Strom sparen im Heimkino

+A -A
Autor
Beitrag
ExeQtor
Stammgast
#1 erstellt: 22. Mrz 2017, 12:42
Sicher kennen das einige von euch:

Ein mal im Jahr kommt die böse Überraschung in Form einer Stromrechnung. In unserem Fall steht wieder eine dicke Nachzahlung an.
Für einen 2-Personen-Haushalt verbrauchen wir sehr viel Strom (3300kwh im Jahr).

Nun stelle ich mir die Frage, wo man im Heimkinobereich sparen kann bzw. was die großen Stromfresser sind.

Zur Ausgangssituation:
- Haushaltsgeräte (Kühlschrank, Waschmaschine, Herd, Geschirrspüler) sind bereits mindestens A++
- Lampen sind größtenteils energiesparend und werden nicht unnötig eingeschaltet
- Dazu kommt ein Aquarium was sicher einiges an Strom braucht, aber auch da kann man wenig reduzieren

Bleiben also nur die Hifi-Komponenten:
- Durchschnittlich 2h TV am Tag-> Moderner 4k TV + Onkyo Receiver + 7 Lautsprecher -> Auch da kann ich wenig ändern
- Einige Konsolen (Wii/WiiU/PS3/PS4) laufen im Standby-Betrieb. Lohnt es sich, die vom Strom zu nehmen?
- Ein NAS mit 3 Festplatten läuft rund um die Uhr. Benötigt das sehr viel Strom? Der Wechsel in den Standy-Betrieb dauert mir ehrlich gesagt zu lang.
- PC läuft ca. 10h in der Woche -> Auch hier sehe ich wenig Möglichkeiten

Jetzt zur größten Ungewissheit:
Wir können beide wesentlich besser Schlafen, wenn nebenbei etwas abgespielt wird.
Aktuell realisieren wir das über einen Laptop, der in Dauerschleife in der Nacht ein paar alte Zeichentrickserien abspielt. Das Display bleibt dabei aus.

Ja, das klingt nach einem völlig unsinnigem Stromfresser. Aber wie viel verbrauchen wir dadurch tatsächlich? Ich kann es leider nicht messen aber man liest oft einen Wert von 30Watt.
Bei 8 Stunden Betrieb am Tag sind das ca. 85kwh bzw. etwas mehr als 20 Euro im Jahr.
Lohnt es sich da überhaupt, auf eine andere Technik zu setzen?

Wo könnten wir sonst etwas einsparen?
speedcore
Inventar
#2 erstellt: 22. Mrz 2017, 13:06
Erst mal so ein Strommessgerät holen, weil da müssten wir ja alle Geräte genau kennen um den Stromverbrauch zu wissen.

Der TV ist modern, da gehe ich davon aus das er nicht viel Strom frisst.
Das NAS, wenn man nicht drauf verzichten will, ich denke 30 Watt sind das locker

Statt dem Laptop täte es ja auch ein kleines Radio oder MP3-Player oder gar das Handy, nur um etwas Musik abzuspielen.

Standby-Strom bei moderneren Geräten wird meiner Meinung nach zu überbewertet.

Ich denke eher mal an Dinge, die richtig Strom brauchen, das ist vor allem:
Kochen , Backen

Da sollten einige Euros möglich sein, man muss ja nicht immer ewig lange in der Küche stehen :-)
elchupacabre
Inventar
#3 erstellt: 22. Mrz 2017, 13:11

ExeQtor (Beitrag #1) schrieb:


Jetzt zur größten Ungewissheit:
Wir können beide wesentlich besser Schlafen, wenn nebenbei etwas abgespielt wird.
Aktuell realisieren wir das über einen Laptop, der in Dauerschleife in der Nacht ein paar alte Zeichentrickserien abspielt. Das Display bleibt dabei aus.



Für den Körper (Geist) ist eine ruhige Umgebung definitiv erholsamer, als eine mit Geräuschen, dazu gibt es auch einige Studien, das ist einfach nur Gewohnheit. Wenn ihr euch das abgewöhnen würdet, würden die Kosten schonmal wegfallen.

Den Receiver und die 7LS braucht ihr bei normalen TV Betrieb im Grunde auch nicht, da reicht TV Sound, sonst würd ich eher mal auf die restlichen Geräte im Haushalt schauen und einige davon per Strommessgerät testen.
ExeQtor
Stammgast
#4 erstellt: 22. Mrz 2017, 13:43
OK, ein Strommessgerät werde ich mir zulegen.

- Das mit dem Nacht-Laptop ist halt ein First-World-Problem, das wissen wir. Radio ist da leider keine Alternative, weil wir gern 1-2 Folgen anschauen und dann "zuklappen".
Ich dachte erst an einen RaspberryPi+Bildschirm als Alternative. Bin aber noch unsicher ob sich der Aufwand lohnt.

- Tatsächlich kochen wir sehr viel, das könnte ein Grund sein. Nur leider kann ich dort schlecht den Verbrauch messen.

