Ebay Gequatsche!

Carsten,

so sind die Wertschätzungen und Erwartungen eben völlig unterschiedlich, und eine Einschätzung ist nicht unbedingt Maß der Dinge.
Laien heben eben ihre Platten so auf.
Aber mit deiner Erfahrung hättest du doch damit rechnen können und sowas mit der Verkäuferin absprechen können.

Deine Wortwahl war ja nun auch nicht gerade die diplomatischste.

Grüße

Sorry, dass jemand auf die Idee kommt, Platten direkt in Schredderpapier zu stecken, ist für mich sowas von weit weg gewesen, dass ich da in 100 Jahren nicht drauf gekommen wäre...

Aber egal...

PS: ich wollte auch überhaupt nicht diplomatisch sein...

@WBC

Für die mir somit entstandenen Aufwendungen (Zeit und Geld) erwarte ich von Ihnen eine Rückerstattung des Gesamtkaufpreises um 50% = 12,75 €. Andernfalls werde ich Sie bei ebay negativ bewerten und einen Fall eröffnen.

Nimm's mir nicht übel, aber ich finde es peinlich, der Frau so zu kommen.

mit frdl. Gruß

Ist doch ok, wenn Du das so siehst...jedem seine Meinung...

Sockenpuppe (Beitrag #43504) schrieb:

Nimm's mir nicht übel, aber ich finde es peinlich, der Frau so zu kommen.

+1

Grüße

Ich find die Aktion auch daneben, sie hat völlig angemessen geantwortet.
Man kann nämlich auch vernünftig sein Anliegen vertreten ohne gleich mit Giftpfeilen um sich zu ballern.

Jau Mädels, ich habs verstanden...trotzdem finde ich, dass die nicht ganz sauber tickt.
Und dabei bleibe ich.
Und eine "negative" bekommt sie auch.

Vielleicht bin ich auch gerade etwas empfindlich, was das andere Geschlecht angeht, kann auch sein...

Genau der Typ Käufer der mich bei E-Bay anschreckt .
Man kann wirklich erwarten das so ein Klimpergeld-Artikel unter Schutzatmosphäre verpackt wird ?

Graf_Hinkelstein (Beitrag #43507) schrieb:

Ich find die Aktion auch daneben, sie hat völlig angemessen geantwortet. Man kann nämlich auch vernünftig sein Anliegen vertreten ohne gleich mit Giftpfeilen um sich zu ballern.

Word!


Gehen wir mal davon aus, die Platten sind aus den Covern gerutscht, weil die Innenhüllen ihre Öffnungen an der Position der Coveröffnungen hatten.
Und somit ins Polstermaterial gerutscht, und somit voller Papierstaub sind.

Dann kann man den Sachverhalt einfach so darstellen, dass nämlich die ganzen Platten aus den Hüllen herausgerutscht seien und nun voller Papierstaub sind, und außerdem auch noch lauter Papierstaub in den Innenhüllen liegt.
Und da müsse er nun alle Platten waschen und die vollgestaubten Innenhüllen leider durch neue ersetzen. Er sei nunmal so penibel mit seinen Schallplatten.
Er habe sich ja so auf die Platten gefreut, habe lange auf die Sendung gewartet, und sei nun deswegen doppelt enttäuscht.


Meistens nämlich bieten die Leute dann selber irgendetwas zur Wiedergutmachung an, häufig mehr als man selber erwartet hätte.


Hängt natürlich auch ein wenig davon ab, wie die Kommunikation vorher abgelaufen war, und ob die Versendung der Platten wirklich soooo lange gedauert hat, und wie lange sich Carsten mit der Bezahlung und die Verkäuferin mit der Versendung Zeit gelassen haben.



Ein kleiner Tipp:
Den Sachverhalt darstellen, nichts fordern, und den Ball zurückspielen, sodass der andere was vorschlagen muss.
Damit stößt man niemand vor den Kopf, bleibt höflich, und lässt dem Gegenüber die Wahl.

Wer sich stur stellt und nichts als Wiedergutmachung anbietet, der lässt sich auch nicht durch solche Drohungen wie von Carsten ins Bockshorn jagen - warum auch? "Verklag mich doch wegen der Platten für 25 Euros!"

