Ohr: Gehörgänge reinigen

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Augustiner
Stammgast
#51 erstellt: 29. Jan 2010, 15:02

AudioFeeL77 schrieb:
Es ist richtig, daß man nach so einer Reinigung besser hört -gerade im Hochtonbereich-. Jedoch ist der Unterschied eig. nicht so hoch einzuschätzen, da das Gehirn versucht dies auszugleichen. D.h. wenn das Ohr verstopft ist und vorallem hohe Töne "verschluckt" werden dreht das Gehirn diese Töne künstlich hoch. Wenn dann das Ohr befreit wurde dauert es eine Zeit bis das Gehirn den daraus resultiernden Hochtonüberschuss ausgleichen kann und man hört dadurch extrem viele Höhen. Wenn sich das nach spätestens 1 Tag wieder eingepegelt hat ist dieser Effekt auch zum größten Teil verpufft.
Soll aber kein Kontra Ohrreinigung sein! Regelmäßiger HNO Besuch ist pflicht und Q-Tips bitte finger weg...

greetz, Marco


ja stimmt, es hat sich jetzt wieder gelegt und meine Birne sich daran gewöhnt
Iter_Impius
Stammgast
#52 erstellt: 29. Jan 2010, 15:54
Ich benutze regelmäßig dieses kleine Instrument zur Ohrenreinigung:

Funktioniert sehr gut, und wenn man ein wenig vorsichtig ist passiert da auch nichts.

So eine Ohrenspritze aus Gummi habe ich auch - wird bei mir aber nur mit profanem warmen Wasser benutzt.
Die kommt bei mir aber eher selten zum Einsatz, da mir davon immer sehr schnell übel wird.
Klee
Stammgast
#53 erstellt: 29. Jan 2010, 21:03

AudioFeeL77 schrieb:
Es ist richtig, daß man nach so einer Reinigung besser hört -gerade im Hochtonbereich-. Jedoch ist der Unterschied eig. nicht so hoch einzuschätzen, da das Gehirn versucht dies auszugleichen. D.h. wenn das Ohr verstopft ist und vorallem hohe Töne "verschluckt" werden dreht das Gehirn diese Töne künstlich hoch. Wenn dann das Ohr befreit wurde dauert es eine Zeit bis das Gehirn den daraus resultiernden Hochtonüberschuss ausgleichen kann und man hört dadurch extrem viele Höhen. Wenn sich das nach spätestens 1 Tag wieder eingepegelt hat ist dieser Effekt auch zum größten Teil verpufft.
Soll aber kein Kontra Ohrreinigung sein! Regelmäßiger HNO Besuch ist pflicht und Q-Tips bitte finger weg...

greetz, Marco


Da stimme ich mal voll zu! Es ist immer auch subjektiv. Man meint jetzt sind die Ohren frei, ich höre besser.

Ich habe mal ein Loch im Trommelfell gehabt und war auf dem Ohr fast taub. Nach der OP dachte ich ich bin ein neuer Mensch. Toll!

Nach ein paar Tagen aber die Ernüchterung. Vorher hab ich besser gehört.

Übrigens kann man mal hören, wie man hören könnte, wenn man mit beiden Händen jeweils die Ohren wie eine Muschel hinterfasst und ein wenig nach vorne schiebt.So, als ob man Segelohren hat. Das ist ein Aha-Effekt!
cr
Inventar
#54 erstellt: 29. Jan 2010, 23:15

Übrigens kann man mal hören, wie man hören könnte, wenn man mit beiden Händen jeweils die Ohren wie eine Muschel hinterfasst und ein wenig nach vorne schiebt.So, als ob man Segelohren hat. Das ist ein Aha-Effekt!


Ja, das bringt mehr als unterschiedliche Verstärker oder CDPs. Von Kabeln ganz zu schweigen....

