Hifi-Zeitschriften, Thread Nr. 53.478.545

Ich wollt nix sagen.....

Hüb' (Beitrag #83) schrieb:

UND, weil es in der (deutschen) Flachpresse auch gar keine schlechten Beurteilungen gibt. Schon gar nicht von teurem High-End-Zeugs. :prost

Na ja, sagen wir mal ein Lautsprecher der 10.000€ kostet, wird immer gleich gut bewertet wie die Konkurenz bei gleichem Preis. Macht man 3 Seiten Werbung kann es sein das man 5-10 Klangpunkte extra bekommt....... B&W....hust.....

Die Audio ist auch mit abstand die unglaubwürdigste Zeitung von allen.

Echt?
Hat sich die Stereo so gewandelt?

Ich hab die Ausabe auch gekauft wegen den Yamaha Test. Schaut mal auf Seite 36. Lautsprecher die so stark verfärben, werden mit 101 Kangpunkten belohnt weil sie 15.000€ kosten

Hüb' (Beitrag #86) schrieb:

Echt? Hat sich die Stereo so gewandelt? :prost

Na ja Audio war und ist schon immer ne Zeitung für die Gläubigen gewesen. Stereoplay gleicher Verlag ist nicht besser nur die Test schöner geschrieben. Die beste von den Zeitungen ist die Stereo. Unbefangen ist keine von denen........

Naja, mit der Stereo bin ich nie warm geworden.
Früher hatten die idiotische Unterscheidung zwischen Hifi und High End, wobei High End nicht hoher Preis bedeutete.
Nach welchen Kriterien die die Komponenten in HiFi und High End einsortierten, konnte ich nie wirklich nachvollziehen.
War wohl markenabhängig oder ausstattungsabhängig. Z.B. fast alle NAD-Geräte wurden unter High End geführt.
Auch fast alle Geräte mit absoluter Mindestausstattung (Verstärker hatte nur 3 Bedienelemente zu haben: Ein/Ausschalter, Quellenwähler, Lautstärkeregler).
Diese Aufteilung machte auch einen Vergleich unmöglich.
Welcher Lautsprecher war denn nun klanglich besser, der vom Hersteller A für 2000,- DM, eingestuft bei HiFi oder der von Hersteller B, ebenfalls für 2000,- DM, aber eingestuft bei High End?

Später dann hat sich die Stereo zur Gazette der Voodoojünger entwickelt.
Die waren die ersten, die sogar bei USB- und Netzwerkkabeln Klangunterschiede herausgehört haben wollen.

Was die Tests bei allen Zeitschriften angeht:
Früher wurden Lautsprecher mit krummen Frequenzgängen und dementsprechend miesem Klang gnadenlos abgewatscht.
Seit ca. 10-15 Jahren wird so etwas als "Geschmackssache" eingestuft.
Und früher wurden auch Nieten gnadenlos mitgetestet.
Heute werden die Nieten schon im Vorfeld aussortiert und kommen gar nicht erst ins Heft.
Deshalb gibts heute eigentlich keine schlechten Testurteile mehr.

Grüße
Roman

Stereo ist ja ein ganz anderer Verlag als Audio und Stereoplay!

Und?
Hat ja auch nie jemand behauptet, die 3 kämen alle "aus dem selben Stall".

Aber Stereo hatte bis Ende der 90er immerhin noch umfangreiche Labortests, Audio war immer nur Blabla (die HiFi-Bild-Zeitung quasi) und stereoplay war weder Fleisch noch Fisch (ein bißchen von allem, aber mach mich nicht nass dabei)

Hallo,

bleiben wir doch lieber beim "Lustigen Taschenbuch"...


Peter