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Die kontroverse Welt des Kabelklangs/klangliche Empfindungen

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Yamahaphilist
Stammgast
#7055 erstellt: 26. Jan 2025, 16:41
Wenn man diesen Verlauf etwas rückwärts liest, muss man erkennen, wir befinden uns in einem HiFi Forum , keinem neuropsycholgischen. Hier endet die persönliche Komfortzone schon mal direkt hinter dem LS, danach kommt dann schnell die Bullshitgrenze. In einem neuropsychologischen Forum hingegen wäre diese Kabelstrecke von der Wandsteckdose bis zum LS gar kein Thema. Man wäre bei der Ursachenforschung direkt bei anderen Zusammenhängen. Die Betrachtung dieses Themas kann also individueller nicht sein.
Skaladesign
Inventar
#7056 erstellt: 26. Jan 2025, 17:23

MSM_C1 (Beitrag #7053) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #7051) schrieb:

Vielseitiges Interesse ist schön und gut, aber man sollte seine Grenzen erkennen können.


Es ist nicht meine Aufgabe oder "Berufszweig" das zu tun, schon die komplizierte Mathematik dahinter überfordert mich, allein die Messung des Behandlungserfolgs, aber das Thema interessiert mich trotzdem.


Mit Verlaub, ist es denn dann nicht ein wenig vermessen mit eiinem Mediziner zu dikutieren und dessen Kompetenz in Frage zu stellen ?

Ich glaube ich habe es schonmal erwähnt. Wenn ich mit Jemanden, welcher keine fachliche Kompetenz hat, über meinen Bereich diskutiere, er fast alles was ich sage in Frage stellt und mit dem Handy mir "Beweise" unter die Nase hält, breche ich ab. So einfach ist das.


[Beitrag von Skaladesign am 26. Jan 2025, 17:40 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#7057 erstellt: 26. Jan 2025, 17:33
Moin,

Jo ich lasse mir auch gerne von Passanten Ratschläge zum Tiefbau geben.
Skaladesign
Inventar
#7058 erstellt: 26. Jan 2025, 17:39
Jo, du musst tief stechen und weit schmeissen.
ZeeeM
Inventar
#7059 erstellt: 26. Jan 2025, 18:39

flexiJazzfan (Beitrag #7054) schrieb:
Darüber, wie so etwas funktioniert, lässt sich gut reden


Reden kann man viel. Man kann auch Thesen formulieren und schauen was aus ihnen wird.
Ohne Experimente bleibt es halt, salopp gesagt, Gequatsche.
Yamahaphilist
Stammgast
#7060 erstellt: 26. Jan 2025, 20:03
Matthäus 7,16: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen
Pigpreast
Inventar
#7061 erstellt: 26. Jan 2025, 20:52

MSM_C1 (Beitrag #7053) schrieb:
...habe mein Wissensstand aufgrund einer Beispielstudie sachlich kommuniziert, auch wenn ich mich nicht in allen Aspekten 100 % auskenne.

Leider verhindert letzteres, dass du ersteres wirklich tust. Denn entgegen deiner Einschätzung fehlt es dir nicht an irgendwelchem ausgefuchsten Detailwissen, sondern an elementaren Grundlagen, die notwendig wären, um das, was in den von dir zitierten Studien geschrieben steht, richtig einzuordnen.


Ich versuche Argumente mit verlässlichen Quellen, Belegen und Zahlen zu untermauern, komplexe Probleme allgemeinverständlich zu behandeln und positive Reflexionen anzuregen und was hast du gemacht?

Ein Professor ganz zu Beginn meines Studiums hat in einer Vorlesung mal gesagt: "Es ist gut, wenn man die Dinge einfach erklären kann. Aber man muss sie zuerst kompliziert verstanden haben. Nur dann kann man sicher sein, dass man keinen Unsinn redet."

Ich habe zumindest versucht, meine Kritik laienverständlich darzulegen. Aber selbst das war dir zu hoch.


Mit aller gebotenen Höflichkeit glaube ich eher, dass du ein Problem mit Vorurteilen hast, die dir den Blick auf das versperren, was außerhalb deiner Reichweite liegt

Du warst doch noch nicht einmal imstande, meine Kritik mit eigenen Worten wiederzugeben. Wie willst du wissen, was meinen Blick versperrt, wenn du noch nicht einmal begriffen hast, was meine Kritik eigentlich ist?

Hättest du tatsächlich Ahnung von der Materie, könntest du meine Kritik gezielt aufgreifen und berichtigen. (Ganz abgesehen davon, dass wissenschaftlich Arbeitende um die grundsätzliche Fragilität aktueller Forschungsegebnisse wissen und Kritik nicht als Angriff auf ihr Weltbild verstehen.) Stattdessen lieferst du eine Aneinanderreihung von Buzzwords, kombiniert mit Bedeutungen, die du jeweils darin erkannt zu haben glaubst. In dieser kunterbunten Mischung lassen Selbstverständlichkeiten, die in Fachkreisen überhaupt nicht erwähnt werden müssten, von dir aber dennoch wie das Ei des Kolumbus präsentiert werden, die für forschende Mediziner eigentlich interessanten Aspekte fast zur Nebensache werden. Das scheint dir genau so wenig aufzufallen wie der Umstand, dass du Fachtermini teils fälschlicherweise synonym, teils fälschlicherweise wie etwas verschiedenes und teils komplett sinnentstellt verwendest.


....oder hast du auch belastbare Fakten zum Thema Placebo, ein Beispiel, eine Studie oder irgendwas adäquates, was handfestes?