Leute mit kleinen flachanliegenden Ohrmuscheln sind hifi-mäßig etwas im Nachteil, dafür drücken Kopfhörer weniger.
madmoe76
Inventar
#55 erstellt: 29. Jan 2010, 23:38
Hi Leute, cooles thema

um auf dieses Audiospray zurück zukommen. Ich hatte es auch mal und ich fand es tierisch laut wenn sich die Flüssigkeit im Ohr verteilte, etwas unangenehm fand ich es auch.Bin mir nicht sicher aber ich glaube es gab auch zwei Ausführungen von dem Zeug vieleicht ist die andere Ausführung angenehmer.

Gruß Moe
cr
Inventar
#56 erstellt: 30. Jan 2010, 00:04
Ich habe leichte Zweifel an der Methode.
Wasser ins Ohr kann nämlich auch zu gewaltiger Ohrenverstopfung führen. War zumindest die Erklärung des Ohrenarztes, als sich meines mal verstopft hatte. War in der Tat beim Duschen/Haarewaschen passiert.
Daß man somit durch das Einträufeln von Spezial-Wasser das Ohr sauber bekommen soll, ist eine unsichere Angelegenheit, weil es ganauso zu einer Verstopfung führen kann.
Grinzha
Stammgast
#57 erstellt: 30. Jan 2010, 00:18
Also ich benutz das audispray auch alle paar Wochen. Die Offenbarung ist es aber nicht gerade.
Erstmal ist es wie bereits beschrieben tierisch unangenehm. Sonderlich gut lösen tut's das auch nicht gerade. Es weicht den Schmalz gut auf und wenn ich danach mit dem Ohrenstab reingehe, bleibt halt gut was hängen.
Ich werde wohl mal dieses Ottowaxol probieren
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 31. Jan 2010, 13:09

Ich werde wohl mal dieses Ottowaxol probieren

Bitte dann berichten
madmoe76
Inventar
#59 erstellt: 31. Jan 2010, 15:35

Iter_Impius schrieb:
Ich benutze regelmäßig dieses kleine Instrument zur Ohrenreinigung:

Funktioniert sehr gut, und wenn man ein wenig vorsichtig ist passiert da auch nichts.

So eine Ohrenspritze aus Gummi habe ich auch - wird bei mir aber nur mit profanem warmen Wasser benutzt.
Die kommt bei mir aber eher selten zum Einsatz, da mir davon immer sehr schnell übel wird.



wo bekommt man sowas. Im Baumarkt

Musikfloh schrieb:

Ich werde wohl mal dieses Ottowaxol probieren

Bitte dann berichten :prost


wurden schon Preise genannt?
Ottowaxol preis? Apotheken produkt?

Soweit ich mich erinnere kostet dieses audiospray um die 10 €.

gruß Moe
Hüb'
Moderator
#60 erstellt: 01. Feb 2010, 09:06
Für das Audispray habe ich gut 11 € bezahlt.
Otowaxol ist mW günstiger.

Grüße
Frank
trinytus
Inventar
#61 erstellt: 01. Feb 2010, 14:21

madmoe76 schrieb:

Iter_Impius schrieb:
Ich benutze regelmäßig dieses kleine Instrument zur Ohrenreinigung:

Funktioniert sehr gut, und wenn man ein wenig vorsichtig ist passiert da auch nichts.

So eine Ohrenspritze aus Gummi habe ich auch - wird bei mir aber nur mit profanem warmen Wasser benutzt.
Die kommt bei mir aber eher selten zum Einsatz, da mir davon immer sehr schnell übel wird.



wo bekommt man sowas. Im Baumarkt


Schließe mich der Frage an
freibürger
Inventar
#62 erstellt: 05. Feb 2010, 11:49

cr schrieb:

Übrigens kann man mal hören, wie man hören könnte, wenn man mit beiden Händen jeweils die Ohren wie eine Muschel hinterfasst und ein wenig nach vorne schiebt.So, als ob man Segelohren hat. Das ist ein Aha-Effekt!