Solche Fälle zur eigenen Nervenschonung einfach abhaken und für Ebay und sonstige Gebrauchtkäufe eine Mischkalkulation aufmachen.


Grüße

Natürlich - und das meine ich jetzt genauso, wie ich es schreibe - hast Du mit jedem Wort Recht...

Bin momentan nur etwas dünnhäutig...

Carsten,

OK. Manchmal gehen einem die Gäule durch.

Ein Tipp noch: Lösche das Photo mit dem Ebay-Namen der Verkäuferin.
Für den reinen Sachverhalt tun die Namen ja nichts zur Sache.

Oder gibst du noch deinen Ebay-Namen hier bekannt, damit wir dich meiden können?

Grüße

Hi ,um das Ganze mal in ordentliche Bahnen zu lenken .
Ich kenne das original Angebot nicht .Wenn ich die Bilder so sehe ist das doch eigendlich ordentlich verpackt , um den Postweg unbeschadet zu überstehen .
Staubige Platten , nun ja alle meine Platten die ich gebraucht kaufe werden gewaschen und mit ner alten Nadel zum ersten mal abgespielt .
Natürlich kann man Neuwahre erwarten ist halt gebraucht das Ganze .
Bei deiner pampigen Mail hätte ich auch nicht anders reagiert/geantwortet .
LG Löffel
PS : sind die Scheiben den sonst OK ?
Also entsprechen der Beschreibung ?

Habe sie noch nicht gehört - muss erst alle waschen...

Hifi_Löffel (Beitrag #43513) schrieb:

Hi ,um das Ganze mal in ordentliche Bahnen zu lenken . Ich kenne das original Angebot nicht .Wenn ich die Bilder so sehe ist das doch eigendlich ordentlich verpackt , um den Postweg unbeschadet zu überstehen.

So erscheint es mir auch.

Staubige Platten , nun ja alle meine Platten die ich gebraucht kaufe werden gewaschen und mit ner alten Nadel zum ersten mal abgespielt .

Ich wasche sie zwar auch, aber spiele sie mit meiner Wochentagsnadel ab. Also sowas wie Black Diamond Nude Line, oder Ortofon DJ-Hifi, oder original Rundnadeln.

Natürlich kann man Neuwahre erwarten ist halt gebraucht das Ganze .

Erwarten kann man viel, bei Gebrauchtware muss man aber realistisch seine Ansprüche reduzieren. Nur geringes Knistern und keine Sprünge sind eigentlich schon gut für die Platte selber. Beim Cover und der Innenhülle kann man ja genauer nachfragen, ob sie Seam-Splits haben oder beschriftet sind.

Bei deiner pampigen Mail hätte ich auch nicht anders reagiert/geantwortet .

Ich hätte gar nicht mehr geantwortet.
Allerdings, die Frage ist auch, wie die beiderseitige Kommunikation vorher war.
Wenn mir der Verkäufer vor dem Kauf schon komisch in der Kommunikation kommt, breche ich die Sache doch ab, bevor ich bezahle.
Dann weiß ich doch vorher schon, dass es hinterher Ärger gibt.

LG Löffel PS : sind die Scheiben den sonst OK ? Also entsprechen der Beschreibung ?

Darum geht es ja immer.
Nicht, was sich der Käufer in übersteigertem Optimismus erwartet, sondern was tatsächlich angeboten und beschrieben wurde.
Ein Konvolut LPs etwa angeboten als optisch ok bis gut gebraucht, aber nicht akustisch getestet, bedeutet im Endeffekt doch nur Ausschuss für den Audiophilen.

Kauft man als Experte vom erkennbaren Laien, muss man zweckmäßigerweise auch seine Erwartungen reduzieren.
Oder dem Verkäufer beibringen, wie er verpacken und versenden soll.
Und da gilt auch wieder, siehe oben:
"Zickt" der Verkäufer rum, kann man die Sache jetzt schon knicken.
Geht der Verkäufer darauf ein, hat man immerhin die E-Mails als "Beweis", wenn er dann doch nur schlampig verpackt und alles kaputt macht.

