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High-End-Audio B&W 801 Matrix 3

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Troubadix-B&W-801-Matri...
Neuling
#1 erstellt: 13. Aug 2017, 20:33
Liebe HiFi-Freunde,

hier nun eine Frage auf höchstem Niveau. Ich habe eine Stereoanlage mit Komponenten von PHONOSOPHIE, 4-Kanal-Endstufe, externes Netzteil POWER-CONTROL 2, LP-3, Vorverstärker mit Bibutt, Phonoplatine, externe Stromzuführung mit eigener Schmelzsicherung, Steckdose, Steckdosenleiste mit versilberten Kontakten, versilberte Sicherungen und versilberte Kontakte, Komponenten-Verbindungskabel und Lautsprecherkabel, Rack, Soundboards, Spikes etc, alle aus dem Hause PHONOSOPHIE und weitere Tunings alá PHONOSOPHIE!

Ich habe 30 Jahre alte B&W-Lautsprecher 801 Matrix 3 an dieser Anlage mit Bi-Amping an der 4-Kanal-Endstufe, Bi-Stage 1, mit 4 separaten POWER-Verstärkereinheiten zur Ansteuerung getrennter Hochton- und Tieftontreiber der Lautsprecher, innerhalb des UNITS Bi-Stage 1 von PHONOSOPHIE angeschlossen.

Alles klingt selbst nach 20 Jahren noch immer fabelhaft und ausgezeichnet, allein, mir fehlt der Druck, was in den Bauch geht, also nicht nur die Präzision der Darstellung sondern auch das unmittelbare Gefühl, was sich einstellt, wenn die große Trommel einem das Herz in die Hose jagt oder das sehr direkte Erlebnis, wenn die Celli eine Kantilene kratzen.

Dieser obere Bassbereich scheint mir bei dieser Kombination etwas unterrepräsentiert.

Habt Ihr eine Idee, wie ich meine Anlage verbessern könnte, um das letzte Quentchen des LIvehaftigen aus meiner Anlage herauszukitzeln?

Liebe Grüße


[Beitrag von Troubadix-B&W-801-Matrix-3 am 13. Aug 2017, 20:38 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#2 erstellt: 13. Aug 2017, 20:51
Ich selber hatte früher 801 Matrix 2 und war mit denen eigentlich sehr zufrieden. Nur, aus der Erinnerung heraus hatten die tatsächlich nicht so viel "Wums" im Basskeller wie meine jetzigen aktiven Nubert. Da hat sich m.E. in den letzten drei Jahrzehnten eniges getan.

Wenn ich Dir einen ehrlichen und gut gemeinten Rat geben darf, dann versenk Dein Geld nicht in irgendwelche linksdrehende Voodoo-Kacke sondern kauf Dir einen ordentlich Subwoofer.

Am besten bei einem Händler, der Dir nicht das Geld aus der Tasche ziehen will.
Troubadix-B&W-801-Matri...
Neuling
#3 erstellt: 13. Aug 2017, 21:16
Vielen Dank, doch wisse, dass ein Subwoofer eher die tieferen und nicht die höheren Bereiche des Bassspektrums verstärkt,


[Beitrag von Troubadix-B&W-801-Matrix-3 am 13. Aug 2017, 21:17 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#4 erstellt: 13. Aug 2017, 21:27
Der Butterworthfilter der Vorstufe (das Bi-Butt-Modul), begrenzt den oberen und unteren Frequenzbereich. Bau die Platine aus, dann ist der Bass auch voll da.
Troubadix-B&W-801-Matri...
Neuling
#5 erstellt: 13. Aug 2017, 21:42
Demnach könnte ich einfach auch nur die Wirkung des Butterworthfilters begrenzen, nämlich einerseits im Hochtonbereich und anderseits im Tieftonbreich?