Ja, das bringt mehr als unterschiedliche Verstärker oder CDPs. Von Kabeln ganz zu schweigen....

Leute mit kleinen flachanliegenden Ohrmuscheln sind hifi-mäßig etwas im Nachteil, dafür drücken Kopfhörer weniger.


Link

Gruß Peter
zabelchen
Inventar
#63 erstellt: 05. Feb 2010, 20:42
Klarhörer. lol. irgendwie gefallen mir die Dinger nicht....
saltonm73
Stammgast
#64 erstellt: 05. Feb 2010, 21:48
kannst auch halbierte Kokosnuss nehmen dann hast das gleiche effekt
zabelchen
Inventar
#65 erstellt: 05. Feb 2010, 23:03
da kann ich wenisgstens noch einen Teil davon aufessen und hab die Überraschung beim Öffnen. ja, ich würde die Kokosnuss bevorzugen....
fd150
Stammgast
#66 erstellt: 05. Feb 2010, 23:39
Da könnt Ihr dann auch dieses bescheuerte Lied "wer hat die Kokosnuß, wer hat die Kokosnuß geklaaa-ha-haut..." hören
madmoe76
Inventar
#67 erstellt: 06. Feb 2010, 00:14
wat @ nich alle jibt

för de Narrisch zeit als Dumbo Kostüm jeeignet.
töööörrrööööööö

Standardausführung Klarhörer schwarz,poliert 439€
Sonderanfertigungen auf Anfrage


n schnepche is dat auch
Grinzha
Stammgast
#68 erstellt: 06. Feb 2010, 19:25
Ich habe heute mal das Otowaxol ausprobiert.
Es hat auf jeden Fall nochmal einiges ausgespült aus dem Ohr, was bisher beim Audispray noch drin blieb.
Ob es nun an der Lösung oder am System (Lösung + Spülung) selbst liegt, kann ich nicht sagen. Möglicherweise hätte Audispray + Wasserdusche den gleichen Effekt gebracht, aber das wird ja nicht angeboten.

Das System (Lösung + Spülung) hat sich für mich aber nun als deutlich besser heraus gestellt. Ich werde es öfters mal anwenden.

Beschreibungen zu Klangveränderungen spare ich mir nun trotzdem einmal Dass man durchaus mehr hört, wenn kein Schmalzpfropfen im Hörkanal sitzt, ist einleuchtend.
Hassi$7
Stammgast
#69 erstellt: 07. Feb 2010, 18:22
Hallo!
Habe, als mit schmalen Gehörgängen ausgestatteter Mensch, mit Otowaxol die besten Erfahrungen gemacht, da die "Stäbchenmethode" bei schmalen Gehörgängen zwangsläufig zum Ohrpfropf führt.


Grüsse: Hassi
Romanow23
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 09. Feb 2010, 01:37

AudioFeeL77 schrieb:
Regelmäßiger HNO Besuch ist pflicht und Q-Tips bitte finger weg...

greetz, Marco


Schön das Forum hier auf empfehlung "gefunden" zu haben.

Hab bis jetzt immer Q-Tips verwendet, weil ich das unsaubere gefühl nicht mag.

Hab keine Lust demnächst ständig zum HNO Arzt zu rennen, deshalb werd ich mir morgen mal so eine Ohrreinigunslösung besorgen und schauen ob ich das saubere gefühl auch damit hinbekomme.


Kleine Frage am Rande, zahlt die Krankenkasse die Reinigung?

Ansonsten wenn was Zeit da ist renne ich mit dem Wewechen zum Hausazt und frag da nach.