- "normal" TV schauen wir gar nicht. Abends wird entweder ein Film oder eine Serie geschaut. Das möchte ich ungern mit den TV Lautsprechern tun.
elchupacabre
Inventar
#5 erstellt: 22. Mrz 2017, 13:50
Naja, ganz ehrlich, ihr wundert euch über den Stromverbrauch, anstatt aber zu schlafen, laufen Serien.

Es gibt ja auch noch andere Hobbies, außer Fernsehen. Kochen ist im Grunde auch kein Problem, ich weiß ja nicht was und wie ihr kocht, aber ich habe auch immer viel gekocht, das war es mir aber auch wert.

Ich will dich/euch auch gar nicht anfeinden, aber irgendwo werdet ihr eben Kompromisse eingehen dürfen. Schaut eben nicht mehr jeden Tag, sondern nur mehr 2 oder 3x die Woche was, gibt ja noch lesen, Sport, Spiele uvm.


[Beitrag von elchupacabre am 22. Mrz 2017, 13:57 bearbeitet]
ExeQtor
Stammgast
#6 erstellt: 22. Mrz 2017, 14:01
Klar, die Kritik verstehe ich voll und ganz. Aber es sind eben "nur" 85kWh von 3300.

Wenn wir eine Stunde am Tag kochen, dann sind das stolze 700kWh
elchupacabre
Inventar
#7 erstellt: 22. Mrz 2017, 14:03
Ja, aber kocht ihr jeden Tag? Wir kochen zb. auch mal vor oder eben größere Mengen und frieren auch ein, ihr werdet wohl nicht jeden Tag 1h kochen oder?

Wenn doch, dann esst eben nur mehr kalt und schaut dafür mehr TV
ExeQtor
Stammgast
#8 erstellt: 22. Mrz 2017, 14:07

elchupacabre (Beitrag #7) schrieb:

Wenn doch, dann esst eben nur mehr kalt und schaut dafür mehr TV :)

Das ist doch mal eine schöne Lebensweisheit

Beim Herd ist es schwer, einen Durchschnitt zu berechnen. Mittags essen wir auf Arbeit und abends machen wir immer was Frisches.
Ja, das ist nicht immer eine Stunde, aber dafür am Wochenende auch mal mehr.
Außerdem läuft der Herd ja nicht immer auf Volllast.
elchupacabre
Inventar
#9 erstellt: 22. Mrz 2017, 14:31
Ich persönlich finde einen gesunden und ausgewogenen Ernährungsstil eben wichtiger, als Fern zu sehen (jetzt over all betrachtet)

Ich finde auch Hobbies wichtig und versuche dann eben zu verlagern, dort bissl weniger, dafür da mehr. Am Essen selbst würde ich nicht sparen wohl, da opfere ich lieben gern eine Film Session in der Woche oder andere Sachen.

Aber auch Kleinvieh macht Mist, ich würde das also nicht so einfach abtun. Im Endeffekt wird es aber vermutlich darauf rauslaufen, dass ihr nicht allzuviel ändern werdet, weils einfach gemütlich ist, das ist auch kein Vorwurf, aber so sind wir Menschen nunmal

LG
Reference_100_Mk_II
Inventar
#10 erstellt: 22. Mrz 2017, 14:57
Unterhaltungselektronik braucht i.d.R. wesentlich weniger Strom, als viele Leute denken.

Kleine Story meinerseits:
Anständige Zocker-Phase gehabt, allerdings nur mit Laptop. NT mit 90W.
Gezockt wurde unter der Woche gut 4h am Tag.
Mutter kommt jede Stunde ins Zimmer: "Der Stromverbrauch!!!!111einself"
Energiekostenmessgerät rangehängt --> denkste
Aaaaaaber: Mutter reißt morgens 3x den Wasserkocher an, weil sie immer wieder vergisst/verpasst ihren Tee aufzugießen
Schön alleine morgens schon 3x 2.200W für je 3min durch gejagt. Das sind ja schon 0,33kWh.
Davon könnte ich fast 4h zocken wenn man mit 100% Auslastung des Laptops/NT rechnet.
Tja, CS 1.6 ist zum glück nicht so dermaßen anspruchsvoll
Daher waren eher so 15-20W die durchschnittliche Leistungsaufnahme ^^
Hab ich ihr dann vorgerechnet: 1x Wasserkocher = 5,5h zocken - nicht schlecht, Mutter



Back to Topic:

Gerade so ein AVR... Lass den vllt 50W ziehen im Leerlauf, das ist gar nichts.
Selbst auf Zimmerlautstärke wird das nicht über die 100W gehen.
Und wie nebenbei schon gesagt wurde: Nur für TV bräuchte man kein Surround-System
Das TV-Gerät selber zieht schon einiges mehr an Strom, auch wenn es sehr modern ist.
Viele haben da eine Eco-Funktion. Die muss man ja nicht auf der höchsten Stufe nutzen, aber Stufe 1 oder 2 kann shcon echt was reißen.
Sonst lässt sich in diesem Bereich nicht viel sparen.

