Hőren nur noch bis 12.500hz

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MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 11. Jul 2015, 15:11
Ich habe gerade mal einen Onlinetest gemacht, wieviel hz hőrt man noch, und da wurde es zb ab 5000 hz so unerträglich und schmerzvoll der Ton, dass ich den nur noch leiser machen konnte, sonst wäre ich durchgedreht. Ab 10khz wurde es wieder besser, aber auch immer leiser von allein. Ab 12.5khz hörte ich nichts mehr, rein gar nichts mehr - obwohl der Test bis 20 kHz gegangen wäre.

Ich hoffe nun inständig, dass die Lautsprecher(PC), worüber ich gehőrt habe, nicht mehr schaffen und nicht, das mein Hörvermögen mit meinen 31 Jahren tatsächlich schon ab 10khz leiser wird bzw. ab 12.5khz gar nicht mehr geht.

Was ist von solchen Online Tests zu halten?
CHX1968
Stammgast
#2 erstellt: 11. Jul 2015, 15:19
Hallo,

das Hörvermögen lässt ab 30 Jahren nun mal deutlich nach, speziell im Hochtonbereich.

Gruß
ZeeeM
Inventar
#3 erstellt: 11. Jul 2015, 15:22
Es gibt aber auch Leute, die mit > 60 deutlich noch über 15KHz hören. Wenn mit 31 bei 12KHz finito ist,dann sollte man mal schauen, woran das liegt.
Ralf_Hoffmann
Inventar
#4 erstellt: 11. Jul 2015, 15:24
Geh zum Ohrenarzt oder einem Hörgeräteakustiker (dem man trauen kann) und lass dich dort testen. Ich habe mich kürzlich testen lassen (bin 50), und bin fast vom Hocker gefallen. Das rechte Ohr kann ich ab 1 kHz quasi knicken.
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Jul 2015, 15:26
Jetzt macht ihn mal nicht verrückt. PC-Lautsprecher sind wohl kaum für Audiometrie geeignet. Womöglich noch Breitbänder, die bauartbedingt nicht über 12,5 kHz hinausgehen.

Für solche Spielereien würde ich, wenn überhaupt, einen möglichst neutralen Kopfhörer verwenden. Und selbst dann sagt das wenig aus.
ZeeeM
Inventar
#6 erstellt: 11. Jul 2015, 15:28
Ein Check des Hörfähigkeit beim Arzt tut nicht weh.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Jul 2015, 15:34
Vor 4 Wochen erst beim HNO gewesen, da war angeblich bei den Tests alles ok, bzw prima sagten sie. Vermutlich liegt es doch an den, ja, Breitbändern, űber die gehőrt wurden. Werde aber gleich mal űber die KH akg k 712 den Test wiederholen, wobei die, laut Messungen, auch bei bereits 10khz stark Einbrechen sollen.
Ralf_Hoffmann
Inventar
#8 erstellt: 11. Jul 2015, 15:37
Dein HNO sagt dir, dass alles OK ist, und du versuchst jetzt mit ohne Fachkenntnisse und mit untauglichen Mitteln das Gegenteil zu belegen.......................oder wie?
Kalle_1980
Inventar
#9 erstellt: 11. Jul 2015, 15:38
PC Boxen, die kannste vergessen. Wenn der Dok sagt alles ist gut, dann wirds wohl so sein, alterentsprechend.
ZeeeM
Inventar
#10 erstellt: 11. Jul 2015, 15:39
10-20Khz, das ist die letzte Oktave, die ist für den Musikgenuss nicht so furchbar relevant. Obenrein gewöhnt ich das Hirn an den Verlust. Ich schleppe seit meiner Bundeswehrzeit das Ergebnis eines Knalltraumas auf dem rechten Ohr ,mit herum, bewusst wahrnehmen tue ich das nicht.
Die Hörfähigkeit hängt auch noch von einigen sich täglich ändernden physiologischen Parametern ab. Ich hatte im Frühjahr einen beidseitigen Tubenkatharr, das waren aber herbe Effekte
Wenn der HNO Arzt sagt, das deine Ohren für dein Alter ok sind, dann macht dir keinen Kopp..
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Jul 2015, 15:43
Also ok, der Ton ist zwar űber die KH genau so schrecklich, jedoch nehme ich űber die immerhin noch ein fiepen, summen bis gut 15khz wahr, erst dann ist gar nichts mehr zu hőren.
ZeeeM
Inventar
#12 erstellt: 11. Jul 2015, 15:45
So, und dann nimm mal an eine Diskussion über Hires und Superhochtöner teil und beachte, welche Leute da besonders engagiert sind. Ich würde mal sagen, es ist unterhaltsam.
Kalle_1980
Inventar
#13 erstellt: 11. Jul 2015, 15:46
Und das ist auch ok so, also bis 15khz.


