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Verstärker killt Lautsprecher

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günni777
Inventar
#201 erstellt: 29. Jan 2019, 19:44
Vielleicht löst der Magico S-Sub das Problem für Deine Anforderungen?

2 Chassis 2500 W mit DSP

Seh gerade den Preis..... knapp 20k €
paul1
Inventar
#202 erstellt: 29. Jan 2019, 19:46

ingo74 (Beitrag #193) schrieb:
Man kriegt alles kaputt, wenn man es drauf anlegt ;)


Es gibt auch Lautsprecher die Schmelzsicherungen haben um die Chassis vor dem Tod zu bewahren.
_Sinuswelle_
Stammgast
#203 erstellt: 29. Jan 2019, 19:51
20k was ein Schnapper
RocknRollCowboy
Inventar
#204 erstellt: 29. Jan 2019, 20:03
Servus.

Ich kenne die Magico nicht und gebe nur eine Einschätzung ab.


- Kann man die LS problemlos mit 65/75% der Verstärkerleistung betreiben, auch mal eine Stunde lang?

Wenn eine laute Quelle, z. Bsp eine CD mit Vollaussteuerung und mächtig Bassanteil, anliegt, kann das schon sehr heikel werden.
Auch wenn die im Owners Manual schreiben, sie ist mit 1000 Watt belastbar. Ich glaub das einfach nicht.


- Sind die LS so ausgelegt, dass man damit Klassik auf Zimmerlautstärke hört anstatt Queen und das auch mal etwas lauter? Wie ist eure Einschätzung? Kann man die LS auch mal aufdrehen oder nicht?

Meiner Einschätzung nach ist der Lautsprecher nicht zum sehr laut hören geeignet.
Hab jetzt mal getestet wie laut 96 db(C) sind.
Macht bei mir im Hörraum (bei 2,5 m Hörabstand) schon deutlich Radau. Ist aber noch nicht unangenehm laut, wenn man nach 2 Bier gut drauf ist und Luftgitarre spielen will.
Bei Deinen Anforderungen halte ich die Magico für eine sehr unglückliche Wahl.


Wenn ich den Verstärker 3/4 aufgedreht habe, kam alles wunderbar klar, absolut nichts verzerrt. Ich führe das auf die superguten Mittel- und Hochtöner zurück. Aber es gab keinen wumms, da fehlt was unten. Ist das bei diesen LS normal?

Ich würde sagen Ja, mit so kleinen Chassis kann es zwar tief gehen, aber der Wumms fehlt einfach.

Wie gesagt nur meine persönliche Einschätzung. Ich kann mich hier auch irren, da ich die Magico nicht kenne, geschweige denn schon mal gehört habe.

Gruß
Georg
Uwe_1965
Inventar
#205 erstellt: 29. Jan 2019, 20:33
Ob jetzt der TE daran Schuld ist oder nicht, da können wir uns hier technisch oder wie auch immer darüber streiten. Ich kann dem TE nur den Tip geben, sich hier mal einen Termin geben zu lassen, kann sogar online machen. Ist auch nur 3-4 Häuser von den Hifi-Profis entfernt, direkt an der Konstabler Wache, da kann er sich mal mit einem Anwalt (kostenpflichtig) unterhalten, wie er sein Verbraucherrecht einfordern kann.
Einen Termin für Verbraucherpflicht gibt es leider nicht

Gruß Uwe

P.S. ich kenne den Laden auch, abundzu bin ich früher in der Mittagspause durchgeschlendert, eigentlich sind die Leutchen da ganz nett, habe erst letztens 2 Schräubchen für einen TA unten an der Theke geschenkt bekommen
Zweck0r
Moderator
#206 erstellt: 29. Jan 2019, 20:58

Roger_Robert (Beitrag #198) schrieb:
Ich habe mich mit anderen im Raum immer unterhalten können, nicht im Flüsterton, aber anschreien mussten wir uns auch nicht, in vielen Kneipen ist es oft deutlich lauter nur vom Gesprächspegel der Gäste.


Die Boxen sind zu klein für Partypegel. Die einzige Möglichkeit, etwas mehr Reserven zu schaffen (ich kann natürlich nicht versprechen, dass sie nicht trotzdem wieder abrauchen), ist ein Hochpassfilter, das die Lautsprecher vom Tiefbass befreit, den man dann einem halbwegs brauchbar dimensionierten Subwoofer (mindestens 30 cm-Chassis) überlassen kann.

