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BBSI

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_ES_
Administrator
#251 erstellt: 13. Okt 2012, 22:49
@Kölsche Jung:

Jepp,

Das Wissen um eine Sache macht die Eindrücke erklärbar.
Sie verschwinden dadurch aber nicht, das ist imho ein Punkt, der gerne übersprungen wird.
Unabhängig davon ist es natürlich quark, anderen einreden zu wollen, mit einer anderen Anlage würde der Klang besser- wenn man immernoch unter den gleichen Umständen(Aufstellung, Raum) Musik hören muss.
Da nutzen auch die schönsten Wortschöpfungen nix.
Nix is nix und bleibt nix..


Ein Vorurteil was zudem nicht stimmt, ein arrogantes noch dazu andere für blöd zu halten und das App-Klischee macht es nicht besser.


Das hat mit für blöd halten nichts zu tun, imho.
Einfach so einen Subwoofer in die Umgebung einzubinden ist streng genommen etwas kompliziert.


[Beitrag von _ES_ am 13. Okt 2012, 22:52 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 13. Okt 2012, 22:50
...nein tsieg-ifih, kein Vorurteil, praktische Erfahrung...
kölsche_jung
Moderator
#253 erstellt: 13. Okt 2012, 22:51

Janus525 schrieb:
... Mit einfachen Messgeräten kann man die schlimmsten Aufstellungsfehler verhindern, ...

verhindern ist ja schon der zweite Schritt ... erstmal geht es ja darum, das Problem zu erkennen.


... Ach ja, Deine Frau... Hast Du ihr gesagt sie würde mal wieder rumspinnen..., das würde sie sich alles zusammenphantasieren..., alles pure Einbildung..., schließlich kannst Du ihr jederzeit beweisen dass es bei 21 Grad nicht kalt sein kann... ;)

, nein, ich hab sie mit dem Versprechen, dass ich die Küche und die Wäsche mache, ins Schlafzimmer geschickt ... 2 Stunden später war alles wieder gut
Janus525
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 13. Okt 2012, 22:55

kölsche_jung schrieb:
, nein, ich hab sie mit dem Versprechen, dass ich die Küche und die Wäsche mache, ins Schlafzimmer geschickt ... 2 Stunden später war alles wieder gut

Genau so macht man das... Pssst, nicht weitersagen: Funktioniert auch mit "Neuro-Ohren"...
kölsche_jung
Moderator
#255 erstellt: 13. Okt 2012, 22:58
ich soll denen die wäsche waschen und die küche aufräumen und dann klingen deren anlagen besser?

tsieg-ifih
Gesperrt
#256 erstellt: 13. Okt 2012, 23:03

Das hat mit für blöd halten nichts zu tun, imho.

Das kam von Janus so rüber, ich hab's nur berichtigt dass das nicht stimmt.


Einfach so einen Subwoofer in die Umgebung einzubinden ist streng genommen etwas kompliziert.

Streng genommen ist nichts einfach. Bei mir war's trotzdem eine "trivale Kleinigkeit".
Die Information hatte ich von hier, ausprobiert und voila.
Zwei aktive Subs direkt hinterm Hörplatz hatte ich ja schon, weil Bässe mehr Zeit benötigen wie Mittel und Hochton,
aber die Erhöhung vom Boden brachte den Erfolg.

Ich hatte submäßig jeden cm im Raum ausprobiert und das Beste rausgeholt und weil ich ein eigenes Musikzimmer habe war das kein Problem.


[Beitrag von tsieg-ifih am 13. Okt 2012, 23:05 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 13. Okt 2012, 23:04

kölsche_jung schrieb:
ich soll denen die wäsche waschen und die küche aufräumen und dann klingen deren anlagen besser? :D

Schlitzohr...


R-Type schrieb:
Das Wissen um eine Sache macht die Eindrücke erklärbar. Sie verschwinden dadurch aber nicht, das ist imho ein Punkt, der gerne übersprungen wird.

Natürlich nicht... Was verblindet vorübergehend verschwindet, ist unverblindet wieder da... Es sei denn, man will aus irgendwelchen Gründen nicht dass es wiederkommt..., aber das lässt sich auch ohne Blindtest und "einfach so" entscheiden...


tsieg-ifih schrieb:
Zwei aktive Subs direkt hinterm Hörplatz hatte ich ja schon, weil Bässe mehr Zeit benötigen wie Mittel und Hochton...

Nicht Dein Ernst, oder...?


[Beitrag von Janus525 am 13. Okt 2012, 23:07 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#258 erstellt: 13. Okt 2012, 23:13
@ Janus525

Ist nichts neues, niedrige Frequenzen sind langwelliger als mittlere und höhere Frequenzen (Signallaufzeit).
Was meinst du warum man die Signallaufzeit beim Subwoofer justieren kann?
0408SUSI
Gesperrt
#259 erstellt: 13. Okt 2012, 23:16

Janus525 schrieb:

tsieg-ifih schrieb:
Zwei aktive Subs direkt hinterm Hörplatz hatte ich ja schon, weil Bässe mehr Zeit benötigen wie Mittel und Hochton...

Nicht Dein Ernst, oder...?


Ein klein wenig peinlich iss das schon... Ich knipse mal den Fremdschämmodus an, und kuschel ein bissi mit Janus...


tsieg-ifih schrieb:
Was meinst du warum man die Signallaufzeit beim Subwoofer justieren kann?


Bitte, lass es! Du redest dich und die Innung grade um Kopf und Kragen! Janus hält uns eh schon für das, wofür wir ihn halten, und du musst ihn nicht unbedingt bestätigen!


[Beitrag von 0408SUSI am 13. Okt 2012, 23:33 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#260 erstellt: 13. Okt 2012, 23:40
Ich habe das die ganze Zeit schon gesagt und niemand von den Spezis hat sich beschwert, wenn aufgrund einer Erhöhung der Subwooferposition eine Verbesserung eintritt und bisheriges Brummen die aufgrund von Moden in einem 20 qm Raum entstanden aufeinmal verschwinden, was natürlich in einem "normalen Wohnraum" wegen der Wohnverhältnisse kaum möglich ist ?

Ob Janus das erklären kann ist nicht bekannt. Du kannst aber gerne neue Erkenntnisse mitteilen. Bin schon ganz Ohr.


[Beitrag von tsieg-ifih am 13. Okt 2012, 23:41 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#261 erstellt: 14. Okt 2012, 00:05

tsieg-ifih schrieb:
Du kannst aber gerne neue Erkenntnisse mitteilen.


Die neue Erkenntnis für dich soll sein: schmeiß nicht mit irgendwelchen physikalischen Begriffen um dich. "Signallaufzeit" zum Beispiel. Die bleibt nämlich immer die gleiche; egal, was du mit deinen Subwoofern anstellst.

So eine Kacke ist eine Steilvorlage für Janus, und die wird er dankbar annehmen.


tsieg-ifih schrieb:
wenn aufgrund einer Erhöhung der Subwooferposition eine Verbesserung eintritt und bisheriges Brummen die aufgrund von Moden in einem 20 qm Raum entstanden aufeinmal verschwinden...


Du hast den Trichter anders gestimmt. Oder das Horn. Ganz wie du willst. Das ist alles. Ist ganz einfach. Box + Zimmer (Wände, Decken, Fußboden und der ganze Rest) "spielen" nämlich zusammen (in deinem Fall offenbar mehr schlecht als recht), und wenn man eines dieser "Parameter" verändert (Box höher stellen zum Beispiel), hat das Einfluss auf die Moden und damit auch auf den Klang.

Grob gesagt.

Mach lieber auf der Psychoschiene weiter. Da iss Janus eh am besten zu kriegen...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 14. Okt 2012, 00:27

Janus525 schrieb:

pinoccio schrieb:
Also bleibt bei allem Hifi, High-End und Zubehörkram nur der Luxus- oder Snobfaktor als primäre Aufgabe. Heißt: Es ist alles nicht rational begründbar, was technische Funktionen betriift. Rational sind daher nur die subjektiven Befriedigungen des eigenen subjektiven Gefühls... Da darin auch Kauflust ansich eine Rolle spielt, ist das aber dann per se kein Nepp.

Der Prozentsatz derjenigen, die sich aus reiner Kauflust (z.B.) ein teures Kabel kaufen, ist nach meiner Erfahrung eher gering. Weit mehr Anlagenbesitzer geben (aus klanglicher Sicht) unnötig Geld dafür aus, um eine defizitäre Situation (ebenfalls aus klanglicher Sicht) in den Griff bekommen zu wollen. Sie glauben nicht nur dass ihre Anlage schlecht klingt, sie klingt tatsächlich schlecht wie sich immer wieder zeigt, aber sie suchen an der falschen Stelle und verlieren dadurch Geld.


