisi
Inventar
#171 erstellt: 28. Jan 2012, 01:44

Gut aber 100€ gerechnet auf über 2 Jahre ist jetzt auch nicht soooo, schlimm.

Genau das ist die falsche Einstellung. Alle 2 Jahre 100€ für einen neuen Drucker, alle paar Jahre einige hundert € für einen neuen Computer, mal eine neue Kaffeemaschine, eine neue Tastatur.....
Es gibt so viel Zeug das planbar kaputt geht. Das sind einfach große Summen, die am Ende zusammen kommen, es bleibt nicht bei 100€ alle 2 Jahre.
tsieg-ifih
Gesperrt
#172 erstellt: 28. Jan 2012, 01:48

Es gibt so viel Zeug das planbar kaputt geht.

Du hast es erfasst.

Kleinvieh macht aus Mist und ich glaube dass es nur ein Geschäft ist um Käufer zu verarschen.
Wenn man schon Spezialwerkzeug braucht um ein Gerät zu öffnen
Plankton
Inventar
#173 erstellt: 28. Jan 2012, 01:49
Genau darum lasse ich schon lange die Finger von Billigkram. Ich spare lieber auf Hochwertiges
statt immer wieder aufs neue den Schrott zu ersetzen....
onkel_böckes
Inventar
#174 erstellt: 28. Jan 2012, 01:58
Meine Frau hatte den größeren von der ip Serie.
Hat lang gehalten, gute Quali im Druck, 2 mal von den Kindern vom Tisch geworfen.
Wir haben wieder einen gekauft!
Aber bei Druckern jukt mich das nicht, das ist selbst für mich nen wegwerf Produkt, kostet ja auch nich viel!
Aber klar ärgerlich!

Um das Auto Thema nochmal aufzugreifen!

Ich kaufe nur Autos aus den 90ern, weniger Elektronik Firlefanz,ausgereift Technik,Spritverbrauch auch ok, kein Wertverlust!

In meinem Umfeld gehört es sich eigentlich immer ein relativ Neues Auto zu Fahren!
Aber die meisten Leute in unserer Geselschaft haben einfach nich die Euro um die Wagen Bar zu bezahlen.
Daraus folgen die tollen Balonfinanzierungen!
Das Auto egal welche Marke hat in den ersten Jahren so einen hohen Wertverlusst, das allein schon diese Geschäfte zu tätigen irrational ist.
Zudem, wenn jemand den Wertverlust, den das Auto unterliegt in der selben Zeit ansparen kann, mag das noch gehen, ist aber in aller Regel nicht der Fall!

Zudem kommt die heutige Elektronik ist wesentlich störanfälliger als die ausgereifte Mechanik!
Auf den Autobahnstandstreifen sehe ich meist nur neuere Autos!
Bekannte die in der Brange Arbeiten, würden nie so ein Fahrzeug kaufen!
Allein der Gedanke daran das bei den vielen Modellvarianten
und der Bauteilvielfalt die das erfordert, in 10 Jahren es keine Ersatzteile mehr für diese Fahrzeuge geben wird.
Jeder Scheibenwischer und Fensterheber hat sein eigenes Steuergerät, bin gespannt was dann sein wird!

Die langfristige Entwicklung unserer Geselschaft wird zu einem Quantitativem Wachstum führen, da quantitatives Wachstum ,wie bekannt,seine Grenzen hat.

Auch unter Umwelt Aspekten, halte ich neuere Fahrzeuge für fragwürdig!
Allein was bei der Produktion des ganzen Schnik Schnaks an Rescourcen verbraucht wird um den Luxus zu ermöglichen.
Ich weiss nicht ob es Statistiken darüber gibt wie viele Resourcen und CO2 bei einem Neuwagen verbraucht wird, da denke ich wird es düster noch zu argumentieren!
Und die ganzen Sache mit den Normen ist doch nur Hampelei!

Euro 2 wird nur erreicht indem man im Lerlauf und Kaltzustand des Motors noch Luft ins Abgas einbläst!
Wo ist den da die Innovation, das sind nur anreize zum Kauf neuer Fahrzeuge!