Leider hat die AVM-Kiste kein solches Hochpassfilter, und ist auch nicht auftrennbar, so dass man auch keins einschleifen kann.

AV-Receiver haben so etwas eingebaut (Lautsprecher auf "small" einstellen, Trennfrequenz auf 80 Hz).
Rabia_sorda
Inventar
#207 erstellt: 29. Jan 2019, 22:05
Ich kenne deine persönlichen "Anforderungen" an einem kräftigen Bass nicht und ich kenne auch die Lautsprecher und deine Räumlichkeiten nicht. Daher kann ich mir dazu keinen eigenen Eindruck verschaffen. Aber dennoch vermute ich, dass der Bass-"Druck" bei den LS nicht in einem Disco-Feeling ausarten wird.
Evtl. können aber hier noch andere Faktoren ins Spiel kommen, wenn sie wirklich zu "mager" klingen sollten.
Wurde denn die Polarität der einzelnen LS überprüft (Thema: Phasenauslöschungen) und die LS auch mal im Raum anders gestellt/verschoben (Thema:Raummoden)?
hs65
Inventar
#208 erstellt: 29. Jan 2019, 22:09

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #186) schrieb:
Hier MUSS also massiv Leistung reingepumpt werden und das Resultat kennen wir ja jetzt

Ohne die TS-Parameter der Chassis zu sehen ist das alles wie kalter Kaffee. Die 86dB halte ich für realistisch.
source
Stammgast
#209 erstellt: 29. Jan 2019, 22:16
...nach über 4 Seiten, weiß man noch nicht so richtg was los ist.
Ich halte den TE für naiv (sry...)
zitiere:
-bisher meine Stereos selbst zusammengestellt...warum jetzt nicht auch?
-In der Zwischenzeit habe ich mich genau informiert...warum nicht vor dem Kauf?
-Richtigen Bass habe ich da von Anfang an vermisst...Hörprobe nicht gemacht?
-Ich habe natürlich nicht Zimmerlautstärke gehört, dafür brauche ich keine Anlage für 18 T €...Zusammenhang
-Autovergleiche...
-Händler wird verantwortlich gemacht für das was er gekauft hat...er ist mündig, er kann nein sagen und hätte hinterfragen können usw.
Dies alles in den Zusammenhang einen fünfstelligen Eurobetrag dafür zu versenken.
Viel Glück.


source
hs65
Inventar
#210 erstellt: 29. Jan 2019, 22:34
Hier mein Versuch Antworten zu finden...


Roger_Robert (Beitrag #198) schrieb:
- Kann man die LS problemlos mit 65/75% der Verstärkerleistung betreiben, auch mal eine Stunde lang?

Wir müssen mal etwas klar stellen: Der V verstärkt eine Spannung immer um den gleichen Wert. Lass uns den Faktor von 26 annehmen. Also wird z.B. aus 1Volt 26Volt. Wenn der Regler nun auf 75 steht und 100 ist der maximale Werte, dann beträgt die Spannung am V Eingang 0,75V, wenn Du mit 1V den V am Vorverstärkereingang fütterst. Denn werden daraus 0,75V*26=19,5V

So, nun kommt es.... Nehmen wir mal an, dass Du nicht 1V an den Eingang gegeben hat, sondern 2V, dann liegen am V 0,75*2V=1,5V an. Das macht eine Ausgangsspannung von 1,5V*26=39V

Resultat: Niemand kann Dir sagen, welche Leistung bei 75 auf der Anzeige abgegeben wurde. Es kann sein, dass der V bereits am Leistungslimit war. Anders formuliert: Ist das Eingangssignal ausreichen niedrig, kannst Du auch bei Stellung 100 tagelang hören ohne den LS zu schädigen.


Roger_Robert (Beitrag #198) schrieb:
- Wenn ja, hätten die LS nicht durchbrennen dürfen.

Siehe Antwort 1. Wir kennen die Rahmenbedingungen nicht. Es kommt auch ein wenig auf die Musik drauf an. Queen oder eine andere Kombo sagt nichts über den Wirkleistungsanteile des Musiksignals aus. Ich hab es schon geschrieben: Viele Mixe haben einen eingebauten Loudness und die Bässe sind überhöht. Und die Tiefbässe sind es, die einem solchem LS zu schaffen machen - Wobei gerade das bei diesem LS, neben der Räumlichkeit, auch das interessante ist


Roger_Robert (Beitrag #198) schrieb:
- Wenn nein, hätte mich jemand vorwarnen müssen.