Einstellschrauben sind dafür auf der Platine vorhanden
gapigen
Inventar
#6 erstellt: 13. Aug 2017, 21:43

Troubadix-B&W-801-Matrix-3 (Beitrag #3) schrieb:
...doch wisse, dass ein Subwoofer eher die tieferen und nicht die höheren Bereiche des Bassspektrums verstärkt,

Ich hatte mehr Deine Aussage auf dem Schirm:


mir fehlt der Druck, was in den Bauch geht, also nicht nur die Präzision der Darstellung sondern auch das unmittelbare Gefühl, was sich einstellt, wenn die große Trommel einem das Herz in die Hose jagt


Und das passt bei mir eher zum unteren Bassbereich. Aber Du hast ja eben einen Tipp vom Vorredner bekommen, der Dir vielleicht besser weiterhilft als die Idee mit dem Subwoofer.
Moonlightshadow
Inventar
#7 erstellt: 13. Aug 2017, 21:51

Troubadix-B&W-801-Matrix-3 (Beitrag #5) schrieb:
Demnach könnte ich einfach auch nur die Wirkung des Butterworthfilters begrenzen, nämlich einerseits im Hochtonbereich und anderseits im Tieftonbreich?

Einstellschrauben sind dafür auf der Platine vorhanden


Ja das ist richtig. Aber versuche es vielleicht auch mal ohne den Filter. Ich finde da klingen die Phonosophie Verstärker neutraler übers gesamte Frequenzband, weniger mittig bzw. "live".
Troubadix-B&W-801-Matri...
Neuling
#8 erstellt: 13. Aug 2017, 22:09
Wenn ich da mal ganz "laienhaft" antworten darf, ist also das "Live" eher mottenbetont, weil direkt anspringender, die Grenzen nach unten und oben wegfilternd zugunsten einer reduzierten Hörpedanz?

Je länger ich darüber nachdenke und je mehr ich bei Ingo Hasen gehört habe, wähne ich, dass Ingo Hansen einen einfachen weg geht, die Mitten zu betonen, um ein direktes LIVE-Erlebnis zu suggerieren. er baut deshalb Filter ein, die die Signale nach oben und unten begrenzen. Ist das evtl. ein falsches Hörerlebnis?

Das Einzige, was mir Ingo Hansen gesagt hat, ist, dass natürlich alle neuen Lautsprecher besser klängen, allein, dass meine Lautsprecher nur so gut klingen, wie ich sie oder das ganze Equipment tune und das viel günstiger sei, als neue Lautsprecher zu kaufen. Die B&W 801 hat 30 cm Tieftöner. Die brauchen eine stabile und Saft gebende Elektronik . Eine solch große Membran ist sehr langsam und träge. Eine 802 ist da genügsamer und bringt den gleichen Tiefbass mit zwei kleineren Membranen und braucht weniger Ringtransformatoren, um schnell anzusprechen.

Und der obere Tiefbassbereich, um den es mir geht, ist exakter und direkter als bei der "Wummernummer" 801!

Neuste Lautsprecherentwicklungen zeigen, dass die Größe des Tieftonlautsprechers weniger wichtig ist als die elektronische Ansteuerung. Somit sind sogar Lautsprecher mit kleineren Chassis in der Lage, tiefere Frequenzen exakter, prägnanter und wuchtiger darzustellen als übergroße Membranen, die zu träge sind, schnelle Schlegel auch nur annähernd schnell akkustisch zu übertragen.

EDIT: Mehrfachbeiträge durch die Moderation zusammengefasst!