Auch euer Nacht-Laptop wird sich kaum was gönnen.
Display aus, nur ein Video abspielen, lass das 10-15W sein.
Dann habt ihr ja sicherlich einen Timer programmiert der den Laptop nach xx Minuten runter fährt, oder?
Aber ja, ein Smartphone würde es hier sicherlich auch tun.
Der MX Player (Android) kann auch Videos wiedergeben wenn das Display ausgeschaltet ist.

Das NAS welches 24/7 läuft ist hingegen schon eher ein Kostenfaktor.
Hier könnte man aber auch auf energiesparende HDDs setzen. Viele "Standard-Platten" sind da nicht sooo dolle. Die WD green und WD blue könnte man sich mal anschauen.

Der PC mit 10h/Woche ist auch eher zu vernachlässigen.



Die typischen Haushaltsgeräte "bei denen man sieht/hört das da mechanisch was passiert" sind die größten Stromfresser.
Waschmaschine, Backofen, Wasserkocher, Fön, Kühltruhe, Kühlschrank, Staubsauger...
Mal nen Kuchen weniger backen, einen Braten weniger zubereiten. Die Küche bietet da viel Sparpotenzial.
Auch eine Pizza muss nicht zwingend in den vorgeheizten Backofen. Klar wird sie dann nicht so 100% kross, aber durchaus fest am Boden.

Durchlauferhitzer sind der größte Unsinn wenns nicht unbedingt ein Single-Haushalt ist. Da solltet ihr auch schauen auf dem neuesten Stand zu sein.
Jockel100
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 22. Mrz 2017, 15:17
Moin,

als erstes würde ich mal den verbrauch des aquariums hochrechnen, je nach größe kommen da locker ein paar hunderter im jahr zusammen.
da läuft in aller regel 24/7 eine filteranlage sowie eine heizung, beleuchtung brennt normalerweise auch etliche std am tag, und das geht nun mal nicht mit 5w led.

ich spreche da aus erfahrung, ist erschreckend was da im jahr zusammenkommt.

sicherlich ist da kaum einsparpotenzial, aber du wüsstest schonmal wo ein teil der kosten herkommt.
juergen1
Inventar
#12 erstellt: 23. Mrz 2017, 05:00
Strommessgerät ist schon eine interessante Sache.
Hab z.B. festgestellt, daß unsere Mikrowelle, übers Jahr gerechnet, mehr für den Standby verbraucht als für die eiegntliche Nutzung! Da kam natürlich ein Steckdosenschalter vorne dran.
Ein uralt-Transistorradio welches ungenutzt im Gästezimmer steht, hatte auch Standby-Verbrauch. Hatte ich nicht gewusst.

Und umgekehrt ist der gemessene Standby-Verbrauch unseres Fernseher so niedrig, dass komplettes Abschalten vielleicht sogar teurer wäre, nämlich wenn der eingebaute Netzschalter mal kaputtgehen würde.
Was sich wirklich lohnt, das ist mal den Kühlschrankt zu überprüfen. Wenn der nicht hundertprozentig shließt, z.B wegen Butterdose im Türfach, dann bemerkt man das kaum, aber es schießt der Verbrauch in die Höhe.
Wegen Vereisung ebenso. Oder er hat vielleicht einen sonstigen Defekt.
Zu niedrig eingestellte Temperatur macht sich auch deutlich bemerkbar.

Aquarium: Da gibts Reflektoren die man auf die Röhren klemmt. Erhöhen die Lichtausbeute ganz wesentlich, so daß man kürzere Beleuchtungszeiten braucht.
Aquarienheizung könnte man nachts sicherlich einige Stunden ausschalten. Im Amazonas wirds nachts auch kühler.
An die Rückwand kann man eine Holzweicherfaserplatte stellen. Ein paar dünne Lättchen zwischen diese Platte und die Wand klemmen, damit sie nicht umfällt.
Beim Kochen gibts oft mehrhundertprozentigen Mehrverbrauch, nur weil der Deckel nicht draufgelegt wird.
Oder das Wasser kocht unnötig stark. Manchen Hausfrauen ist nicht klar, daß wärmer als hundert Grad nicht geht, egal wie stark es sprudelt.
Alles nur Kleinigkeiten, aber es läppert sich.