Verlieren dadurch Geld? Sorry, ich kann das im Rahmen eines Luxus-Hobbys wirklich nicht nachvollziehen.


An wen sollen sie sich mit ihrem "Problem" denn wenden...? Sollen sie alle Geräte zwecks Überprüfung in die Werkstatt bringen um zu erfahren dass alles in Ordnung sei...? Sollen sie in HiFi - Zeitschriften nachschauen die ihnen klar machen, sie benötigen den neuen Testsieger damit es besser klingt...? Sollen sie hier im Forum fragen um zu erfahren, sie sollen ihre Akustik und die Aufstellung der Lautsprecher verbessern, alles andere sei unwichtig, sie bilden sich den schlechten Klang nur ein und sollten lieber einfach nur Musik hören...? Also tun sie das was sie können: Auf gut Glück kaufen und verkaufen...


Wie ich schon öfters schrieb, falls jemanden an wirklicher, verlässlicher und stabiler Verbesserung ohne Schnickschnack gelegen ist, dann prüft er. Wir reden doch von mündigen Menschen, oder?


Dadurch stellen sich zwar immer wieder andere Klangbilder ein, sowohl auf realen Ursachen als auch auf BBSI basierend, aber die wirkliche Ursache für das Defizit wird nicht entdeckt. Mir tun solche Leute Leid...


Das Synonym für "Leid tun" spare ich mir für bessere o. sinnvollere Anteilnahme, die dann hoffentlich nicht "von oben herab" bei demjenigen ankommt, für den ichs vlt. übrig hab und der es in einer wirklich dreckigen Situation braucht.

Bei Hifi fällt mir daher immer nur ein: Sein Bier.


[Beitrag von pinoccio am 14. Okt 2012, 00:33 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#263 erstellt: 14. Okt 2012, 00:48

0408SUSI schrieb:
"Signallaufzeit" zum Beispiel. Die bleibt nämlich immer die gleiche; egal, was du mit deinen Subwoofern anstellst.

Falls Schallgeschwindigkeit gemeint ist ja. Die nähere Hör-Positionierung der Subwoofer muss aber in Bezug auf die Zeit kompensieren und in diesem Bezug zur Schnelligkeit ist nach meiner Wahrnehmung eine deutliche Verbesserung eingetreten
Sub in der Ecke ist ganz schlecht hier.



Du hast den Trichter anders gestimmt. Oder das Horn. Ganz wie du willst. Das ist alles.

Ja alles falsch geraten.



Ist ganz einfach. Box + Zimmer (Wände, Decken, Fußboden und der ganze Rest) "spielen" nämlich zusammen

Niemand hat etwas anderes behauptet.



(in deinem Fall offenbar mehr schlecht als recht),

offenbar interessert das niemand.



und wenn man eines dieser "Parameter" verändert (Box höher stellen zum Beispiel), hat das Einfluss auf die Moden und damit auch auf den Klang.

Grob gesagt.

Das Grobe hatte ich bereits geschrieben , ist also "unangreifbar"


[Beitrag von tsieg-ifih am 14. Okt 2012, 00:49 bearbeitet]
mazeh
Inventar
#264 erstellt: 14. Okt 2012, 01:43

tsieg-ifih schrieb:
Die nähere Hör-Positionierung der Subwoofer muss aber in Bezug auf die Zeit kompensieren und in diesem Bezug zur Schnelligkeit ist nach meiner Wahrnehmung eine deutliche Verbesserung eingetreten


Die Schallgeschwindigkeit ist bei solchen Abständen tatsächlich noch kein Thema.
Das, was du durch das Verrücken erreicht hast, ist eine , in deinem Fall auch notwendige, günstige Phasenbeziehung zur Resonanzlaufzeit.
Normalerweise löst man das durch Laufkästen , der Standort selbst ist hier aber auch ein wichtiger Faktor.

Selektive Abschwächverzögerungen ab 20ms führen schnell zu einem Effekt, der Langsamkeit suggeriert , hat aber mit der Schallschnelle selbst nur indirekt etwas zu tun.
Janus525
Hat sich gelöscht
#265 erstellt: 14. Okt 2012, 03:02

0408SUSI schrieb:
So eine Kacke ist eine Steilvorlage für Janus, und die wird er dankbar annehmen.

Warum sollte ich...? Wenn jemand mal etwas Falsches annimmt und schreibt, ist das überhaupt nichts Schlimmes. Schlimm finde ich nur gleich über ihn herzufallen, aber sowas habe ich noch nie gemacht. Immer noch nicht verstanden dass ich nicht versuche jemandem einen reinzuwürgen...? Dieses ständige sich Belauern, nach irgendeiner Schwäche Ausschau halten um den "Gegner" niederzuringen, ist eines der schlimmen Übel die man hier leider feststellen muß. Daran werde ich mich ganz sicher nicht beteiligen...

Dennoch erlaube ich mir erneut darauf hinzuweisen, dass von den vielen Anlagenbesitzern mit Subwoofern, die ich so kennenlerne, fast niemand in der Lage war diesen ohne Hilfe richtig aufzustellen, einzupegeln und die Phasenlage korrekt zu wählen. Aber das sind Anfängerfehler, und eigentlich ist das hier OT.

Viel spannender finde ich die Frage, warum technisch ausgerichtete Diskussionsteilnehmer sich so schwer tun, einmal eine andere Perspektive einzunehmen und aus einer anderen Richtung auf die Situation zu schauen. Ebenso würde mich brennend interessieren, warum viele Diskutanten sich so schwer damit tun einzugestehen, dass sie von etwas nichts verstehen oder zu schreiben, ja, Deinen Gedankengang kann ich nachvollziehen, das habe ich falsch eingeschätzt, da kennst Du Dich besser aus als ich usw.

Woran liegt das nach eurer Meinung...? Falsche Erziehung...? Unsicherheit...? Angst vor Kritik...? Mangelnde Souveränität...? Fehlende persönliche Reife...? Minderwertigkeitsgefühle...? Wenn wir dieses "Geheimnis" lüften würden, könnten wir leichter verstehen warum sich "Neuro-Ohren" hinter technisch-physikalischen Erklärungen aus Prospekten und Zeitschriften "verschanzen", obwohl sie selbst von dieser Materie keine Ahnung haben...


[Beitrag von Janus525 am 14. Okt 2012, 03:37 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#266 erstellt: 14. Okt 2012, 03:32
Liebe Leute,

man kann doch nur zielgerichtet etwas verbessern, wenn man weiß, was defekt ist.
Häufig, zumindest so häufig, dass es mir auffällt, lese ich hier Fragen der Art, "würde ich mit dem-und-dem Verstärker >>klanglich<< einen Schritt nach vorne tun"? Oder, "würde ich mich mit dem-und-dem Gerät klanglich >>weiterentwickeln<<"?
Oft frage ich dann nach, "was fehlt dir konkret an deinem jetzigen Klang?"
Dann kommt aber keine konkrete Antwort, was denn jetzt nicht stimmt, sondern ein allgemeines Geschwurbel.

Da stellen sich doch sofort einige Fragen:
* Fehlt ihnen überhaupt etwas am Klang? Oder machen sie den ganzen "Aufrüstzirkus" nur weil es halt alle HiEnder tun?
Weil es wohl "üblich" ist, sich in seiner "HiEnder-Karriere" ständig klanglich "weiterzuentwickeln"? Bauen die sich ihre Anlage für sich selber oder um anderen zu beeindrucken?
* Haben die "HiEnder" wirklich die "Goldohren"? Wenn sie noch nichtmal konkret benennen können, was ihnen denn konkret am Klang ihrer jetzigen Anlage fehlt oder sie stört? Sollte man von jemand mit besonders feinem Gehör nicht erwarten dürfen, dass er konkret sagen oder beschreiben kann, was am jetzigen Klang stört oder fehlt?
* Ist die Anlage so schlecht oder nicht eher die Aufnahme? Musik etwa über Pop-Radio ist meist sehr komprimiert und klingt deshalb nach wenigen Minuten anstrengend und nervig. Gleiches für aktuelle Pop-CDs, die so gemischt und komprimiert sind, dass man kein Instrument auseinanderhalten kann; alles mischt sich zu einem agressiven Klangbrei zusammen.