Das Problem ist doch nicht die fehlende Literatur, sondern dass du außerstande bist, sie angemessen zu diskutieren.


Ich bin bereit dazuzulernen

Das ist ja löblich, aber leider scheinst du schon so weit mit dem Gefühl der Erkenntnis beschlagen zu sein, dass dir noch nicht einmal beizubringen ist, wo es noch etwas dazuzulernen gäbe. Ein paar Dinge habe ich doch aufzuräumen versucht, aber du siehst darin nur den Angriff auf deine tiefergehende Überzeugung. Am Ende sind wir möglicherweise gar nicht so weit voneinander entfernt, was die Stoßrichtung anbelangt. Aber was hilft es, wenn die Verständigung über kritische Punkte daran scheitert, dass du dich, nur weil du in Fachliteratur "wilderst", bereits im Besitz der wesentlichen Erkenntnisse wähnst?



Skaladesign (Beitrag #7056) schrieb:
Ich glaube ich habe es schonmal erwähnt. Wenn ich mit Jemanden, welcher keine fachliche Kompetenz hat, über meinen Bereich diskutiere, er fast alles was ich sage in Frage stellt und mit dem Handy mir "Beweise" unter die Nase hält, breche ich ab. So einfach ist das.

Das kann ich gut verstehen. Nur möchte ich ungern vorschnell die "Du hast doch keine Ahnung"-Keule schwingen und wortlos abbrechen. Wenn schon die Verständigung in der Sache nicht gelingt, dann möchte ich wenigstens darlegen, wo ich das Verständigungsproblem sehe.

Aber irgendwann scheint Dunning-Kruger dann doch gnadenlos zuzuschlagen. Jemand, der sich Profi-Sport-Equipment kauft, merkt relativ schnell, dass er allein deshalb die Sportart noch nicht beherrscht. Aber manche glauben, man brauche nur die richtige Literatur heranzuziehen, um das Thema zu begreifen. Klar, wie will man verstehen, dass man etwas nicht verstanden hat, von dem man glaubt, es verstanden zu haben, wenn die Korrektive fehlen? Und irgendwann scheint der Zug schon so in Fahrt zu sein, dass man dann auch nicht mehr abspringen kann.
Beaufighter
Inventar
#7062 erstellt: 26. Jan 2025, 21:27
Ich befürchte das so eine Erklärung dazu führt das sich die Fronten noch weiter erhärten.
Ich bin bei medizinischen Fragen eher unwissend und halte mich dementsprechend zurück bei solchen Debatten.

Manchmal kommen mir Debatten mit Pigpreast vor wie Revolverhelden in einem Western.
Da wird sich versucht zu duellieren um zu sehen wer als letztes noch da steht.

Mir wäre wohler wir würden das Thema nun ruhen lassen.


[Beitrag von Beaufighter am 26. Jan 2025, 21:27 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#7063 erstellt: 26. Jan 2025, 21:42

Beaufighter (Beitrag #7062) schrieb:
Manchmal kommen mir Debatten mit Pigpreast vor wie Revolverhelden in einem Western.
Da wird sich versucht zu duellieren um zu sehen wer als letztes noch da steht.


Sehe ich nicht so. Das kann man so sehen, wenn man daraus eine persönliche Sache macht oder dies als solche interpretiert.
Das Problem ist, dass man schnell den Eindruck hat, etwas verstanden zu haben. Die Frage ist, ob man in der Lage ist, das zu hinterfragen?
Bei dem Thema Placebo oder Kabel, erscheint es bisweilen einfach zu sein, eine Erklärung zu finden. Schaut man genauer hin, ist es nicht einfach. Ich stelle mir z.B. die Frage, wenn ich ein Test durchführen würde, mit Menschen als Bestandteil, wo werden Informationen transportiert, die das Ergebnis beeinflussen? Was muss ich tun, um Störeinflüsse zu minimieren?
Am Ende muss man sich auch fragen, welche Aufwand will ich im Erkenntnisprozess betreiben?

Beaufighter
Inventar
#7064 erstellt: 26. Jan 2025, 22:47
Moin,

leider glitscht das hier regelmäßig ins persönliche ab.
Ich bewundere Pigpreast ja auch wie er es schafft da regelmäßig das persönliche immer wieder zu umschiffen.

wenn man daraus eine persönliche Sache macht


In jedem professionellen Ablauf ist es nicht so einfach wie es auf den ersten Blick scheint.
Man kann ja mit einem Einsteigerwissen ruhig anfangen darüber zu debattieren, aber man kann auch fragend anstatt belehrend, die Diskussion führen.

Yamahaphilist
Stammgast
#7065 erstellt: 26. Jan 2025, 23:15
Selbstdarstellung und Rechthaberei, oft auch auf Kosten anderer, zieht sich in vielen Facetten durch diesen Verlauf. Leider. Wer es mag. Nicht mein Part.

Wenn man ganz konkret nach Beiträgen sucht, die etwas zum eigentlichen Phänomen schreiben, also beispielsweise: ist es nun etwas Gehörtes, Gefühltes, sonstwie Empfundenes, eine Emotion, … was auch immer… Pustekuchen.
Vielleicht sammeln wir erstmal Fakten, irgend etwas Belastbares.
Auch von der Technikerfront keine schlüssige Erklärung, nur die Aussage: leider kein Nachweis, kein Phänomen. Soweit schlüssig und nachvollziehbar.
Also sind wir so klug als wie zuvor?
Es muss diesem Phänomen doch irgendwie zu Leibe gerückt werden können.
jandus
Stammgast
#7066 erstellt: 26. Jan 2025, 23:35

Yamahaphilist (Beitrag #7065) schrieb:
irgend etwas Belastbares.

https://www.hififorum.at/node/7080
kölsche_jung
Moderator
#7067 erstellt: 26. Jan 2025, 23:42

Yamahaphilist schrieb:
... Rechthaberei, oft auch auf Kosten anderer, zieht sich in vielen Facetten durch diesen Verlauf. ...

