Würdet ihr ein Auto leasen?

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Slts
Stammgast
#1 erstellt: 06. Sep 2012, 11:51
Hallo,

ich überlege mir ein Auto zu leasen als Privatmann bei fester monatlicher Rate ohne Anzahlung. Es handelt sich um einen KM-Leasing Vertrag und kein Restwertleasing. Der Leasinggeber wäre die BMW Bank. Das Angebot ist wirklich interessant, aber ich bin dennoch sehr unschlüssig. Ich liebe Autos und den Neuwagengeruch und habe mir erst vor 2 Jahren einen Wagen angeschafft, den ich jetzt mit relativ wenig Wertverlust verkaufen könnte. Die nächsten drei Jahre wären somit schonmal bezahlt. In der Zeit könnte ich weiter sparen. Die laufenden Kosten sind so kalkuliert, dass ich es mir leisten könnte, aber natürlich muss man sich schon etwas einschränken, wenn man eine monatliche Leasingrate zu tragen hat.

MfG
vierfarbeimer
Stammgast
#2 erstellt: 06. Sep 2012, 12:35

Die nächsten drei Jahre wären somit schonmal bezahlt ... aber natürlich muss man sich schon etwas einschränken, wenn man eine monatliche Leasingrate zu tragen hat.
Wo ist das Problem?

Weg vom eigenen Auto ist sowieso der Trend der Gegenwart. Ich würd's machen!
uterallindenbaum
Stammgast
#3 erstellt: 06. Sep 2012, 21:26
Von meiner Grossmutter kommt der weise Rat :
"Immer den Geld ausgeben den man hat, so schuldet man keinem etwas"
Wird morgen, umso mehr weise sein als es gestern war. Ist jedenfalls meine Meinung.
Schwergewicht
Inventar
#4 erstellt: 07. Sep 2012, 08:27
Hallo,


Weg vom eigenen Auto ist sowieso der Trend der Gegenwart.


aber das gilt nur für Leute, die sich das "gewünschte" neue Auto nicht in "Bar" leisten können und die werden immer mehr. Nicht überheblich gemeint, sondern einfach Fakt.


Von meiner Grossmutter kommt der weise Rat:


Da hat die Großmutter vollkommen Recht, es ist letztendlich auch die preiswertere Variante, zumindest für die Masse der Privatkäufer ohne entsprechende Abschreibungsmöglichkeiten.

uterallindenbaum
Stammgast
#5 erstellt: 07. Sep 2012, 09:23

Da hat die Großmutter vollkommen Recht,

Die Alten Bayer wussten es schon, und es hat sie auch so weit gebracht. Traditionsbruch ist eh immer gefährlich.
uterallindenbaum
Stammgast
#6 erstellt: 07. Sep 2012, 09:32
Man muss auch eine andere Problematik ins Auge halten. Aber die Ökonomie spielte viel zu sehr Verrückt in den letzten Jahren.

Wir haben es, in den vereinigten Staaten gesehen. Wenn es eine Bank schlecht geht, dann will sie so schnell wie möglich sein Geld zurück. Ich weiss nicht wie die Verträge in Deutschland sind, aber in den USA sind die Zinsen auf einmal explodiert. Es hat aber, am härtesten, Immobilien getroffen. Aber was bringt die Zukunft ? Ich kann es nicht sagen, und nur die wenigsten von uns wissen es. Wenn ein Gau passiert, werden die Banken überall nach Geld suchen. Auch bei den Leasingverträgen. Nicht nur dass. Aber was passiert wenn die Deutschmark wieder zurückkommt ? Wird sie als "starke Währung überbewertet", und explodiert dann der Leasing ? Wieder einmal. Selbst wenn man gute kenntnisse im Milieu hat, ist es fast unmöglich vorauszusehen was passieren könnte.

Also nicht nur vom Prinzip, aber auch von der Zeit die wir zurzeit durchqueren möchte ich nicht einen Leasing am Hals haben, wenn die Ökonomie Karussell spielt.
Stuhlfänger
Stammgast
#7 erstellt: 07. Sep 2012, 11:02
Privat-Leasing ist zwar eine bequeme Rundum-Sorglos-Finanzierung, aber auch die teuerste überhaupt. Das fängt damit an, daß der Wagen zum Listenpreis (eventuell mit Mini-Rabatt) finanziert wird, dann der Zinsanteil in den Leasing-Raten wesentlich höher ist als bei einem normalen Kredit, und zum Schluß unterliegt der Restwert auch noch der Differenz-Besteuerung und beinhaltet zusätzlich eine Händlermarge. Was man auch berücksichtigen sollte: Der Leasing-Vertrag wird an die Schufa gemeldet, d.h. sollte man doch mal eine Finanzierung brauchen, wird der Leasingvertrag auf die Darlehenssumme angerechnet und bei der Kreditwürdigkeitsprüfung mit berücksichtigt.
catman41
Inventar
#8 erstellt: 07. Sep 2012, 20:53
@Slts,

Leasing für den Privatmann/frau ist absoluter Quatsch!