Letztlich bleibt aber nur die Erkenntnis:

Ebay, Ebay-Kleinanzeigen, usw., sind nichts für Käufer, denen 12,75 Euros weh tun.
Denen sogar 50 Euros weh tun.
Das sollte man in seine Mischkalkulation als Käufer packen. Schont die Nerven.
Manchmal macht man ein super günstiges Schnäppchen, manchmal legt man was drauf.

Am Ende über das Jahr hat man viele schöne Dinge für wenig Geld bekommen, und das zählt in der Summe nur.
Diese Einstellung schont die Nerven.


Grüße

Na, was soll dann das Trara, wenn Du sie eh wäschst?
Geld sparen wollen wir alle. Dabei fair zu bleiben, das ist die Kunst…

und wieder eine +1 zur Vergabe

PS Die Dame ist jetzt bestimmt auch ETWAS empfindlich gegen das andere Geschlecht

Ich gehe mal davon aus das die Dame einfach ahnungslos war und es mit den Papierschnipseln einfach gut gemeint hat und nach bestem wissen und Gewissen versucht hat zu verpacken. Ich kann ihre Reaktion nach deinem Text gut verstehen...

Und dafür eine negativ Bewertung zu geben finde ich daneben. Nur weil du eine andere Wertschätzung den Platten gegenüber hast wie sie. Nicht ok..

Aber das ist nur meine Ansicht....

Nicht immer vom bösen im Menschen ausgehen schont die Nerven ungemein.

Gruß Peter

Ich denke auch, dass sie es einfach gut gemeint hat.
Ich hatte letztes Jahr auch einen komisch Fall. Hatte über Kleinanzeigen ein größeres Konvolut wirklich toller Jazz CDs gekauft. Kommunikation war auch sehr nett, Preis war OK, Paket kam schnell und war gut verpackt.
Doch dann kam beim Auspacken der Schreck: Nahezu alle CDs waren völlig amateurhaft am Außenrand und im Innenbereich mit Edding angemalt. Das war ja eine zeitlang unter High Endern und Goldohren trendig (um angeblich wirre Laserreflexionen zu minimieren), aber die CD waren so alle versaut. Sie waren zwar abspielbar, aber weder als Sammler konnte ich damit was anfangen, noch als gelegentlicher Verkäufer. Sowass will echt keiner.
Ich habe den Verkäufer prompt angeschrieben. "Ach ja, das hatte ich ganz vergessen. Die CDs waren ja auch von meinem Bruder...."
Hmm, is klar! Aber immerhin hat er die CDs anstandslos zurückgenommen und mir alles Geld zurückerstattet - ohne Diskussion! Er wußte wohl, warum...

Ich kann die Empörung über die Art der Sendung schon nachvollziehen. Zwar hätte ich auch eine andere Art der Kommunikation vorgezogen bzw. bei dem Preis es auf sich beruhen lassen, aber inhaltlich bin doch beim Käufer.

Man darf nie vergessen, daß hier Kaufverträge mit Rechten und Pflichten abgeschlossen werden.


Beispiel von mir:

Ich erhalte einen Verstärker wie folgt...



Und schon bekomme ich schlechte Laune. Eine solche Art der Verpackung für diesen Artikel ist schlicht ungeeignet. Grundsätzlich ist das Material zur Polsterung in Ordnung, aber der Artikel ist so ohne weiteren Schutz nicht gegen Schmutz oder Stöße ausreichend gesichert.

Identischer Artikel und wie er mich wieder (nach Reinung etc.) verlassen hat...







Häufig bekomme ich als Reaktion von Verkäuferinnen/Verkäufern den Hinweis, man hätte keine bessere Verpackung gehabt. Liebe Leute, darüber habe ich mir als Verkäufer/in im Vorwege Gedanken zu machen und in meiner Kalkulation entsprechend zu berücksichtigen.


@WBC gebe ich daher Recht, die Art der Verpackung war grundsätzlich vollkommen in Ordnung, nur hätten die Schallplatten (oder was auch immer so verschickt werden würde) gegen den entstehenden Schmutz dieser Polsterung gesichert werden müssen. Allerdings möchte ich der Verkäuferin positiv unterstellen, dies nur versehentlich vergessen zu haben.