MFG

Romanow23


[Beitrag von Romanow23 am 09. Feb 2010, 01:39 bearbeitet]
KetzZza
Stammgast
#71 erstellt: 09. Feb 2010, 02:33
Hab das auch noch nie machen lassen und immer die Wattestäbchen benutzt. Gleich heute Mittag mal zum HNO-Arzt gehen nachdem ich das hier alles gelesen habe

Wer die Kosten trägt würde mich auch interessieren
Heveller
Stammgast
#72 erstellt: 09. Feb 2010, 12:19

Romanow23 schrieb:
Kleine Frage am Rande, zahlt die Krankenkasse die Reinigung?

Die tägliche Körperhygiene (Seife, Shampoo, Duschgel) bezahlt die Krankenkasse jedenfalls nicht. Warum sollte sie die Säuberung normal verschmutzter Ohren bezahlen?
Senfsaft
Stammgast
#73 erstellt: 09. Feb 2010, 12:39
das stimmt nicht. Es kommt drauf an was für ein Leiden du hast. Ich habe zum Beispiel extrem Enge Gehörgänge und die Reinigungsfunktion des Ohres funktioniert bei mir nicht. Dazu hatte ich als Kind jeden Winter eine Mittelohrentzündung und mir ist das Trommelfell 3 mal geplatzt, das war immer eine Erleichterung, danach war der Schmerz immer weg und die ganze Soße lief aus den Ohren. Ich hab den HNO als Kind immer gefragt wenn ich ne mittelohrentzündung hatte ob er mir das Ohr durchstechen kann, damit der schmerz aufhört :D, wollte er iwie nicht

naja egal zum ausspülen

Ich müsste eigentlich alle 6 Monate hin und mir das mal alles ausspülen lassen, aber ich schaff es meistens nur einmal pro jahr. Allerdings ist dieser Effekt den ersten Tag einfach nur genial, aber auch etwas unangenehm. Ich hör danach so gut, dass jede normale Unterhaltung einfach nur viel viel zu laut ist und es schon ordentlich unangenehm ist. Der Verkehrslärm ist einfach nur grausam. Am nächsten morgen, nach dem schlafen ist alles wieder toll. Normale Geräuschkulisse. Was so alles geht nach einem Hirnreboot

von diesen Ohrensaubermachwundermitteln halte ich nichts, das hilft nix, allerdings kommen bei mir auch immer richtig dicke brocken raus nachdem ich nach itze gezogen bin und mir nen neuen hno gesucht hab, war der richtig erstaunt sowas hat er wohl noch nicht gesehen
Heveller
Stammgast
#74 erstellt: 09. Feb 2010, 12:46
Nunja, ich schrieb von der

hoppelkopp schrieb:
Säuberung normal verschmutzter Ohren

und nicht von krankheitsbedingten Ausnahmefällen. Die Behandlung von Krankheiten bezahlt die Krankenkasse (sollte sie jedenfalls), nicht aber normale Körperhygiene.
cr
Inventar
#75 erstellt: 09. Feb 2010, 14:44
Ehrlich gesagt habe ich mir mit den Wattestäbchen die Ohren noch nie verstopft. Das eine Mal als es passierte, hatte es andere Gründe........
Senfsaft
Stammgast
#76 erstellt: 09. Feb 2010, 15:12

hoppelkopp schrieb:
Nunja, ich schrieb von der

hoppelkopp schrieb:
Säuberung normal verschmutzter Ohren

und nicht von krankheitsbedingten Ausnahmefällen. Die Behandlung von Krankheiten bezahlt die Krankenkasse (sollte sie jedenfalls), nicht aber normale Körperhygiene.



ok deal,
ich war zu voreilig
madmoe76
Inventar
#77 erstellt: 09. Feb 2010, 22:24
hallo zusammen, ich habe mir nun auch mal Otowaxol gekauft und auch sofort mal benutzt. im gegensatz zum audiospray habe ich nicht das gefühl das die lösung die ins ohr getröpfelt wird nicht so tief hinein gelangt.

vieleicht ein vakuum effect ?