Bezeichnend sind auch die Formulierungen der Fragen: "sich selber klanglich weiterentwickeln". "HiEnder-Karriere".
Bezeichnend auch die falschen Vorstellungen von gutem Klang: Verhältnismässig hoch komprimierte Remasters werden dann gerne als "dynamisch" bezeichnet, mit viel "Druck".

Wenn sie aber selber nicht genau genug hören können, um zu unterscheiden, ob bloß die Aufnahme schlecht gemischt oder gemastert wurde; um zu erkennen - genauer gesagt zu erhören - was konkret am Klang fehlt; ohne ein genaues Hinhören, ohne ein analytisch-selbstreflektierendes Hören, wird man nie wahrnehmen können, was und wo es konkret am Klang fehlt. Dementsprechend wird man es auch nie hinbekommen, ein für sich selber gut klingende Anlage zu haben.

Irrgendwelches BSI-Geschwafel ist da keineswegs hilfreich; eher im Gegenteil.

Messen muss man zuhause nicht, wenn man gescheit hören kann; wenn man bei schlechtem Klang konkret benennen kann, was denn da stört oder fehlt. Konkret ist das Zauberwort. (Messen will man bloß aus Spaß an der Freud, aus Neugier oder technischem Interesse; oder wenn man die Ambition hat, einen quasi-zertifizierten Abhörraum zu haben.)

Solange man noch nicht so analytisch hören kann, kann man seine HiEnd-Ambitionen getrost vergessen, weil, man hört's eh nicht; oder man kauft blind oder besser taub nach Preis und Geschwurbel in der Fachpresse.

Wenn man mal dahin kommt, analytisch-selbstreflektierend zu hören, kommt man auch dahinter, dass selbst Billig-Elektronik keinen guten Klang zunichte macht. Entscheidend sind die Akustik im Hörraum und die Qualität und Aufstellung der Lautsprecher. Und natürlich die Qualität der Aufnahme.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 14. Okt 2012, 03:42 bearbeitet]
Torsten70
Inventar
#267 erstellt: 14. Okt 2012, 08:28
@Burkie: Wenn ich Verschwörungstheoretiker wäre, müsste ich fast glauben, dass die Hälfte der Leute hier zu Janus dazu gehört. In Wirklichkeit fallen sie allerdings nur auf Janus rein, in dem sie über sein Stöckchen springen und mit jedem Beitrag (die btw. schon seit 5 Monaten keine neuen Aspekte mehr bieten) genau das machen, was sie nicht wollen: Den Begriff BSE etablieren
Der Thread und der Begriff wäre ja schon lange wieder vergessen, wenn "das Flämmchen" nicht von den "geistig überlegenen" und "marketingresistenten" (rofl ) Kabelklangverweigerern immer und immer wieder neu befeuert würde
Mein Titelvorschalg für Janus's Buch: "Andere merken auch nix, und nicht mal das merken sie".
Man könnte z.B. zu Beginn der Kapitel Auszüge aus Forenbeiträgen der User zeigen, und dann erklären wie hoch z.B. der User hifi-geist gesprungen ist, und warum

Ich kann den Teilnehmern hier nur raten, sofort die Haustür zuzuschmeissen wenn es unerwartet klingelt, noch bevor der Versicherungsvertreter "Guten Tag" sagt. Ihr seid diesen Leuten leider nicht gewachsen
Janus525
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 14. Okt 2012, 10:25

Torsten70 schrieb:
Der Thread und der Begriff wäre ja schon lange wieder vergessen, wenn "das Flämmchen" nicht...()...immer und immer wieder neu befeuert würde

Guten Morgen Torsten,

nur gut dass Du das durchschaust und Dich daran nicht beteiligst... Aber im Ernst: Seit ich mich vor dreieinhalb Jahren hier angemeldet habe, schreiben "Physikohren", sobald es um das Thema "Klangbeschreibungen" von Kabeln, Verstärkern und CDP geht, unentwegt darüber, dass es sich in den allermeisten Fällen um Interpretationen des Gehirns handele und dass elektrotechnisch-physikalische Ursachen dafür in aller Regel nicht verantwortlich gemacht werden können.

Zugleich wird behauptet, es gäbe eine Art Vernetzung zwischen Produzenten, Vertrieben und Fachzeitschriften, die unzählige HiFi-Interessierte mit unzutreffenden technischen Begründungen und erfundenen Bewertungen einreden würden, es gäbe bei diesen Produkten so wie bei vielem Anderen im HiFi-Bereich klangliche Unterschiede, die in Wirklichkeit garnicht existieren, um ahnungslosen Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Was BBSI beschreibt ist genau das, was hier mit tausenden von Beiträgen immer und immer wieder bestritten wird, dass es klangliche Unterschiede zwischen Kabeln, Verstärkern und CDP gäbe - von Ausnahmen einmal abgesehen.

Und nachdem im Voodoo - Bereich über fast nichts anderes heiß und innig dikutiert wird als über BBSI, nachdem die Forenleitung praktisch jede Äußerung zum Klang von Basen, Kabeln, Netzfiltern usw. sofort in den Voodoo-Bereich schiebt, nach all diesem Hickhack und Gezerre willst Du davon plötzlich nichts mehr wissen und so tun als gäbe es diese Klanginterpretationen unseres Gehirns nicht mehr, und man solle sie am besten totschweigen...?

Wenn Dich nur der Begriff BBSI stört, kannst Du doch das alte Wort Einbildung weiter verwenden, obwohl es den Kern der Sache ja nicht wirklich trifft weil es zu unpräzise ist und in vielen Fällen eine falsche Vorstellung assoziiert.

Es muss Gründe geben Torsten, weshalb (z.B.) mein XLO Signature anders klingt als mein Sonoran Plateau. Wenn diese Gründe nicht im Bereich der Physik zu suchen sind, können sie nur auf Interpretationen des Gehirns beruhen, und da praktisch jeder der sich mit den Kabeln beschäftigt zu übereinstimmenden Beschreibungen gelangt, muss es einen gemeinsamen Nenner bei den Auslösern gleichartiger Interpretationen geben.

Ich halte das für einen ähnlichen Effekt wie bei den teuren Accuphase Geräten, deren Klang von praktisch jedem als herausragend beschrieben wird, obwohl diese aus technischer Sicht nicht anders klingen können als ein Feld-, Wald- und Wiesengerät, wenn dieses in Ordnung ist.

Das "Fämmchen" BBSI ist also keines, es benennt ein fundamentales Phänomen das sich seit Jahren quer durch den gesamten Sektor HiFi und durch dieses Forum zieht. Ich bin der Meinung das kann man mit "nicht wahrhaben wollen" nicht so einfach übergehen wie Du es indirekt vorschlägst...


[Beitrag von Janus525 am 14. Okt 2012, 10:30 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#269 erstellt: 14. Okt 2012, 10:32

Janus525 schrieb:

Viel spannender finde ich die Frage, warum technisch ausgerichtete Diskussionsteilnehmer sich so schwer tun, einmal eine andere Perspektive einzunehmen und aus einer anderen Richtung auf die Situation zu schauen. Ebenso würde mich brennend interessieren, warum viele Diskutanten sich so schwer damit tun einzugestehen, dass sie von etwas nichts verstehen oder zu schreiben, ja, Deinen Gedankengang kann ich nachvollziehen, das habe ich falsch eingeschätzt, da kennst Du Dich besser aus als ich usw.

Woran liegt das nach eurer Meinung...? Falsche Erziehung...? Unsicherheit...? Angst vor Kritik...? Mangelnde Souveränität...? Fehlende persönliche Reife...? Minderwertigkeitsgefühle...? Wenn wir dieses "Geheimnis" lüften würden, könnten wir leichter verstehen warum sich "Neuro-Ohren" hinter technisch-physikalischen Erklärungen aus Prospekten und Zeitschriften "verschanzen", obwohl sie selbst von dieser Materie keine Ahnung haben...


Da es um Klangunterschiedsillusionen von egozentrierten Breitbandempfindern geht, dein BBSI-Modell ja darauf auch abziehlt und wenn man dir folgen würde, könnte man in einer Sach-Diskussion nur folgende Worte finden:

"Ja, in deinem Kopf und in deinen Illusionen* kennst du dich viel besser aus als ich"

(Punkt)

Und zack wäre jede Diskussion um die Sache auch sofort beendet.