Im Hifi ist es nicht anders, viel Heisse Luft bei den Werbesprüchen und dahinter ist nicht viel!

Möchte einen erleben der mir bei vergleichbaren LS Modelen,
sagt das der LS der schon seine 30 Jahre auf dem Buckel hat(technisch gewartet) schlechter klingt als der Neue!

Das ist alles geschwurbel!!!!!
Nur meine sicht der Dinge!


[Beitrag von onkel_böckes am 28. Jan 2012, 02:02 bearbeitet]
cr
Inventar
#175 erstellt: 28. Jan 2012, 01:59
Daher ist es auch gescheiter, wenn der Druckkopf in der Patrone ist.
Patrone wird wiederbefüllt und gereinigt und das wars.
Druckopf im Drucker = Ärger vorprogrammiert.

Drucke und kopiere seit 12 Jahren mit demselben Drucker und die Patronen gibts von Nachahmern um 15 Euro und weniger SW, und Farbe auch so in etwa (für 40mL alle drei Farben zusammen). Wegen Kopierfunktion wurden schon viele Seiten damit gedruckt.

Große Mengen SW-Drucke gehen nat. über den Laserdrucker, auch der geht seit 12 Jahren, davon 6 im harten Firmeneinsatz (Buchhaltung) und kostet 100 Euro für 6000 Seiten.
tsieg-ifih
Gesperrt
#176 erstellt: 28. Jan 2012, 02:32

onkel_böckes schrieb:
Aber die meisten Leute in unserer Geselschaft haben einfach nich die Euro um die Wagen Bar zu bezahlen.

Die dicken schwarzen Benzes, Audis und BMWs auf der Autobahn sind meist Firmenwagen.


Ich weiss nicht ob es Statistiken darüber gibt wie viele Resourcen und CO2 bei einem Neuwagen verbraucht wird, da denke ich wird es düster noch zu argumentieren!

Ja leider wird pro Auto nicht nur Unmengen an Strom und seltene Erden verbraucht, sondern auch 400.000 l Wasser verbraucht (vierhunderttausen liter)
CO2 bleibt aussen vor und Autowaschen geht extra ;-)


Euro 2 wird nur erreicht indem man im Lerlauf und Kaltzustand des Motors noch Luft ins Abgas einbläst!

Interessant, aber kannst du das belegen?




cr schrieb:
Druckopf im Drucker = Ärger vorprogrammiert.

Habe ich auch vor. Mein alter HP hielt 5 Jahre wenn ich nachrechne, na ja dafür kosten die Druckkopf-Patronen immer etwas mehr.
Die kann man aber mit adäquater Tinte günstig wiederbefüllen und wenn sich kein Staub ansetzt, kann so ein Drucker 5 Jahre halten.
e.: ich meine es gibt ja das Netz um sich vorab zu informieren was man haben will


[Beitrag von tsieg-ifih am 28. Jan 2012, 02:45 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#177 erstellt: 28. Jan 2012, 02:49

Möchte einen erleben der mir bei vergleichbaren LS Modelen,
sagt das der LS der schon seine 30 Jahre auf dem Buckel hat(technisch gewartet) schlechter klingt als der Neue!