[Beitrag von juergen1 am 23. Mrz 2017, 05:03 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#13 erstellt: 23. Mrz 2017, 05:05

Jockel100 (Beitrag #11) schrieb:
als erstes würde ich mal den verbrauch des aquariums hochrechnen, je nach größe kommen da locker ein paar hunderter im jahr zusammen.
Nur mal interessehalber: Wie groß ist es denn?
Jockel100
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 23. Mrz 2017, 10:24

juergen1 (Beitrag #12) schrieb:

Aquarienheizung könnte man nachts sicherlich einige Stunden ausschalten.


das geht je nach beckengröße nach hinten los.
was du vermeintlich nachts durch abschaltung der hezung einsparst haust du am nächsten tag beim aufeizen auf normtemperatur wieder raus

faustregel füe heizung, jedenfalls als ich noch aquarien hatte, 1w pro liter. das wären bei einem angenommenen 250l becken schonmal 250w.
um die temperatur zu halten heizt diese dann in jahresmittel mind 12 std täglich.
entsprechender außenfilter für die größe ~ 30w, 24 std täglich,
beleuchtung, je nach ausführung ob röhren oder zb speziallampen geschätzte 100w, 12 std täglich

das läppert sich

und sollte es sich gar um ein meerwasserbecken handeln, uiuui.........

also die größe würde mich rein aus neugier auch interessieren
ExeQtor
Stammgast
#15 erstellt: 23. Mrz 2017, 11:01
Vielen Dank für den tollen input!


Dann habt ihr ja sicherlich einen Timer programmiert der den Laptop nach xx Minuten runter fährt, oder?

Aktuell nicht, aber das werden wir nun einrichten.


Das NAS welches 24/7 läuft ist hingegen schon eher ein Kostenfaktor.
Hier könnte man aber auch auf energiesparende HDDs setzen. Viele "Standard-Platten" sind da nicht sooo dolle. Die WD green und WD blue könnte man sich mal anschauen.

Aktuell sind 2 WD red Platten drin. Die brauchen ein bisschen mehr Energie als die green, aber sind wesentlich besser fürs NAS geeignet. Die Festplatten fahren bei Nichtbenutzung in den Ruhezustand, das NAS bleibt aber tatsächlich 24/7 an. Werde ich auf jeden Fall messen.


als erstes würde ich mal den verbrauch des aquariums hochrechnen

Es ist ein 260l Aquarium. Heizung und filter laufen rund um die Uhr. Wie Jockel100 schon sagt, würde ich das allerdings auch so lassen.
Die Beleuchtung ist ca. 10 Stunden am Tag an.
Den Verbrauch pro Tag werde ich auf jeden Fall messen, interessiert mich sehr.


Was sich wirklich lohnt, das ist mal den Kühlschrankt zu überprüfen. Wenn der nicht hundertprozentig shließt, z.B wegen Butterdose im Türfach, dann bemerkt man das kaum, aber es schießt der Verbrauch in die Höhe.

Wird schwierig, weil die Steckdose zugestellt ist. Zum Glück alarmiert der Kühlschrank aber, wenn das Fach nicht richtig geschlossen ist. Verbrauch ist offiziell mit 150kWh im Jahr angegeben.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#16 erstellt: 23. Mrz 2017, 11:01
Bei so einem Aquarium gibts doch aber sicherlich Optimierungspotenzial, oder?

Ich denke da an
- Heizung unten im Becken (denn Wärme steigt ja nach oben)
- Dämmung aller Flächen außer Front (da will man ja gucken) und Deckel (da muss man öfters mal ran)
- Dämmung von Front und Deckel bei Nach mit einfach fixierbaren Paneelen
- Aufstellung des Aquariums in einem ohnehin schon warmen Bereich
- Sollte ein Kamin vorhanden sein kann dort vielleicht ein Wärmetauscher integriert werden um die Heizung zu realisieren

Hab mich mit sowas allerdings noch nie auseinandergesetzt...
ExeQtor
Stammgast
#17 erstellt: 23. Mrz 2017, 11:37
Deshalb interessiert mich auch der aktuelle Verbrauch des Aquariums. Hinten ist bereits gedämmt, der Rest soll offen bleiben.

Heizung am Boden wäre eine Überlegung wert, man müsste die dann nur etwas verstecken.
juergen1
Inventar
#18 erstellt: 23. Mrz 2017, 17:17

Jockel100 (Beitrag #14) schrieb:

juergen1 (Beitrag #12) schrieb:

Aquarienheizung könnte man nachts sicherlich einige Stunden ausschalten.

das geht je nach beckengröße nach hinten los.
was du vermeintlich nachts durch abschaltung der hezung einsparst haust du am nächsten tag beim aufeizen auf normtemperatur wieder raus
Da machst du einen Denkfehler. Während der abgeschalteten Zeit wird das Wasser kälter, und das Becken gibt infolgedessen weniger Energie ab. Genau diese hat man gespart.
Ist genau wie bei Nachtabschaltung der Zentralheizung. Da gibts auch immer wieder die Behauptung, man würde nichts sparen oder sogar drauflegen. Ist aber nicht so. Jede Minute mit verringerter Temperatur spart man Energie.
Gruß
Jürgen
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 23. Mrz 2017, 17:27
Da man aber wieder Energie braucht um das Wasser zu erhitzen,
und zwar mehr als man gebraucht hätte um es warm zu halten,
legt man am Ende doch drauf.

Nix mit sparen.