Ja! In der Bedienungsanleitung müssen Hinweise zu finden sein, dass die LS keine Überlastsicherung haben und bei Überlast, in diesem Fall Überhitzung, Schaden nehmen können. - Ich kann mir gut Vorstellen, dass die Weiche und die LS einen kurzen Impuls vom 2000W ohne Schaden überstehen. Knackt halt ein wenig.

Die weiter oben erwähnte Schmelzsicherung hätte nicht geholfen oder müsste in Motornähe platziert sein und einen niedrigen Schmelzpunkt haben.


[Beitrag von hs65 am 29. Jan 2019, 22:41 bearbeitet]
hs65
Inventar
#211 erstellt: 29. Jan 2019, 22:44

Rabia_sorda (Beitrag #207) schrieb:
Wurde denn die Polarität der einzelnen LS überprüft (Thema: Phasenauslöschungen)

Na, dass ist mal ein guter Gedankengang der klären könnte warum der empfundene Bass gering war


[Beitrag von hs65 am 29. Jan 2019, 22:45 bearbeitet]
hs65
Inventar
#212 erstellt: 29. Jan 2019, 22:53

hs65 (Beitrag #208) schrieb:

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #186) schrieb:
Hier MUSS also massiv Leistung reingepumpt werden und das Resultat kennen wir ja jetzt

Ohne die TS-Parameter der Chassis zu sehen ist das alles wie kalter Kaffee. Die 86dB halte ich für realistisch.

Nun zitiere ich mich selbst, um meine Idee hinter der Vermutung zu stützen: Wie groß wird das wirksame Gehäusevolumen sein? Das Gehäuse ist zwar hoch, läuft jedoch nach hinten spitz zu und verfügt über Verstrebungen. Eine kantige Box mit Dämmmaterial mag kleiner sein. Das wirksame Volumen ist jedoch auch viel größer. Daher sollte der Wirkungsgrad nicht sehr weit weg von den üblichen Werten sein.
Uwe_1965
Inventar
#213 erstellt: 29. Jan 2019, 23:05
Könntet Ihr nicht einfach mal aufhören, weil der TE hat gerademal 10 Beiträge geliefert und der Rest ~200
Der TE hat gerade ein ganz anderes Problem, nämlich das er gerade ~10T € an die Wand gefahren hat und was macht Ihr....
hs65
Inventar
#214 erstellt: 29. Jan 2019, 23:10

Uwe_1965 (Beitrag #213) schrieb:
das er gerade ~10T € an die Wand gefahren hat und was macht Ihr....

Wir freuen uns darüber in die Glaskugel zu schauen - Die Chassis werden dem Hersteller vermutlich nicht einmal 50 € kosten. Nun mach es mal nicht schlimmer als es ist.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#215 erstellt: 29. Jan 2019, 23:27
wieso denn 10000,- an die Wand gefahren? Ein neues Chassis bedeutet doch kein Totalschaden auch wenn es schnell 500,- sein könnten. Das Chassis sieht wirklich teuer aus.

Der Wirkungsgrad ist wie schon weiter oben geschrieben 86db an 2 Watt. Bedeutet 83db an 1 Watt.
Im Bass aber noch wesentlich geringer was bei geschlossenen Gehäusen ganz typisch ist. Bei 60-80hz werden es gerade so 80db oder weniger an 1 Watt sein.
Und die TS Parameter geben da wenig Auskuft drüber da der Wirkungsgrad eines nackten Chassis nie im Bass unter oder bei 100hz angegeben wird. Er wird meist bei 1khz angegeben was trügerisch ist. Aber am Ende wird der gesamte Frequenzgang aber auf diesen 100hz Bereich passend gemacht, also die lauteren Mitten mit Spulen auf das ungefähre 100hz Niveau gesetzt. Man kann passiv und noch dazu geschlossen eben keine Bässe anheben sondern nur die lauten Mitten und Höhen auf das 100hz Niveau absenken.