Liegt in der Natur der Sache, wenn 2 Personen völlig unterschiedlicher Meinung sind.

... und in dem speziellen Fall (Medizin) ist es halt so, dass Pigpreast aufgrund seines Studiums die Etappe mit E-Bike und ner Stunde Vorsprung startet ... wenn ich da zum Schlußspurt ansetze, sitzt der schon lange geduscht im Mannschaftsbus ...

Sieht nicht schön aus, ist aber das übliche Problem in der Experte-Laie-Diskussion, wenn der Laie nicht einsehen will, dass sein Laienwissen noch weitaus weniger als Halbwissen ist.
Aber was willste als Experte machen? Den Falschdarstellungen - des lieben Friedens wegen - zustimmen?

... und ja, die Demonstration von Expertise kann wie Selbstdarstellung wirken ...
Aber was willste als Experte machen? Den Falschdarstellungen - des lieben Friedens wegen - zustimmen?


[Beitrag von kölsche_jung am 26. Jan 2025, 23:43 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#7068 erstellt: 27. Jan 2025, 00:12

Beaufighter (Beitrag #7062) schrieb:
Manchmal kommen mir Debatten mit Pigpreast vor wie Revolverhelden in einem Western.
Da wird sich versucht zu duellieren um zu sehen wer als letztes noch da steht.

Ach, iwo. Im Prinzip sehe ich das hier doch nur als "interaktive Sinnierhilfe": Ich mache mir Gedanken zu einem Beitrag und stelle die hier rein in der Hoffnung, dass mir aufgezeigt wird, wo ich falsch liege. Natürlich kontere ich Antworten mit einem kontinuierlichen Dagegenhalten, denn ich möchte doch auch, dass man mir widerspricht. Das würde wohl kaum geschehen, wenn ich sagen würde: "Oh schön, eine andere Sichtweise. Danke und tschüss."

Wenn dabei im Verlauf jemand "umfällt", ja nun, was soll ich denn machen?


ZeeeM (Beitrag #7063) schrieb:
Das Problem ist, dass man schnell den Eindruck hat, etwas verstanden zu haben. Die Frage ist, ob man in der Lage ist, das zu hinterfragen?

Danke. Genau das ist das Problem. Deshalb halte ich es auch für so wichtig, seine Ansichten offen zur Disposition zu stellen und Widerspruch mit Erläuterungen zu beantworten, anstatt entweder klein beizugeben oder aber zu sagen: "Ich hab's doch begriffen. Wer etwas dagegen sagt, hat's halt nicht begriffen."


Bei dem Thema Placebo oder Kabel, erscheint es bisweilen einfach zu sein, eine Erklärung zu finden. Schaut man genauer hin, ist es nicht einfach.

Viele Dinge sind nicht so, wie sie auf den ersten Blick scheinen. Wenn man den zweiten und den dritten Blick nur dazu verwendet, den ersten zu bestätigen, wird es immer schwieriger umzukehren.


Yamahaphilist (Beitrag #7065) schrieb:
Selbstdarstellung und Rechthaberei, oft auch auf Kosten anderer, zieht sich in vielen Facetten durch diesen Verlauf.

Den Vorwurf der Selbstdarstellung halte ich für ein Totschlagargument. Der kommt nämlich meistens, sobald jemand einmal etwas mehr als einen deppenartigen Dreizeiler bringt und sich stattdessen intensiv mit etwas auseinandersetzt.

Den Vorwurf der Rechthaberei halte ich nur für gerechtfertigt, wenn jemand bar jeder Diskussion auf die Richtigkeit seiner Aussagen beharrt. Gegenmeinungen beharrlich mit Argumenten zu kontern hingegen halte ich für das elementare Element einer Diskussion.

Und "auf Kosten anderer", was soll das heißen? Wenn am Ende jemand einsehen muss, dass er sich geirrt hat, sollte er das als Zugewinn betrachten, nicht als Niederlage.


MSM_C1 stellt bei alledem einen Spezialfall dar, weil er anfangs den Eindruck in mir erweckte, ich könne mit ihm die Dinge tatsächlich diskutieren, ich dann aber mehr und mehr merkte, dass er nicht "satisfaktionsfähig" ist. Da biste als Mann vom Fach halt in der Zwicke. Mit Kollegen wäre die Diskussion ganz anders gelaufen, weil die mit ganz anderen Antworten gekontert hätten. Mit Patienten auch, weil die ab einem gewissen Punkt meist dankbar sind, wenn man sie aus dem Nähkästchen plaudernd über hintergründige Sachverhalte aufklärt. Wenn aber jemand, der nicht einmal die Hälfte von dem, was er erzählt, überhaupt richtig begreift und nicht im Ansatz versteht, was man ihm entgegnet, einem erzählen will, wo der Barthel den Most holt, dann wird es halt schwierig.
MOS2000
Inventar
#7069 erstellt: 27. Jan 2025, 02:10

Yamahaphilist (Beitrag #7065) schrieb:
... Es muss diesem Phänomen doch irgendwie zu Leibe gerückt werden können.