[Beitrag von OSwiss am 13. Aug 2017, 23:08 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#11 erstellt: 13. Aug 2017, 22:33
Der Filter ist IMO ein Klangverbieger zugunsten der Mittenwiedergabe, die dann sehr dynamisch wirkt, da der Rest ja je nach Einstellung weggegfiltert werden kann. Zumindest neutral abgestimmte Lautsprecher klingen dadurch IMO aber nicht unbedingt besser.
Highente
Inventar
#12 erstellt: 13. Aug 2017, 22:33
Ingo "Voodoo" Hansen eben. Seine Veranstaltungen auf den Norddeutschen Hifitagen sind ja immer köstlich. Du solltest eher den Raum als die Elektrik tunen. Das ist wesentlich sinnvoller und zielführender.
Troubadix-B&W-801-Matri...
Neuling
#13 erstellt: 13. Aug 2017, 22:38
wie ich schon sagte...
Troubadix-B&W-801-Matri...
Neuling
#14 erstellt: 13. Aug 2017, 22:41
ich tune am Besten jegliche Musik, die von Komponisten je komponiert wurden in Kenntnis ihrer damaligen Instrumente, die sie kannten, und sich nicht vorstellen konnten, welche Instrumente nach ihnen entworfen wurden
Moonlightshadow
Inventar
#15 erstellt: 13. Aug 2017, 22:42
Deine Matrix 801 sind sehr gute Lautsprecher. Die haben sowas nicht nötig. Ansonsten ist die Elektronik bis auf den Filter super. Wenn sie anstandslos ihren Dienst verrichtet, behalte sie auf jeden Fall und optimiere den Raum, wenn Du was tunen willst.


[Beitrag von Moonlightshadow am 13. Aug 2017, 22:43 bearbeitet]
Troubadix-B&W-801-Matri...
Neuling
#16 erstellt: 13. Aug 2017, 22:44
Wie soll ich meinen Raum optimieren? Es ist ein Wohnzimmer mit zwei Boliden, die sich geschickt zwischen Hörtraum und Musikzimmer etablieren. Mein Flügel steht dahinter, ganz ohne Elektronik.

Aber dennoch Danke, selbst Ingo Hansen meint, ich bräuchte keine neuen Lautsprecher, ich müsste sie nur richtig tunen. Die Frage ist: wie kann ich sie tunen, um den oberen Bassbereich besser hervorzuheben?

EDIT: Mehrfachbeiträge durch die Moderation zusammengefasst!


[Beitrag von OSwiss am 13. Aug 2017, 23:12 bearbeitet]
Highente
Inventar
#18 erstellt: 13. Aug 2017, 22:52
Das hört sich ja furchtbar. Für den Klang entscheidend sind ja:

1. Die Raumakustik
2. Die Aufstellung der Lautsprecher
3. Die Wahl des Hörplatzes

Es gibt keine Allgemeinplätze zur Hörraumoptimierung, weil es dabei immer darum geht die vorhandene Akustik zu verbessern. Die ist eben in jedem Raum anders. Ohne deinen Raum zu kennen, kann man keine Vorschläge machen.
arizo
Inventar
#19 erstellt: 13. Aug 2017, 23:10
Ich würde sagen, dass man Druck und Livegefühl nur mit entsprechender Lautstärke erreicht.
Dazu würde ich einmal ein paar deutlich stärkere Endstufen ausprobieren.
Die Endstufen von Phonosophie haben ja nicht mal 100 Watt pro Kanal.
Ich würde mir einfach mal zum Testen ein paar richtig dicke Endstufen ausleihen.
Kann auch aus dem PA-Bereich sein.
Einfach mal ausprobieren. Vielleicht hilft das ja.
Troubadix-B&W-801-Matri...
Neuling
#20 erstellt: 14. Aug 2017, 02:02
laut ist es ja, fast bis zur Schmerzgrenze und die Nachbarn aus den Betten schreckend. Allein: es geht noch immer um den Druck des oberen Bassbereichs, seine Feinzeichnung, Detailreichtum und Direktheit des, um als Musiker zu sprechen, Anstrichs der Saiten, den man nicht nur hören sondern auch fühlen können muss!

Hören kann ich da alles, doch es geht um das knarzige Anstreichen oder Anblasen der Instrumente, das hat nichts mit Lautstärke sondern Präsenz zu tun.

Ich muss während des Hörens das Kolophonium spüren und einatmen können, das Knarzen und Vibrieren des Tones der Celli spüren können, wie ich es live höre und spüre.

Manchmal liegt es auch einfach nur an der Aufnahme! Referenz ist für mich die Aufnahme der 4. Sinfonie Schostakowitschs: EURODISC 258485-218, mit dem UdSSR Sinfonieorchester des Kultusministeriums unter GENNADJ ROSHDESTWENSKIJ von 1988!

