Umfrage
Preisverhältnis Anlage zu Tonträgerkollektion
1. Die Anlage darf ruhig sehr viel teurer sein als der Gesamtwert der Tonträgerkollektion... (62.5 %, 25 Stimmen)
2. Die Anlage sollte in etwa gleich viel kosten wie der Gesamtwert der Tonträgerkollektion... (0 %, 0 Stimmen)
3. Was wirklich zählt ist WAS man hört, deswegen lieber neue CDs und Platten kaufen und bei der Anlage sparen... (15 %, 6 Stimmen)
4. Ist mir egal, Hauptsache Sound... (22.5 %, 9 Stimmen)
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Preisverhältnis Anlage zu Tonträgerkollektion

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Autor
Beitrag
dj-bhang
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Okt 2004, 17:46
Hallo zusammen,



ich möchte eine Frage stellen, die weder der Hifi-Händler noch der Plattenverkäufer stellen...
Was würdet ihr sagen: Gibt es ein Verhältnis zwischen dem investierten Geld in die Tonträgerkollektion und dem Gesamtwert der Hifi-Anlage, und wenn ja: wie sollte dieses Aussehen? Darf die Anlage mehr, gleich viel oder weniger kosten als der Gesamtwert der Tonträgerkollektion?

Würde mich echt interessieren! Danke an jeden der mitmacht!


Viele Grüße, dj-bhang
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 20. Okt 2004, 17:56
Was ist denn das für eine Fragestellung?

Wenn ich eine Anlage für xxx Euro habe und irgendwann mal massig Tonträger, die diesen Betrag überschreiten, ist dann die Anlage nicht mehr gut genug?

Oder muss ich xxx Euro in die Anlage investieren, nur weil ich den Keller voller Tonträger habe?

Gruss
Jochen
Kieler
Stammgast
#3 erstellt: 20. Okt 2004, 17:58

ich möchte eine Frage stellen, die weder der Hifi-Händler noch der Plattenverkäufer stellen...


Kein Wunder, ist ja auch so ziemlich sinnfrei.Ich habe ca. 500 CD´s und die Anlage hat ca. 5000,- Euronen gekostet.Wenn meine Cd´s im Durchschnitt 10,- gekostet hätten würde es ja genau ausgewogen sein ... ich werde jetzt aber nicht nachrechnen(und die Quittungen der letzten 20 Jahre habe ich "verlegt")
dj-bhang
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Okt 2004, 18:00
Würde man das ganze ins extreme führen, würde es einfach bedeuten: Lieber 10 CDs bzw. Platten haben und diese auf DEM System schlechthin hören, oder lieber 1000 CDs bzw. Platten besitzen, aber auf ner billigen Kompaktanlage abspielen...
Von "muss" kann nicht die Rede sein, diese Fragestellung orientiert sich eher an einem Idealzustand bzw. probiert zu klären, ob es diesen überhaupt gibt...

Gruß, dj-bhang
Taurui
Inventar
#5 erstellt: 20. Okt 2004, 18:09
Meine Meinung:
Wenn die Anlage teurer als die Musiksammlung ist, dann läuft was schief. Dann will man die Anlage wohl eher zum Protzen oder aus innerer Sammlerleidenschaft

-Taurui
_axel_
Inventar
#6 erstellt: 20. Okt 2004, 18:15
Hi,
bei der Formulierung der Frage bzw. Antwortmöglichkeiten _kann_ man m.E. nur 1. abstimmen.
Warum? Schlüsselwort "darf"! Natürlich darf jeder so viel für was auch immer ausgeben, wie es ihm beliebt.
Wer etwas anderes abstimmt, gehört zu den unsympatischen Gesellen, die anderen irgendwas vorschrieben wollen.

Zu dem (vermuteten) Geist Deiner Umfrage:
Ist Masse (an CDs; Musikvorrat in Minuten Spielzeit) an sich ein hier zu betrachtender Wert?
Hat jemand, der (zufälligerweise) recht viel Geld übrig hat und sich damit eine teure Analge kauft, die moralische Pflicht, sein CD-Archiv anteilig zu vergrößern?
Beide Fragen würde ich natürlich mit Nein beantworten.

Oder wolltest Du darauf hinaus, dass jemand, der viel Geld für die Anlage ausgibt und dann keines mehr für CDs hat (obwohl er sie sich gerne kaufen würde), evtl. etwas falsch macht?
Selbst so ein Verhalten muss m.E. nicht falsch sein. Denn CDs können später nach und nach gekauft werden. Eine hochwertige Anlage so zu kaufen dürfte nicht immer vorteilhaft sein.

Gruß

Nachtrag: @Taurui: Jemand der eine 10.000 Euro-Anlage hat, muss also mindestens 700 CDs haben, weil sonst die Vermutung gerechtferigt ist, dass er nur protzen will?
Gegenthese (m.E. genauso falsch als pauschale Aussage): Jemand der weit über 500 CDs hat, hat entweder einen irrationalen Sammeltick oder er will nur mit seiner CD-Sammlung protzen. Hören kann er die CDs es nicht ...


[Beitrag von _axel_ am 20. Okt 2004, 18:24 bearbeitet]
Grzmblfxx
Stammgast
#7 erstellt: 20. Okt 2004, 18:16

Dann will man die Anlage wohl eher zum Protzen oder aus innerer Sammlerleidenschaft


Schon mal daran gedacht, daß manche Leute ihr Geld in ihre Anlage investieren, um gut Musik zu hören?