Im Prinzip stellt sich nur die Frage, welche Instanz eine entsprechende Aussage treffen müsste, damit das ganze, hinten dran hängende Gebilde zusammenbricht? Problem dabei: Diese Person wäre dann der "Buhmann", der Nestbeschmutzer der so viele Arbeitslos gemacht hat, der die Preise verfallen ließ. Der die ganze Szene hat dumm dastehen lassen. Das will doch in Summe eigentlich keiner (stelle mir gerade einen Film vor, bei dem die Belegschaft von Schnerzinger Alan Parsons lyncht).

Und was wäre die Konsequenz? Ein "Normkabel" das dann ausschließlich nur noch verwendet werden soll? Die entsprechende Industrie hat es verstanden den Technik-Part emotional aufzuladen, also jeglicher subjektiven und durch Gesellschaft, Szene und Erziehung irgendwie "entwickelten" Gedankenwelt zugänglich zu machen. Musik und Technik sind nicht mehr voneinander getrennt sondern bilden im Gedankenkonstrukt scheinbar eine Einheit, eine Verbindung die mehr ist, als die Summe der einzelnen Teile. Es -will- keiner dass man ihm nur aufs Kabel schaut, man soll das Gesamtkunstwerk honorieren.

Dass sich letztlich die Befürworter Dinge nur leisten weil es ihnen Spaß macht, und dies - jenseits von "Sinn" und "Nutzen" - vielleicht irrational ist, das bestreitet doch im Grunde seines Herzens niemand. Was soll denn erreicht werden? Dass sich Leute keine Hufeisen oder Heiligenbildchen mehr an/in die Karre bappen (ja bringen denn vierblättrige Kleeblätter jetzt nichts mehr? Ich bin entsetzt!)? Dass keine Sprüche mehr kommen wenn schwarze Katzen über die Straße rennen (Onkel Sepp ist deswegen umgekommen), oder dass keine Menschen mehr zu Orten mit Marienerscheinungen pilgern (High-End München?)? Für mich macht diese Diversität die Gesellschaft in der wir leben aus. Alle müssen das aushalten können - und entscheiden dürfen, bei welchem Team sie mitspielen wollen. Wenn nicht, dann haben wir ein viel viel größeres Problem, dessen "finale Regelung", durch wen auch immer, ich gar nicht mitkriegen will. Solche Dinge regelt nur die "Zeit".

Ich will daher gar nix "zu Leibe" rücken, denn es gibt (für mich) fast nix was noch ebenso unwichtig wäre, wie ein Kabel zwischen Steckdose und Geräteanschluss.
Beaufighter
Inventar
#7070 erstellt: 27. Jan 2025, 08:01
Tja, die Industrie ist halt falsch abgebogen vor Jahrzehnten.
Mit den Uhren hat es ja auch geklappt. Die teuren feinen mechanischen Uhren sind ja auch nicht weg seit der Quarz Uhr.
Niemand behauptet das die Zeit dort genauer und besser angezeigt würde.


Ich will daher gar nix "zu Leibe" rücken, denn es gibt (für mich) fast nix was noch ebenso unwichtig wäre, wie ein Kabel zwischen Steckdose und Geräteanschluss


Das Netzkabel ist das wichtigste
Nur muss es nicht besonders sein.


[Beitrag von Beaufighter am 27. Jan 2025, 08:02 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#7071 erstellt: 27. Jan 2025, 08:08
@MOS2000:

Na ja, ich finde, es gibt schon noch einen Unterschied zwischen: "Ich glaube halt, dass das Kleeblatt Glück bringt" und: "Kabel machen Klangunterschiede, das hört man doch."

Wer seinen Kabelfetischismus achselzuckend als eine Marotte bezeichnen lässt, hat doch alle Akzeptanz der Welt. Sauer aufstoßen tun doch nur die, die das Ganze als genau so wahr wie Gravitation darstellen.

Aber ich finde auch, man muss da nichts auflösen oder einem Phänomen zu Leibe rücken, schon gar nicht generell, dafür sind die Verlautbarungen wohl zu individuell. Wenn aber irgendwo etwas behauptet wird, was den Bullshitdetektor anspringen lässt, sollte das halt auch gesagt werden.


[Beitrag von Pigpreast am 27. Jan 2025, 08:09 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#7072 erstellt: 27. Jan 2025, 08:48

Yamahaphilist (Beitrag #7065) schrieb:
Es muss diesem Phänomen doch irgendwie zu Leibe gerückt werden können.

Man kann schwarze Löcher etc. nach- und beweisen, aber nicht die menschliche Einbildung.
Und deswegen gibts auch keine Lösung.

Das eigentliche Problem ist daher ein gesellschaftliches. Wer glaubt, er müsse die Menschheit "gemäß seinem Wissen" über chemtrails aufklären, der kann sich gar nicht zurückhalten.
Verständlicherweise geht das einigen Zeitgenossen auf den Senkel, und sie fordern Beweise, die es genauso wenig gibt.
Und schon haben wir eine vollkommen sinnfreie und zeitverschwendende Diskussion, die selbst das nicht einmal ist!
Zaianagl
Inventar
#7073 erstellt: 27. Jan 2025, 11:04
Seh ich nicht so.
Jedes Wissen wird generiert.
Und mitlesende, unschlüssige oder einfach unbedarfte User können sich durch die Beiträge eine Meinung bilden.
Schließlich braucht es ein gewisse Voraussetzung um Kabelklang anzuzweifeln. Das kann Fachkompetenz sein, die Fähigkeit komplex und logisch zu denken, eine gewisse Selbstreflexion, das Wissen um psychologische Einflüsse oder einfach echte Neugier.
Potenziell ist ja jeder erst mal GO, Aufklärung macht einen zum HO.
Hififriendx
Gesperrt
#7074 erstellt: 27. Jan 2025, 11:07
schon erstaunlich auf welchem Niveau hier einige Holzohren versuchen ihre alte Welt zu verteidigen
Zaianagl
Inventar
#7075 erstellt: 27. Jan 2025, 11:08
Oh, @just_music, guten Morgen!
Beaufighter
Inventar
#7076 erstellt: 27. Jan 2025, 11:35
Moin,