das audiospray sprizt gnadenlos rein
allerdings auch etwas unangenehm.
Die reinigungs Wirkung ? keine Ahnung welches besser ist?
audio kostet etwas mehr

einen Boah effect hatte ich bei beiden nicht
denoch besser als wattestäpchen allemal

gruß moe
KetzZza
Stammgast
#78 erstellt: 10. Feb 2010, 00:23
Nun, mein Bericht:
Ich war heute beim HNO-Arzt und hab mich komplett durchchekken lassen. Meine Gehörgänge waren komplett frei und er sah keinen Handlungsbedraf. Und dass, obwohl ich noch nie zuvor beim HNO-Arzt war und immer Wattestäbchen benutze.
Da staunt ihr
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 10. Feb 2010, 00:36

Meine Gehörgänge waren komplett frei

Die waren bestimmt vom vielen Musikhören bestens durchgelüftet
Heveller
Stammgast
#80 erstellt: 10. Feb 2010, 00:37
Hm, da hast du ja gar kein Tuningpotential!
Oder nur einen gestressten HNO-Arzt?
hfaudio22
Stammgast
#81 erstellt: 10. Feb 2010, 01:10

KetzZZa schrieb:
Und dass, obwohl ich noch nie zuvor beim HNO-Arzt war und immer Wattestäbchen benutze.


Ich bin auch Wattestäbchen Benutzer und hatte bisher auch noch nie Probleme, zumindest nicht, dass ich davon wüsste.
Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich häufiger mit dem Duschkopf telefoniere...
Zum HNO Arzt zu gehen habe ich jetzt keine Zeit, zumal lief doch neulich die Reportage, dass die deutschen, mit Druchschnittlich 18 Besuchen pro Jahr, zu häufig, unnötig den Arzt aufsuchen. (Die Schweizer gehen übrigens durchschnittlich nur 4 mal pro Jahr!)
Klee
Stammgast
#82 erstellt: 10. Feb 2010, 10:11
Die Tante die Ihre Arztbesuche aufgezählt hatte, hätte mal lieber zum Psychiater gehen sollen

Leute gibt es
hfaudio22
Stammgast
#83 erstellt: 10. Feb 2010, 19:30

Klee schrieb:
Die Tante die Ihre Arztbesuche aufgezählt hatte, hätte mal lieber zum Psychiater gehen sollen.


Das waren genau meine Gedanken als ich das gesehen habe, aber es ist auch zum Teil verständlich, dass sich die alte Generation nicht mehr beachtet bzw. respektiert fühlt.
Aber ein Grund für die Arzt-"Flatrade" ist das natürlich trotzdem nicht....
Senfsaft
Stammgast
#84 erstellt: 10. Feb 2010, 19:40
ih geh einmal im jahr zum arzt, meine ohren durchpusten lassen. Öfters geh ich net, wenn ich krank bin geh ich lieber zur arbeit als 10€ zu bezahlen dafür kauf ich lieber eine cd oder ne bluray.

Die 10€ beim hno tun schon immer richtig weh
madmoe76
Inventar
#85 erstellt: 10. Feb 2010, 21:40
meiner meinung nach sind die 10€ das start geld um den ärzte marathon zu starten.
einmal bezahlt, geht es vom ohren arzt zum allgemein mediziner der dann in 6 min andere leiden behandelt die mal vorher nicht akut waren und schickt diesen patienten nun zum anderen kollegen.
fade
Stammgast
#86 erstellt: 02. Jul 2011, 16:21
Ich habe mir, nachdem ich mir UE TF10 angeschafft habe, gedacht dass ich doch mal was an den Empfängern machen sollte.

Habe mir also Otowaxol und eine Ohrenspritze besorgt.
Das Ergebniss war schon extremer als ich gedacht hätte.
Bei mir fiel sogar richtig ein mechanischer Druck vom (Innen-)Ohr ab nach der Anwendung und ich höre auch wieder besser. Das habe ich selbst auf meinem 500€ 5.1 LS gehört.