[Beitrag von Kalle_1980 am 11. Jul 2015, 15:46 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 11. Jul 2015, 15:47
Wobei der Standard-Hörtest beim HNO nur bis 8kHz geht ... .
Da1go
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Jul 2015, 16:10
Ich würde mir da keine allzu großen Sorgen machen, insbesondere nicht, wenn beim HNO-Test keine Auffälligkeiten festgestellt wurden.
Sonst beginnst du nachher noch damit, dich in das Thema zu vertiefen und dann brichst du in Panik aus und kontrollierst dein Gehör 2x pro Woche


Naja, spätestens während des Hörens von Musikstücken, müsste dir doch bewusst werden, ob sich da wirklich etwas verändert hat. Hört sich die Musik denn nun anders für dich an, als zuvor? Wenn sich an deiner Schall-Wahrnehmung etwas verändert hat, dann sollte ja die Musik ebenfalls anders klingen...das bezweifle ich aber ganz stark!

Monohuhn
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Jul 2015, 16:16

Da1go (Beitrag #15) schrieb:

Naja, spätestens während des Hörens von Musikstücken, müsste dir doch bewusst werden, ob sich da wirklich etwas verändert hat.

Genau das merkst du eben nicht.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 11. Jul 2015, 16:24
Schlechteres Hören geschieht ja nicht von Jetzt auf Gleich. Das ist ein schleichender Prozess.

Man nimmt eben NICHT wahr, dass man (schleichend) schlechter hört. Merkt man doch bei vielen älteren Leuten. Die drehen den Fernseher auf, bis die Lautsprecher aus dem Gehäuse fallen, würden aber niemals zugeben, dass sie schlecht hören. Und das liegt nicht daran, dass sie sich schämen, sondern schlicht und einfach daran, dass sie es nicht merken, dass ihr Gehör schlechter geworden ist.

Allerding: Für den Alltagsgebrauch reichen die bein HNO getesteten 8kHz locker aus. Auch beim Musikhören fällt das wahrscheinlich kaum ins Gewicht, weil sich in den höheren Regionen nicht sooo viel tut.

Wenn man wissen möchte, bis wieviel Hz man noch hört, bringt also ein Standard-HNO-Test recht wenig.
Ein gutes (selbst) gemachtes Testsignal mit einem vernünftigen Kopfhörer ist da eine günstige Möglichkeit, wenigstens mal halbwegs herauszubekommen, wie hoch es noch beim eigenen Gehör geht. Auch wenn dann der Pegelverlust sicherlich nicht richtig (oder gar nicht) festzustellen ist. Hier sollte man dann allerdings wissen, wie es mit dem Frequenzverlauf des KH aussieht, sonst bringt das auch nicht viel.

Anders sieht es natürlich aus, wenn ein "Ereignis" dazu führt, dass man von "Jetzt auf Gleich" einen gewissen Hörverlsut hat.
Da1go
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Jul 2015, 16:50

Olvin (Beitrag #16) schrieb:

Da1go (Beitrag #15) schrieb:

Naja, spätestens während des Hörens von Musikstücken, müsste dir doch bewusst werden, ob sich da wirklich etwas verändert hat.

Genau das merkst du eben nicht. :D



Ja, sowas sollte man auch nicht merken. Das liegt hauptsächlich daran, dass das wahrgenommene Spektrum bei Musik, längst nicht so hoch ist,
wie oft behauptet wird....ich habe ja hinter dem letzte Satz geschrieben "das bezweifle ich aber ganz Stark"

Ich meinte nur, dass wenn er sich wirklich Sorgen macht und befürchtet das er nicht mehr vernünftig Musik hören könnte,
die Musik sich für ihn anders anhören müsste als zuvor. Da mir aber bewusst ist, dass dieser Fall so gut wie ausgeschlossen ist,
war es mehr als "Spaß" gemeint.