Das eigentliche Problem ist daher ein gesellschaftliches. Wer glaubt, er müsse die Menschheit "gemäß seinem Wissen" über chemtrails aufklären, der kann sich gar nicht zurückhalten.


Du brauchst Beweise?


8erberg
Inventar
#7077 erstellt: 27. Jan 2025, 11:51

Hififriendx (Beitrag #7074) schrieb:
schon erstaunlich auf welchem Niveau hier einige Holzohren versuchen ihre alte Welt zu verteidigen :hail


"Alte Welt"? Ach sind wir in der Neuen Weltordnung mit der Neuen Physik oder ist alles alt nur die Schaumschläger sind "Neu"?

Das "Niveau" ist erstaunlich, erinnert mich an den Kohlebergbau in Deutschland bis vor ein paar Jahren (1300 m) aber da muss einer noch tiefer gehen.. Reeespekt.

Peter
Beaufighter
Inventar
#7078 erstellt: 27. Jan 2025, 11:57

Hififriendx (Beitrag #7074) schrieb:
schon erstaunlich auf welchem Niveau hier einige Holzohren versuchen ihre alte Welt zu verteidigen :hail

Kannst du die Unterschiede zur neuen Welt mal näher erklären?
Skaladesign
Inventar
#7079 erstellt: 27. Jan 2025, 12:03

Pigpreast (Beitrag #7061) schrieb:


Skaladesign (Beitrag #7056) schrieb:
Ich glaube ich habe es schonmal erwähnt. Wenn ich mit Jemanden, welcher keine fachliche Kompetenz hat, über meinen Bereich diskutiere, er fast alles was ich sage in Frage stellt und mit dem Handy mir "Beweise" unter die Nase hält, breche ich ab. So einfach ist das.

Das kann ich gut verstehen. Nur möchte ich ungern vorschnell die "Du hast doch keine Ahnung"-Keule schwingen und wortlos abbrechen. Wenn schon die Verständigung in der Sache nicht gelingt, dann möchte ich wenigstens darlegen, wo ich das Verständigungsproblem sehe.


Es ist ja nicht so das ich es nicht versuche. Gerne helfe ich mit meiner Erfahrung und fachlichem Wissen ja auch. Aber wenn dann Hopfen und Malz verloren ist ?
Das beste Beispiel ist immer noch das Märchen vom der Eichel gegen den Holzwurm. Mittlerweile hat sich der "Trick" aus den "Mutti hilft Foren" .......
ja auch in andere Bereiche "festgefressen" zum Beispiel Hier in einem Baumarktbeitrag.


upload bilder

oder hier kann man sie mittlerweile kaufen als biologisches Mittel gegen Holzwürmer.


upload bilder

Das bekomme ich dann unter die Nase gehalten. Meine Erklärung, das der Wurm alleine schon physisch nicht in der Lage ist "umzuziehen" oder warum er denn umziehen sollte wenn er in dem Stück Holz doch im Schlaraffenland lebt. Ferner noch erkläre, das der gemeine Eichelbohrer seine Eier unter das Eichelhütchen legt und die Larven dann die Löchern von innen nach aussen gefressen haben, werden nicht akzeptiert.

Was soll man denn dann machen, ? Umdrehen weggehen .... verlorene Lebenszeit, weiter zu dikutieren.
Beaufighter
Inventar
#7080 erstellt: 27. Jan 2025, 12:14
Du solltest ihnen kleine in abgefüllte Eichel Bonding Technologie behandelte Eicheln in einer Naturtüte verkaufen.


[Beitrag von Beaufighter am 27. Jan 2025, 12:31 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#7081 erstellt: 27. Jan 2025, 12:18
8erberg
Inventar
#7082 erstellt: 27. Jan 2025, 12:26
Hallo,

die aufgebappten informierten Aufkleber aus Recyclingpapier mit Naturkautschukkleber nicht vergessen...

Peter
Beaufighter
Inventar
#7083 erstellt: 27. Jan 2025, 12:32

8erberg (Beitrag #7082) schrieb:
Hallo,

die aufgebappten informierten Aufkleber aus Recyclingpapier mit Naturkautschukkleber nicht vergessen...

Peter

Mit der Aufschrift: "Willkommen in der schönen neuen Welt"
wummew
Inventar
#7084 erstellt: 27. Jan 2025, 12:35

Beaufighter (Beitrag #7070) schrieb:
Das Netzkabel ist das wichtigste
Nur muss es nicht besonders sein.