Meine Erfahrungen in 15 Jahre LS und Subwooferselbstbau sind bei geschlossenen Gehäuse eher ernüchternd. Ohne extreme Leistungen kein Bass-Spaß.
hs65
Inventar
#216 erstellt: 29. Jan 2019, 23:38
Mein Wink auf die TS-Parameter sollte eigentlich als Grundlage dienen anzunehmen, dass das Chassis für diese Betriebsweise geeignet ist und nicht eine Fehlkonstruktion vorliegt. Das diese Bauart neben den Vorteilen auch Nachteile hat, dürfte klar sein. Wer einen solchen LS vorführt, fährt bestimmt auch härte-geprüfte Verstärker mit noch mehr Leistung auf. So empfindlich wird die Konstruktion nicht sein. Bei dem Preis sollte man davon ausgehen können, dass der Hersteller weiß was er getan hat. Ehrlich gesagt, finde ich es auch merkwürdig das es zu dem Schaden gekommen ist. Es muss schon "laut" gewesen sein.
Uwe_1965
Inventar
#217 erstellt: 29. Jan 2019, 23:45

Ein neues Chassis bedeutet doch kein Totalschaden auch wenn es schnell 500,- sein könnten.


Doch, weil er ja eigentlich noch Gewährleistung drauf hat.Und die gilt es zu wahren. Egal, ob er jetzt die Teile verheizt hat, wie auch immer. Er hat ja vom Verkäufer ein Gesamtsystem erstanden, das Funktionsfähig sein sollte, oder? (ist nur eine rhetorische Frage)

OT
@hs65


Wir müssen mal etwas klar stellen: Der V verstärkt eine Spannung immer um den gleichen Wert. Lass uns den Faktor von 26 annehmen. Also wird z.B. aus 1Volt 26Volt. Wenn der Regler nun auf 75 steht und 100 ist der maximale Werte, dann beträgt die Spannung am V Eingang 0,75V, wenn Du mit 1V den V am Vorverstärkereingang fütterst. Denn werden daraus 0,75V*26=19,5V

So, nun kommt es.... Nehmen wir mal an, dass Du nicht 1V an den Eingang gegeben hat, sondern 2V, dann liegen am V 0,75*2V=1,5V an. Das macht eine Ausgangsspannung von 1,5V*26=39V

Resultat: Niemand kann Dir sagen, welche Leistung bei 75 auf der Anzeige abgegeben wurde. Es kann sein, dass der V bereits am Leistungslimit war. Anders formuliert: Ist das Eingangssignal ausreichen niedrig, kannst Du auch bei Stellung 100 tagelang hören ohne den LS zu schädigen.


Eigentlich sehr schön, Deine Ausführungen, aber leider falsch. Die Spannung alleine macht es nicht schon mal was von Ampere gehört
Was zum Lesen

OT Ende


[Beitrag von Uwe_1965 am 29. Jan 2019, 23:57 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#218 erstellt: 29. Jan 2019, 23:53

Uwe_1965 (Beitrag #217) schrieb:

Doch, weil er ja eigentlich noch Gewährleistung drauf hat.Und die gilt es zu wahren. Egal, ob er jetzt die Teile verheizt hat


Interessante Auffassung.
Wenn er mit einem Besenstiel das Chassis himmelt wäre es auch Gewährleistung, wenn der Besen Bestandteil des Kaufvertrages wäre.

... und die VU Meter zeigen eine Spannung an den Klemmen an und keine Leistung. Wenn der Impedanzgang der Last nicht bekannt ist, sagen die dann nichts über die abgegeben Leistung aus.
Weiter hängt die Belastbarkeit von den elektroakustischen Verhältnissen ab.
Unterhalb der Resonanzfrequenz des Tieftönerchens sinkt diese deutlich, erstmal mechanisch und wenn die Schwingspulenbelüftung samt Geomentrie doof ausfällt, auch elektrisch,
Das Chassis will ja auch noch nicht zuviel Masse haben um noch im unteren Hochtonbereich zu arbeiten.
Kurz, mit dem passenden Programmaterial kann man auch mit einem kleinen Amp so ein Böxchen kaputt machen und das wäre ein Gewährleistungfall? Echt jetzt?


[Beitrag von ZeeeM am 30. Jan 2019, 00:02 bearbeitet]
hs65
Inventar
#219 erstellt: 29. Jan 2019, 23:56

Uwe_1965 (Beitrag #217) schrieb:
Die Spannung alleine macht es nicht schon mal was von Ampere gehört

Oh man - Fühle Dich frei die Sache weiter "zu spinnen" und den TE evtl. noch mehr zu verwirren.
Uwe_1965
Inventar
#220 erstellt: 29. Jan 2019, 23:58
Warum verwirren, Du hast doch damit angefangen.