Ralf_Hoffmann
Inventar
#19 erstellt: 11. Jul 2015, 16:53

Puuhbaer68 (Beitrag #14) schrieb:
Wobei der Standard-Hörtest beim HNO nur bis 8kHz geht ... .



Mein Hörtest beim HNO (Schrieb liegt vor mir) ging bis 12KHz.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Jul 2015, 16:53
Na ja, dieser AKG 712 soll ja laut diversen Messungen bereits ab 10khz steil bergab gehen. Von daher, ist dieser auch nicht gerade sinnvoll fűr den Test gewesen.

Ich fand den Test, den eine Arzthelferin gemacht hatte, mit Kopfhőrern beim HNO ziemlich ausführlich und professionell.


[Beitrag von MasterKenobi am 11. Jul 2015, 16:54 bearbeitet]
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 11. Jul 2015, 16:58

Da1go (Beitrag #18) schrieb:

Ja, sowas sollte man auch nicht merken. Das liegt hauptsächlich daran, dass das wahrgenommene Spektrum bei Musik, längst nicht so hoch ist,
wie oft behauptet wird....ich habe ja hinter dem letzte Satz geschrieben "das bezweifle ich aber ganz Stark" ;)

Ich hatte eher den von Puuhbaer68 beschriebenen Grund im Kopf.


Kingsgard schrieb:

Na ja, dieser AKG 712 soll ja laut diversen Messungen bereits ab 10khz steil bergab gehen. Von daher, ist dieser auch nicht gerade sinnvoll fűr den Test gewesen.

Der Beyerdynamic DT-48 wird wohl ganz gerne dazu benutzt. Den werden aber die Wenigsten von uns ihr Eigentum nennen.
Da1go
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 11. Jul 2015, 16:59

Ralf_Hoffmann (Beitrag #19) schrieb:

Puuhbaer68 (Beitrag #14) schrieb:
Wobei der Standard-Hörtest beim HNO nur bis 8kHz geht ... .



Mein Hörtest beim HNO (Schrieb liegt vor mir) ging bis 12KHz.



Es ist sicher nicht jeder Test beim HNO gleich. Ich denke ein Standard-Test reicht in den
meisten Fällen bis 8k bzw. 10k. Du könntest aber durchaus einen gehabt haben, der höhere Frequenzen abdeckt.


BlackDream#
Stammgast
#23 erstellt: 12. Jul 2015, 10:32
Hallo zusammen,

ich liebe meine Musik und meine Anlagen und bin Hörgeräteträger.
Es begann vor ca. 8 Jahren als sich meine Frau über die Lautstärke beim TV beschwerte.
Was blieb mir anderes übrig als beim HNO vorstellig zu werden.
Die Daten habe ich nicht mehr im Kopf. Jedenfalls waren Hörgeräte unumgänglich.
Ich also zum Akustiker und mich beraten lassen. Da man mit 50 noch ein wenig eitel ist,
sollte man die Dinger nicht sehen. Also Abdrücke gemacht und 2 Wochen später
Stöpsel in die Ohren gedrückt. Das Ergebnis war ernüchternd, Musik klang grauenhaft,
einfach nicht mehr natürlich. Das ging 2 Jahre so, dann habe ich 3500 € in die Hand genommen,
den Akustiker gewechselt und mir Geräte anpassen lassen die auch Musik recht gut
wiedergeben können. Angeblich bis 12500 khz. Ob das stimmt ist mir wurscht,
ich kann wieder Musik genießen wie sie aus der Anlage kommt ohne Höhen oder Bässe anheben
zu müssen. Ich genieße meinen 70er Jahre Rock genauso wie eine Oper von Verdi,
bekomme auch die leisen passagen mit und kann das Orchester orten.

Was will man mehr. Hoffentlich bleibt das noch eine Weile so. Denn der Prozess ist wirklich
schleichend und einmal begonnen nicht aufzuhalten.

Grüße aus Unterfranken

Frank
cumbb
Gesperrt
#24 erstellt: 12. Jul 2015, 10:55
Frequenzspektrum ist unerheblich - außer Du bist taub - , um sauberer oder unsauberer, verzerrter oder weniger verändert - natürlich relativ - wahrzunehmen, einzuschätzen, festzustellen. Außerdem wirst Du auch über 12,5 kHz wahrnehmen, in Verbund mit anderen Frequenzen, Musik bspw. Solo-Frequenzgangmessungen sagen nicht viel über Dein Hörvermögen aus, das ist viel komplexer zu beurteilen,-!
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