Hm, zumindest sind es bei mir nur selten die beigepackten Netzkabel, die Verwendung finden. Sie sind manchmal zu kurz, hier und dort mal ein weißes Kabel ist mitunter auch zumindest geringfügig unauffälliger und ich mag ohnehin diese recht steifen Kabel nicht. Sind sie dann schon besonders genug, um mich vom Standard abgrenzen zu dürfen?
Zaianagl
Inventar
#7085 erstellt: 27. Jan 2025, 12:36
Nicht wenn sie nicht besser klingen.
wummew
Inventar
#7086 erstellt: 27. Jan 2025, 13:10
Ich musste eben mal kurz überlegen, aber betreffend der jetzigen Anlage könnte ich das hier nicht einmal bewertend kommentieren, da ich die in den Paketen enthaltenen Kabel direkt dort gelassen habe und einfach die bereits z. T. verlegten angestöpselt habe. Empfand ich schlicht als praktischer.

Also, wer weiß...
Zaianagl
Inventar
#7087 erstellt: 27. Jan 2025, 13:50
Naja, dem Prinzip der GO folgend bringt ja jedes ausgetauschte Glied in der Kette eine klangliche Veränderung. Gleichwohl was und wo.
Von daher: Ganz bestimmt!
net-explorer
Inventar
#7088 erstellt: 27. Jan 2025, 15:31

Zaianagl (Beitrag #7073) schrieb:
Seh ich nicht so. Jedes Wissen wird generiert.
Und mitlesende, unschlüssige oder einfach unbedarfte User können sich durch die Beiträge eine Meinung bilden.
Schließlich braucht es ein gewisse Voraussetzung um Kabelklang anzuzweifeln.

Zum Generieren, auch von Wissen, braucht es aber reale Substanz.
Für die Entstehung von Wissen ist eine gewisse Bildung substanziell notwendig. Wie du schon sagst.
Einbildung steht für Wissen ohne Bildung.
Dementsprechend ist glauben zu wissen schlechter, als wissen zu glauben.
Denn mit Wissen glauben geht es los. Dann baut Verifizierung auf gegebener Bildung auf, und am Ende schlüpft das reine Wissen aus dem Kokon des Glaubens als strahlend selbständige Substanz!


Das Kunststück hat der Kabelklang bisher nicht geschafft!

Pigpreast
Inventar
#7089 erstellt: 27. Jan 2025, 16:32

Skaladesign (Beitrag #7079) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #7061) schrieb:
Nur möchte ich ungern vorschnell die "Du hast doch keine Ahnung"-Keule schwingen und wortlos abbrechen. Wenn schon die Verständigung in der Sache nicht gelingt, dann möchte ich wenigstens darlegen, wo ich das Verständigungsproblem sehe.

Es ist ja nicht so das ich es nicht versuche. Gerne helfe ich mit meiner Erfahrung und fachlichem Wissen ja auch. Aber wenn dann Hopfen und Malz verloren ist ?

Alles gut. Ich wollte lediglich rechtfertigen, warum ich hier noch ein zwei lange Beiträge an MSM_C1 richtete, anstatt einfach zu schreiben: "Lass mal gut sein, hat keinen Zweck."

Und es war, im Gegensatz zu deinem Holzwurmbeispiel, nicht so, dass er Mumpitz verlinkt hätte. Die Studien, die er anführte, sind schon ernstzunehmen. Nur war die Diskussion darüber aufgrund Verständnisschwierigkeiten nicht möglich.

Was ja fast noch schlimmer ist. Zu der Holzwurmgeschichte kannste einfach sagen: "Stimmt nicht." Wenn Laien aber mit Fachliteratur kommen, ist es meist ein fieses Gemisch aus richtig verstandenem und falsch aufgefasstem, innig verknetet wie ein Teig, kaum auseinanderzuklamüsern.

Da machen es einem die Kabelschwurbler schon leichter. In deren "Literatur" findet sich meist genügend erwiesener Unsinn, so dass sich bereits die Autoren selbst disqualifizieren.
Beaufighter
Inventar
#7090 erstellt: 27. Jan 2025, 16:45
Das Problem ist aber das gleiche.
Letztlich ist es egal ob Skale seine Unsinn Quelle oder die ernstzunehmende Quelle unreflektiert zu Hilfe genommen wird.

In beiden Fällen ist der Gegenüber fest davon überzeugt dem Fachmann was beibringen zu können.

Es gibt ja noch die gefährliche Mischung. Im Beipackzettel stand das, aber im Internet hab ich noch was besseres gefunden. Wenn dann nach eigenem Ermessen gehandelt wi rd ist es garantiert falsch.
Skaladesign
Inventar
#7091 erstellt: 27. Jan 2025, 16:50

Beaufighter (Beitrag #7090) schrieb:

In beiden Fällen ist der Gegenüber fest davon überzeugt dem Fachmann was beibringen zu können.


Ja genau erlebe ich fast täglich wenn ich auf der Baustelle bin.

Na vieleicht gehe ich mal Undercover nach Obi und lass mir die Holzwurmgeschichte mal genauer erklären Das wird bestimmt ein Spaß
ZeeeM
Inventar
#7092 erstellt: 27. Jan 2025, 17:52

Pigpreast (Beitrag #7089) schrieb:
Was ja fast noch schlimmer ist. Zu der Holzwurmgeschichte kannste einfach sagen: "Stimmt nicht." Wenn Laien aber mit Fachliteratur kommen, ist es meist ein fieses Gemisch aus richtig verstandenem und falsch aufgefasstem, innig verknetet wie ein Teig, kaum auseinanderzuklamüsern.