Mit meinem TF 10 oder meine AKG K 272 HD war das Ergebniss sehr deutlich hörbar!

Zur regelmäßigen Ohrenreinigung benutze ich mitlerweile sowas: http://database.zwil...196x230/88344101.png

Hatte zwar am Anfang ein wenig Angst mir Metall ins Ohr zu stecken aber da das Teil so steif ist, hat man in der Hand ein wesentlich besseres Feedback als mit Wattestäbchen die zudem den Ohrenschmalz nur nach hinten wegschieben.

Kann ich auch wirklich empfehlen!

Bringt auvch definitiv mehr als jedes weihwasserbeträufelte Kabel oder güldene Sicherung!


[Beitrag von fade am 02. Jul 2011, 16:25 bearbeitet]
ViSa69
Inventar
#87 erstellt: 02. Jul 2011, 16:52
Hallo,

Gestern hatte ich das gleiche Problem ... Ohrenschmalzpropf nach dem Duschen ... Was sich wohl über die Jahre angesammelt hatte und gestern dann wohl endgültig dicht ging ...

Mein rechtes Ohr war wie taub und alle höhen weg das hat mich fast wahnsinnig gemacht.

Ich habe auch mit Otowaxol behandelt das ist aber nicht stark genug. Habe mir die Inhaltstoffe angesehen und gesehen das da zu 96% Ethanol/Alkohol drin ist.
Ich hatte noch 100% Ethanol zu Hause was ich vor Jahren mal aus der Apotheke gekauft hatte und habe damit mehrmals nachbehandelt.

Nach der 4.ten Anwendung kräftig ausgespült und da rieselten auch die Plocken aus dem Ohr das einem hätte schlecht werden können ... Gott, das Waschbecken sah vielleicht aus... Würg!

Aber jetzt höre ich auch das Gras wachsen es ist wirklich unglaublich was saubere/freie Ohren den Klanggenuß massivst verbessern kann.

Werde das ab jetzt auch regelmäßig anwenden, es bringt wirklich was, aber es ist im ersten Moment auch sehr gewöhnungsbedürftig weil plötzlich alles so laut wirkt.

Gruß,
ViSa69
jhoenck
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 03. Jul 2011, 17:55
Ich habe während meiner Jugend öfter einen HNO aufsuchen müssen aufgrund von "Propfen" und kann nur zustimmen. Ein feier Gehörgang ermöglicht einem eine komplett andere Wahrnehmung.

Ich werde wohl nächste Woche mal wieder meinen HNO besuchen...

gEARwax - And your Wax sounds better.
cr
Inventar
#89 erstellt: 05. Jul 2011, 14:13
@viSa96

Was, du hast dir 96%igen Alkohol unverdünnt ins Ohr geleert?

Oder entsprechend verdünnt?
ViSa69
Inventar
#90 erstellt: 06. Jul 2011, 11:19
Ja,

Bei mir war die Verstopfung übelst und natürlich auf ein Wochenende, das hat mich fast Wahnsinnig gemacht.

Das Otowaxol war nach einigen Anwendungen alle, also hab ich gelesen was da an Inhaltstoffen drin ist und es besteht zu 96% aus Ethanol. Ich hatte zu Hause noch 100% Ethanol was ich mir früher auch mal aus der Apotheke geholt hatte und habe das dann weiter benutzt, das ist alles.

Ob du nun 96% oder 100% ins Ohr träufelst spielt keine Rolle und Otowaxol wird auch unverdünnt angewendet. Der Alkohol löst den Schmalz/Fettpfropfen und dann wird das aufgeweichte Fett mit warmen Wasser mit Hilfe der Ballonspritze aus dem Ohr gespült.

Wenn du es verdünnst wird die Wirkung wohl kaum reichen um einen hartnäckigen Fettproppen aufzulösen denke ich mal.

