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hifi lohnt sich nicht = Geldverschwendung

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ZeeeM
Inventar
#51 erstellt: 20. Apr 2019, 15:28

SmitchensKatz (Beitrag #49) schrieb:
Dennoch: Einfach mal so eben 1000€ als Peanuts zu bezeichnen… naja, in Europa gibt es mehr als genug Menschen die mit zum Teil weniger als 1000€ im Monat zurechtkommen müssen


Das ändert nichts an der Tatsache das es eine Menge Leute gibt, für die 1000€ Peanuts sind.
Genau diese Leute werden durchaus bedient und es ist bei manchen Produkten sogar für Kunden recht wichtig, das diese sich nicht jeder leisten kann.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 20. Apr 2019, 16:19
Und für viele in den dritten Welt Ländern sind schon 100 € im Monat viel Geld. Und? Soll ich deshalb in Sack u. Asche gehen?

Ne, danke. nicht mit mir. Ich habe über 46 jahre gearbeitet um mir einen relativ bescheidenen Lebenstandard leisten zu können.

Und daher gebe ich mein Geld auch für Hifi aus. Andere halt für was anderes. So what?

Franz, dem das ganze Gesülze hier um Geld auf den Senkel geht.
Thowie
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 20. Apr 2019, 18:36
Ist ja auch für die Tonne,- so lange der, der zigtausende für seine Klamotten ausgeben kann, nicht verächtlich auf den, der mit deutlich weniger Kohle auskommen muss, herunter sieht.

So lange wir uns über Kaufkraft definieren, sind wir alle arm.

Egal. Habe 3 Pils und klasse Grillgut in der Birne, höre Zappas „Titties an Beer“.
Was soll bei mir schon Vernunftbetontes rauskommen?

Gruß Thomas
Sockenpuppe
Gesperrt
#54 erstellt: 21. Apr 2019, 22:48

Das ändert nichts an der Tatsache das es eine Menge Leute gibt, für die 1000€ Peanuts sind.


Mag sein, dass diese Klientel tatsächlich so denkt, zeugt aber m.E. von Überheblichkeit. Wer sich das Geld im Schweiße seines Angesichts erarbeitet hat, wird gewiss nicht so denken, geschweige denn dies öffentlich kundtun. Und verschrobene Figuren gibt's in jedem Bereich, ob nun hier oder anderswo.


Genau diese Leute werden durchaus bedient und es ist bei manchen Produkten sogar für Kunden recht wichtig, das diese sich nicht jeder leisten kann.


Kann mir aber schon gut vorstellen, dass der Umgang mit dieser Zielgruppe nicht ganz einfach ist, um's mal diplomatisch auszudrücken.

Hifi lässt sich meiner Meinung nach heute zutage auch mit relativ geringen finanziellen Mitteln realisieren, vorausgesetzt, man weiß, was man tut. Selbiges gilt auch natürlich für andere Bereiche des Lebens. Wie hat mal jemand geschrieben: "Jede Jeck is anders".

Interessant hingegen wäre zu erfahren, warum SmitchensKatz so angepi... ist, sich hier auszuko... Liegt in dieser Aussage evtl. die Antwort?


Und dann diese absolut verlogenen Aussagen von manchen Händlern und Nutzern über den Sinn von dac und khv: Dass damit manche Kopfhörer und Musikanlagen plötzlich um 100% besser klingen sollen. Einfach absolut haarsträubend, dass man solche Lügen überhaupt verbreiten darf... Mag vielleicht sein das das im Jahr 1985 mal so war. Aber heute ist das wohl eher kaum noch der Fall.

"HIFI-Magazine", egal ob gedruckt oder im Internet. Die teuersten Kopfhörer und Musikanlagen werden von diesen... Lügnern (um das Kind endlich mal beim Namen zu nennen)... ohnehin stehts mit Bestnoten bewertet.


mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 21. Apr 2019, 23:09 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#55 erstellt: 21. Apr 2019, 23:12

Thowie (Beitrag #53) schrieb:
...So lange wir uns über Kaufkraft definieren, sind wir alle arm. ...


Korrigiere: definiert werden!

Und das Monopol darauf hat eine relativ kleine Gruppe, die damit die zitierten Menschen auf einem anderen Kontinent erfolgreich bis heute nicht nur von gepflegtem Hifi fernhalten!
Sie werden sich damit auf Dauer nicht zufrieden geben!

Frohe Ostern!
Thowie
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 22. Apr 2019, 07:14
Da ist leider viel Wahres dran.

Andererseits macht ein großer Teil der Bevölkerung begeistert mit. Aber auch das hatten wir schon...