Als Geschäftsmann/frau ist das was anderes!

lg
Harry
MarcMarc
Inventar
#9 erstellt: 07. Sep 2012, 21:29
Hi,
ich liebe diese Diskussion.
Einer meiner Schüler sagte mal sowas wie: "und wenn ich dann in meiner Siedlung mit einem dicken Auto vorfahre wissen alle, dass ich es beruflich geschafft habe und es mir gut geht".
Man kann nur das kaufen, was man auch bezahlen kann!
Dass die Wirtschaft diesen Sachverhalt gerne etwas anders darstellt ist mehr als verständlich , geht es doch primär um vorgezogenen Konsum bzw. Auslastung der Produktionsstätten.
Und letztendlich hält ja nun noch eine dritte Partei (die Bank) dier Hand mit auf, sodass es letztendlich für den Konsumenten nur teurer werden kann (es sei denn, mann kauft einen Ladenhüter wie z.B. den Kia Carnival).
Aber schaut man so auf den Straßen, so scheint es uns allen verdammt gut zu gehen!
Und da soll mal einer sagen, der Durchschnittverdienst der Deutschen (von vielleicht 1900€ netto?)
sei schlecht. Kann ich sagenhafte 300€ im Monat für mein neues Auto sparen, so benötige ich für einen neuen Golf nur ca 70 Monate/6 Jahre. Das ist doch ein Klacks....Aber nach sechs Jahren darf er vielleicht sowieso nicht mehr fahren, Umweltzonen sei Dank!
Je älter ich werde, desto durchschaubaren empfinde ich das System dahinter.
Aber wie gesagt, jeder wie er mag.
Zu berücksichtigen wäre jedoch nur noch, dass man nicht damit rechnen sollte, dass das zur Verfügung stehende Einkommen konstant bleibt....dennn sonst wird die Luft schnell dünn.
L.G.,
Marc.


PS: Jeder kann sich alles leisten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
OliNrOne
Inventar
#10 erstellt: 08. Sep 2012, 18:37
Meine eiserne Regel ist einfach, keine Kredite für Luxusgüter !!!! Darunter fällt für mich auch ein neues Auto......wenn ich eines für die Arbeit brauche, kaufe ich mir einen günstigen gebrauchten...

Ich gebe nur das Geld aus, das ich habe.
Damit komm ich gut durchs Leben, null Schulden und ich kann ruhig schlafen !

Ist natürlich die einfachste und sicher auch langweiligste Lösung für so ziemlich vieles ...steht daher auch kein dicker Benz vor meiner Türe, der eher der Bank als mir gehört !
ViSa69
Inventar
#11 erstellt: 09. Sep 2012, 08:26
Ich kann mich den meisten hier nur anschließen.

Man kann & soll nur das Geld ausgeben was man hat.
Ich hatte noch nie in meinem Leben Schulden (ausser für's Haus) aber da steht ja auch was einigermaßen Wertstabiles hinter.

Auto, TV, Hifi, Einrichtungsgegenstände, etc. kann ich mir entweder so leisten oder spare evtl. daraufhin.
Sowas finanziert / least man als Privatperson nicht ! Selbst wenn man "es sich leisten kann" ist es Unsinn weil man damit "Geld verbrennt". Es sei denn man hats so dicke das einem auch das nicht weh tut, aber dann könnte man den PKW ja auch gleich voll bezahlen.


Slts schrieb:
Ich liebe Autos und den Neuwagengeruch ...


Ich auch. Aber mir deswegen einen Leasingvertrag an die Backe nageln ?
Gibt ja auch Sprays mit "Neuwagengeruch" ...

Gruß,
ViSa
ViSa69
Inventar
#12 erstellt: 09. Sep 2012, 08:32

MarcMarc schrieb:
Einer meiner Schüler sagte mal sowas wie: "und wenn ich dann in meiner Siedlung mit einem dicken Auto vorfahre wissen alle, dass ich es beruflich geschafft habe und es mir gut geht".