Meiner Meinung nach bewirkt diese Gemengelage aus Fakten und Fiktion, dass die Fiktion leichtere transportiert wird und von andere als Fakt geglaubt wird. Beispiel wäre u.a. der Skineffekt bei niedrigen Frequenzen. Theoretisch da, die Bedeutung dabei ist die Fiktion. Hersteller nutzen das gezielt und nicht nur bei Kabeln.

flexiJazzfan
Inventar
#7093 erstellt: 27. Jan 2025, 18:32
Ja genau dieses Phänomen kommt auch in vielen „Messberichten“ zum Vorschein. Fakt sind die Messdaten. Dann werden diese mundgerecht „aufgearbeitet“ : beschnitten, gefiltert und doppeltlogarithmisch grafisch aufgemalt. Schlussendlich werden die „Buckel“ und „Täler“ in verschiedenen Bereichen der Grafik fachmännisch so interpretiert, dass plötzlich alle Hörerfahrungen und persönlichen Annahmen ganz einfach damit in Einklang gebracht sind und ihre „Erklärung“ finden.

Wenn das gar nicht klappen will, heißt es „ich bin erstaunt, wie gut das Gerät trotz dieser miesen Messwerte klingt“ .
Schon hat „die Physik“ verloren!

Gruß
Rainer
8erberg
Inventar
#7094 erstellt: 27. Jan 2025, 18:38

Pigpreast (Beitrag #7089) schrieb:

Was ja fast noch schlimmer ist. Zu der Holzwurmgeschichte kannste einfach sagen: "Stimmt nicht." Wenn Laien aber mit Fachliteratur kommen, ist es meist ein fieses Gemisch aus richtig verstandenem und falsch aufgefasstem, innig verknetet wie ein Teig, kaum auseinanderzuklamüsern.

Da machen es einem die Kabelschwurbler schon leichter. In deren "Literatur" findet sich meist genügend erwiesener Unsinn, so dass sich bereits die Autoren selbst disqualifizieren.


Naja, ganz pfiffig war seinerzeit der Entwickler, Produzent und Vertreiber...

Der verlinkte Studien in Fachenglisch und wer sich nicht die Mühe machte das zu übersetzen (Gurgel hilft bei Fachtexten nicht wirklich) könnte denken das waren Studien die Kabelklang beweisen würden.War aber nicht. War perfiderweise genau das Gegenteil.

Darauf wurde er dann laut und still, weil er wurde gesperrt....

Ja, pfiffig kommt von Pfeife pflegte mein Vater zu sagen

Peter
Beaufighter
Inventar
#7095 erstellt: 27. Jan 2025, 18:39
Moin,

Skineffekt bei niedrigen Frequenzen. Theoretisch da, die Bedeutung dabei ist die Fiktion. Hersteller nutzen das gezielt und nicht nur bei Kabeln.

Was ja hier auch schon öfter thematisiert wurde.
Es ist ja nicht nur der Effekt der da ist, sondern auch die Dosis die eine Rolle spielt.
Sicherlich lässt sich nachweisen das mein Auto tatsächlich schwerer ist wenn ich meinen Führerschein dabei habe, tatsächlich wird man es bei der Beschleunigung nicht merken.

Aus so einer diffusen Gemengelage an Effekten die gar nicht für das menschliche Ohr unterscheidbar sind, wird dem sowieso schon positiv geneigten Goldohr eine Bestätigung seiner Höreindrücke als richtig erscheinen.

Am Ende wird es von " High End " Verkäufern, Gazetten und Internet Videos als klares reales Phänomen dargestellt.

Ich bekomme also eine Bestätigung aus allen Richtungen, dann wird auch ja was dran sein, denn letzten Endes nimmt es das GO ja auch wahr.

So viele können sich nicht täuschen.

Bei der Schallplatte wurde bei ihrer Wiederauferstehung ja auch behauptet das sie besser klingt als die CD. Das ist bis auf ein paar Hardcore Enthusiasten eigentlich vorbei, man sammelt weil es Spaß macht, haptisch ist und nostalgisch. Wenn man sich ein wenig Mühe gibt klingt es auch sehr gut.

Gruß Beauighter
ZeeeM
Inventar
#7096 erstellt: 27. Jan 2025, 20:02

besser klingt als die CD


Was bedeutet denn besser klingen? Es ist eine Wertung, die meist keine verlässlich, unabhängige Grundlage hat.
Zumindest nicht im Bereich der Liebhaberei.

MSM_C1
Stammgast
#7097 erstellt: 27. Jan 2025, 20:10

Pigpreast schrieb:
entgegen deiner Einschätzung fehlt es dir nicht an irgendwelchem ausgefuchsten Detailwissen,
sondern an elementaren Grundlagen, die notwendig wären, um das, was in den von dir zitierten Studien geschrieben steht, richtig einzuordnen.



Ich glaube es ist Sinn und Zweck eines Forums wenn Experten und Laien aufeinandertreffen, dass es um den Austausch von Informationen und Ideen geht.
Ich habe das Thema aus einer gewissen Weise betrachtet, aber ich habe (im Gegesatz zu meinem Bruder) keine medizinische Ausbildung und bin immer noch dabei mehr Wissen zu erwerben und zu vermitteln.

Jetzt weiß ich auch warum du so kompetent in der Diskussion warst, dachte anfangs du bist einfach nur ein besonders aufmerksamer "Kabelklang Detektiv"... Darum bin ich etwas schon überrascht, auch wenn ich immer noch einige gute Links (und die wären dann aus erster Hand vo dir) vermisse :-)

Weil jetzt weiß ich sogar, dass du als studierter Mediziner eigentlich die perfekte Kombi aus Wissen / Gehör hast, das erklärt nicht nur deine "tiefgehende Argumente", sondern du weißt offensichtlich "wie ein scharfes Skalpell" was Placebos anrichten können richtig?