Gruß Thomas
ZeeeM
Inventar
#57 erstellt: 22. Apr 2019, 07:32

Sockenpuppe (Beitrag #54) schrieb:

Das ändert nichts an der Tatsache das es eine Menge Leute gibt, für die 1000€ Peanuts sind.


Mag sein, dass diese Klientel tatsächlich so denkt, zeugt aber m.E. von Überheblichkeit.


Ich habe nicht gesagt, das dieses Klientel so denkt. Das sollte man so verstehen, das in ihrer Einkommenssituation 1000 Euro einfach keine große Ausgabe darstellt. Eigentlich ist es wichtig, das sie ihr Geld ausgeben und nicht zwecks Vermehrung damit weitgehend zocken.
Thowie
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 22. Apr 2019, 07:40
Ja, Geld haben ist nicht automatisch asozial.

Ist ja auch nicht jeder, der ein großes Messer besitzt, automatisch ein Killer.

Man kann auch relativ gutes Geld mit ziemlich viel anstrengender, eigener Arbeit verdienen, sich dann locker was Nettes davon leisten, und dabei nicht zum arroganten A...Loch werden.

Doch! Echt! Geht!!

Gruß Thomas
net-explorer
Inventar
#59 erstellt: 22. Apr 2019, 07:51
Hifi-Geldverschwendung:
Zunächst bin ich tatsächlich bereit, für gute Ware gutes Geld hinzulegen. Tatsächlich deutlich mehr, als moderne Küchenradios kosten. Dann betreibe ich diese Lösungen wenn nur irgend möglich jahrzehntelang. Das reduziert effektiv den finanziellen Aufwand und vor allem den komplexen Technikmüll.
Billigkäufer zahlen öfter, und womöglich am Ende mehr!

Moderne Technologien sind aber das Gegenteil von zeitlos, die Hersteller zwingen so die Verbraucher quasi unter allen Umständen häufiger was neues zu kaufen. Reparieren lässt sich heutzutage vieles nicht mehr, weil die Ersatzteile zu spezifisch und nicht lange verfügbar sind. Dem Verbraucher in den Industrieländern geht es häufig noch „zu gut“, er nimmt Defekt und kurzes Alter gerne zum Anlass, etwas neues zu kaufen!
Und die Hersteller helfen mit ständigen „Qualitätssteigerungen“ und neuen Features kräftig nach. Das hat zu einer höchst unseligen Dynamik geführt, an der wir nächstens krepieren werden, weil sämtliche Lebensvoraussetzungen auf dem Planeten das nicht auf Dauer aushalten werden, und wir den Weg zurück über Reduktion unserer „modernen“ Lebensweise nicht schaffen werden; jedenfalls weder friedlich noch systematisch organisatorisch.
Denken wir dabei an unseren aktuellen Energie- und Rohstoffbedarf.
Und denken wir auch an die Er- /Haltbarkeit von digitalen Werten, Forschung, Produktion, Logistik, den ganzen globalen Kram, für den die Voraussetzungen nicht mehr genügend gegeben sein werden, was in den jeweiligen Bereichen zum Zusammenbruch führen wird!
Ohne sicher permanent verfügbare Stromversorgung geht heute bereits nichts mehr: digitale Währungen, Medizin, Kommunikation, könnten wir derzeit einfach mal ohne?

Hifi schwimmt da mit, ist tatsächlich nur ein Nebenkriegsschauplatz, nicht lebenswichtig, könnte von jetzt auf gleich ausfallen ohne irgendwelche negative Auswirkungen!
Man könnte natürlich hier mit der „Läuterung“ anfangen, würde kaum weh tun, dann eben wieder „ein Stück Musik von Hand gemacht, noch von einem richt´gen Menschen mit dem Kopf erdacht“, aber DIE PROBLEME liegen definitiv woanders!!
Kribu78
Stammgast
#60 erstellt: 22. Apr 2019, 08:20
Kann man denn die Politik und den erhobenen moralischen Zeigefinger nicht wenigstens in einem HIFI-Forum weglassen? Dafür gibt es doch genügend andere Plattformen...
Thowie
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 22. Apr 2019, 08:43

net-explorer (Beitrag #59) schrieb:
Hifi-Geldverschwendung:
Zunächst bin ich tatsächlich bereit, für gute Ware gutes Geld hinzulegen. Tatsächlich deutlich mehr, als moderne Küchenradios kosten. Dann betreibe ich diese Lösungen wenn nur irgend möglich jahrzehntelang. Das reduziert effektiv den finanziellen Aufwand und vor allem den komplexen Technikmüll.
Billigkäufer zahlen öfter, und womöglich am Ende mehr!



Versuch das mal mit moderner Technologie. Dann landest Du nach wenigen Jahrzehnten in einer Höhle, abgeschnitten vom Rest der Welt.