Da stimmt alles und Aufnahmen Elihu Inbals auf DENON Classics sind dagegen weichgespült und die von Solti auf DECCA präsenter wie auch die AIDA von Muti auf EMI besser als die von Abbado auf DG.

Die Sinfonien Prokoviefs klingen auf ERATO besser als die von Järvi auf CHANDOS, die auch künstlich weichgespült, alá Schallplatte klingen, ohne jedoch die Feinheit und Direktheit einer Schallplatte je zu erreichen.

Was hältst Du von dem Analogizer?

Für mich sind tonale Abstimmung, Feinzeichnung, luftige Höhen und Unangestrengtheit des Klanges ebenso wichtig wie Direktheit, Impulsivität und Authentizität des Klanges.

Ein Cello muss halt knarzen und mich direkt ansprechen, als spielte es direkt neben mir, was bei Klarinetten leichter reproduzierbar ist, weil Musik mit Geräusch verbunden und fast jede Anlage eine Klarinette halbwegs authentisch wiederzugeben vermag.

Gerade höre ich eine Aufnahme eines Impromptus von Schubert über RADIO, da klingt das Instrument genauso, wie ich es von meinem Flügel her kenne, und das bei einer ganz simplen Anlage eines NAD-Receivers mit Regalboxen von CAMBRIDGE + billigem Subwoofer von YAMAHA!

Jedoch fehlt dieser Anlage die Raumfülle, die mir halt meine Anlage von PHONOSOPHIE bietet, inkl. der B&W 801!

Manchmal denke ich: wozu dieser ganze Aufwand? Mit meiner Homekino-Anlage klingt es doch auch ganz gut und ich vermisse kaum etwas ....

Diese dicken, ollen Boliden ..
jeder denkt: man, die müssen ja ordentlich Druck machen und laut sein. Nun höre ich gerade Mozarts Klarinettenkonzert mit Sabine Meyer, wie schön und gar nicht laut, nur natürlich und musikalisch, ihre Altklarinette klingt in der Tiefe sonor und in der Höhe klar und rein. In den Pausen ist nichts zu hören außer Stille. Der Streicher Anstrich ist hörbar und fühlbar, herrlich!

Es swingt und klingt, da möchte ich geradezu mittanzen, mein Fuss wippt allemal!

EDIT: Mehrfachbeiträge durch die Moderation zusammengefasst!


[Beitrag von OSwiss am 14. Aug 2017, 22:06 bearbeitet]
Troubadix-B&W-801-Matri...
Neuling
#27 erstellt: 14. Aug 2017, 04:08
Da fragst Du Dich sicher: was will der noch??

Tja, Dir das zu beantworten fehlen mir die Worte!

Es klingt unendlich schön und sehr authentisch!

Ich höre und fühle das Atmen der Solistin. Ich empfinde ihre musikalische Strategie, die Musik exemplarisch darzustellen und wiederzugeben. Die Dynamische Spannbreite ihrer Interpretation.

Mozart, Vivaldi, keine Frage, aber Mahler oder Prokofiev, Schostakowitsch, Brahms, Schumann, oder Elgar?

Meine Boliden klingen fantastisch, seltsam kammermusikalisch ob ihrer Größe.

Kammermusik und kleine Besetzungen Vermögen diese "Waschmaschinen" auf das Beste wiederzugeben.

Allein: wie sieht es mit komplexen, dick orchestrierten Musikstücken aus?

Da nur zu "wummern" ist nicht mein Bestreben, sondern auch dort feinziseliert zu zeichnen.

Als Beispiel will ich die Aufnahme der 5. Mahlersinfonie mit Solti nennen.

Inbals kongeniale Aufnahme klingt weichgespült, Soltis Aufnahme dagegen knackig präsent.

Ok, alles kann man nicht haben aber doch zu verbessern versuchen.