Gruß,
ViSa
TheChoosen
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 06. Jul 2011, 20:11
eigentlich soll man die ohren gar nicht so gründlich putzen. der "schmand" ist immerhin der Schutz gegen Bakterien und Ungeziefer... Reinigt man diesen weg, ist auch der Schutz weg!
tjs2710
Inventar
#92 erstellt: 06. Jul 2011, 20:14
Hoffentlich liest jetzt keiner von der STEREO mit, sonst gibts mal nen Test von Wattestäbchen!
Svensonc2010
Gesperrt
#93 erstellt: 06. Jul 2011, 20:27
Vergoldete Wattestäbchen machen sich besser.



germi1982
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 06. Jul 2011, 21:17

ViSa69 schrieb:
..Ob du nun 96% oder 100% ins Ohr träufelst spielt keine Rolle ...



100% Ethanol wirst du so nicht bekommen, zumindest nicht zu dem Preis, Stichwort azeotropes Gemisch....in den Apotheken wird man wohl 97% bekommen, ist so das Maximum was man durch Destillation erreichen kann. Dann wirds aufwändiger...

http://de.wikipedia.org/wiki/Azeotrop


[Beitrag von germi1982 am 06. Jul 2011, 21:18 bearbeitet]
fade
Stammgast
#95 erstellt: 06. Jul 2011, 21:46

TheChoosen schrieb:
eigentlich soll man die ohren gar nicht so gründlich putzen. der "schmand" ist immerhin der Schutz gegen Bakterien und Ungeziefer... Reinigt man diesen weg, ist auch der Schutz weg!


Das stimmt natürlich! Aber mal ist erlaubt um den ganzen "Dreck" rauszuholen.
Ist nix für die regelmäßige Anwendung, sollte aber eh klar sein wenn man den Beipackzettel gelesen hat.
cr
Inventar
#96 erstellt: 06. Jul 2011, 23:13
Wollt ich grade sagen, dass man normalerweise nur 96%igen bekommt. Und das brennt nicht im Ohr? Wenn man ihn trinkt, brennts ja auch sehr....
reimar
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 07. Jul 2011, 11:25
Mich hat es nach der regelmaessigen Benutzung von Oropax und In-Ear Kopfhoerer erwischt weil nebenan renoviert wird und ich normalerweise laenger als bis 8 schlafen moechte. Ueber die Tage/Wochen hat sich dann ein Pfropf gebildet - als ob jemadn einem einen Finger in das Ohr steckt - man hoert fast garnichts mehr, wirklich unangenehm.
Habe ein Krankenhaus gleich gegenueber also hin und die Aerztin hat dann mit Hilfe von ca. einem Liter aufgewaermter Alkholloesung und einer riesigen Spritze richtig gross Reinemachen gemacht.
Kleiner Vorteil wenn man in China wohnt: das ganze hat 2.50 Euro gekostet - 2 Euro die Behandlung und 50 Cent die Flasche Alk.
Sie meinte man sollte schon Wattestaebchen benutzen nach dem Duschen und Ohren waschen allerdings wirklich nur in den aeusseren Bereichen, max. eine halbe Wattebauschlaenge hinein. So wirkt man genau dem entgegen was mir passiert ist, dass man den ganzen Kram mit Oropax oder Kopfhoerern reinschiebt.


[Beitrag von reimar am 07. Jul 2011, 11:28 bearbeitet]
ViSa69
Inventar
#98 erstellt: 07. Jul 2011, 15:58

germi1982 schrieb:

ViSa69 schrieb:
..Ob du nun 96% oder 100% ins Ohr träufelst spielt keine Rolle ...