Die Heizung läuft beim warmhalten ja nicht dauerhaft auf 100% (außer sie ist viel zu klein ausgelegt), sondern vielleicht nur auf 20-30% über die Dauer.

Wenn dem so wäre wie du es schreibst, juergen1, könnte man ja auch sagen
"Haus dämmen? Wofür? Wenn es kälter ist wird weniger Energie an die Umgebung abgegeben, die hat man dann gespart".
Ich denke wir sind uns einig, dass dieses Prinzip eher nicht so toll ist...
juergen1
Inventar
#20 erstellt: 23. Mrz 2017, 17:30

ExeQtor (Beitrag #15) schrieb:

als erstes würde ich mal den verbrauch des aquariums hochrechnen

Es ist ein 260l Aquarium. Heizung und filter laufen rund um die Uhr. Wie Jockel100 schon sagt, würde ich das allerdings auch so lassen.
Jockel100 irrt sich aber
Gruß
Jürgen
Reference_100_Mk_II
Inventar
#21 erstellt: 23. Mrz 2017, 17:35
"Laufen rund um die Uhr" und "machen tatsächlich was" sind aber zwei paar Schuhe.

Die Heizung/das Heizgerät/wie auch immer da Funktioniert kann ja eingesteckt und eingeschaltet sein, ist eine Zentralheizung ja auch. Das bedeutet für viele Leute ja bereits "Läuft rund um die Uhr"...

Aber ob die Heizung tatsächlich die ganze Zeit aktiv ist, bei 100% rum eiert, das ist die Frage.
Und das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.
Eine gewisse Hysterese gibt es da ja sicherlich. Naja, außer sie ist maßlos zu klein, wie ich schon schrieb.
juergen1
Inventar
#22 erstellt: 23. Mrz 2017, 17:49
Hier mal so ein Reflektor für die Beleuchtung (beliebig irgendeine Marke herausgegriffen):
Reflektor_Form
Dennerle
Durch die höhere Lichtausbeute kann man enstprechend die Beleuchtungszeit verringern.
Gruß
Jürgen


[Beitrag von juergen1 am 23. Mrz 2017, 17:50 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#23 erstellt: 23. Mrz 2017, 17:54

Reference_100_Mk_II (Beitrag #21) schrieb:
Aber ob die Heizung tatsächlich die ganze Zeit aktiv ist, bei 100% rum eiert, das ist die Frage.
Solange die Heizung nicht an ihre Leistungsgrenze kommt, also bei sehr kalter Raumtemperatur, arbeitet und verbraucht sie natürlich nur Teilzeit.
Der Thermostat schaltet ab, sobald die Soll-Temperatur erreicht ist.
Gruß
Jürgen
juergen1
Inventar
#24 erstellt: 23. Mrz 2017, 17:58

Reference_100_Mk_II (Beitrag #19) schrieb:
Da man aber wieder Energie braucht um das Wasser zu erhitzen,
und zwar mehr als man gebraucht hätte um es warm zu halten,...
Nein, eben nicht mehr, sondern weniger.
Das Wiederaufheizen benötigt weniger Energie als das Durchlaufenlassen.
Gruß
Jürgen
Jockel100
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 23. Mrz 2017, 19:30
und anstatt nun ewig daran rumzueiern ob die fische nun ne kalte futt bekommen sollen oder nicht warten wir doch erstmal die messung der verbrauchswerte des te ab.
ich habe jedenfalls über jahre hinweg die erfahrung gemacht, ja auch gemessen, das sich bei einem becken im wohnraum eine kurzfristige nächtliche temperaturabsenkung nicht wirklich auf den gesammtverbrauch auswirkt.

ist aber auch latte, der te fragte nach einsparungsmöglichkeiten bzw gründen für seinen hohen gesammtverbrauch und das dürfte vor allem am aquarium liegen,
potenzial sähe ich ggf in einer umrüstung der beleuchtung auf geeignete energiesparlampen.
filteranlage und heizung sind mehr oder weniger fix wenn es nicht grade uralter kram ist.
heizung unten bringt auch nix, normalerweise ist im becken soviel strömung/umwälzung das die position der heizung egal ist.

just my 2 cent
Jockel100
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 21. Apr 2017, 10:11
na, mal gemessen?
ExeQtor
Stammgast
#27 erstellt: 21. Apr 2017, 10:43
Lustig das du fragst, ich habe mir gestern erst den Stromzähler zugelegt und angefangen zu messen.

Am Wochenende will ich dann mal eine Tabelle mit allen Geräten aufstellen.

Bisher aus Neugier gemessen:

Aquarium Filter: 30W (Läuft 24/7)
Aquarium Beleuchtung: 100W (ca 8h/Tag)
Aquarium Heizung: 0W - interessant zu wissen, dass die Heizung wirklich nur bei Bedarf anspringt. Muss ich über längeren Zeitraum messen
Wasserkocher: 2000W
Handy aufladen: 3-5W

Standbyverbrauch TV, AVR, Mediaplayer, 4 Konsolen: 20W!
Davon 15 W nur für den Receiver im Standbymodus

TV im Betrieb: 50-150W
ParrotHH
Inventar
#28 erstellt: 21. Apr 2017, 13:15
Mich hat ja mal ein defekter Schalter im Kühlschrank richtig Geld gekostet.