Die Entwicklung der letzten 30 Jahre ist nun mal so rasant, dass die alten Regeln nicht mehr gelten.

Trotzdem kann man in Nischen „zur Entschleunigung“ Spaß an anachronistischer Technik haben. Hab ich auch...

Gruß Thomas
Sockenpuppe
Gesperrt
#62 erstellt: 22. Apr 2019, 08:44
@net-explorer

Gemessen an der Anzahl der Mobilfunktelefone die täglich übern Ladentisch wandern, dürfte der Hifi-Bereich tatsächlich nur ein klitzekleiner Nebenkriegsschauplatz darstellen, den ich persönlich aber nicht missen möchte. Eben weil mir diese Form des Konsums die nötige Entspannung bietet, abseits des hektischen Alltags. Das Smartphone hingegen wird des Öfteren von mir still gelegt, mitunter sehr zum Ärgernis meines Umfelds. Da der Mensch aber sehr individuell gestrickt sind, soll jeder selbst entscheiden, welche Bedürfnisse es zu befriedigen gilt.

Bezüglich des Raubbaus unserer Mutter Natur scheint ein Appelieren an die Vernunft zwecklos, ergo müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die dieses Problem lindern.

mit frdl. Gruß
Apalone
Inventar
#66 erstellt: 22. Apr 2019, 09:14

SmitchensKatz (Beitrag #49) schrieb:
....Dennoch: Einfach mal so eben 1000€ als Peanuts zu bezeichnen… naja, in Europa gibt es mehr als genug Menschen die mit zum Teil weniger als 1000€ im Monat zurechtkommen müssen......


stimmt, ist aber völlig egal.
Die Preise sind nun mal so.

Mir erschließt sich auch weder ein nachvollziehbarer Argumentationsaufbau noch irgendetwas nachhaltig diskutierbares in deinen Elaboraten.

Es gibt halt Leute, die fünfstellig für ihr Hobby ausgeben können. Wo ist jetzt das Problem?
ZeeeM
Inventar
#70 erstellt: 22. Apr 2019, 09:32

Apalone (Beitrag #66) schrieb:

Es gibt halt Leute, die fünfstellig für ihr Hobby ausgeben können. Wo ist jetzt das Problem?


Es sind die Neider, die das zu ihrem Thema machen.
chris1a
Schaut ab und zu mal vorbei
#74 erstellt: 22. Apr 2019, 10:27
@SmitchensKatz

Siehe mal Wiki:

High Fidelity [ˌhaɪ̯fɪˈdɛləti:] (engl. ‚hohe (Klang-)Treue‘, kurz Hi-Fi [ˈhaɪ̯fɪ], ist ein Qualitätsstandard in der Tontechnik.


>>>
Klangtreue:

Mit Klangtreue wird die Fähigkeit einer idealen elektro-akustischen Übertragungsanlage bezeichnet, das aufgenommene Klangbild so reproduzieren zu können, dass zwischen Original und Wiedergabe kein hörbarer Unterschied besteht.

Synonym zu dem Begriff „Klangtreue“ werden die Termini „Originaltreue“, „Wiedergabetreue“ und „perfekte Wiedergabe“ gebraucht. Der Begriff „High Fidelity“ oder kurz „Hi-Fi“ bezeichnet denselben Sachverhalt auf dem Sektor der Heimtonanlagen, die qualitativ einen weiten Bereich umfassen.

Der Begriff „Klangtreue“ kennzeichnet in der Vergangenheit stets den neuesten Stand der technischen Entwicklung, wird also nicht absolut gesehen.



(Ursprünglich wurden die Richtlinien in den 1960er Jahren in der DIN 45500 festgelegt. Diese DIN-Norm wurde 1996 durch die EN 61305 ersetzt, die nur noch Verfahren zur Messung und Angabe der Leistungskennwerte, aber keine Mindestanforderungen mehr enthält, da die einst genormten Anforderungen inzwischen nicht mehr als technische Herausforderung gesehen werden. )



So What???


[Beitrag von chris1a am 22. Apr 2019, 10:58 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#80 erstellt: 22. Apr 2019, 10:59
Bin auch noch bis Freitag im Urlaub und es ist für mich amüsant das ganze nebenbei zu verfolgen.
_ES_
Administrator
#81 erstellt: 22. Apr 2019, 12:14
Hallo und frohe Ostern,
Mehrere Beiträge gingen vorhin retour, Grund :
No Politics Regel hier im Hifi-Forum.
Wenn das wieder hochkommt und/oder das Thema eh ausdiskutiert ist, wird hier geschlossen.


MfG
_ES_,

Administration
Kribu78
Stammgast
#82 erstellt: 22. Apr 2019, 12:50
Besten Dank, _ES_! Und ebenfalls Frohe Ostern!
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