Ist nur meine Meinung dazu.

wummew (Beitrag #43520) schrieb:

Man darf nie vergessen, daß hier Kaufverträge mit Rechten und Pflichten abgeschlossen werden.

Prinzipiell mag das schon stimmen, auf der anderen Seite, wie läuft das denn in der Praxis ab? Der Preis wird erst bis in's Bodenlose gedrückt, anschließend wird der Verkäufer auch noch dazu verdonnert, dass Ganze umsichtig hoch zehn zu verpacken. So gesehen, kann ich mir schon vorstellen, dass der ein oder andere Verkäufer wesentlich mehr Sorgfalt walten lassen würde, sofern er denn fair entlohnt wird.

mit frdl. Gruß

Aber es wird doch niemand zum Verkauf gezwungen.

Die Argumentation hinkt, könnte doch der Verkäufer ähnlich argumentieren.

mit frdl. Gruß

Nein.

Ich kann als Verkäufer/in doch nicht die Achtsamkeit meiner Tätigkeit am Verkaufspreis festmachen, wenn ich das Risiko eines Verkaufs eingehe (z. B. bei einer Auktion).

Als private/r Verkäufer/in habe ich die gleiche Sorgfaltspflicht zu erfüllen wie gewerblich/selbständig Tätige ebenso.

Wenn sich für die Verkäuferin bzw. den Verkäufer ein Verkauf nicht lohnt - im Sinne von, 'für das Geld mache ich mir doch nicht die Arbeit', dann habe ich es gefälligst zu unterlassen!

Die beste Verpackung wo ich mal bekommen habe, ein Buch das der Verkäufer in ein DVD Player Leergehäuse eingeschraubt hatte Buch hat da genau rein gepasst
Hatte mich vorher angeschrieben, die Sendung an sie ist heute raus und halten Sie bitte einen Schraubenzieher bereit
Bei Transportschäden habe ich mich bis jetzt immer gut mit Verkäufer einigen können, Bild der Beschädigung gemacht und mich so geeinigt mit dem Preis

Hoppi65 (Beitrag #43525) schrieb:

... ein Buch das der Verkäufer in ein DVD Player Leergehäuse eingeschraubt hatte

Das kann man zumindest 'kreative Verpackung' bezeichnen.

@wummew

Lässt das nicht schon tief blicken, einen Kauf für'n Apel und nen Ei zu tätigen und anschließend fordern, dass der Verkäufer das Ganze auch noch umsichtig hoch zehn verpackt? Bist du ernsthaft der Meinung, das VK hat nichts anderes zu tun? Wie kommst du zu der Annahme, dass der Zeitaufwand nicht honoriert werden müsste?

mit frdl. Gruß

Hallo,

nein. Wenn ich etwas verkaufe geht das Eigentumsrecht in dem Augenblick wo der Kunde gezahlt hat an ihm über.

Wenn ich dann mit fremden Eigentum miserabel umgehe muss ich die Konsequenzen tragen.

Ganz einfach.

Peter

Wenn ich Verkäufe versende, kalkuliere ich im Preis den sicheren Versand mit ein.

Sockenpuppe (Beitrag #43527) schrieb:

Lässt das nicht schon tief blicken, einen Kauf für'n Apel und nen Ei zu tätigen

???

Sockenpuppe (Beitrag #43527) schrieb:

anschließend

???

Sockenpuppe (Beitrag #43527) schrieb:

Bist du ernsthaft der Meinung, das VK hat nichts anderes zu tun?

???

Er/Sie hat sich zum Verkauf entschieden, dann er/sie tatsächlich im Rahmen seiner/ihrer Pflichten NICHTS ANDERES ZU TUN!

Sockenpuppe (Beitrag #43527) schrieb:

Wie kommst du zu der Annahme, dass der Zeitaufwand nicht honoriert werden müsste?

Es wird hier keine Dienstleistung angeboten! Nochmals, das gehört zur Kalkulation der Verkäuferin/des Verkäufers dazu.