Interessante Auffassung.
Wenn er mit einem Besenstiel das Chassis himmelt wäre es auch Gewährleistung, wenn der Besen Bestandteil des Kaufvertrages wäre.


Hat er aber nicht.
hs65
Inventar
#221 erstellt: 30. Jan 2019, 00:36

Uwe_1965 (Beitrag #217) schrieb:
Deine Ausführungen, aber leider falsch

Das habe ich vorher gar nicht wahrgenommen. - Wo ist bei meiner Rechnung der Fehler, insbesondere wenn ich erklären wollte das 75 auch nur eine Zahl ist. Frag mal ZeeeM. Der hat das bestimmt begriffen.

Der Unterhaltungswert steigt stetig
_ES_
Administrator
#222 erstellt: 30. Jan 2019, 00:44

Hat er aber nicht.


Ich verbrate meine Lautsprecher - Macht nix, ich habe ja Garantie.....nicht wirklich.
Solch ein kleines Böxlein aufreißen bis der Arzt kommt und sich dann wundern, wenn man die an sich logische Quittung dafür bekommt und dagegen noch Garantie einfordern....die Einstellung kann man vertreten, nur nutzen wird es im Normalfall nichts.


Die Spannung alleine macht es nicht schon mal was von Ampere gehört


Absolut, nur das doofe ist/war, an der Spannung hing die Box, ergo floss auch Strom, URI lässt grüßen.
Nichts geht einfach nur so kaputt, außer es war eine Montags-Fertigung.
Anhand des beschriebenen Vorfalls, Amp aufdrehen bis fast nach Meppen und dann hat es geknallt, gehe ich eher von keinen Montags-Vorfall aus, sondern vom Überschreiten der Spezifikation.
Und darauf gibt keiner eine Garantie.
Da kann man noch zig Seiten drum herum posten, kleine Boxen die in einen kleinen Raum(was 18qm nun mal sind) an sich ausreichend spielen würden, treffen auf einen Nutzer dem das gebotene zu leise, zu saftlos ist und er dreht entsprechend auf.
Das dann irgendwann mal Ende ist, wer hätte das gedacht.
Es gibt auch von Magico Lautsprecher, die eher zu den Anforderungen passen.
Die geschrotteten fixen (lassen), in Zahlung für größere Modelle geben und gut ist.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#223 erstellt: 30. Jan 2019, 00:44
ist doch völlig Wurst Männers, das Chassis muß ersetzt werden und ich würde auch nur das Eine erneuern. Ein bisschen Wärme und leicht müffelbder Spulenlack kann schon mal vorkommen und die Carhifi Fraktion kennt sich damit relativ gut aus.

Ich drücke den Besitzer die Daumen auf einen guten Kompromiss und allen Hetzern hier mal das Selbe durchzumachen. Lehrgeld muß jeder mal bezahlen und Fehler sind dazu da gemacht zu werden

Wir haben alle das selbe Hobby


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 30. Jan 2019, 00:48 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#224 erstellt: 30. Jan 2019, 01:27

_ES_ (Beitrag #222) schrieb:
...
Ich verbrate meine Lautsprecher - Macht nix, ich habe ja Garantie.....nicht wirklich.
Solch ein kleines Böxlein aufreißen bis der Arzt kommt und sich dann wundern, wenn man die an sich logische Quittung dafür bekommt und dagegen noch Garantie einfordern....die Einstellung kann man vertreten, nur nutzen wird es im Normalfall nichts.
....

Da wär ich mir nicht so sicher ...

Er hat ja nicht "seine Lautsprecher verbraten", es ist ihm eine "völlig unsinnige Lautsprecher-Verstärker-Kombination verkauft worden" ...
Das ist - rechtlich gesehen - ein ziemlicher Unterschied
Premutos888
Stammgast
#225 erstellt: 30. Jan 2019, 01:32
Warum unsinnig ? Die Kombi passt doch.
höanix
Inventar
#226 erstellt: 30. Jan 2019, 01:32

kölsche_jung (Beitrag #224) schrieb:
völlig unsinnige Lautsprecher-Verstärker-Kombination

Nach welchen Maßstäben?
ZeeeM
Inventar
#227 erstellt: 30. Jan 2019, 01:33
Dummerweise hat der Händler keine Schutzschaltung vorgesehen, möglich fahrlässigerweise, damit hätte er rechnen müssen.
Erinnert mich irgendwie an Hamster und Mikrowellen und das Rechtswissenschaften womöglich doch zu den Naturwissenschaften gehören, weil ohne Natur es keine Rechtswissenschaften geben kann.
_ES_
Administrator
#228 erstellt: 30. Jan 2019, 01:35

Er hat ja nicht "seine Lautsprecher verbraten", es ist ihm eine "völlig unsinnige Lautsprecher-Verstärker-Kombination verkauft worden" ...