Ist es oftmals auch, wenn man tatsächlich 2 o. 3 Breitbandempfinder ungestört alleine lässt, sind solche Schwurbelthreads nach 4 o. 5 Posts faktisch tot. Es wird sich eventuell nur noch die Güte der Lala und die Leidenschaft der eigenen Wahrnehmungen oder sogar Hochsensibilität bestätigt - und das wars dann. Interessant wirds nur, wenn eine subjektive Wahrnehmung einer anderen widerspricht und deshalb ein verwendetes Gerät oder Zubehörteilchen irgendwie abwertet wird. Wenn Objektophilie sichtbar wird. Da am Objekt aber das eigene Ego in Form von Sonderwahrnehmungen hängt und man sich das kaum abwerten lässt, gibts gratis eine Art Glaubenskrieg, der relativ blutig enden kann.

Einig werden sich die Zerstrittenen nur, wenn man z.B. als Mod eine Schlichtung probiert, in dem man objektivere Maßstäbe einbringt, was man auch so tun muss, weil nur das eine gewisse Neutralität für beide bedeuten kann. Aber damit stellen die Breitbandempfinder plötzlich fest, dass sie beide mit ihrem Egozentrismus irgendwo schweben, greifen zusammen den Mod unter der Gürtellinie an, weil das ja auch Reduzierungen ihrer Sonderwahrnehmungen bedeuten kann.

Ok, man kann dann natürlich sagen, man hätte dann die moderative Mission erfolgreich beendet, aber dazu braucht man als Mod Nerven wie ein Schaukelpferdchen....

Es ist also genau das was Breitbandempfinder wollen: Dass man ihre Wahrnehmungen oder Klangunterschiedsillusionen** nicht mehr hinterfragt, weil sie sie und sich DADURCH selbst für einzigartig halten. Dabei sind sie das gar nicht, weil jeder das kennt und damit zu tun hat, wenn er Hifi nutzt bzw. etwas klangtechnisch verändern o. verbessern möchte. Es geht demnach nur ums Verhalten innerhalb einer Sach-Diskussionen, mehr nicht. Lässt man dieses/ihr Verhalten also durchgehen, leidet die Sache, leidet der Austausch, leidet jedes Forum, leidet letztendlich die Qualität. Will man Qualität, muss man anders vorgehen und zwar auch, wenn das auf der anderen Seite Konfrontationen mit ihnen bedeutet und dadurch relativ schmutzig werden kann. Foren sind halt kein Ponyhof.

(* Freilich könnte man hier auch von "Träumchen" und/oder "Einbildungen" schreiben.
** Es geht nur um klangliche Veränderungen und der Begriff ist eindeutiger, weil ansonsten dem Breitbandempfinder der Rückfall auf Klangwahrnehmung einfällt, welche man nicht messen könne. Ich nenne das jetzt "KUSI".)

Nochmal dein Zitat


könnten wir leichter verstehen warum sich "Neuro-Ohren" hinter technisch-physikalischen Erklärungen aus Prospekten und Zeitschriften "verschanzen", obwohl sie selbst von dieser Materie keine Ahnung haben...


Du musst verstehen, wodurch das Verhalten von Breitbandempfindern gebildet wird und was das in ihnen auslöst. Dann wirst auch verstehen, WARUM sie sich hinter ihren subjektiven Wahrnehmungen verschanzen, warum diese unangreifbar sein sollen. Dann wirst auch verstehen, warum sie nicht kritischer prüfen o. hinterfragen möchten, zumindest wenn es um Sachfragen geht, welche in öffentlich-interaktiven Foren diskutiert werden und deshalb eine Diskussion mit ihnen meist sinnlos ist. Ich schrieb deshalb Foren, weil das Verhalten in hififremden Themen genauso zu finden ist. Es hat Gründe, an denen du mit deinem BBSI nichts ändern wirst - im Gegenteil, du findest dich selbst damit in einem abgrundtiefen Sumpf, den irgendwelche Egoisten mit ihrem subjektiven Wahrnehmungen und Meinungen vollgesch..üttet haben.

Es ist ein lustiges Völkchen, dem du mit BBSI unter die Arme greifen möchtest. Ich bin voller Erwartung wie gut das bei ihnen wirkt. "Gut" meine ich hier nur wegen der eventuell entstehenden Realsatire. Du solltest daher deine Hufen ölen, damit beim schaukeln nichts mehr quietscht.


[Beitrag von pinoccio am 14. Okt 2012, 10:42 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#270 erstellt: 14. Okt 2012, 10:34

mazeh schrieb:
Die Schallgeschwindigkeit ist bei solchen Abständen tatsächlich noch kein Thema.

Ich hatte unglücklich formuliert wegen der hohen und tiefen Frequenzen, sorry nochmal, denn ich hatte das mit der Gruppenlaufzeit verwechselt.

Aber es ist nicht das erste mal, dass Janus zu spät merkt was wichtig und was nicht wichtig ist, denn bei mir ging es um stehende Wellen (um die 50 Hz) die ich mit einer vorteilhaften Subwooferaufstellung bekämpft habe, die aber nach meiner beschrieben Variante in einem "normalen Wohnraum" fast nicht möglich ist.

Eine DBA aus zwei Subs also Vorderwand zu Rückwand im bestimmten Abstand brachte bei mir keinen Erfolg, darum die Position in der hinteren Raummitte direkt hinter dem Hörplatz wie bereits genannt.



Das, was du durch das Verrücken erreicht hast, ist eine , in deinem Fall auch notwendige, günstige Phasenbeziehung zur Resonanzlaufzeit.
Normalerweise löst man das durch Laufkästen , der Standort selbst ist hier aber auch ein wichtiger Faktor.

Die Phase kann bei mir zusätzlich geregelt werden und der Unterschiede zwischen 0 und 180 Grad ist grösser als ich erwartet hatte.

Was meinst du mit "Laufkästen"? Vielleicht Helmholtzresonatoren? Wenn ja, soviel Platz habe ich nicht.
Ich kenne aber jemand der hat sowas im Bett

Rauamakustische Maßnahmen wurden bei mir schon beim Anbau des Musikzimmers vorgenommen um Vibrationen zu vermeiden.

Später wurden in den basslastigen Bereichen, besonders die Ecken, zusätzlich Basotect genommen um Nachhalleffekte zu vermindern.

In der Nähe der Mainlautsprecher verwende ich zur Verminderung der Erstreflexion Pyramidenschaumstoff. Beide Produkte sind schwer entflammbar.

Den Spiegeltrick kennen einige schon und damit meine ich nicht die Verspiegelung der Vorderwand frei nach Janus, sondern um raumakustisch herauszufinden wo diese Erstreflexionen sind die es bei mir zu vermindern gilt.
Ich erwarte keinen Beifall, aber es ist eine gute Lösung.


Selektive Abschwächverzögerungen ab 20ms führen schnell zu einem Effekt, der Langsamkeit suggeriert , hat aber mit der Schallschnelle selbst nur indirekt etwas zu tun.

Ich besitze keinen DSP Sub.


Janus525 schrieb:
Dennoch erlaube ich mir erneut darauf hinzuweisen, dass von den vielen Anlagenbesitzern mit Subwoofern, die ich so kennenlerne, fast niemand in der Lage war diesen ohne Hilfe richtig aufzustellen, einzupegeln und die Phasenlage korrekt zu wählen. Aber das sind Anfängerfehler, und eigentlich ist das hier OT.

Siehe diesen obigen Beitrag wie das bei mir ist, dann muss ich nicht alles zweimal schreiben


[Beitrag von tsieg-ifih am 14. Okt 2012, 10:42 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#271 erstellt: 14. Okt 2012, 10:39

Janus525 schrieb:
Es muss Gründe geben Torsten, weshalb (z.B.) mein XLO Signature anders klingt als mein Sonoran Plateau.


Hallo..? WENN diese Strippen tatsächlich unterschiedlich klingen, kann man der Geschichte durch Messen ganz isi auf die Schliche kommen. Hast du das mal getan? (Man muss ja nicht mal messen... Wenn seriöse Daten vorliegen, muss man die nur vergleichen.)


Wenn diese Gründe nicht im Bereich der Physik zu suchen sind, können sie nur auf Interpretationen des Gehirns beruhen, und da praktisch jeder der sich mit den Kabeln beschäftigt zu übereinstimmenden Beschreibungen gelangt, muss es einen gemeinsamen Nenner bei den Auslösern gleichartiger Interpretationen geben.


Naheliegende Lösung: Blindtest veranstalten.
Janus525
Hat sich gelöscht
#272 erstellt: 14. Okt 2012, 10:41

tsieg-ifih schrieb:
Die Phase kann bei mir zusätzlich geregelt werden und der Unterschiede zwischen 0 und 180 Grad ist grösser als ich erwartet hatte.

Warum schreibst Du sowas ohne Not...?