Der Schalter schaltete die Lampe im Innern nicht mehr ab, sie brannte also irgendwann: immer. Das fiel nicht unmittelbar auf, weil ich ja nicht in den Kühlschrank reinschauen kann, wenn er zu ist...

Und da in meinem Einpersonenhaushalt der Kühlschrank auch nicht vollgeknallt ist, und ich genau die Ecke mit der Lampe eher frei lasse, hatte das auf die Lebensmittel erst mal keine Auswirkungen. Ich fing mich nur irgendwann an zu wundern, dass der Kühlschrank irgendwie fast immer lief. Und als dann in kurzer Zeit die Lampe zweimal kaputt ging, wurde ich misstrauisch.

Da wurde zum einen also ständig der Strom für die eingeschaltete Lampe fällig, zum anderen aber musste der Kühlschrank die ganze Zeit gegen die Abwärme der Glühbirne kühlen. Dafür braucht er ja ein vielfaches der Verlustleistung der Glühbirne, die er "wegkühlen" muss.

Die Stromabrechnung für diesen Zeitraum war gesalzen, denn das baute sich über längere Zeit schleichend auf, und ging dann in voller Pracht fast ein Jahr. Wenn ich mich recht erinnere hat sich mein Stromverbrauch nach der Reparatur dieses scheiß Schalters fast halbiert...

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 21. Apr 2017, 13:16 bearbeitet]
Jockel100
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 21. Apr 2017, 14:52
deswegen sagte ich ja vorher schon, geh mal im jahresmittel davon aus das die heizung ca 12 std täglich wirklich heizt.
im winter logischerweise mehr als im sommer, das kommt schon in etwa hin.

wenn dein avr im stand by 15w braucht dürfte das aber schon ein älteres modell sein?
aktuelle geräte begnügen sich mit 0,5-1w.

bei dem konsolengeraffel empfiehlt sich eine schaltbare steckdose, ich würde eine masterslave dose verwenden.
dann bekommt der kram nur saft wenn zb der tv eingeschaltet wird.

2000w wasserkocher hört sich erstmal gewalltig an, ist aber ok.
hättest du einen mit 1000w bräuchtest der ja die doppelte aufheizzeit.
hier macht es höchstens sinn immer nur die wirklich benötigte menge wasser zu erwärmen.

aber du siehst jetzt schon, da ist potenzial


[Beitrag von Jockel100 am 21. Apr 2017, 14:54 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#30 erstellt: 21. Apr 2017, 15:08

ExeQtor (Beitrag #27) schrieb:
Aquarium Beleuchtung: 100W (ca 8h/Tag)
Aquarium Heizung: 0W - interessant zu wissen, dass die Heizung wirklich nur bei Bedarf anspringt. Muss ich über längeren Zeitraum messen

Ich habe selbst kein Aquarium, aber vielleicht gibt es da einen Zusammenhang?
100W erzeugen ja neben ein wenig Licht vor allem eine Menge Energie bzw. Abwärme...

Gbit es da nicht inzwischen auch effiziente LED-Lösungen?


Standbyverbrauch TV, AVR, Mediaplayer, 4 Konsolen: 20W!
Davon 15 W nur für den Receiver im Standbymodus

Wäre mir auch zu viel. Ich habe das ganze TV-Geraffel inkl. Konsolen an einer funkgesteuerten Steckdose. Die Stereo-Anlage im Wohnzinmmer hängt an einer Master-Slave-Steckdose. Ist also der Verstärker im Standby (<1 Watt), ist der Rest der Anlage stromlos.

Parrot
ExeQtor
Stammgast
#31 erstellt: 21. Apr 2017, 15:23

wenn dein avr im stand by 15w braucht dürfte das aber schon ein älteres modell sein?

Ca. 3 Jahre alter Onkyo.

Aktuell läuft es bei mir so, dass ich den Mediaplayer (Nvidia Shield) mit einen Druck auf die Fernbedienung anschalte und durch HDMI CEC gehen TV und AVR automatisch mit an.

Wenn ich die Geräte komplett vom Strom trenne und dann den Strom z.b. an der Steckdose einschalte, geht nur der TV an, aber nicht die Nvidia Shield und nicht der AVR.
Ich weiß, es sind nur 2 Knöpfe zu drücken, aber was wäre eine bequeme und stromsparende Lösung?
Geht das mit einer Master-Slave Steckdose?



Gibt es da nicht inzwischen auch effiziente LED-Lösungen?