Vorsicht, der Kaffee könnte heiß sein....

Darüber hinaus ist der Begriff "unsinnig" alles nur nicht sachlich fundiert und damit valide.
Zweck0r
Moderator
#229 erstellt: 30. Jan 2019, 01:43

_ES_ (Beitrag #222) schrieb:
Die geschrotteten fixen (lassen), in Zahlung für größere Modelle geben und gut ist.


Falls der Händler die Dinger noch zurücknimmt.

Ansonsten eben Bass wegfiltern und einem großen Subwoofer überlassen. Es sollte die Pegelfestigkeit deutlich erhöhen, wenn die kleinen Chassis nicht mehr bis 36 Hz spielen müssen, sondern unter 80 Hz gekappt werden.
ZeeeM
Inventar
#230 erstellt: 30. Jan 2019, 01:46
Von einem Fachhändler würde ich aber auch erwarten das er über konstruktive Limits bescheid weiß und diese auch dem Kunden vermittelt und auch notfalls schriftlich fixiert. Das unterscheidet ihn vom Kistenschieber.
kölsche_jung
Moderator
#231 erstellt: 30. Jan 2019, 01:46

ZeeeM (Beitrag #227) schrieb:
... Erinnert mich irgendwie an Hamster und Mikrowellen ...

guter Gedanke ... Die Kombi ist unsinnig, weil ... naja, sie hat grad mal (ich müsste nachschauen) 30 Stunden gehalten...

ich denke schon, dass man da - auch vor Gericht - was bekommen würde ... allerdings nur die Hälfte des Schadens

ich rate aber dringenst von einem Rechtsstreit ab, ein RA würde die 10.000 als Streitwert ansetzen ... Anwaltskosten würden als die Rep-Kosten vermutlich übersteigen ... ich mach sowas eh nicht, bin doch nicht bekloppt
kölsche_jung
Moderator
#232 erstellt: 30. Jan 2019, 01:47

ZeeeM (Beitrag #230) schrieb:
Von einem Fachhändler würde ich aber auch erwarten das er über konstruktive Limits bescheid weiß und diese auch dem Kunden vermittelt und auch notfalls schriftlich fixiert. Das unterscheidet ihn vom Kistenschieber.

Genau das ist der Punkt ...
love_gun35
Inventar
#233 erstellt: 30. Jan 2019, 02:35
Und der Sub ist dann nach 20 stunden zerschossen.
Ich dachte ein Auto ist die größte Geldvernichtungsmaschine.
8erberg
Inventar
#234 erstellt: 30. Jan 2019, 10:49
Hallo,

anscheinend muss heute ein Hifi-Händler sich ein Verkaufsprotokoll unterschreiben lassen damit er am Ende nicht für alle Anwendungsfehler des Käufers haften soll...

Es gibt nunmal im Leben Fehler wofür der Verursacher ganz klar selber büßen muss. Die große Kunst der Anwaltschaft "irgend einen anderen" haftbar zu machen ist schon manchmal zum Kopfschütteln.

Das Leben ist halt lebensgefährlich und man sollte immer erst überlegen und dann handeln.

Peter
ostfried
Inventar
#235 erstellt: 30. Jan 2019, 10:50
Amen!
kölsche_jung
Moderator
#236 erstellt: 30. Jan 2019, 11:08

8erberg (Beitrag #234) schrieb:
Hallo,

anscheinend muss heute ein Hifi-Händler sich ein Verkaufsprotokoll unterschreiben lassen damit er am Ende nicht für alle Anwendungsfehler des Käufers haften soll...

Eigentlich würde es reichen bedarfsgerecht (gemeint ist der Bedarf des Kunden) zu beraten ...
Raumgröße, maximaler Pegel (für sowas kann man problemlos n dB-Meter im Laden liegen haben), Musikrichtung/Bass? ...