Bei den Lautsprechern hat sich schon etwas getan in den letzten 30 Jahren. Gute Chassis sind billiger geworden.
Man bekommt starke Antriebe für recht wenig Geld. Hochtöner die heute unter 50€ verkauft werden wären in den 80ern reines High End gewesen. Neuere selbst preiswerte Tiefmitteltöner machen weniger Zicken, Resonanzen können dank Computertechnik besser kontrolliert werden. Die Verluste sind geringer geworden dank aufwändiger Belüftung, die schon preiswerte Modelle bieten.
Es gibt neue Materialien für Membranen, das bringt aber wenig, Gewebekalotte und Papiermembran sind immer noch ganz vorne. Druckgusskörbe sind ganz nett, bringen dem Klang aber eigentlich nichts. Neodymantriebe sieht man recht oft, sie machen aber eigentlich nur bei Hochtönern Sinn.
Schade finde ich bei den Neuen, dass es nur noch wenige Tieftöner gibt die ohne elektronische Spielereien in geschlossenen Gehäusen tief spielen können. Immer öfter sieht man langhubige Bassmonster mit schweren Membranen und harter Aufhängung für kleine Gehäuse. Optimal ist das nicht, der einzige Vorteil dabei sind die kleinen Gehäuse, sonst nur Nachteile.
Mir fehlen auch die echten Mitteltöner und die Mitteltonkalotten. Davon gibt es nur noch wenige.
onkel_böckes
Inventar
#178 erstellt: 28. Jan 2012, 02:54
Jup, hab mal KFZ gelernt, aber nie drauf gearbeitet!
Häng mal die die Sekundär Luftpumpe ab, oder den Kaltlaufregler(Bypass).
Dann bekommt der Wagen keine AU Plakete mehr.
Der Kaltlaufregler mit dem ja so viele Fahrzeuge umgerüstet worden sin um Euro 2 zu bekommen, sorgt dafür das im Kaltlauf mehr Luft in den Ansaugkanal läst, so läuft der Motor magerer!
Dieto weniger Schadstoffausstoß! Aber nur im Kaltlauf.
Die Sekundärluftpumpe, bläst einfach nochzusätzlich Luft zum Abgas, verdünnt also die Abgase bevor Sie hinten Austreten.

Mein Mieter und guter Freund arbeitet als Meister bei dem Prmiumhersteller Deutschlands, neben an sind die andern beiden hochgelobten Marken des Weltkonzerns!

Was ich von Ihm mitbekomme ist teilweise so unfassbar, das ich mich Frage wie das so durchgeht!
tsieg-ifih
Gesperrt
#179 erstellt: 28. Jan 2012, 03:22

Dann bekommt der Wagen keine AU Plakete mehr.
Der Kaltlaufregler mit dem ja so viele Fahrzeuge umgerüstet worden sin um Euro 2 zu bekommen, sorgt dafür das im Kaltlauf mehr Luft in den Ansaugkanal läst, so läuft der Motor magerer!

ja, irgendwie muss man für weniger NOx-Rauchgase sorgen.
Vielleicht hängt das mit der Abgasrückführung zusammen?
_dentaku_
Stammgast
#180 erstellt: 28. Jan 2012, 04:32

tsieg-ifih schrieb:
... und neues Gerät wäre billiger.

Das ist auch so eine irrationale Erscheinung des heutigen Marktes! Ich habe mir vor 2 Jahren extra für teuer Geld einen neuen Scherkopf für meinen Braunrasierer gekauft - der Umwelt zu liebe, da er sonst ja nch funktionierte und der Akku auch noch nicht so schlapp war. (Für das gleiche Geld hätte ich auch gleich einen kompletten Carrera Rasierer kaufen können - schrottig, aber hält auch 1-2 Jahre).
Nach gut einem weiteren Jahr ist der Motor kaputt gegangen. Diese Drecksteile halten nur noch 1, 2 oder 3 Jahre. Mein neuer Rasiere ist jetzt ein Philips - mal schauen, wie lange der hält ...


[Beitrag von _dentaku_ am 28. Jan 2012, 04:41 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#181 erstellt: 28. Jan 2012, 07:48

Häng mal die die Sekundär Luftpumpe ab, oder den Kaltlaufregler(Bypass).
Dann bekommt der Wagen keine AU Plakete mehr.
Der Kaltlaufregler mit dem ja so viele Fahrzeuge umgerüstet worden sin um Euro 2 zu bekommen, sorgt dafür das im Kaltlauf mehr Luft in den Ansaugkanal läst, so läuft der Motor magerer!

Mann mann mann, die fahrer von Viertaktern haben vielleicht Probleme. Ich bin froh wenn ich im Kaltlauf vor lauter Qualm was im Rückspiegel erkenne

Diese Drecksteile halten nur noch 1, 2 oder 3 Jahre.

Bei Rasierapparaten lässt sich der Defekt wunderbar planen. Jeder benutzt sie ungefähr glich oft und gleich lang. Ich würde ihn vor Ablauf der Garantie einfach laufen lassen bis er kaputt geht und dann auf Garantie einen Neuen holen. So lohnen sich diese Geräte weit weniger für den Hersteller. Würden es alle so machen, kämen sicher auch wieder langlebigere Modelle auf den Markt, welcher Hersteller will schon jedes Gerät vor Ablauf der Garantie ersetzen.
Ich setze seit einigen Jahren auf das altmodische Rasiermesser. Braucht keinen Strom, geht nicht kaputt wenn mann drauf aufpasst und ich muss keine überteuerten klingen kaufen.