100% Ethanol wirst du so nicht bekommen, zumindest nicht zu dem Preis, Stichwort azeotropes Gemisch....in den Apotheken wird man wohl 97% bekommen, ist so das Maximum was man durch Destillation erreichen kann. Dann wirds aufwändiger...

http://de.wikipedia.org/wiki/Azeotrop


Wieder was dazu gelernt.
Es war auf jeden Fall Alkohol aus der Apotheke, so ein kleines 10ml-Fläschchen. Ich dachte das sei 100%iger Alkohol, also Sorry für eventuelle Verwirrungen.

Dass das nicht für eine regelmäßige Anwendung geeignet ist solte hier wohl jedem hoffentlich klar sein. Das Fett in den Ohren ist ja quasi die Selbstreinigung, nur manchmal kann sich halt mal ein hartnäckiger Proppen bilden der wird dann entfernt.

"Normalerweise" ist sowas überhaupt nicht nötig.

Also gebrannt hats bei mir nicht, glaube auch nicht das es das tut. Wenn doch liegt vermutlich irgendwo eine Verletzung vor das dürfte dann brennen wie die Hölle, aber sonst ... ?!

Oropax ist der letzte Mist!
Nicht von der Wirkung der Schalldämmung her, die ist wirklich Klasse. Aber es passiert genau das was hier auch schon angesprochen wurde: Man schiebt das alles nur weiter ins Ohr rein und irgendwann ist es dann halt dicht ...

Kophörer benutze ich nur große und beim Handy hab ich so kleine dran ca. 2ct - Stück groß die quasi in der Muschel "festgeklemmt" werden.

Gruß,
ViSa
alexbaxter
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 19. Apr 2018, 10:37
Hallo,

also ich habe nach der Ohrspülung ein ganz anderes Problem. Ich war bisher auch ein Stäbchenbenutzer und am WE war ein Ohr endgültig zu.
Nachdem diverse Grabungen das Problem weiter verschlimmert hatten habe ich mir eine Ohrspritze gekauft.
Es war wirklich unglaublich was da zu Tage kam.
Ich höre jetzt eindeutig besser, ich rede auch leiser ( wurde mir bestätigt).
Problem : Musik klingt extrem schlecht. Viele Sachen die ich mir vorher oft und gern angehört habe klingen wie aus der Blechdose.
Das habe ich mit verschiedenen Aufnahmen und Geräten getestet.
Vor allem die hohen Töne sind scheinbar abgeschwächt, wenn ich die per EQ hoch drehe gehts besser, aber nicht so gut wie vorher.
Ist das Psychoakutisch irgendwie zu erklären ?

Ps: Ich versuche aktuell meine Ohren wieder "Einzuspielen".
Hüb'
Moderator
#100 erstellt: 20. Apr 2018, 17:57
Hi,

ich würde mal einen HNO-Arzt einen Blick in die Gehörgänge werfen lassen. Eventuell steckt ja doch noch etwas drin, was entfernt werden soll.
Bitte keine Wattestäbchen verwenden. Die gehören NIEMALS ins Ohr.

Viele Grüße
Frank
alexbaxter
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 21. Apr 2018, 11:05
Hallo Hüb,

ja, von den Dingern lasse ich künftig die Finger. Inzwischen hat sich das wieder etwas eingependelt, war wohl Gewöhnungssache. Der Effekt war wirklich heftig.
Allerdings, einige Aufnahmen sind scheinbar einfach schlecht und der Soundchip meines Arbeits PCs wurde wohl auch in einer Fabrik für Nachttöpfe hergestellt.
Das konnte ich vorher einfach nicht hören.

Einen ähnlichen Effekt hatte ich übrigens vor ein paar Jahren, da hatte ich mir die Augen lasern lassen.
Das war ein krasser Unterschied zur Brille vorher, plötzlich war alles viel farbiger, kontrastreicher und plastischer, da musste ich mich auch erst einmal dran gewöhnen.
Da gabs auch Sachen die ich lieber nicht so scharf gesehen hätte.


[Beitrag von alexbaxter am 21. Apr 2018, 12:33 bearbeitet]
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