Ein Verkaufsprotokoll würde ich mir nur unterschreiben lassen, wenn ich bedarfsgerecht berate und der Kunde partout was anderes will

Einerseits gebe ich dir ja recht, ein jeder sollte für den Bock, den er schießt selber verantwortlich sein ... wenn ein ausgefuchster Verkäufer einem völlig unbedarften Kunden aber irgendein sinnloses Zeug andreht, sollte der auch nicht ungeschoren davonkommen ...
ingo74
Inventar
#237 erstellt: 30. Jan 2019, 11:16
Ist das so.? Für mich sind da zu viele Ungereimtheiten und Unstimmigkeiten, um mir da ein Urteil zu bilden.
kölsche_jung
Moderator
#238 erstellt: 30. Jan 2019, 11:51
sagen wir mal so ... man glaubt was zu ahnen ... das kann natürlich von "alles nur Gelaber" bis "tatsächlich so passiert" gehen ... aber das ist im Inet ja systemimmanent

ich bilde mir da auch kein Urteil, ich sage nur, ich schließe eine Verpflichtung des VK nicht rigoros aus ...

... aber der TE hält uns ja auf dem Laufenden ...
ingo74
Inventar
#239 erstellt: 30. Jan 2019, 11:57
Ja das hoffe ich auch, mal schauen, wie es weitergeht
love_gun35
Inventar
#240 erstellt: 30. Jan 2019, 12:43
Ganz ehrlich, man legt so viel Geld für einen Verstärker und zwei LS hin und dann wird geschrieben im Bassbereich fehlt mir was. Merkt ihr den Quatsch nicht?
Ein normaler Mensch hört die Dinger doch vorher ausgiebig an und wenn sie dann daheim sind auch. Und wenn dann beim Bass was fehlt gehen die zurück. Und zwar gleich und nicht nach 30 Stunden.
WiC
Inventar
#241 erstellt: 30. Jan 2019, 12:45
Wenigstens ist der Thread jetzt in der Plauderecke....

LG
Premutos888
Stammgast
#242 erstellt: 30. Jan 2019, 12:57
[quote="kölsche_jung (Beitrag #231)"]guter Gedanke ... Die Kombi ist unsinnig, weil ... naja, sie hat grad mal (ich müsste nachschauen) 30 Stunden gehalten... :D[/quote]

Das liegt aber nicht an der Kombi ansich sondern am TE selbiges wäre mit jedem anderen Verstärker auch passiert.


[Beitrag von Premutos888 am 30. Jan 2019, 13:02 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#243 erstellt: 30. Jan 2019, 13:04
@love gun

du gehst von dir aus ... für dich sind 10K viel (ja, für mich auch und ich hätte mir auch ein paar mehr Gedanken gemacht, bevor ich 10K ausgebe)
ich kenne allerdings jemanden, für den sind 10K tatsächlich nichts, der gibts viel mehr - ohne darüber nachzudenken - aus, es ist ihm schlicht egal
würde der jedoch einen Defekt an irgendeinem Gerät haben (ein Gerät, welches ihm eigentlich völlig egal ist, würde der - quasi aus Prinzip - auf die Barrikaden gehen

Menschen "funktionieren" oft irrational.

Ich bin da ja ganz bei dir ... bevor ich 10K für ein Paar Lautsprecher ausgebe, höre ich mir das in meinen 4 Wänden an, bin ich nicht 100% zufrieden geht das Zeug zurück ... der TE hat es aber offensichtlich anders gemacht ... oder er erzählt hier ne Geschichte vom Pferd, wer weiß das schon

Ich hab aber - gerade in meinem Berufsleben - schon so viele (nachweislich wahre) Geschichten gehört, die mich kopfschüttelnd zurückliessen, dass ich nicht ausschließen kann, dass auch die hiesige Story zutreffend sein könnte.
love_gun35
Inventar
#244 erstellt: 30. Jan 2019, 13:22
Genau, deswegen schrieb ich ja: Ein normaler Mensch. Ich arbeite auch mit vielen Menschen. Da erlebt man so einigen Unsinn. Nach dem Motto, zeig mir wie du deinen Tisch hinterlässt und ich sage dir wer du bist.
günni777
Inventar
#245 erstellt: 30. Jan 2019, 13:35
Zumal der TE ja auch berichtete, das ihm die Magico bei normalen Pegeln außergewöhnlich gut gefallen, nur halt bei Party Ambitionen mit entsprechendem Musikmaterial fehlt halt das entsprechende Bassfundament.