[Beitrag von Giustolisi am 28. Jan 2012, 07:51 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#182 erstellt: 28. Jan 2012, 08:47

_dentaku_ schrieb:
Ich habe mir vor 2 Jahren extra für teuer Geld einen neuen Scherkopf für meinen Braunrasierer gekauft - der Umwelt zu liebe, da er sonst ja nch funktionierte und der Akku auch noch nicht so schlapp war. (Für das gleiche Geld hätte ich auch gleich einen kompletten Carrera Rasierer kaufen können - schrottig, aber hält auch 1-2 Jahre).
Nach gut einem weiteren Jahr ist der Motor kaputt gegangen. Diese Drecksteile halten nur noch 1, 2 oder 3 Jahre. Mein neuer Rasiere ist jetzt ein Philips - mal schauen, wie lange der hält ...


Ich habe mir aus Prinzip noch nie so einen teuren Luxusrasierer gekauft, ist in meinen Augen reine Beutelschneiderei. Seit ich mich rasiere (und das ist schon ziemlich lange), hatte ich immer billige Rasierer von Philips, so Dinger für 40-50 Euro. Die sind ziemlich unkaputtbar und können alles, was ein Rasierer können muß. Die Scherblätter halten fast ewig. Und wenn sie irgendwann nach vielen Jahren doch mal keine so guten Rasierergebnisse mehr bringen, kauft mal halt statt neuer Scherblätter einfach wieder einen billigen Philips.

Vom Motor her hatte ich noch nie einen vorzeitigen Ausfall bei Philips. Aber auch Philips hat teure Rasierer im Sortiment. Mag sein, daß gerade die teuren Dinger mit allerlei Schnickschnack auch schneller kaputtgehen als die simplen Rasierer. Aber da ich das teure Zeug eh nicht kaufe, kann ich dazu auch nichts sagen.

Natürlich muß man bei den billigen Geräten von Philips auf eine nette Aufbewahrungsbox etc. verzichten. Aber damit kann man eher leben als sich über einen teuren Braun zu ärgern, der vorzeitig schrottreif ist.

In meinem Bekanntenkreis gibt es auch einige andere Geräte der einstigen Edelmarke Braun, und fast alle sind sehr früh kaputtgegangen ... z.T. auf gefährliche Weise, z.B. Stichflamme aus Fön usw. Bei Braun scheint halt nur noch der Name zu stimmen, ansonsten ist das mittlerweile offenbar ziemlich schrottiges Zeug, das möglichst teuer verhökert wird.
Detektordeibel
Inventar
#183 erstellt: 28. Jan 2012, 09:58

(Für das gleiche Geld hätte ich auch gleich einen kompletten Carrera Rasierer kaufen können - schrottig, aber hält auch 1-2 Jahre).


Hinter der Handelsmarken Carrera (ja, tatsächlich die von der Kinderrennbahn) steckt die Firma Lutter&Partner - kaufen natürlich auch in China ein.
Von denen hab ich so nen extrem billigen Langhaarschneider für 7,99 oder so vor jahren mal gekauft. Diese Billigteile brauchen fast alle nur stinknormale AAA-Akkus auch wenn man sie ggf dafür auseinanderbauen muss. Läuft immernoch.

Grad so primitiver Chinakram läuft oft länger als so manches was hier als Premium-Markenprodukt verkauft wird. - Allerdings ist es sehr schwer da Spreu von Weizen zu trennen.