Ja gibt es. Kostet bei meiner Aquarium Größe allerdings ca. 250€.
Werde ich mir aber früher oder später zulegen.
ParrotHH
Inventar
#32 erstellt: 21. Apr 2017, 16:03

ExeQtor (Beitrag #31) schrieb:
Ca. 3 Jahre alter Onkyo.

Komisch, Gesetzeslage seit 2009 (?) ist, dass so ein Gerät max 1 Watt im Standby verbrauchen darf (siehe z. B. hier). Ausnahme: wenn Du Optionen wie "Wake On LAN" aktiviert hast. Mein Denon AVR hat dann u. a. z. B. immer einen kleinen Webserver am laufen, über den ich ich ihn über Browser auch "ausgeschaltet" (isser dann nämlich gar nicht richtig) vollständig steuern kann. Und in diesem Zustand verbraucht er natürlich deutlich mehr Strom, als im richtigen Standby-Betrieb.


Ich weiß, es sind nur 2 Knöpfe zu drücken, aber was wäre eine bequeme und stromsparende Lösung?
Geht das mit einer Master-Slave Steckdose?

So eine Steckdose schaltet ja nur aufgrund einer Master-Dose je nach Stromverbrauch des Masters alle anderen Dosen an oder aus. Ich verstehe Deine Ausführungen aber nicht ganz. Einmal schaltest Du den Mediaplayer an, und der schaltet den Rest automatisch mit an, das andere Mal schaltest Du ... ja was eigentlich an?


Ja gibt es. Kostet bei meiner Aquarium Größe allerdings ca. 250€.
Werde ich mir aber früher oder später zulegen.

Bei 100 Watt und 8 Stunden pro Tag ist das ja knapp 1kWh pro Tag, über den Daumen ca. 10% Eures Stromverbrauchs.

Parrot
Jockel100
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 21. Apr 2017, 16:22
das ginge dann zb mit einer harmony fernbedienung,

beispiel:
harmony schaltet den tv ein, dieser wiederum die masterslave steckdosenleiste an dem dein anderer kram hängt.
nach einer gewissen zeitverzögerung, wenn die geräte alle im stby bereit sind, schaltet die harmony nach entsprechender "wartezeit" die benötigten geräte ein.

ist nur ein beispiel, aber funzt
ExeQtor
Stammgast
#34 erstellt: 21. Apr 2017, 16:33

ParrotHH (Beitrag #32) schrieb:

Ausnahme: wenn Du Optionen wie "Wake On LAN" aktiviert hast.

Ja habe ich. Anscheinend eine große Dummheit.



Ich verstehe Deine Ausführungen aber nicht ganz. Einmal schaltest Du den Mediaplayer an, und der schaltet den Rest automatisch mit an, das andere Mal schaltest Du ... ja was eigentlich an?

Wenn ich alles an eine Steckdose mit Schalter hänge und quasi komplett den Strom abdrehe bin ich bei 0 Watt. Wenn ich den Schalter dann anschalte, geht der TV automatisch an und alles andere bleibt aus.


Bei 100 Watt und 8 Stunden pro Tag ist das ja knapp 1kWh pro Tag, über den Daumen ca. 10% Eures Stromverbrauchs.

Das Problem ist, dass man mit LEDs nicht besonders viel Strom spart beim Aquarium. Durch die vielen Leuchten kommt man auch auf ca. 50W.
Spart auf Dauer gesehen natürlich trotzdem viel Geld.
juergen1
Inventar
#35 erstellt: 21. Apr 2017, 18:58

ParrotHH (Beitrag #30) schrieb:
Gbit es da nicht inzwischen auch effiziente LED-Lösungen?
Gibt es. Aber da ein großer Teil der Abwärme der Leuchtstoffröhre nach unten abgestrahlt, und somit die Heizung entlastet, bezweifle ich etwas, daß eine Umrüstung auf LED sich lohnen würde. Wirtschaftlich und in Bezug auf die Ökobilanz.
Gruß
Jürgen
müllkramer
Stammgast
#36 erstellt: 22. Apr 2017, 06:59
zu meinen aquarianerzeiten standen hier drei becken mit einem gesamtvolumen von 1450 litern,alle wollten beleuchtet,beheizt und gefiltert werden.eines der becken war sogar mit einer vollautomatischen co2-anlage versehen.

kurz gesagt hatte ich einen jahresverbrauch von ungefähr 4400 kw.das zusammen mit den futterkosten,den ersatzteilen für die technik und den redundanzsystemen,versicherung riss ein gewaltiges loch in die etatplanung.

der wärmeverlust über die scheiben der becken ist enorm und ich musste im winter gewaltig mit der normalen wohnraumheizung zufüttern,damit die burschen ihre 26 grad wohlfühltemperatur hatten.

dann schaffte ich alles aus zeitgründen ab und mein jahresverbrauch liegt nun bei um die 1000 kw.

also rechne mal über den daumen für ein mittelgrosses aquarium mit umme 1000 kw im jahr.

was die led-beleuchtung angeht...pflanzen benötigen zur photosynthese ein spezielles lichtspektrum...deswegen kann man auch nicht jede beliebige leuchtsoffröhre nehmen.ausserdem "bleichen" die quasi aus und eigentlich sollte man die dinger nach eineinhalb jahren austauschen.

wasserpflanzen sollen nicht nur gut aussehen,sondern auch sauerstoff produzieren.können sie aber nur,wenn optimale bedingungen herrschen.

lieber kürzer richtig "draufhalten",als stundenlang die übliche funzelbeleuchtung. ich hatte damals maximal sechs stunden leuchtdauer..die pflanzen wuchsen wie die irren und sonderten sichtbar an den blattkanten sauerstoff ab.erkennt man an den feinen perlen,die austreten.