Ich finde das ziemlich traurig. Aber da merkt man wie sehr wir vom Marketing "Hirn-geimpft" werden ...

Der fogende Spruch passt sehr gut dazu:
Wir kaufen uns Dinge die wir nicht brauchen, mit Geld das wir nicht haben, um damit Leute zu beeindrucken die wir nicht mögen"

Gruß,
ViSa
Slts
Stammgast
#13 erstellt: 12. Sep 2012, 08:20
Ich möchte mich nochmals dazu melden. Ich kann eure Meinungen gut nachvollziehen und ihr habt sicherlich auch Recht. Aber wer alle drei Jahre ein neues Auto haben möchte, kann es sich doch durchaus auch leasen. Dabei klappt das natürlich nur bei folgender Rechnung und bei einem sehr guten Angebot. Ansonsten würde auch ich die Finger davon lassen, also:
Angenommen das Auto hat einen Listenpreis von 36000 Euro und wir wollen es nach drei Jahren und ca. 30.000 km wieder verkaufen. Zunächst mal bekommen wir bei Barkauf einen Rabatt von ca. 10%, d.h. wir zahlen für die Kist nur noch 32400 Euro. Wenn wir es nun nach drei Jahren verkaufen wollen, bekommen wir ca. 55% vom Listenpreis, was rund 20.000 Euro entspricht. Wenn ich nun einen Leasingvertrag vor mir liegen habe, wo ich das obengenannte Fahrzeug für 310 Euro im Monat leasen kann (ohne Anzahlung!!!), komme ich in 36 Monaten auf insgesamt 11160 Euro. Im Endeffekt hat man mit Leasing im Vergleich zum Barkauf einen geringeren Wertverlust bezahlt, nämlich "nur" die 11160 Euro und nicht die 12400 Euro. Außerdem liegt nach drei Jahren bei Barkauf die Verantwortung bei mir den Wagen wieder loszuwerden. Wenn ich lease, dann kann ich den Wagen einfach auf den Hof stellen. Natürlich muss ich hoffen, dass in den drei Jahren nichts schief geht, es keine Kratzer etc. gibt. Sonst zahlt man nach. Keine Frage! Aber in der Regel wird einem auch nicht der 3 Jahre alte VW, BMW, Audi, Opel etc. aus der Hand gerissen, wenn er Beulen und Kratzer hat. Dafür gibt es ja Versicherungen...
Was ich sagen will, ich rechne mir das nicht schön, sondern das sind die Fakten. Die Frage ist doch nur, ob man alle drei Jahre ein neues Auto braucht? Ich glaube Leasing ist in der heutigen Zeit sehr attraktiv geworden. Das war vielleicht vor 10-20 Jahren noch anders, aber mittlerweile gibt es wirklich sehr gute Konditionen und das Beispiel von oben ist nicht fiktiv, sondern liegt vor mir. Nur deshalb setze ich mich damit auseinander.
Wenn man bar kauft und das Auto 10 Jahre fahren will, fährt man natürlich günstiger. Dies ist aber nicht das Thema! Andere zahlen im Monat für den Reitstall 460 Euro. Ist es deshalb auf Kredit gekauft? Nein, ist es nicht. Und genauso sehe ich das auch mit dem Leasing! Man verbrennt zwar Geld, aber es ist sein eigenes und auf keinen Fall macht man hier Schulden! Das Auto ist ja eben nicht finanziert und dies ist ein gewaltiger Unterschied. Außerdem brauch ich keine anderen Menschen zu beeindrucken, sondern mache das einfach für mich mit meinem eigenen Geld! Allerdings bin ich schon auch vernünftig und traue mich noch nicht so richtig
Schwergewicht
Inventar
#14 erstellt: 12. Sep 2012, 08:59
Hallo,


Zunächst mal bekommen wir bei Barkauf einen Rabatt von ca. 10%,


ich habe beim Barkauf im Januar 17,5 % Rabatt auf einen Nissan Juke bekommen und im Mai letzten Jahres 28 % auf einen Honda CRZ, beides selbstverständlich Erstzulassungen und keine Tageszulassungen. Von diesen Konditionen ist man beim Leasing ganz weit entfernt.