Bisher bin ich mit einem Equipment zufrieden, doch wie es sich für einen echten Musiker gehört, strebe auch ich immer nach dem Besten.

Was fehlt mir also noch?

Der authentische obere Bassbereich! Womöglich vermögen den kleinere Lautsprecher besser zu reproduzieren, weil ihre Bassmembranen kleiner und schneller beweglich sind.

Naim-Boxen haben mich da sehr überzeugt.

Andernfalls habe ich selbst mit sehr einfachen Mikrofonen und einer Bandmaschine von AKAI bessere Liveaufnahmen gemacht als bisher jede kommerziell gefertigte CD.
NeroNepolus81
Gesperrt
#28 erstellt: 14. Aug 2017, 07:43
4:08 ? Leg dich schlafen
Troubadix-B&W-801-Matri...
Neuling
#29 erstellt: 14. Aug 2017, 09:24
hahaha, , schläfst du schon ?

ich werde wacher, wenn andere müde werden, das ist mein Schicksal!
OberstHorst
Stammgast
#30 erstellt: 15. Aug 2017, 15:56
Frag mal hier nach: http://www.open-end-music.de/

Dass Dir Ingo Hansen sagt, du sollst deine Lautsprecher "tunen", ist ja irgendwie wenig verwunderlich
Goldohr_
Stammgast
#31 erstellt: 15. Aug 2017, 19:12
Man könnte fast meinen, die ganze Materialschlacht ist Satire. Aber ich glaube, ich verstehe, was der Themenersteller möchte. Er möchte im Endeffekt naturgetreue Wiedergabe von Musik. Daran werden aber die wenigsten Komponenten etwas verändern können. Richtig zusammengefasst hat dies bereits


Highente (Beitrag #18) schrieb:
Für den Klang entscheidend sind ja:

1. Die Raumakustik
2. Die Aufstellung der Lautsprecher
3. Die Wahl des Hörplatzes


Aus diesem Grund würde ich das Übel an der Wurzel anpacken. Optimiere deinen Raum, miss ihn aus, schaffe dir vielleicht einen Equalizer an. Wenn das nicht hilft dann bleibt nur der Wechsel der Boxen. Die Elektronik ist ziemlich irrelevant und Geräte wie ein "Analogizer" bringen dich definitiv nicht weiter. Da dein Budget recht hoch angesiedelt scheint, könntest du dich vielleicht bei Geithain oder ähnlichen Herstellern umsehen. Dort findest du dann echte, druckvolle und livehafte Wiedergabe mit möglichst wenig Zu- oder Weggabe von Musikinformationen.
gapigen
Inventar
#32 erstellt: 15. Aug 2017, 23:00

Frag mal hier nach: [url]http://www.open-end-music.de/
[/url]
Das halte ich für einen guten Vorschlag, da nach meinem Kenntnisstand dort mehr Produkte gepflegt und empfohlen werden, die hier eher als esoterischer Voodoo beurteilt werden.

Ich fürchte, dass man als gefühltes Goldohr der Extraklasse in diesem Forum nicht wirklich glücklich wird. Lasse mich aber gerne bzgl. meines zugegebenermaßen subjektiven Gefühls eines besseren belehren.
ATC
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 15. Aug 2017, 23:12
Hallo,

ich hätte jetzt wenn einfach zu bewerkstelligen auch einen EQ mit ins Boot geholt,
und sei es nur um festzumachen um welche Frequenzen es genau geht, welche präsenter werden sollen.

Zum Anderen gibt es im PA Bereich auch sehr gute und kräftige Endstufen, welche gar mit einem DSP ausgestattet wären, je nach Modell.
https://www.thomann.de/de/lab_gruppen_ipd_1200.htm
bapp
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 16. Aug 2017, 00:53
Vergebliche Liebesmüh' - ein solch technisch brilliantes Gerät wird sich ein fremdgesteuerter Phonosophie-Jünger niemals ins Haus holen (dürfen) - da täte der Großmeister Hansen auch ganz schön pilzig werden, und wahrscheinlich sämtliche energetischen Updates der famosen Kette per Quantenfluch unverzüglich rückgängig machen (erkennbar an kleinen gelblichen Wölkchen über dem Hörmöbel und leichtem Schwefelgeruch).
Wenn der Ärmste dann nicht alsbald Abbitte leistet, und mindestens 2 Kilo Aktivator-Hostien bestellt, dann kann er schauen wo er bleibt - dann werden livehaftige Ergüsse in weite Ferne rücken, und die audiophile Zukunft eine Zappendustere sein!