[Beitrag von Janus525 am 14. Okt 2012, 10:43 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#273 erstellt: 14. Okt 2012, 10:44

Warum schreibst du warum ich das schreibe wenn du gar nicht gemeint warst?
kölsche_jung
Moderator
#274 erstellt: 14. Okt 2012, 10:47

Janus525 schrieb:
...
Wenn Dich nur der Begriff BBSI stört, kannst Du doch das alte Wort Einbildung weiter verwenden, obwohl es den Kern der Sache ja nicht wirklich trifft weil es zu unpräzise ist und in vielen Fällen eine falsche Vorstellung assoziiert.

Es muss Gründe geben Torsten, weshalb (z.B.) mein XLO Signature anders klingt als mein Sonoran Plateau. Wenn diese Gründe nicht im Bereich der Physik zu suchen sind, können sie nur auf Interpretationen des Gehirns beruhen,...

Da ist so einiges nicht ganz richtig ...

der einzige, der Einbildung unpräzise findet, bist du mit deinen völlig absurden Interpretationen.

... und da sind wir auch schon beim zweiten ... eine Interpretation ist nach allgemeinem Sprachgebrauch wohl die Auslegung oder Übersetzung.
Damit implizierst du, dass da erst mal etwas ist, was interpretieret werden kann (nämlich einen Unterschied).
Insoweit geht dein Interpretationsbegriff völlig fehl, der Begriff Einbildung hingegen ist da viel genauer!

... und dass deine kabel unterschiedlich "klingen" liegt allein daran, dass du es so willst und es dir deshalb einbildest.
Torsten70
Inventar
#275 erstellt: 14. Okt 2012, 11:16

Janus525 schrieb:

nur gut dass Du das durchschaust und Dich daran nicht beteiligst...


Das tu ich tatsächlich nicht, denn sonst würdest du von mir auch lange, zeitraubende und vor allem ernstgemeinte Postings lesen können Ausserdem verwende ich auch den Begriff nicht. Jeder der mal bewusst Radiowerbung hört, weiß wie das funktioniert. Möglichst häufige Nennung des Produktnamens, mit einigen Füllsätzen dazwischen. Die Sätze könnte man auch (fast) mit "BlaBla" ersetzen.
Wenn man durchzählt, wird man vermutlich feststellen, dass der Begriff von den anderen schon häufiger benutzt wurde,als von dir selbst. Ich sag ja nicht, dass das nicht funktioniert. Im Gegenteil. Ich seh's ja hier

Im übrigen gehst du bei mir immer von falschen Absichten aus. Ich möchte hier niemanden "retten", was ich dir aber auch schon ein paar mal gesagt habe. Ich kann aber verstehe, wenn du dir nicht alle Punkte merken kannst, in denen man dir hier widerspricht. Wir wollen ja nichts Unmögliches verlangen ;). Ich interessiere mich nur zyklisch für Hifi, nämlich wenns was Neues gibt. Z.Z. interessiert es mich nicht, weshalb du auch keine Beiträge von mir in anderen Forenbereichen findest. Diese Nonsens-Threads wie dieser hier amüsieren mich. Es könnte hier auch um Knusperflocken statt um Hifi gehen. Ich fänds genau so lustig

Wenn ich wirklich wählen dürfte, würde ich nicht weniger Voodoo, sondern besser sortierten Voodoo wählen. Also Voodoo z.B. ins OEF. Dann kann man selbst wählen was man gerade möchte: Fachinfos oder Comedy. Es hebe bitte die virtuelle Hand, wer sich nicht vor Lachen bekringelt bei Kellerkinds neustem Kabeltest
Janus525
Hat sich gelöscht
#276 erstellt: 14. Okt 2012, 11:46

0408SUSI schrieb:
Man muss ja nicht mal messen... Wenn seriöse Daten vorliegen, muss man die nur vergleichen.

Na Du bist lustig. Wie soll ich das Kabel denn "vermessen" oder gar technisch beurteilen...? Klar, den Ohmschen Widerstand, die Induktivität und Kapazität zu messen wäre sicherlich kein Problem, aber die haben mit dem Klang bei einer so kurzen Strippe im NF-Bereich ja nichts zu tun, wie Scope und andere schon viele Male nachgewiesen haben.

Ich kann aber weder die Eigenschaften des Dielektrikums noch die Stromanstiegs-Zeitkonstante, weder den Blindwiderstand, den Wellenwiderstand noch die Ableitung oder gar die Kristallstruktur des Leitermaterials beurteilen, nicht einmal der Innenaufbau oder das Leitermaterial selbst sind mir bekannt. Somit kann ich auch nicht beurteilen wie sich die Magnetfelder im und um das Kabel aufbauen. Darüber hinaus verstehe ich weder etwas vom Gauß-Effekt noch von der Lorentz-Kraft, habe keine Ahnung von Permeabilitätskonstanten, von Nahnebensprechdämpfungen oder Fernnebensprechdämpfungen, und Begriffe wie Zellenimpedanz, ACR und was es bei Kabeln im HF - Bereich noch alles so gibt sind für mich böhmische Dörfer.

Die Firma SONORAN in den USA hatte ich vor einigen Monaten deswegen angeschrieben, und habe von deren Geschäftsführer die Auskunft erhalten, der Produktionsbetrieb in Asien sei bei dem verheerenden Tsunami vollständig zerstört worden, und man bemühe sich noch immer das Unternehmen wieder zum Laufen zu bringen, Unterlagen über meine Kabel habe man nicht mehr. Auch der deutsche Importeur des Kabels konnte mir am Telefon keine Auskunft erteilen, weil er über die Spec dieses älteren Kabels nicht mehr verfügt. All´ das habe ich im Kabelklangthread u.a. mit Pelmazo dikutiert, dort findest Du die ganzen Dialoge und die original eMail aus den Staaten.

Nun kommt sicher wieder das Argument, all das habe auf den Klang keinen Einfluss: Na bitte, dann kann es sich ja nur um BBSI handeln...

Bliebe noch der Blindtest: Dieser ist aus meiner Sicht so überflüssig wie ein Kropf, da sich Kabel verblindet natürlich nicht mehr unterscheiden lassen, wie viele Blindtests ja belegen. Unverblindet hingegen hat z.B. das aus massivem Reinsilber hergestellte Billigkabel Mach2 eine andere Charakteristik und erkennbare klangliche Einschränkungen gegenüber einem Plateau, wie unser Test mit dem Kopfhörer ja gezeigt hat. Dessen Ergebnis schreibe ich nicht der Physik, sondern vielmehr BBSI zu...


tsieg-ifih schrieb:
:? Warum schreibst du warum ich das schreibe wenn du gar nicht gemeint warst?

Weil Du damit den Eindruck erweckst, ein Gewerblicher Teilnehmen könne tatsächlich annehmen, eine Phasenverschiebung des Subwoofer von bis zu 180 Grad gegenüber den Lautsprechern würde sich nicht dramatisch auswirken. Es reicht doch wenn man mich als Gewerblichen für einen "technischen Deppen" hält der keine Ahnung hat. Diesem Verdacht musst Du Dich durch solche Sätze und ganz "ohne Not" nicht auch noch aussetzen... ..*lach*... So war das gemeint...


[Beitrag von Janus525 am 14. Okt 2012, 12:07 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#277 erstellt: 14. Okt 2012, 12:19

Torsten70 schrieb:
@Burkie: Wenn ich Verschwörungstheoretiker wäre,

Ich kann den Teilnehmern hier nur raten, sofort die Haustür zuzuschmeissen wenn es unerwartet klingelt, noch bevor der Versicherungsvertreter "Guten Tag" sagt. Ihr seid diesen Leuten leider nicht gewachsen :prost


Prosit!