[Beitrag von müllkramer am 22. Apr 2017, 07:05 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 22. Apr 2017, 14:05
Moin


was die led-beleuchtung angeht...pflanzen benötigen zur photosynthese ein spezielles lichtspektrum...deswegen kann man auch nicht jede beliebige leuchtsoffröhre nehmen.ausserdem "bleichen" die quasi aus und eigentlich sollte man die dinger nach eineinhalb jahren austauschen.


gerade die exakte 'Farbtemperatur' ist ein grosser Vorteil bei LEDs - und je nach System sogar anpassbar.
müllkramer
Stammgast
#38 erstellt: 23. Apr 2017, 07:08
okay..ich bin bald zwanzig jahre raus aus dem thema aquaristik. somit auch aus den neuerungen der led-technik.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 23. Apr 2017, 11:51
Ich auch, habe aber den ein o anderen Kumpel, der sein Leben der Pflanzenzucht verschrieben hat
ExeQtor
Stammgast
#40 erstellt: 24. Apr 2017, 13:09
So Leute, am Wochenende sind viele Stunden für die Strommessung drauf gegangen aber ich denke es hat sich gelohnt.
Am Ende habe ich eine Excel Tabelle mit ca. 30 Geräten, deren Leistungsaufnahme und den Verbrauch im Jahr erstellt.

Meine Erkenntnisse daraus:
Das Aquarium ist ein großer Kostenpunkt. Einsparpotenzial ist vor allem beim Licht. Reine LED Leuchten sind mir allerdings aktuell zu teuer und zu unpraktisch (gibt es fast nur als Aufsatz). Außerdem brauchen die bei 1m Länge auch ca. 40Watt was keine große Ersparnis ist.
Allerdings gibt es schöne LED Zusatzleuchten für wenig Geld. Mit denen werde ich die Hauptbeleuchtung "entlasten". Laut Erfahrungsberichten reicht es aus, wenn man die LEDs 8 Stunden im Einsatz hat und 2 Stunden zusätzlich die Hauptbeleuchtung.
Die Heizung zieht 300Watt wenn sie im Einsatz ist. Aktuell heizt die nur kurz, aber im Winter ist der Verbrauch sicher deutlich höher.
______________
Die größten Verbraucher sind: Herd, Waschmaschine, Geschirrspüler, Kühlschrank
Alle Geräte haben bereits Energieeffizienz A+++.
Einsparen kann ich beim Geschirrspüler und bei der Waschmaschine. Die benötigen für einen Durchgang stolze 1,6 bzw 1,1 KWh. Mit anderen Programmen sinkt der Verbrauch auf 0,8 KWh pro Durchgang. Auf das Jahr gerechnet ist das viel Geld.
______________
Eine Lampe im Flur kostet mich 10 Euro im Jahr. Da lohnt sich eine LED schon nach relativ kurzer Zeit.
______________
Einige Geräte hatten viel zu hohen Standby Verbrauch. Die Lautsprecher am PC ziehen 20 Watt wenn sie eingeschaltet bleiben und 0,1 wenn sie aus sind.
Darauf muss ich einfach mehr achten.
______________
Multimedia Geräte brauchen weniger Strom als ich gedacht habe. Der 55 Zoll LED Fernseher mit durchschnittlich 100 Watt noch am meisten.
Der Receiver+Nvidia Shield benötigen im Betrieb 50 Watt. Die Lautstärke tut fast nichts zur Sache. Wenn ich so laut aufdrehe das die Bücher aus den Regalen fallen sind es 70 Watt.
Der Laptop (der die ganze Nacht läuft) benötigt unter Volllast 30 Watt und ohne Display weniger als 20. Auf das Jahr gerechnet kostet das zwar was, aber das ist es mir wert.
Der PC hält sich mit 80W noch in Grenzen, dreht bei Gaming aber gern mal auf 300W auf.
Das NAS und die Router brauchen zusammen zwischen 20 und 40 Watt. Daran kann ich nicht viel machen.
______________

Mit diversen Einsparmethoden (kostenlos und ohne an Komfort zu sparen) kann ich im Jahr ca. 150€ Strom sparen.
Suche:

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 9 )
  • Neuestes Mitgliedelibyss
  • Gesamtzahl an Themen1.551.067
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.285