[Beitrag von bapp am 16. Aug 2017, 01:31 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 16. Aug 2017, 06:28
Vllt hast du recht,

aber wenigstens habe ich versucht eine wirkliche Lösung anzubieten,
die lab Sachen sind ja über jede Zweifel erhaben, und wenn einen die Optik stört kann man das Gerät hinter der Anlage platzieren,
in eine Schublade stecken, ein HighEnd Kasterl drumrum bauen (lassen).

Den so kann man an den oberen Bassbereich (gezielt) ran....
Goldohr_
Stammgast
#36 erstellt: 16. Aug 2017, 06:44
Zum ausprobieren tut es auch ein Equalizer von Thomann. Wenn er wirklich einsteigen will kann er sich immer noch Accurate oder Konsortien zulegen. Jedoch glaube ich, dass das zu technisch und logisch ist. Mancher sucht eben nach einer verklärten Lösung.
bapp
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 16. Aug 2017, 07:18
Ich würde auch eher vermuten, dass in diesem Fall keine technisch durchdachten Vorschläge gefragt sind, sondern man in eine ohnehin vorgegebene Richtung geschubbst werden will.
Es täte mich nicht wundern, wenn plötzlich eine Lösung präsentiert werden würde, und diese zufällig doch wieder aus dem Hause Hansen stammen sollte.
frank60
Inventar
#38 erstellt: 16. Aug 2017, 07:33
Schon mal drüber nachgedacht, daß wir es hier mal wieder mit einem der regelmäßig auftauchenden Trolle zu tun haben könnten?
Würde ich in Anbetracht des 1. Beitrags nach Anmeldung im Forum nicht ausschließen wollen.
holger63
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 16. Aug 2017, 07:41
Vielleicht will da auch einer nur mal Reaktionen testen..
Haha. . Zwei.. Ein Gedanke..


[Beitrag von holger63 am 16. Aug 2017, 07:43 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#40 erstellt: 16. Aug 2017, 08:13
Hey, der TE hat eine Frage "auf höchstem Niveau" gestellt, also bitte etwas mehr Demut

Kann es sein, dass die Firma Phonosophie etwas sektenhaftes umgibt? Einmal darin gefangen gibt es ein Leben nur noch mit Aktivator. Oder?
arizo
Inventar
#41 erstellt: 16. Aug 2017, 08:20
Ja.
Das hat ein bisschen was von Naim...
bapp
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 16. Aug 2017, 09:13
Ich darf eigentlich gar nicht lästern - schließlich sind in meinen Wohltönern auch etliche Aktivatoren verbaut.
Nur sieht man die halt nicht...
holger63
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 16. Aug 2017, 09:15
Okay, ernsthaft.
Die Frage ist, hat hier jemand vielleicht seine Hausaufgaben nicht gemacht? Ich glaube es wird nirgendwo erwähnt, ob die Kabel cryogenisiert sind, damit geht es doch schon los! Einfach ein teures Voodookabel kaufen reicht nicht, auf die Bearbeitung kommt es an. Womöglich liegen die Kabel sogar einfach auf dem Boden. Wenn hier durch die bei jedem Stromfluss entstehenden elektromagnetischen Felder Energie an die Stahlarmierung des Bodens abgegeben wird, muss man sich nicht wundern. Stichwort Energieerhalung.
Erst wenn die Grundlagen geklärt sind, kann man sich der Raumakustik zuwenden. Hier sollte man sich mit den harmonixprodukten auseinandersetzen. Man muss da aber auch die Philosophie dahinter verstehen. Es ist eben alles nicht so einfach..
13mart
Inventar
#44 erstellt: 18. Aug 2017, 11:52

holger63 (Beitrag #43) schrieb:
Okay, ernsthaft.
Man muss da aber auch die Philosophie dahinter verstehen.