Und wiederholend geschrieben:

Über all das habe ich mir als Verkäufer/in VORHER Gedanken zu machen!!!

8erberg (Beitrag #43528) schrieb:

Ganz einfach.

So einfach scheint's ja doch nicht zu sein, siehe Ursprung der Diskussion.

@wummew

Es steht dir frei das Verhalten der Frau gegenüber gutzuheißen, persönlich bin ich gänzlich anderer Meinung. Wir sollten das jetzt auch nicht bis zum Erbrechen fortführen. Scheinbar vertreten wir was das angeht völlig verschiedene Auffassungen, abseits dem, was der Gesetzgeber dazu sagt.

mit frdl. Gruß

Die Versandkosten trennen die Spreu vom Weizen.

Solange eine nicht geringe Anzahl an Schallplatten sicher und an einem Stück angekommen sind,
finde ich dass in Ordnung, alles andere hätte sicher den Versand - Preisrahmen gesprengt.
Allerdings hat der Kollege ja schon zugegeben, das er 1. Einen schlechten Tag (Woche?) hatte und
2. anscheinend ihm die Platten "heilig" sind.

Ebay hat ja eine Sperre für vorschnelle neutrale oder schlechte Bewertungen, vielleicht sollte man(n)
wirklich eine Nacht drüber schlafen.

Bei dem Verstärker allerdings gibt es Anlass zur Kritik

Sockenpuppe (Beitrag #43531) schrieb:

So einfach scheint's ja doch nicht zu sein, siehe Ursprung der Diskussion.

Eigentlich ist es erschreckend einfach. Nur sind sich viele Privatpersonen ihrer Pflichten offensichtlich nicht bewusst.

Aber um diesen kurzen Disput abzuschließen, als Verkäufer/in sollte man sich nur kurz Gedanken darüber machen, wie man diesen oder jenen Artikel gerne selber erhalten würde, wenn man denn selbst Käufer/in wäre.



Um beim Beispiel zu bleiben, möchte ich eventuell verdreckte Schallplatten bekommen? Nein? Na dann packe ich sie doch einfach vorher in eine Tüte oder was auch immer. Ist doch eigentlich gar nicht kompliziert.

Also wärst du der Frau auch so gekommen? Findest du das nicht erschreckend? Aber jeder wie er mag. Aber ist schon lustig, zu erwarten, man/n bekommt das Objekt der Begierde quasi eingeschleift frei Haus geliefert und wehe dem, der VK erdreistet sich anderweitig zu handeln. Würde mir wohl auch nur ein

Sie können mich mal gerne haben!!!!!!!!!

entlocken.

mit frdl. Gruß

Das habe ich doch von vornherein ausgeschlossen.

Lass gut sein, wir haben doch nun umfassend unsere Einstellung zu dem Thema kundgetan.

mit frdl. Gruß

Dann unterlasse es bitte, mir Dinge zu unterstellen, die ich so nicht geschrieben habe.

Beruhig dich, ging es doch im Ursprung gar nicht darum was der Gesetzgeber vorschreibt, sondern was der Anstand gebietet.

wummew (Beitrag #43520) schrieb:

Ich erhalte einen Verstärker wie folgt... Und schon bekomme ich schlechte Laune. Eine solche Art der Verpackung für diesen Artikel ist schlicht ungeeignet.

Hallo,

ist es denn so schwierig, dem Verkäufer im Vorfeld vor dem Kauf mitzuteilen, wie er den Verstärker oder die Platten zu verpacken hat?
An der Art wie der Verkäufer darauf reagiert, kann man selber schon abschätzen, ob er sensibel auf diese Verpackungsproblematik reagiert, oder ihm alles egal ist.
Im letzteren Fall muss man doch auch nicht kaufen.

Umgekehrt, wenn ich was zu verkaufen habe, überlege ich mir ja auch vorher, welchen Aufwand ich mit der Verpackung habe und wie teuer die Versandkosten.
Wenn der Käufer zuwenig bietet, verkaufe ich einfach nicht. Für einen Euro "Reingewinn" packe ich doch keinen Karton und gehe zur Post.