[Beitrag von Detektordeibel am 28. Jan 2012, 09:59 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 28. Jan 2012, 10:34

Hinter der Handelsmarken Carrera (ja, tatsächlich die von der Kinderrennbahn) steckt die Firma Lutter&Partner

Hinter Carrera steckt die Firma Stadlbauer in Salzburg.
Ist, wenn ich richtig informiert bin, ein Familienbetrieb.

onkel_böckes
Inventar
#185 erstellt: 28. Jan 2012, 11:57
Also ich nutze seit fast 7 Jahren das Top Model von Braun, mit Reinigungsstation, rasiere mich jeden Tag,habe den 2 Scherkopf und würde Ihn wieder kaufen!!!!
Ein super Teil und selbst der Akku hält noch über 1 Woche ohne zu laden.

Bis auf das der 1 Scherkopf länger gehalten, bin ich sehr zufrieden.

RoA
Inventar
#186 erstellt: 28. Jan 2012, 12:24

onkel_böckes schrieb:
Ein super Teil und selbst der Akku hält noch über 1 Woche ohne zu laden.


Sowas in der Art habe ich auch. Anfänglich hielt der Akku rund 4 Wochen, irgendwann nur noch 3, und im Herbst nur noch ca. 2 Wochen. Da war das Teil ca. 6 Jahre alt und hatte gerade ein neues Scherblatt bekommen. Ergo habe ich das Teil aufgemacht und festgestellt, daß da 2 Standard NiMH-Rundzellen drin sind. Eneloops mit Lötfahnen kosteten bei Reichelt 3,45 pro Stück, und die sind in 5 Minuten eingelötet. Jetzt halten die Akkus fast 2 Monate, und er rasiert besser als je zuvor.

Alternativ hätte man das Gerät auch bei einer Service-Station abgeben können, und die hätten das dann eingeschickt und man hätte es nach ein paar Wochen wiederbekommen. Für die Kosten hätte man sich auch gleich ein Einsteigegerät kaufen können, also macht das natürlich niemand.

Ein typischer Fall von geplanter Obsolescence. Akkus halten 5-7 Jahre, und wo kämen wir denn dahin, wenn jeder Honk dann einfach neue Akkus einlegt?
tsieg-ifih
Gesperrt
#187 erstellt: 28. Jan 2012, 13:24

Giustolisi schrieb:
Ich würde ihn vor Ablauf der Garantie einfach laufen lassen bis er kaputt geht und dann auf Garantie einen Neuen holen. So lohnen sich diese Geräte weit weniger für den Hersteller.

das wäre eine Möglichkeit seitens der Verbraucher um Hersteller für gute Qualität zu zwingen


_dentaku_ schrieb:

tsieg-ifih schrieb:
schrieb:
... und neues Gerät wäre billiger.


Das ist auch so eine irrationale Erscheinung des heutigen Marktes!

Billige PCs, Händis, Flachbildschirme, Diggis und besonders Haushaltsgeräte werden heute nicht mehr repariert sondern aus Kostengründen meist entsorgt.

Alleine die Schrauben eines Billigprodukts aufzudrehen um nachzuschauen ob sich eine Reparatur lohnt, ist bereits so personalkostenintensiv, dass nur der Container bleibt.

Bei sog. "Händidoktoren" kann man allerdings Geld sparen, für die meisten ist aber eine Reparatur unattraktiv und holen sich gleich ein Neues wenn das Gerät alt ist.

Wir leben seit ein paar Jahren in einer Gesellschaft wo wegwerfen und austauschen kostengünstiger ist als reparieren, aber man darf nicht übersehen, dass mit der Entsorgung der beschädigten Teile im Recyclingprozess wieder neue Geräte gewonnen werden.

In Händis zB. sind es 80 % seltene Erden, Gold, Silber und Kupfer und je mehr getrennt entsorgt wird, desto effizienter ist das Recycling. Deshalb soll Elektroschrott nicht in die graue Tonne , sondern zum Werkstoffhof. Auch Hersteller oder Mobilunkanbieter nehmen zurück und spenden das Geld an Umweltorganisationen.
cr
Inventar
#188 erstellt: 29. Jan 2012, 00:08

Diese Drecksteile halten nur noch 1, 2 oder 3 Jahre. Mein neuer Rasiere ist jetzt ein Philips - mal schauen, wie lange der hält ...