Ich bin immer bereit meine Sichtweise zu überdenken, (auch wenn ich nicht immer die Energie habe) wenn neue wissenschaftliche und praktische Erkenntnisse dazu kommen. Früher wollte ich auch alles verteidigen, ist Energieverschwendung, selbstreflektierend gesehen will man immer recht bekommen, heute denke ich mehr altruistisch.

Da bleibt wohl nur noch, das Lernheft aufzuklappen und ich vermute, der Rest der Welt tut es auch.

Aber wie man als Mediziner auf den engl. Nicknamen Schweinefleisch kommt... das liegt ausserhalb meines Wissensuniversums :-)






kölsche_jung schrieb:

das übliche Problem in der Experte-Laie-Diskussion, wenn der Laie nicht einsehen will, dass sein Laienwissen noch weitaus weniger als Halbwissen ist.

... und ja, die Demonstration von Expertise kann wie Selbstdarstellung wirken


und ich dachte immer Moderator kommt von moderat.

Ansonsten lasse ich das unkommentiert, weil ich höflich bleiben will.


[Beitrag von MSM_C1 am 27. Jan 2025, 20:15 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#7098 erstellt: 27. Jan 2025, 20:15
Ich glaub das wird übersetzt mit Schweinepriester.
8erberg
Inventar
#7099 erstellt: 27. Jan 2025, 20:30
Hallo,

da steht man erst einmal sprachlos...
Das nennt wohl dreist, oder?

Es mag ja die Eitelkeit streicheln sich mit einem Experten anzulegen - aber jetzt das Mimimi ...

Kopfschüttel

Peter
Beaufighter
Inventar
#7100 erstellt: 27. Jan 2025, 20:51

Zaianagl (Beitrag #7098) schrieb:
Ich glaub das wird übersetzt mit Schweinepriester.

So habe ich bislang auch immer gedacht.
Gibt man es in den Google Übersetzer dann kommt tatsächlich Schweinefleisch dabei heraus .


Jetzt weiß ich auch warum du so kompetent in der Diskussion warst, dachte anfangs du bist einfach nur ein besonders aufmerksamer "Kabelklang Detektiv"... Darum bin ich etwas schon überrascht, auch wenn ich immer noch einige gute Links (und die wären dann aus erster Hand vo dir) vermisse :-)


Im besten Fall merkt man das an den Argumenten und nicht wenn man den Beruf erfährt.


[Beitrag von Beaufighter am 27. Jan 2025, 20:59 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#7101 erstellt: 27. Jan 2025, 20:56
Hallo

ach.. Google...

Peter
MSM_C1
Stammgast
#7102 erstellt: 27. Jan 2025, 21:38

Beaufighter (Beitrag #7100) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #7098) schrieb:
Ich glaub das wird übersetzt mit Schweinepriester.

So habe ich bislang auch immer gedacht.
Gibt man es in den Google Übersetzer dann kommt tatsächlich Schweinefleisch dabei heraus .


Jetzt weiß ich auch warum du so kompetent in der Diskussion warst, dachte anfangs du bist einfach nur ein besonders aufmerksamer "Kabelklang Detektiv"... Darum bin ich etwas schon überrascht, auch wenn ich immer noch einige gute Links (und die wären dann aus erster Hand vo dir) vermisse :-)


Im besten Fall merkt man das an den Argumenten und nicht wenn man den Beruf erfährt.


Ja es ist Schweinfleisch und vielleicht ist der Nick kontrafaktisch gemeint ...

Ja es sind immer Argumente die zählen, aber noch mehr zählt, wie man diese präsentiert...
Beaufighter
Inventar
#7103 erstellt: 27. Jan 2025, 21:39

ZeeeM (Beitrag #7096) schrieb:

besser klingt als die CD


Was bedeutet denn besser klingen? Es ist eine Wertung, die meist keine verlässlich, unabhängige Grundlage hat.
Zumindest nicht im Bereich der Liebhaberei.

:prost

Such dir was aus.
- Mitwippfaktor
- Frau hat es in der Küche gleich gehört
- Räumlicheres Klangbild
- keine Treppenstufen
- analoger weicher Sound / nicht so analytisch.


[Beitrag von Beaufighter am 27. Jan 2025, 21:39 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#7104 erstellt: 27. Jan 2025, 21:43
Hallo

es wird ja von "Klang" geredet - nicht von Wiedergabetreue.

Und "Klang" ist Puddingandiewandgenagel


Peter
jandus
Stammgast
#7105 erstellt: 27. Jan 2025, 21:49
Der Teilnehmer @miranda08 hat es meiner Meinung trefflich beschrieben bzgl. Klang...

Unsere zunächst durchaus identischen "Mess-Organe" leiten ein immer replizierbares, unveränderbares Signal immer an eine Instanz, die dann subjektiv filtert/bewertet//gewichtet. Das Hörerlebnis heißt dann: "Klang"!

Wenn in dieser Signalkette Glückshormone erzeugt werden, sollte man es unbedingt auch dabei belassen.

http://www.hifi-foru...=8203&postID=207#207

Nachtrag:

Und dann schlagen ,seit dem es das Hifi-Forum gibt solche Menschen hier auf und verbreiten ungefragt ihre empfundene Glückshormone...

Basteln sich dann irgendwas zurecht, was sie in Hifi Magazine und dergleichen über Technik gelesen haben.

Dann kommt von anderen Teilnehmern hier Widerspruch und sie sind eingeschnappt...


[Beitrag von jandus am 27. Jan 2025, 22:44 bearbeitet]
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