Jeder Autoverkäufer wird dir objektiv bestätigen, dass dies die günstigste Variante für den Privatman ist. Nur geht der Barkauf (ohne Finanzierung) dramatisch zurück, weil das Einkommen/Vermögen in immer breiteren Schichten der Gesellschaft rückläufig ist und so wird das Leasen von Autos auch für den Privatmann ganz automatisch immer mehr in den Focus gestellt und entsprechend propangiert, es ist doch ganz logisch. Die privaten Geldvermögen steigen in Germansky zwar kontinuierlich, allerdings verteilen sich diese Vermögenswerte von Jahr zu Jahr auf immer weniger Personen.



[Beitrag von Schwergewicht am 12. Sep 2012, 09:03 bearbeitet]
Slts
Stammgast
#15 erstellt: 12. Sep 2012, 09:51
Das ist ein interessanter Punkt, den du ansprichst. Außerdem sind 17,5% bzw. 26% natürlich eine Hausnummer, aber: Wie sieht es mit dem Wiederverkauf aus? Jeder weiß, dass er dieses Auto für -26 % auch neu haben kann, ich denke es wird sauschwer dieses Auto wieder los zu werden. Außerdem rede ich von deutschen Premiumherstellern! Da gibt es leider solche Rabatte nicht. 20% sind da die Obergrenze und dazu braucht man aber einen Behindertenausweis... in der Regel sind es zwischen 10 und 14,5 % je nach Verhandlungsgeschick. Das Risiko auf dem Auto nach drei Jahren sitzen zu bleiben, trägt man dennoch selbst! Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Wenn man das Auto mehr als drei Jahre fahren möchte, dann bitte kaufen! Klar! Bei 2-3 Jahren sieht es aber schon ein bisschen anders aus ;-) Oder?
Schwergewicht
Inventar
#16 erstellt: 12. Sep 2012, 10:45
Noch einmal, Barzahlung (ohne Finanzierung) ist die "preiswerteste" Lösung, egal für welchen Zeitraum. Nur was sollen Verkäufer den privaten Neuwagenkunden erzählen, wenn keine 10% der Privatkäufer mehr bar bezahlen können, gut, einige wenige allerdings auch nicht wollen und das den Anbietern/Verkäufern natürlich bekannt ist. Also, was wird dann dem potentiellen Privatkäufer gegenüber dem "Barkauf" als gleichwertig/besser propangiert, ... ......, genau richtig.

Nur ein Beispiel, verfügt ein "Barzahler" nach 2 oder 3 Jahren, wenn er dieses Auto wieder verkaufen will über genug Geldmittel, muss er sein dann nicht mehr benötigtes Auto ja nicht auf Gedeih und Verderb sofort abstoßen, wenn der Preis nicht stimmt, er kann da in Ruhe sondieren und da kommen andere Verkaufspreise raus, als wenn man das Auto einfach mit in Zahlung gibt bzw. zeitnah in Zahlung geben/verkaufen muss.

Bin ich beim Leasen aber auf den Erlös des Autos angewiesen, bleibt mir z.B. dieser zeitliche Spielraum nicht. Und schau dir mal entsprechende Informationen/Sendungen darüber an, wie bei den zurückzunehmenden Autos die vermeintlich fest ausgemachten Rücknahmepreise mit welchen fadenscheinigen Begründungen auch immer "gedrückt" werden.

Eines ist doch ganz einfach und klar, der Barzahler, egal wo (also nicht nur beim Auto), hat immer zumindest kleine finanzielle Vorteile, denn da entsteht ja nicht der "Rattenschwanz" an "Institutionen", die vom Leasing oder auch Ratenkredit usw. leben bzw. durch deinen "Kauf" irgendwie direkt/indirekt mitverdienen wollen.



[Beitrag von Schwergewicht am 12. Sep 2012, 11:00 bearbeitet]
Stuhlfänger
Stammgast
#17 erstellt: 12. Sep 2012, 11:31

ich denke es wird sauschwer dieses Auto wieder los zu werden


Meine letzten drei A6 waren allesamt Leasing-Rückläufer, 3-4 Jahre alt, fett ausgestattet, wenig km, bestzustand. Ich habe beim Händler immer max. ein Drittel vom ursprünglichen Listenpreis bezahlt und bin damit immer gut gefahren. Bei kleineren Fahrzeugen relativiert sich das natürlich etwas, aber deutsche Autos und Wertbeständigkeit, das war früher.
Bodox
Stammgast
#18 erstellt: 29. Sep 2012, 03:20
Wenn ich meinen Leasingwagen nach 3 Jahren zurückgeben will wird mir eine Rechnung aller Schäden und Kratzer gemacht -
In der Regel meist von einem "abhängigen Sachverständigen" der ja vom Autohaus bezahlt wird.