Die Philips Kurzhaarschneider halten 10 Jahre und mehr.
Außer dem Akku.
Mit etwas Geschick läßt sich das Gerät aufmachen (die neuesten ev. nicht mehr) und auch hier ist nur ein Mignon-Akku mit Lötfahnen, den ich gegen einen normalen NiMH-Akku 1900 mAh getauscht habe. Löten kann man sich sparen, man klemmt einfach die Kabelenden zu den Polen. Das hält nun schon Jahre.
Der verbaute Akku war ein richtiger Mist der Marke SAFT, wo schon die ganze Suppe dahergeronnen ist (nomen est omen).

Apropos Akkus: Von 8 Varta Akkus 1900, die nur selten geladen und nie überladen wurden, sind 2 völlig hin (es fließt nicht mal mehr ein mA, sowas von tot habe ich noch nie erlebt) und einer stark reduziert. Dreck.
Neben Sanyo Enelops habe ich auch Sanyo 2700 und auch die haben nur eine geringe Selbstentladung und sind spottbillig.
Unkaputtbar sind anscheinend die alten 600 mAh NiCd. Solce habe ich schon seit 20 Jahren und verwende sie immer wieder für Geräte mit wenig Verbrauch.

Bei Braun waren die nicht ausbaubaren Akkus immer so schnell hin, dass ich dann nur mehr welche ohne Akku kaufte.

Die größte Frechheit war aber der Kurzhaarschneider von Tschibo, wo das wichtigste Teil, das Exzenter (kleines Rad mit Stift) aus Plastik war, das nach ein paar Dutzend Stunden Betrieb durchgescheuert war.
Oder die Tschibo-Waage, wo man je nachdem, wie man stand, sein Gewicht um +/-3 kg änderte. Woraufhin ich dann eine teure Söhnle kaufte, die wenigstens auf ein halbes kg stimmt (scheinbare Genauigkeit 0,1 kg)


[Beitrag von cr am 29. Jan 2012, 00:13 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#189 erstellt: 29. Jan 2012, 21:55

Bei Braun scheint halt nur noch der Name zu stimmen, ansonsten ist das mittlerweile offenbar ziemlich schrottiges Zeug, das möglichst teuer verhökert wird.

Gerade bei Haushaltsgeräten ist anscheinend viel Gewinn mit einem guten Namen zu machen.
Sag mir mal bitte jemand, was Kaffeemaschine 1 besser können soll Kaffeemaschine 2
Bei de haben ein ähnliches Fassungsvermögen und tun nichts anderes als kochendes Wasser oben in den Filter zu spritzen.
cr
Inventar
#210 erstellt: 30. Jan 2012, 01:34
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Kaffee- und Espressomaschinen und ihre Tücken"
casper1981
Stammgast
#211 erstellt: 30. Jan 2012, 09:02
Keine ahnung obs aktuell zum Thema passt aber ich schreib es trotzdem mal weil ichs erwähnenswert finde:


seit der Erfindung der Nylonstrumpfhose, und dessen Erfolg gibt es auch den eingeplanten soll verschleiss von Wahren, da die Orginale Nylonstrumpfhose einfach zu stabil war und die Verkäufde zurrück gingen, also musste man sich was einfallen lassen damit man auch in zukunft wieder viele Nylonstrümpfe verkaufen kann.

Hört sich lustig an war aber tatsache so


Aja warum ich finde das es genau hier reinpasst:

Es ist auf grund dieser Geschichte sehr gut möglich das viele Wahren eben nicht mehr die Qualität wie früher haben, aber diese Vorgehensweise gab es wie gesagt auch schon früher, nur vielleicht nicht so im dem Ausmaß.


[Beitrag von casper1981 am 30. Jan 2012, 09:10 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#212 erstellt: 30. Jan 2012, 09:15

casper1981 schrieb:

seit der Erfindung der Nylonstrumpfhose, und dessen Erfolg gibt es auch den eingeplanten soll verschleiss von Wahren, da die Orginale Nylonstrumpfhose einfach zu stabil war und die Verkäufde zurrück gingen, also musste man sich was einfallen lassen damit man auch in zukunft wieder viele Nylonstrümpfe verkaufen kann!


