Eigenheim als Single?

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Klara01
Gesperrt
#1 erstellt: 30. Dez 2012, 19:02
Hallo Ihr Lieben,
ich habe da mal eine komische Frage. Meint ihr, man kann auch eine Eigentumswohnung finanzieren, wenn man nur ein Verdiener ist? Also ich bin vor kurzem verlassen worden aber würde trotzdem gerne meine eigenen 4 Wände haben. Auch weil ich jetzt mehr Platz brauche, da ich bald ein Kind bekomme. Ich habe auch schon einiges angespart und würde gerne mal wissen, ob das für mich möglich wäre. Ich bin deswegen auf der Suche nach einem wirklich guten Finanzberater und wollte euch mal fragen, ob ihr mir das empfehlen könnt. Bisher habe ich mich hier mal umgesehen: [Werbelink entfernt] Das hier klingt schon mal nicht schlecht. Aber ich wollte nur mal von euch hören, ob ihr mir vielleicht was aus Erfahrung empfehlen könnt. Wäre super, wenn ihr da was wisst und mir weiterhelft!

Viele liebe Grüße!


[Beitrag von anon123 am 31. Dez 2012, 15:18 bearbeitet]
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 31. Dez 2012, 02:04

Klara01 schrieb:
ich habe da mal eine komische Frage. Meint ihr, man kann auch eine Eigentumswohnung finanzieren, wenn man nur ein Verdiener ist?


So pauschal gibt es darauf keine Antwort.
Natürlich kann sich auch ein Alleinverdiener eine Immobilie zulegen, wenn er gut verdient und das nötige Eigenkapital hat.
Gleichfalls werden sich auch vier Hartzer zusammen schwertun in der Richtung weiterzukommen.

Als Einstieg kannst du dir mal auf den einschlägigen Immobilienseiten von den dortigen Rechnern eine Basis zu weiteren Überlegungen per Angabe deiner finanziellen Möglichkeiten anzeigen lassen.

So etwas zb
http://www.immobilie...-ich-mir-leisten.php
maconaut
Inventar
#3 erstellt: 02. Jan 2013, 16:48
Viele Familien haben einen "Alleinverdiener" - ob man eine Immobilie finanzieren kann oder nicht, hängt nicht von der Anzahl der Verdiener ab, sondern von der Höhe des Verdienstes.


Auch weil ich jetzt mehr Platz brauche, da ich bald ein Kind bekomme.


Und wie schaut es anschließend mit dem Verdienst aus? Wenn man ein paar Jahre auf Halbzeit schalten muss, verträgt sich das oft nicht mit der Finanzierung.

Was mich persönlich immer vom Eigenheim abgehalten hat: Jobwechsel in Verbindung mit Ortswechsel. Was nutzt mir ein Eigenhein, wenn ich ein paar Jahre später den Arbeitsplatz wechseln will oder muss und wieder mal 200-500 km weit umziehe?
Detektordeibel
Inventar
#4 erstellt: 03. Jan 2013, 10:16

ich habe da mal eine komische Frage.


Entbehrt nicht einer gewissen Komik, ja.

Kurz zu sagen. Wenn die Immobilie teurer sein soll als die Mieteinnahmen von 15 Jahren ist sie viel zu teuer.

Eigenkapitalquote braucht man unter 60% (besser deutlich mehr) gar nicht erst anfangen. Und dann musste immernoch - jederzeit - 10 Riesen mindestens bar auf Kralle zur Existenzsicherung haben.

Ich bin zwar ein Mann, aber gerade als alleinerziehende Mutter würde ich den Teufel tun mir bei den derzeitigen Spackopreisen (induziert durch billigkredite für alles was mit Immos zu tun hat) mir so einen Mühlstein an den Hals zu hängen. Und grad bei Eigentumwohnungen heißt es "eigentum verpflichtet" und du darfst wenn die anderen Eigentümer im Haus auf die Idee kommen die Tiefgarage zu stuckieren und das Treppenhaus mit neuem italienischem Marmor auszustatten deinen Obulus mitzahlen... Von den kommenden Öko-Daumenschrauben mal ganz abgesehen.