Wieso glaubst Du das?
Jaurius liegt ja ohnehin nur daran, endloses Geschwafel immer wieder am Köcheln zu halten. Das versucht er durch gezielte Provokationen zu erreichen. Seine Provokationstechniken sehen so aus:
a.) direkte Sticheleien: gönnerhaftes von oben herab reden, "tätscheln", auslachen.
b.) Sticheleien gegen Gruppen, denen sich der zu provozierende vermutlich angehörig fühlt.
c.) Sticheleien gegen Marken oder Geräte, die der zu provozierende besitzt oder wertschätzt.
d.) ständiges Wiederholen von Textbausteinen, die nichts zum Thema beitragen
e.) Abschweifen vom Thema
e.0.) Vorgebliche Zustimmung zu einem Diskussionsteilnehmer in Nebensächlichkeiten, um dann im nächsten Satz völlig vom Thema abzuschweifen.
e.1.) Herumreiten auf Nebensächlichkeiten (Stichwort Gehirnströme, Energiekosten)
f.) deutlich absichtliches Dummstellen in Off-Topic-Dingen (Stichwort Medikamente)
g.) Vermeiden jeglicher klarer Aussagen (Stichwort: Was ist Verstärkerklang?)
h.) Aufbringen "kontroverser" Themen in Nebensächlichkeiten (Stichwort Beschneidung)

Schließlich ist Jaurius dann doch noch dünnhäutig geworden und hat direkt ziemlich plumpt gestänkert und gestichelt.
Janus525 schrieb:

Lasst Burkie doch üben, dagegen spricht doch nichts...images/smilies/insane.gif

1. ) Unbedarftheit, also etwas, das man in einem öffentlichen Forum häufig vorfindet, das man allerdings niemandem vorwerfen kann. Ich käme z.B. nie auf die Idee Burkie deswegen anzugreifen.

hifi_angel schrieb:
Interessant Janurkie

Was denn...? Burnus gefällt Dir nicht...?


Mir war schon von vorneherein klar, dass er mich bald schon ignorieren würde, weil er sein Pulver verschossen hatte. Erstaunt hat mich nur, dass er schon so früh aufgegeben hat.
Schade, es hatte mir gerade Spaß gemacht, ihn tanzen zu lassen.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 14. Okt 2012, 12:21 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#278 erstellt: 14. Okt 2012, 12:38

Janus525 schrieb:
Weil Du damit den Eindruck erweckst, ein Gewerblicher Teilnehmen könne tatsächlich annehmen, eine Phasenverschiebung des Subwoofer von bis zu 180 Grad gegenüber den Lautsprechern würde sich nicht dramatisch auswirken.

Gegen Phase umdrehen habe ich nichts wie bereits geschrieben. Wogegen ich bin ist, dass du schon immer problemfreie Aussagen zu deinem Vorteil umdrehst und letztendlich das zu deinem Nachteil wird.
Zweitens hat das mit gewerblich oder nicht gewerblich nichts zu tun, denn ich würde ungewerblich genauso schreiben und wenn du das unterscheiden kannst, gibt es keine Konfusionen, zudem ich nur verantwortlich bin was ich schreibe und nicht was du denkst.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 14. Okt 2012, 12:47

tsieg-ifih schrieb:

Zweitens hat das mit gewerblich oder nicht gewerblich nichts zu tun, denn ich würde ungewerblich genauso schreiben und wenn du das unterscheiden kannst, gibt es keine Konfusionen, zudem ich nur verantwortlich bin was ich schreibe und nicht was du denkst. ;)


Du musst das 2x schreiben. Einmal sachlich-physikalisch pointiert und einmal das Ganze noch mit möglichem BBSI. Erst dann kannst du Einfluss nehmen, was gedacht wird. Vlt. so ähnlich wie bei Auktions- oder Onlinekaufhäusern durch Kauf- oder Klickverhalten werbetechnisch umgesetzt wird:

"Herr XYZ das könnte zu Ihnen passen"

Wobei natürlich nicht gesichert ist, wie und ob BBSI auch so aufgenommen wird, wie du das über das Analysieren des Gedachten vom Denkenden gedacht hattest.



[Beitrag von pinoccio am 14. Okt 2012, 12:52 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 14. Okt 2012, 12:48

Janus525 schrieb:

Ich kann aber weder die Eigenschaften des Dielektrikums noch die Stromanstiegs-Zeitkonstante, weder den Blindwiderstand, den Wellenwiderstand noch die Ableitung oder gar die Kristallstruktur des Leitermaterials beurteilen, nicht einmal der Innenaufbau oder das Leitermaterial selbst sind mir bekannt. Somit kann ich auch nicht beurteilen wie sich die Magnetfelder im und um das Kabel aufbauen. Darüber hinaus verstehe ich weder etwas vom Gauß-Effekt noch von der Lorentz-Kraft, habe keine Ahnung von Permeabilitätskonstanten, von Nahnebensprechdämpfungen oder Fernnebensprechdämpfungen, und Begriffe wie Zellenimpedanz, ACR und was es bei Kabeln im HF - Bereich noch alles so gibt sind für mich böhmische Dörfer.




Sehr schön: Einen Haufen Begriffe droppen und implizieren, dass diese Eigenschaften einen Einfluss hätten. Die Verantwortung für einen Nachweis aber dann rhetorisch geschickt nach Böhmen verweisen.
Fazit: Nichts genaues weiss man nicht. Nennt ihn Jakob!
Janus525
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 14. Okt 2012, 13:28

tsieg-ifih schrieb:
...zudem ich nur verantwortlich bin was ich schreibe und nicht was du denkst. ;)

Das halte ich für falsch, tsieg-ifih. Wenn Du das akzeptierts, dann müsstest Du auch die Texte vieler Prospekte, Testberichte und Anzeigen akzeptieren, in denen auf dieser "Klaviatur" gespielt wird. Hier ist ein Beispiel aus der STEREO (Namen und Orte wurden von mir durch xxxxxx unkenntlich gemacht):

ZITAT > "Nach der in der STEREO- Aprilausgabe erfolgten Premiere der High End-Kabelreihe „xxxxxxxxx“ warteten Handel und Kundschaft gespannt auf die adäquate Boxenstrippe. Der Vorliebe für die als „natürlich empfundene Tonalität“ folgend entschied sich das xxxxxxxxxxxx Entwicklerteam um xxxxxxxxxxxx erneut für Kupfer. Sämtliche Innenleiter bestehen aus diesem Material in hoher, „sauerstofffreier“ OFCQualität...()... Beste Verbinder? Dieser Stecker entschied während der xxxxxxx-Entwicklung offenbar etliche Hördurchgänge für sich. Im Hörraum gaben sich die xxxxxxxxx als tonal ausgeglichene Allrounder zu erkennen, deren Topklasse sich weniger durch Effekte, sondern langzeittaugliche Balance aus Charisma, Fluss und temperamentvoller Energie sowie über die gesamte Bandbreite hochpräziser Durchzeichnung bis in feinste Details äußert. < ZITAT ENDE

Juristisch ist der Text nach meiner Auffassung nicht zu beanstanden (Klaus möge mich da korrigieren), die von mir fett hervorgehobenen Worte deuten für mich darauf hin..., und die klangliche Beschreibung ist aus meiner Sicht lediglich eine Meinungsäußerung. Bist Du hier auch der Auffassung, die Redaktion verantworte lediglich was sie schreibt, und nicht welchen Eindruck sie damit erweckt...?

Ich halte diese Auslegung: "...ich verantworte was ich schreibe, nicht was andere denken..." für mehr als fraglich...images/smilies/insane.gif


Z25 schrieb:
Nichts genaues weiss man nicht. Nennt ihn Jakob!

Als technischer Laie habe ich keine Chance herauszufinden wer Recht hat, wenn (z.B.) Scope und H.M. Strassner miteinander über Kabel diskutieren (würden), wie denn auch...? Was eindeutig für Scope spricht, ist dass er keine finanziellen Absichten verfolgt, während diese bei Strassner auf der Hand liegen..., aber wissen
wer von beiden Recht hat kann ich trotzdem nicht.

Wenn aber alleine das finanzielle Interesse oder Desinteresse den Ausschlag bei der Beurteilung geben sollte wer im Recht und wer im Unrecht ist..., ja dann sind meine Beiträge zu Kabeln auch absolut glaubhaft, weil ich damit ebenfalls keinerlei finanzielle Interessen verfolge...


[Beitrag von Janus525 am 14. Okt 2012, 13:45 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#282 erstellt: 14. Okt 2012, 13:57

pinoccio schrieb:
Du musst das 2x schreiben. Einmal sachlich-physikalisch pointiert und einmal das Ganze noch mit möglichem BBSI. Erst dann kannst du Einfluss nehmen, was gedacht wird.

Das Wort mit den 4 grossen Buchstaben heisst ab sofort BABS (= Bevölkerungsschutz).
Wer hat's erfunden? Genau klick



1. mal : wann hoert das renommistische rumgeeire endlich auf? statt keywords und orgasm delays waere endlich butter bei die fische angesagt.

2. mal : ˙ʇƃɐsǝƃuɐ ǝɥɔsıɟ ǝıp ıǝq ɹǝʇʇnq ɥɔılpuǝ ǝɹǝɐʍ sʎɐlǝp ɯsɐƃɹo pun spɹoʍʎǝʞ ʇʇɐʇs ¿ɟnɐ ɥɔılpuǝ ǝɹıǝǝƃɯnɹ ǝɥɔsıʇsıɯɯouǝɹ sɐp ʇɹǝoɥ uuɐʍ

Ist das so rischtig?