Das Ziel des Ganzen ist aber letztlich verfehlt worden durch den rasanten Preisverfall bei diesem Zeugs. Ich erinnere mich noch an meine Kindheit. Da waren Nylonstrümpfe (die man damals übrigens noch in Strumpf-Fachgeschäften und nicht im Tante Emma Laden kaufte!) noch derart sauteuer, daß meine Mutter sie "retten" ließ, wenn mal vorzeitig eine "Leiter" im Strumpf war. Die Dinger wurden also noch geflickt, das war billiger als vorzeitig neue zu kaufen. Heute sind das doch Wegwerfartikel.
casper1981
Stammgast
#213 erstellt: 30. Jan 2012, 09:30

Schnuckiputz schrieb:

Das Ziel des Ganzen ist aber letztlich verfehlt worden durch den rasanten Preisverfall bei diesem Zeugs. Ich erinnere mich noch an meine Kindheit. Da waren Nylonstrümpfe (die man damals übrigens noch in Strumpf-Fachgeschäften und nicht im Tante Emma Laden kaufte!) noch derart sauteuer, daß meine Mutter sie "retten" ließ, wenn mal vorzeitig eine "Leiter" im Strumpf war. Die Dinger wurden also noch geflickt, das war billiger als vorzeitig neue zu kaufen. Heute sind das doch Wegwerfartikel.



Stimmt! Genau das ist eben absicht.

Die Gründe hierfür werden wohl sein:

Nylonstrümpfe werden immer gebraucht und insofern also auch immer gekauft gerade wenn sie dermaßen billig sind, dies generiet dann natürlich auch dem Strumpf Hersteller einen größen umsatz.

Dafür werden wir dann beschuldig eine Wegwerf Gesellschaft zu sein

Das sind die sehr seltsamen kontroversen in unserer Gesellschaft, die man eigentlich nicht wirklich nachvollziehen kann, kann mich da auch immer drüber aufregen aber bringen tuts eigentlich nix
cr
Inventar
#214 erstellt: 30. Jan 2012, 16:13
Nylonstrumpfhosen verstopfen vor allem die Kläranlagen und verursachen dabei hohe Kosten.
tsieg-ifih
Gesperrt
#215 erstellt: 31. Jan 2012, 02:13
Abziehfolien von Slipeinlagen vor allem.
pasmaster
Stammgast
#216 erstellt: 09. Feb 2012, 18:19
Das Problem ist oft nicht nur mangelhafte Produktqualität sondern auch echte fisimatenten der Hersteller.

Fest Verbaute Akkus in:

Zahnbürsten von Philips (Preis 200€ ) Hersteller bietet keine Reparatur oder Austausch bei Verschleiß Außerhalb Garantie an.

Funkkopfhörer von Sony. Auch hier fest verbaute Energiespender,ein Austausch wird angeboten,aber der Preis dieses Austausches wird von Sony nicht publiziert.

Oder denken wir an die wunderbaren Tabletts von HTC,Apple oder andere im Preis ab 300-700€. Hier wird entweder ein Tausch des Akkus nicht angeboten,bzw. wie bei Apple zahlt man im 100€, persönliche Daten sind aber verloren,da das Ipad gegen ein anderes getauscht wird.

Oder diese Autosauger / Akkusauger und das ist egal ob diese 20€ oder 100€ kosten. (Ausnahme Britische Edelmarke)

3D Brillen die induktiven von Samsung,auch hier ist der Akku fest verbaut und da könnte ich noch weitere Beispiele bringen.

Selbst neue Handys von Nokia u.a.sind von dieser Nichtaustauschseuche befallen,auch wenn Nokia da nicht hinter dem Berg hält,und wohl aus Designgründen der Akku beim neuen W7 Modell nicht tauschbar ist.


[Beitrag von pasmaster am 09. Feb 2012, 18:19 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#217 erstellt: 09. Feb 2012, 18:37

3D Brillen die induktiven von Samsung,auch hier ist der Akku fest verbaut und da könnte ich noch weitere Beispiele bringen.

ja stimmt, aber komisch die waren alle ausverkauft und übrig geblieben sind die mit Knopfzelle.