Grüße

Burkie (Beitrag #43539) schrieb:

...ist es denn so schwierig, dem Verkäufer im Vorfeld vor dem Kauf mitzuteilen, wie er den Verstärker oder die Platten zu verpacken hat?

Nein, natürlich nicht und ich würde zumindest eine Anfrage diesbezüglich immer empfehlen!

Burkie (Beitrag #43539) schrieb:

Umgekehrt, wenn ich was zu verkaufen habe, überlege ich mir ja auch vorher, welchen Aufwand ich mit der Verpackung habe und wie teuer die Versandkosten. Wenn der Käufer zuwenig bietet, verkaufe ich einfach nicht.

Ganz genau!

Burkie (Beitrag #43539) schrieb:

Für einen Euro "Reingewinn" packe ich doch keinen Karton und gehe zur Post.

Burkie (Beitrag #43539) schrieb:

An der Art wie der Verkäufer darauf reagiert, kann man selber schon abschätzen, ob er sensibel auf diese Verpackungsproblematik reagiert, oder ihm alles egal ist. Im letzteren Fall muss man doch auch nicht kaufen. :X

Habsch mir och gedacht.

Für einen Euro "Reingewinn" packe ich doch keinen Karton und gehe zur Post.

Verständlich, auch wenn dies nicht jedem einleuchten will.

mit frdl. Gruß

Burkie (Beitrag #43539) schrieb:

Wenn der Käufer zuwenig bietet, verkaufe ich einfach nicht. Für einen Euro "Reingewinn" packe ich doch keinen Karton und gehe zur Post.

Das funktioniert aber auch nur, wenn du vorher einen Mindestpreis festgelegt hast. Ansonsten ist das Gebot für Käufer UND Verkäufer binden.

the_reaper (Beitrag #43543) schrieb:

Burkie (Beitrag #43539) schrieb: Wenn der Käufer zuwenig bietet, verkaufe ich einfach nicht. Für einen Euro "Reingewinn" packe ich doch keinen Karton und gehe zur Post. Das funktioniert aber auch nur, wenn du vorher einen Mindestpreis festgelegt hast. Ansonsten ist das Gebot für Käufer UND Verkäufer binden. ;)

Naja,

ich verkaufe nur noch auf Kleinanzeigen.
Das ist heute praktisch, was Ebay vor vielen Jahren mal war: Von privat an privat.

Bei mir ist auch jeder Preis VS. Soll mir der Interessent doch erst mal was vorschlagen.

Grüße

Ich bevorzuge auch die Kleinanzeigen. Allerdings ist dort die Anzahl von, ich nenne es mal, "interessanten" Mitteilungen, die man als Verkäufer abarbeitet, höher frequentiert.

Und man hat als Verkäufer zwangsläufig eben volle Kontrolle über den letztlichen Verkaufspreis. (Es gibt natürlich auch optional entsprechende Instrumente diesbezüglich direkt bei eBay.)

Kleinanzeigen ist einfach "die bessere Welt". Hast in der Regel keine Probleme beim Verkauf, da man sich vorher über den Preis einigen kann. Am Besten ist es halt, man bietet nur an Selbstabholer. Klar, der Käuferkreis schrumpft. Aber, wenn ich einen Artikel verkaufe, brauche ich nur einen potentiellen Käufer.
Verkaufe selbst des Öfteren auf Kleinanzeigen, meist aber große Sachen, wie Maschinen, die eh nur an Selbstabholer verkauft werden können. Bis jetzt bin ich alles losgeworden.

Ein paar schöne Sachen für solvente Käufer!

Link

Hier wird scheinbar der Inflationsrate heftig vorgegriffen

Manche Leute haben den Bezug zur Realität komplett verloren... - oder ist das auch schon die Inflation??? -

...und wenn jetzt jemand kommt und sagt, hey Manfred, der Preis ist in Ordnung...der darf sich gerne bei mir melden. Ich gebe 20 Stück zum Preis von 300 € ab. Dann habt Ihr noch 120 € gespart

https://www.ebay-kle.../1782576611-172-3140

Was Du nur hast, der is ja noch billig.

Das gibt es dreistellig auch.