[Beitrag von _ES_ am 14. Okt 2012, 15:48 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 14. Okt 2012, 13:59
Perfekt!
hifi_angel
Inventar
#284 erstellt: 14. Okt 2012, 14:19

Burkie schrieb:
Erstaunt hat mich nur, dass er schon so früh aufgegeben hat.

Du bist sicherlich kein Hundehalter, sonst hättest du das Stöckchen nicht soooo weit geworfen.

Als Hintergrundinformation mal ein Zitat von mir aus einem anderen Thread.

Aber ist es auf der anderen Seite nicht schön solche verlässlichen "Retriever" zu haben? Man braucht nur das BSE oder BT Stöckchen zu werfen und schon wird es immer auf der gleichen Art und Weise apportiert.

Gut, es bringt uns nicht wirklich weiter, aber es vertreibt die Zeit. Und Hundebesitzer kennen das, wenn man mal kein Stöckchen wirft kommen die Retriever von ganz alleine und legen das Stöckchen voller Vorfreude und Erwartung auffordernd vor einem ab. Welcher Hundefreund kann da widerstehen? Uns mag das wie Beschäftigungstherapie vorkommen für den Retriever ist es jedoch die Lebenserfüllung! Wenn man das einmal verstanden hat und keine weiteren Kunststücke von dem Retriever erwartet ist man auch nicht mehr enttäuscht. Dann macht es sogar Spaß das Stöckchenwerfen zu variieren. Also ich werfe bei meinem Retriever oft auch das Stöckchen mal gaaaanz weit weg, oder verstecke es, usw. Man darf den Retriever nur nicht überfordern, er braucht immer sein Erfolgserlebnis. Sonst holen sie am Ende kein Stöckchen mehr und dann wird es uns sicherlich sehr schnell langweilig.
Janus525
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 14. Okt 2012, 15:42

tsieg-ifih schrieb:
...statt keywords und orgasm delays waere endlich butter bei die fische angesagt.

Na gut, tsieg-ifih, dann will ich mal nicht so sein... Hier (sinngemäß und nur in Auszügen) etwas Konkretes, das wunderbar zum Thema passt:

In vielen Köpfen herrscht noch immer die längst widerlegte Meinung vor, dass bessere Produkte sich im Markt eher durchsetzen als objekiv schlechtere Produkte von Mitbewerbern. Dahinter verbirgt sich der Irrglaube, dass sich Konsumenten rational verhalten. Bessere Qualität wird vom Konsumenten belohnt, so denken noch immer viele Marktteilnehmer, ausgehend von der Überzeugung, sie selbst würden ihre Entscheidungen rational treffen.

Gerade in den Chefetagen so mancher Newcomer werden die falschen Fragen gestellt und das Marketing wird falsch ausgerichtet; im Mittelpunkt des Strategiemanagementes stehen dann Fragen wie:

- Wie können wir besser werden als die Konkurrenz...?

- Wie können wir ein besseres Produkt entwickeln...?

- Wie können wir mit der Werbung mehr kaufentscheidende Fakten transportieren...? usw.

Produktqualität ist aber nicht gleich Markenqualität! Dies zu verkennen oder zu negieren zeitigt regelmäßig fatale Folgen, weil völlig verkannt wird, dass Kunden niemals das kaufen was etwas ist, sondern immer nur das, wovon sie überzeugt sind dass es genau das für sie tun könnte. Bei einem HiFi-Kabel spielt es also keine Rolle woraus es besteht und welche technischen Daten es aufzuweisen hat, ausschließlich die Erwartung einer klanglichen Verbesserung in Verbindung mit Imagefragen und ähnlichen, hat hier eine Bedeutung. Nahezu alle rationalen Erklärungen zur Rechtfertigung einer Kaufentscheidung hinsichtlich eines HiFi-Kabels dienen dem Selbstschutz und sind nicht belastbar.

Auch wenn z.B. ein Marktführer wie Kimber in einem Blindtest nicht von anderen Herstellern unterscheidbar wäre, mehr noch, in einem solchen klar geschlagen werden würde, könnte sich ein neues Produkt im Markt kaum durchsetzen. Dies heißt nichts anderes, als dass wir es mit zwei Qualitäten zu tun haben:

Die tatsächliche Qualität, die z.B. in einem Blindtest ermittelt wird, die in der Praxis jedoch nicht selten eine untergeordnete spielt, und die wahrgenommene Qualität, die für das Konsumverhalten oftmals von entscheidender Bedeutung ist. Einer der erfolgreichsten Marketing-Berater in den USA sagt nicht umsonst: "Starke Produkte baut man in der Fabrik, starke Marken baut man in den Köpfen der Kunden."

So hat beispielsweise der Philips Konzern bereits in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts sehr viel Geld in die Hand genommen und versucht CWQI (company wide quality improvement) zu implementieren, Chrysler und GM haben Milliarden Dollar in TQM (total qualitiy management) investiert, beide natürlich davon ausgehend, dadurch am Markt besser bestehen zu können. Auch Opel hat in den letzten Jahrzehnten sehr viel in Qualität investiert mit dem Ergebnis, dass der Marktanteil sich in den letzten beiden Dekaden fast halbiert hat. Gerade hier wird die enorme Kluft zwischen der tatsächlichen Qualität und der wahrgenommenen Qualität sichtbar.

Die Neuropsychologen Dirk Held, Christian Scheier und Antonio Damasio kommen zu einer übereinstimmenden Beurteilung. "Alle Bemühungen Produkte zu verbessern oder bessere Produkte auf den Markt zu bringen, verpuffen i.d.R., weil der Konsument gegenüber solchen Argumentationen immun ist." Ebenso, füge ich ergänzend hinzu, ist er i.d.R. immun im Hinblick auf technisch - physikalische Argumentationen. Will ich ihn erreichen, muss ich auf Basis der zweiten Qualität argumentieren, die erste interessiert ihn nicht. Als "Werkzeug" empfehle ich hierzu die BBSI - Konzeption...

Konkret genug...?


[Beitrag von Janus525 am 14. Okt 2012, 15:56 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#286 erstellt: 14. Okt 2012, 15:55

Janus525 schrieb:

tsieg-ifih schrieb:
verantwortlich bin was ich schreibe und nicht was du denkst.

Das halte ich für falsch, tsieg-ifih. Wenn Du das akzeptierts, dann müsstest Du auch die Texte vieler Prospekte, Testberichte und Anzeigen akzeptieren, in denen auf dieser "Klaviatur" gespielt wird.

Ach was du denkst zuviel um die Ecke und das führt zwangsläufig zu Mißverständnissen.
Es kommt nicht auf die Akzeptanz an, sondern auf die Interpretation der mehrdeutigen Texte und da lagst du vorhin beisspielhaft danneben. Wie schnell du reagierst, wenn sich die Chance ergibt persönlich draufzuhauen hast du ja selbst gemerkt und du hast dich entschuldigt und ich habe meine Aussage korrigiert. Du hast den Test wieder erfolgreich bestanden

Aber Suggestionen von Werbespezialisten mit mir vergleichen zu wollen entbehrt jeglicher Grundlage, denn im Gegensatz zu dir habe ich nicht so viel Ahnung wie man Vorstellungen von Menschen beeinflussen kann.

Die Werbung will / soll ja positiv beeinflussen sonst kauft niemand etwas, weil Menschen positiv beeinflusst werden wollen. Du beeinflusst aber negativ. Hier wurde ja bereits vermutet, dass du menschliche private Empfindungen für eigene Zwecke mißbrauchen willst, denn wo liegt dein Vorteil, wenn nicht für Produkte geworben wird und wenn eine positive Gesprächskultur Sache der Moderation ist?

Jetzt könntest du sagen "ich bin der barmherzige Samariter der Hifibranche" und hoffst, dass Einbildung und co zur eigenen Denkbewegung wird, obwohl die Denkbewegung die aus Einbildung und anderen Vorstellungskräften besteht bereits bei jedem zumindest latent vorhanden ist.

Das ganze erinnert mich an selbsternannte "Mentalcoacher", die mit den vollen Hallen, wo aus esoterikempfänglichen Menschen, ähnlich wie bei Scientologie, die neuen Marschmeyers, Versicherungsvertreter und andere Finanzberater von morgen "gezüchtet" werden, um letztendlich Ahnungslosen das Geld für sinnloses Zeug aus der Tasche zu ziehen.
Das ist heute alles rechtlich erlaubt, Neoliberalismus eben.




