Ich höre was, was du nicht hörst...

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Schäferhund
Stammgast
#1 erstellt: 26. Mrz 2017, 02:44
Bezugnehmend auf diesen Thread Grenze der Wahrnehmbarkeit. Oder, ich höre Dinge, die ich nie zuvor gehört habe! eröffne ich hier mal einen neuen und fange natürlich auch gleich mit dem Rätsel an:

Spotify: Chopin Piano Concerto No.2/ 1. Satz Maestoso

Was kann man hören (oder auch nicht ), nachdem das Klavier eingesetzt hat?
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Mrz 2017, 14:12
..wer will bei dieser Fragestellung schon gg einen Schäferhund in den Ring??

WBC
Gesperrt
#3 erstellt: 12. Apr 2017, 14:56
Ich will mich nirgends anmelden müssen...
blabupp123
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 23. Apr 2017, 15:06
Moin!

Schäferhund (Beitrag #1) schrieb:
Was kann man hören (oder auch nicht ), nachdem das Klavier eingesetzt hat?

Man kann eine ganze Menge hören! *
Jetzt kommt es darauf an, was Du meinst. Generell kann man vehementes Bandrauschen hören (nicht nur, nachdem das Klavier eingesetzt hat), fällt also weg.
Der erste Klavierton hört sich schräg an, als ob das Hämmerchen von der Saite "gerutscht" wäre. Wenn es das auch nicht ist: irgendjemandem gefällt das Stück so gut (vielleicht dem Krystian selbst?), daß er beschlossen hat, mitzusingen / summen. Ist es das?

* - gehört auf CD, nicht auf Schpottifei.
Schäferhund
Stammgast
#5 erstellt: 24. Apr 2017, 01:02
Du hast es auch gehört, er summt leise mit.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Apr 2017, 10:20
Muß er sich wohl von Keith Jarrett abgeguckt haben...

Schäferhund
Stammgast
#7 erstellt: 24. Apr 2017, 11:49
Da gibt es einige, auch Violinisten, die da mitsingen oder summen. Deswegen sind auch schon recht gute Aufnahmen "verrissen" worden, weil es die "High-Ender" mächtig gestört hat...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Apr 2017, 13:01
..das stört nicht die Highender, das stört den Musikfan..

Es steht ja auch den Violoinisten frei, einen Nebenjob im Berreich Gesang anzunehmen, wenn sie sich damit ausdrücken möchten..
Stereohans
Stammgast
#9 erstellt: 29. Apr 2017, 16:23
Gould hat bei seinem Bach immer leise mitgesungen, was an seinem Geniestatus wohl nichts ändert. Und der Stuss, den manche Highender hören, ist nur ein Indiz, dass sie von Musik nicht viel verstehen. Rachmaninoffs Zweites Klavierkonzert mit Svjatoslav Richter ist aufnahmtechnich bestimmt keine Offenbarung - aber immer noch eine der intelligentesten und emphatischsten Deutungen, die ich kenne. Da muss sich die junge Garde wie Lang Lang und Co. anstrengen...

Gruß, Hans
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 29. Apr 2017, 23:46
Hallo!

Na, das Gebrabbel von Jarret, oder auch das Gegrunze von Casals oder eben auch das Gejaule von Glenn Gould stören mich schon.

Da ändert auch die sonstige Güte der alten Interpretationen nicht dran.

MFG Günther
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