Die Leute wollen scheinbar lieber aufladen statt Batterien zu wechseln.
std67
Inventar
#218 erstellt: 11. Feb 2012, 02:39
wechselt doch eh (fast) jeder alle 2 jahre das Handy. Apple erwartet anscheinend sogar das man sein iPhone jedes Jahr wechselt. Wozu nen wechselbaren Akku?
Dem Kunden kann es von daher eigentlich recht egal sein
Bezüglich Umweltschutz und begrenzter Rohstoffvorkommen (seltene Erden) ist es natürlich äußerst bedenklich
Mir schwirrt so eine Zahl im Kopf rum das in DE nur 30% der Elektronik recycled wird.
cr
Inventar
#219 erstellt: 11. Feb 2012, 02:50
Vielfach sind nur Standard-Akkus in den Elektrogeräten (Handstaubsauer, Rasierer, Zahnbürsten), die man selber herausmurksen kann.
Aber die Oberfrechheit war mM das Manual vom Philips-Bartschneider, wo gezeigt wird, wie man vor dem Wegwerfen des Gerätes aus Umweltgründen den Akku entfernen soll (habe ich eh schon weiter oben, aber nicht so detailliert geschrieben).
Sobald man das macht, sieht man, dass es nur ein normaler Mignon mit Lötfahnen ist. Man kann mit etwas Geschick dann einen normalen NiMH-Akku nehmen und die Drahtenden in der Batteriehalterung an die Pole quetschen. Hält jahrelang.
Der verbaute Akku der Marke Saft war ein Mist, denn bereits nach ein paar Jahren und eher seltenem Laden ist der Saft ausgeronnen. Jetzt ist ein 4x so speicherfähiger drinnen.

Genauso wie man endlich einen USB-Universalladeanschluss vorgeschrieben hat, wäre auch vorzuschreiben, dass
a) Akkus vom User selbst tauschbar sind
b) Standardtypen zu verwenden sind, wo möglich (Mignon, Micro, Lady), ev. kann man ja noch ein paar Flachstandardakkus definieren.

Bei Fernsteuerungen, Diktiergeräten etc klappt das ja auch!
Schnuckiputz
Stammgast
#220 erstellt: 11. Feb 2012, 09:30

cr schrieb:

Genauso wie man endlich einen USB-Universalladeanschluss vorgeschrieben hat, wäre auch vorzuschreiben, dass
a) Akkus vom User selbst tauschbar sind
b) Standardtypen zu verwenden sind, wo möglich (Mignon, Micro, Lady), ev. kann man ja noch ein paar Flachstandardakkus definieren.


Ja, das wäre wirklich äußerst wünschenswert, um der herrschenden Verbraucher-Verarschung entgegenzuwirken und etwas für die Umwelt zu tun. Es wird doch auch sonst jeder Mist per Gesetz oder Verordnung reglementiert - hier wäre es echt mal sinnvoll!
Franquin
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 11. Feb 2012, 10:40
Ist doch aber überall so. Beispiel Auto, ein Auto ist im Schnitt sieben Jahre in erster Hand, also in der des potenziellen Neuwagenkunden, der in sieben Jahren wieder eine Marken- und Modellentscheidung trifft. Die durchschnittliche Fahrleistung ist 15.000 im Jahr.

Nun hat es mal einen Ford-Chef gegeben, der im Fernsehen folgendes gesagt hat: Wir bauen Autos, die in den ersten huinderttausend Kilometer möglichst nicht unvorhergesehen in die Werkstatt müssen. Danach sollen sie, möglichst an allen Stellen gleichzeitig, auseinander fallen.

Ein Sierra meines Vaters in der Zeit hatte genau zwischen dem Siebenjahrestüv und dem Neunjahrestüv die ersten Durchrostungen. Ein Escort hatte nach 100.000 Kilometern diverse Motordefekte.

Mein neues Nokia lumia ist auch so eins ohne Wechselakku. Ist aber nicht so schlimm, denn ich habe sowieso keine Hoffnung, dass es den Akku bei mir überlebt. Das Letzte, ein Samsung Omnia 7, war nach zwei Wochen in der Tonne, diverse andere habe ich unfreiwillig an Taxifahrer vererbt, ein LG new Chocolate, ein Samsung Dual Sim, ein SGH-X 830, ... . Meinen Schlüssel habe ich noch nie verloren.
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