EDITH/Hinzufügung:


Die Neuropsychologen Dirk Held, Christian Scheier und Antonio Damasio kommen zu einer übereinstimmenden Beurteilung. "Alle Bemühungen Produkte zu verbessern oder bessere Produkte auf den Markt zu bringen, verpuffen i.d.R., weil der Konsument gegenüber solchen Argumentationen immun ist." Ebenso, füge ich ergänzend hinzu, ist er i.d.R. immun im Hinblick auf technisch - physikalische Argumentationen. Will ich ihn erreichen, muss ich auf Basis der zweiten Qualität argumentieren, die erste interessiert ihn nicht. Als "Werkzeug" empfehle ich hierzu die BBSI - Konzeption...

Das stimmt sogar (zumindest teilweise), denn ein befreundeter Wirtschaftsingenieur von mir sagt dass der Verkauf ganz anderes funktioniert wie ich gedacht hatte und ich würde nicht positiv genug denken. Ich bin vermutlich zu oft im Forum .. .

Alleinstellungsmerkmale, Einzigartigkeit und Service führen heute zum Erfolg. Der Grund ist weil es bereits alles gibt.
Also was hat mein Produkt was das andere NICHT hat, quasi die Unterscheidung von anderen und das darf nicht marktschreierisch, sondern muss echt wirken. Das Problem beim Kabelgedöns und anderen Sachen ist allerdings, dass diese "Echtheit", die den Zeitschriften und dessen Redaktion bewusst ist, auf Kosten der Naturgesetze erkauft wird damit überhaupt noch etwas verkauft wird. Die Naturgesetze als letzter Strohhalm vor dem Versinken im Schwurbelsumpf

Das Problem bei den Einbildungskräften ist die latent verborgene Unechtheit im Universum des Unbewussten. Man kann Einbildung weder anfassen, sehen, hören, riechen oder schmecken, alles ist also wie in einem Traum möglich.


[Beitrag von tsieg-ifih am 14. Okt 2012, 16:22 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 14. Okt 2012, 16:02

tsieg-ifih schrieb:
Das ist heute alles rechtlich erlaubt, Neoliberalismus eben.

Ja..., leider..., aber das Volk hat es im nächsten Herbst ja in der Hand das zu seinem Vorteil zu ändern. Kleine Wette darauf ob es das tut...?


[Beitrag von Janus525 am 14. Okt 2012, 16:02 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#288 erstellt: 14. Okt 2012, 18:01

tsieg-ifih schrieb:


1. mal : wann hoert das renommistische rumgeeire endlich auf? statt keywords und orgasm delays waere endlich butter bei die fische angesagt.

2. mal : ˙ʇƃɐsǝƃuɐ ǝɥɔsıɟ ǝıp ıǝq ɹǝʇʇnq ɥɔılpuǝ ǝɹǝɐʍ sʎɐlǝp ɯsɐƃɹo pun spɹoʍʎǝʞ ʇʇɐʇs ¿ɟnɐ ɥɔılpuǝ ǝɹıǝǝƃɯnɹ ǝɥɔsıʇsıɯɯouǝɹ sɐp ʇɹǝoɥ uuɐʍ

Ist das so rischtig? :D


Hi, ich bin ja beeindruckt! Wie hast Du die Buchstaben auf den Kopf gestellt?

Wie macht man sowas hier? *staun!*

Grüße
Burkie
Inventar
#289 erstellt: 14. Okt 2012, 18:08

hifi_angel schrieb:

Burkie schrieb:
Erstaunt hat mich nur, dass er schon so früh aufgegeben hat.

Du bist sicherlich kein Hundehalter, sonst hättest du das Stöckchen nicht soooo weit geworfen.

Als Hintergrundinformation mal ein Zitat von mir aus einem anderen Thread.


Hallo,

nein, ich habe keinen Hund. Ich habe es aber schon das ein oder andere Mal erlebt, dass ein Hundchen vor mir Platz macht und ein Stöckchen oder Bällchen ausspuckt. Das will dann spielen.
Aber Du hast wohl recht, ich habe meine feine Ironie leider etwas übertrieben. Jetzt schmollt er in der Böckchen-Ecke und schreibt extra viele lange brave Postings als Erwiederungen auf die Postings der anderen. Nur mit mir spielt er nicht mehr.

Grüße

P.S.: Ich habe hier eine "Wenn schon nicht für immer, dann wenigstens für ewig"-LP von Ulla Meinecke vom Flohmarkt. Donnerwetter, da ist ja wirklich kein einziges Füllstück drauf. Leider hat die Platte erbärmlich Höhenschlag, sodass die Nadel hüpft. Wie kann man sowas wohl reparieren?
tsieg-ifih
Gesperrt
#290 erstellt: 14. Okt 2012, 18:44

Wie hast Du die Buchstaben auf den Kopf gestellt?

Hier Link:
klick

Fettes Stöckchen zu Burkie wirft um mit Janus zu spielen, mein Bedarf ist erstmal gedeckt



Leider hat die Platte erbärmlich Höhenschlag, sodass die Nadel hüpft. Wie kann man sowas wohl reparieren?

Bügeleisen und Backpapier hatte ich mal gelesen, aber ohne Gewähr. Backofen und Mikrowelle wären aus chemischen Gründen nicht soo gut.
hifi_angel
Inventar
#291 erstellt: 14. Okt 2012, 18:49

Burkie schrieb:

Hi, ich bin ja beeindruckt! Wie hast Du die Buchstaben auf den Kopf gestellt?

Wie macht man sowas hier? *staun!*



Indem man beim Schreiben den Bildschirm vorher umgedreht hat?

Hier ein paar Tools hier hier hier


[Beitrag von hifi_angel am 14. Okt 2012, 18:49 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#292 erstellt: 14. Okt 2012, 18:57
Janus525
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 14. Okt 2012, 19:24

Burkie schrieb:
Nur mit mir spielt er nicht mehr.

Du kannst das ja auch nicht...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 14. Okt 2012, 19:25

Burkie schrieb:
Hi, ich bin ja beeindruckt! Wie hast Du die Buchstaben auf den Kopf gestellt?


Tsieg kann das aus dem FF.

(@ Tsieg: Sorry... den konnt ich mir wirklich nicht entgehen lassen )
tsieg-ifih
Gesperrt
#295 erstellt: 14. Okt 2012, 19:30
war auch ganz begeistert dass das Stöckchen apportieren wenigstens klappt [Schmollmodus aus]
Burkie
Inventar
#296 erstellt: 14. Okt 2012, 20:09

tsieg-ifih schrieb:


Leider hat die Platte erbärmlich Höhenschlag, sodass die Nadel hüpft. Wie kann man sowas wohl reparieren?

Bügeleisen und Backpapier hatte ich mal gelesen, aber ohne Gewähr. Backofen und Mikrowelle wären aus chemischen Gründen nicht soo gut.


Ich habe jetzt was über Glasplatten und Backofen gefunden.Ich muss nur noch mal recherchieren, ob mit oder ohne Backpapier.

Grüße
tsieg-ifih
Gesperrt
#297 erstellt: 14. Okt 2012, 20:23
Vermutlich aus dem Analogforum? Und mit Backpapier, aber Kuchenbacken und Schmorbraten geht dannach nicht mehr,
denn wenn PVC brennt, entstehen giftige Gase wie Dioxibe.

Dann lieber Soundys Link mit der Plattenbügelmaschine nutzen und die 8 Wochen Wartezeit und paar Euros investieren.
ingo74
Inventar
#298 erstellt: 14. Okt 2012, 20:23
einfach die cd kaufen
Janus525
Hat sich gelöscht
#299 erstellt: 14. Okt 2012, 23:42
Euch ist schon klar dass das alles OT ist, oder...? Wenn es von welcher Seite auch immer noch irgendetwas Sinnvolles zu BBSI zu sagen gibt, dann bitte ich um die entsprechende Beiträge. Sollte das nicht der Fall sein können wir hier dichtmachen und wieder in die Einzelthreads gehen...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#300 erstellt: 14. Okt 2012, 23:50
Janus, mecker net. In Nr 269 liegt noch Arbeit für dich
Janus525
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 15. Okt 2012, 00:05
Was...? Muss ich nachschauen, Moment... Okay..., wäre mir jetzt "durchgerutscht", sorry... Dauert aber einen Moment...


[Beitrag von Janus525 am 15. Okt 2012, 00:11 bearbeitet]
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