Ich finde das jetzt nicht so außergewöhnlich daneben, das da mal ca. 30 Std. Hören quer Beet durch alle Styles anfallen können bis man weitere Überlegungen anstellt, diese scheinbar einzige Problematik in Angriff zu nehmen..... nur soweit ist es ja durch den Defekt fuer's Erste nicht mehr gekommen.....

Falls die Story stimmt, wovon ich einfach mal ausgehe....
Erik030474
Inventar
#246 erstellt: 30. Jan 2019, 13:38
Wäre ja toll, wenn uns der TE mal den aktuellen Stand mitteilt 🤷‍♂️
dj.potato
Stammgast
#247 erstellt: 30. Jan 2019, 13:56
Bei allem Humor, den man bei dem Geldbetrag braucht.
Woher soll der Kunde die elektrische Leistungsgrenzen kennen, wenn die Lautsprecher bis zum Ableben verzerrungsfreie Wiedergabe beherrschten?
Soll man eine Leistungsmessung an die Lautsprecher anschließen?
ostfried
Inventar
#248 erstellt: 30. Jan 2019, 14:04
Ist vielleicht ja wieder n Generationending, aber uns hat man schon als Halbgewalkte in den 80ern bereits beigebracht, dass man ne Anlage nicht einfach hochfährt bis Feuerland mitte.
ATC
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 30. Jan 2019, 14:17
Och, diverse Kassettenrecorder, Kompaktanlagen usw. konnte man auch in dieser Zeit "voll aufdrehen" ohne das sich hier gleich was verabschiedete.
Ist jetzt bei den ganzen Bluetoothlautsprechern wieder so, kannste quälen, geht nix kaputt.

Und das wird sich auch wohl immer weiter durchsetzen, weil die Musikkonsumenten immer weniger auch technische Fähigkeiten besitzen,
und sich darüber auch keine Gedanken machen wollen.
Wie gesagt, passive Lautsprecher und irgendein Verstärker, da besteht quasi eine ständige Defektgefahr...

Das Auto soll alleine bremsen...obwohl jedem klar ist das man nicht durch eine Betonmauer fahren kann.
Beim Verstärker darf man den rechten Drehregler nur bis irgendwohin drehen, das erkläre mal einem Laien, warum da nicht irgendwo ein Begrenzer ist....

Auch deswegen bauen immer mehr Hersteller ihre Aktivlautsprecher mit allem drin und dran,
weil man hier eben limitieren kann, und die Defekte einschränken kann.M.M.
arizo
Inventar
#250 erstellt: 30. Jan 2019, 14:46
Also ich finde, dass man eine Stereoanlage aufdrehen können sollte, bis man freiwillig zurückdreht.
Ich habe keine Lust, ständig überlegen zu müssen, ob der eingestellte Pegel denn schon zu viel für die Lautsprecher ist.
Abgesehen davon, finde ich Verstärker mit Leistungsanzeige sehr praktisch.
Bei meinem McIntosh kann ich so sehr gut sehen, wieviel der Lautsprecher gerade geliefert bekommt.
ZeeeM
Inventar
#251 erstellt: 30. Jan 2019, 15:40
Bei Zappelzeigern handelt es sich auch eher um ein Designelement als um eine verlässliches Messinstrument.
Nützlich ist eine Warnanzeige die ein paar dB vor dem Klippen warnt. 3dB unter dem Klippen ist schon knapp, da der Lautstärkeunterschied hörbar recht gering ausfällt.
Weiter sind kleine audiophile Böxchen, bei denen der Tiefmitteltöner eher einen leichtgewichtigen Antrieb hat, auch bei schlechtem Wirkungsgrad, keine Lautsprecher, die viel elektrische Leistung verdauen können, besonders noch unter der Resonanzfrequenz. Heute ist das sogar gefährlicher als Früher, da gern mit subsonischen Effekten gearbeitet wird, und diese eh nicht als laut empfunden werden. (erkennt man an der Hörkurve)
Solche Informationen würde ich von einem Fachhändler erwarten der dann bedarfsgerecht berät und ein Angebot macht dem dann zusammengefasst wichtige Informationen beiliegen.
Stehen aber die Dollarzeichen im Vordergrund ... tja.
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