Ok, auch ernsthaft:
Es kann einen als Geisteswissenschaftler schon ärgern,
wenn werbemäßig immer wieder von einer hinter den
Produkten liegenden 'Philosophie' gesprochen wird.
Ich frage mich, wer von diesen Schreiberlingen schon
einmal einen einzigen philosophischen Text gelesen
und auch halbwegs verstanden hat.

Gruß Mart

P.s., on topic: Es ist empfehlenswert, am Hörplatz des TE
nachzumessen, was es mit den beschriebenen Problemen
auf sich hat.
holger63
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 18. Aug 2017, 14:59
Das gleiche habe ich beim schreiben auch gedacht
Goldohr_
Stammgast
#46 erstellt: 19. Aug 2017, 08:24
Das Thema kann wohl geschlossen werden. Der Ersteller wollte den ein oder anderen sicher nur aus der Reserve locken. Ein klassischer, aber langweiliger, Troll.
gapigen
Inventar
#47 erstellt: 19. Aug 2017, 08:35
vielleicht Werbung für Phonosophie...
bapp
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 21. Aug 2017, 09:15
...oder ein Fressen für die Suchmaschine - Schlagworte sind ja reichlich gefallen.
H. und P. z.B.
bapp
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 21. Aug 2017, 09:30
Zur Erklärung:
H. hat die Kleinstteilchenphysik runderneuert, und P. steht für Phonopathie oder so ähnlich...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 21. Aug 2017, 09:41
Tja, wie beim Wein ist auch hier der Trollinger nichts, das sich lange hält
ATC
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 21. Aug 2017, 10:06
Das war wahrscheinlich der neue Lehrling oder Praktikant....
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 21. Aug 2017, 10:22
..so ein Initiationsritual?
Das könnte natürlich sein..
bapp
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 21. Aug 2017, 11:30
Am Ende winkt das Phonöopathiediplom - da hat man was fürs Leben!


[Beitrag von bapp am 21. Aug 2017, 11:44 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 21. Aug 2017, 11:49
Phonöopath is dem bätschler gleichgestellt, man kann dann den Soundziopathen noch im Master--Studiengang drauflegen..
gapigen
Inventar
#55 erstellt: 21. Aug 2017, 16:34
Hey, TE, wo bist Du?
Willst Du den Thread nicht wieder in richtige Bahnen lenken.
Goldohr_
Stammgast
#56 erstellt: 21. Aug 2017, 18:49

bapp (Beitrag #53) schrieb:
Am Ende winkt das Phonöopathiediplom - da hat man was fürs Leben!


Eher ein schlechtes Phonopropädeutikum
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 22. Aug 2017, 11:52
..willst du wohl mit den unanständigen Worten aufhören..
frank60
Inventar
#58 erstellt: 22. Aug 2017, 20:24

13mart (Beitrag #44) schrieb:
Ich frage mich, wer von diesen Schreiberlingen schon
einmal einen einzigen philosophischen Text gelesen
und auch halbwegs verstanden hat.

Keiner, wer sonst?

Da stellt mal Jemand eine phonosophische Frage, schon gibts wieder nur Häme. Schlecht ist doch die Welt.
gapigen
Inventar
#59 erstellt: 23. Aug 2017, 00:48

gapigen (Beitrag #55) schrieb:
Hey, TE, wo bist Du?
Willst Du den Thread nicht wieder in richtige Bahnen lenken.

Es ist schon enttäuschend, dass Du Dich nicht mehr meldest. Damit gibsr Du allen Skeptikern Recht...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 23. Aug 2017, 12:16
'..und sehn betroffen, den Vorhang zu und alle Fragen offen'

ja, der alte Hifi-Berti wusste schon von der heiklen Dialektik im Gewirr des Audiofilen
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