Wenn ich dann die Rechnung über die Beseitigung der Mängel Bar bezahlen muss habe ich schon draufgelegt.
( und auch die Versicherung gegen solche Schäden kostet Geld und gehört in die Milchmädchenrechnung)

Solltest Du unvorhergesehenerweise doch etwas mehr als die vertraglich festgelegten Km Gefahren sein kommt es Dich noch teurer.

Wenn du den Wagen Bar bezahlen kannst ist der Kauf sicher der billigere Weg-

wenn nicht steht als Alternative ja nur die Finanzierung und da kann man zumindest mal über das Leasing nachdenken.


Ich habe das mit dem Leasing hinter mir weil sich die früher als Firmenwagen gerechnet haben-

heute fahre ich ebenfalls gut ausgestattete Leasingrückläufer mit wenig km -

Aber diese sind dann bezahlt und vom ersten Tag an mir!




PS: Es gab vor kurzem mal von einer Universität eine Untersuchung mit Autos welchen Alters man am günstigsten fährt -
Bezüglich der Gesammtkosten - Wertverlust - Werkstattkosten usw.

Haus kam: Autos im Alter zwischen 4-8Jahren


[Beitrag von Bodox am 29. Sep 2012, 03:21 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#19 erstellt: 29. Sep 2012, 07:20

Bodox schrieb:

Wenn du den Wagen Bar bezahlen kannst ist der Kauf sicher der billigere Weg-


Das sollte jetzt auch wirklich jedem spätestens nach der
"Adam Riese Rechnung" klar sein.


Es gab vor kurzem mal von einer Universität eine Untersuchung mit Autos welchen Alters man am günstigsten fährt -
Bezüglich der Gesammtkosten - Wertverlust - Werkstattkosten usw.

Haus kam: Autos im Alter zwischen 4-8Jahren


Keine Frage, ein nagelneues Auto zu fahren ist zwar die "Beste", aber eben auch ein zusätzlich teurerer Luxus, den man sich leisten kann/will, oder sich eben finanziell nicht leisten kann bzw. selbst wenn das Geld vorhanden sein sollte, nicht leisten möchte, weil man gebraucht "billiger" fährt, oder das vorhandene Geld teilweise anders verplanen möchte.

Es ist alles eine Frage des "Anspruchs" und das gilt für alle Bereiche des Lebens.



[Beitrag von Schwergewicht am 29. Sep 2012, 07:25 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#20 erstellt: 02. Okt 2012, 14:53

ich überlege mir ein Auto zu leasen als Privatmann bei fester monatlicher Rate ohne Anzahlung


Würde ich auf gar keinen Fall. Geschäftlich ist was anderes, aber Privatleasing ist so ziemlich das letzte.

Bei Kilometerleasing von nem neuen BMW (Bayrischer Miet Wagen) zahlste am Ende das Auto zu nem Drittel ab und sollst es quasi dann neuwertig auf den Hof zurückstellen. Man zahlt nen Haufen Kohle ohne das man wirklich was dran gehabt hat.
Bei deinem Beispiel zahlste 11000€ um gerade mal lächerliche 30 000km damit zu fahren. . 1000km kosten dich um die 370€ + Sprit und sonstige Kosten. Da kannste auch schon fast wirklich zu Europcar gehen.

Finanziell ist es die dümmste Art ein Auto zu besitzen, wird deswegen auch immer beliebter bei gewissen Zielgruppen. Grad BMW ist da sehr flexibel, da wird mit Bürgschaft und 5 Riesen Anzahlung sogar ein neuer 1er BMW für Führerscheinanfänger mit 600€ Lehrlingsgehalt möglich gemacht.

Autos zum Listenpreis sind in Deutschland mittlerweile fast unverkäuflich am Privatmarkt - das gleicht schon fast der UVP für nen Fernseher, deswegen ist die Autoindustrue ja quasi schon mit der Jahreswagenproduktion beschäftigt, selbst manchen Millionären ist ein neu bestellter Mercedes sonst schlicht zu teuer.
gerade im Moment schauts mit den neuzulassungen eh sehr bescheiden aus und die Rabattschlacht tobt.
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