Wenn man es sich locker leisten kann ist der Erwerb eines Einfamilienhauses ja ein ganz netter Luxus...
Falls man es nicht kann bedroht - und zerstört - die deutsche Immobiliensucht Existenzen und führt zu Selbstmorden.
schraddeler
Inventar
#5 erstellt: 03. Jan 2013, 10:20

maconaut schrieb:
Viele Familien haben einen "Alleinverdiener" - ob man eine Immobilie finanzieren kann oder nicht, hängt nicht von der Anzahl der Verdiener ab, sondern von der Höhe des Verdienstes.

Und nicht den Kaufpreis vergessen, da gibt es zwischen "am Ar... der Welt" und "München Zentrum" gewaltige Unterschiede.

maconaut schrieb:


Auch weil ich jetzt mehr Platz brauche, da ich bald ein Kind bekomme.


Und wie schaut es anschließend mit dem Verdienst aus? Wenn man ein paar Jahre auf Halbzeit schalten muss, verträgt sich das oft nicht mit der Finanzierung.

Das sehe ich auch als sehr wichtigen Aspekt!
Aber Eigentumswohnung wär nix für mich, halte ich für die Addition der Nachteile von Eigentum und Miete!

maconaut schrieb:
Was mich persönlich immer vom Eigenheim abgehalten hat: Jobwechsel in Verbindung mit Ortswechsel. Was nutzt mir ein Eigenhein, wenn ich ein paar Jahre später den Arbeitsplatz wechseln will oder muss und wieder mal 200-500 km weit umziehe?

Das tut mir leid für dich, eigener Herd ist Goldes Wert. Ich hab aber auch das Glück schon seit gut 16 Jahren meine Traumstelle zu haben, und wenn mich niemand allzusehr ärgert werd ich auch vor dem Renteneintritt die Arbeitsstelle nicht mehr wechseln

gruß schraddeler
Yahoohu
Inventar
#6 erstellt: 03. Jan 2013, 10:29
Moin,

mal ehrlich, warum sollte ein neuer TE ausgerechnet in einem Hifi-Forum so eine Frage stellen?

Ich denke, mit dem Entfernen des Werbelinks hat sich das eh erledigt.....

Gruß Yahoohu
maconaut
Inventar
#7 erstellt: 03. Jan 2013, 15:37

schraddeler schrieb:

Das tut mir leid für dich, eigener Herd ist Goldes Wert.


Der Herd gehört ja auch mir - nur das Haus drumrum eben nicht ;-) Und mit Traumstellen ist das so eine Sache. Ich hatte vor Jahren auch meine Traumstelle. Dann lernte ich meine Traumfrau kennen und um zusammenziehen zu können musstel einer umsiedeln. Und da es für mich sehr viel leichter war einen neun Job zu finden als für sie, habe ich gewechselt. Mittlerweile wurde meine Traumstelle von einem Konzern geschluckt und etwa 30 Prozent der damaligen Kollegen haben das Weite gesucht - spätestens da wäre ich auch gegangen. So ist's halt.
anon123
Inventar
#8 erstellt: 03. Jan 2013, 19:57

yahoohu schrieb:
Moin,

mal ehrlich, warum sollte ein neuer TE ausgerechnet in einem Hifi-Forum so eine Frage stellen?

Ich denke, mit dem Entfernen des Werbelinks hat sich das eh erledigt.....

Gruß Yahoohu




Äh ... Könnte man so sehen.

Schwergewicht
Inventar
#9 erstellt: 03. Jan 2013, 21:27
Hallo,


Aber Eigentumswohnung wär nix für mich, halte ich für die Addition der Nachteile von Eigentum und Miete!


so pauschal kann man es nicht beurteilen, es kommt immer auf den Einzelfall an.

Wenn allerdings mal ganz pauschal, sehe ich folgende "Reihenfolge":

Platz 1: Freihstehendes Einfamilienhaus (eigentlich die einzige Möglichkeit, sein Eigentum speziell auch von außen ganz komplett nach seinen Wünschen zu gestalten)

Platz 2: Doppelhaushälfte

Platz 3: Reihenhaus

Platz 4: Eigentumswohnung

Platz 5: Mietwohnung

MarcMarc
Inventar
#10 erstellt: 04. Jan 2013, 01:36
So,
aus der gesunden Mitte 3 kann ich nur konstatieren:

Los, raus mit den Kohlen, denn


JEDER KANN SICH ALLES LEISTEN


Nur Mut!

L.G.,
Marc
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