Andreas
Taurui
Inventar
#8 erstellt: 20. Okt 2004, 18:37
Nuja, wenn man die Musik so sehr liebt dass man ein Heidengeld dafür ausgeben will, dann sollte es eigentlich selbstverständlich sein dass man auch jede Menge Musik käuflich erwirbt.
Das ist ein Meinungsforum, ich werde niemanden verprügeln wenn er mit seiner 20.000 Euro Anlage seine 20 CDs hört, aber in dem Fall liegen die Prioritäten, meiner Meinung nach, einfach völlig daneben. Ähnlich wie Leute die sich einen Porsche kaufen um ihn in einem Jahr vielleicht 80 Kilometer zu fahren...

-Taurui
dj-bhang
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 20. Okt 2004, 18:43
Nun, es war einfach konkret so, dass Freunde von mir gesagt haben "Wow, hast Du ´ne Anlage! Aber was hörst Du eigentlich darauf?" Gut, ich habe wirklich nur knapp 100 CDs und fast gar kein Vinyl und meine Anlage hat mich ca. 3000 EUR gekostet. Aber irgendwie fühle ich mich trotzdem wohl damit und habe auch nicht das krampfhafte Bedürfnis, jetzt möglichst viele CDs zu kaufen...
Ich kenne aber auch Leute, bei denen es sich genau umgekehrt verhält!

Gruß, dj-bhang
leben_in_symphonie
Gesperrt
#10 erstellt: 20. Okt 2004, 19:25

Taurui schrieb:
Meine Meinung:
Wenn die Anlage teurer als die Musiksammlung ist, dann läuft was schief. Dann will man die Anlage wohl eher zum Protzen oder aus innerer Sammlerleidenschaft

-Taurui

..und wenn jemand 10000 LPs, 5000CDs und eine Anlage von über 200000€ hätte?
Taurui
Inventar
#11 erstellt: 20. Okt 2004, 19:28
Das ist doch nur ein ungefährer Richtwert, nehmt das doch nicht auf die Goldwaage ... herjemine, ihr wisst doch genau was ich meine, sind wir hier im Kindergarten?
Christoph_Held
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Okt 2004, 19:33
Moin,


der Ansatz vom High-Ender der nur 5 CD's besitzt aber eine sauteure Anlage hat ist ebenso alt wie falsch.
Alle die Ich kenne und die eine teure Anlage besitzen haben einen Haufen Platten und sind in der Regel sammelwütig.

BTW: Ich habe ca. 1300 Platten und 450 CD's, was kostet wohl meine Anlage ?



Gruss,
Christoph
RealHendrik
Inventar
#13 erstellt: 20. Okt 2004, 19:35
"Es gibt keine dummen Fragen. Nur dumme Antworten." - Diese Weisheit wurde hier ad absurdum geführt:

Diese Frage ist die mit Abstand blödsinnigste, die ich hier im Forum gelesen habe. Es soll einfach kein Verhältnis zwischen Wert der Anlage und Umfang der Tonträgersammlung geben!

Gruss,

Hendrik
dj-bhang
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Okt 2004, 19:39
Na Wahnsinn Hendrik! Allein die Tatsache dass Du antwortest beweist, dass Du Dir ebenso wie die anderen Teilnehmer den Kopf darüber zerbrochen hast... Deine Antwort ist nur eine These, keine allgemeingültige Regel!

dj-bhang
Moonlightshadow
Inventar
#15 erstellt: 20. Okt 2004, 19:44
@dj-bhang:


Nun, es war einfach konkret so, dass Freunde von mir gesagt haben "Wow, hast Du ´ne Anlage! Aber was hörst Du eigentlich darauf?"


Bei meiner ist es genau anders rum. Die wird meist ehr mistrauisch beäugt. Zugegeben, meine Elektronik macht optisch überhaupt nichts her. Nur meine LS auf Ständer sind ganz nett anzusehen.

Meine Tonträgersammlung ist aber definitiv etwas billiger.


[Beitrag von Moonlightshadow am 20. Okt 2004, 19:47 bearbeitet]
leben_in_symphonie
Gesperrt
#16 erstellt: 20. Okt 2004, 19:49

Christoph_Held schrieb:
BTW: Ich habe ca. 1300 Platten und 450 CD's, was kostet wohl meine Anlage ?

80000€.
eisenkante
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Okt 2004, 19:57
Angenommen ich habe 500 Cd's und 250 LP's.
Der durchschnittliche Preis einer CD beträgt € 13,73, der einer LP € 8,47.


1. Welchen Preis hat meine Anlage?

2. Bei einer Internet-Auktion erstehe ich 100 CD's für € 23,48.
a) Wie hoch ist der neue Durchschnittspreis meiner CD's?
b) Welche Komponenten meiner Anlage muss ich verkaufen bzw. austauschen?

3. Ein Freund teilt mir mit, dass einige meiner LP's sehr wertvoll sind. Der Durchschnittspreis einer LP steigt auf € 165,53. Welches neue Equipment sollte ich ins Auge fassen?

4. Was muss ich tun um o.g. Frage mit Antwort 4 zu beantworten?



Gruß
Oliver


[Beitrag von eisenkante am 20. Okt 2004, 19:58 bearbeitet]
Christoph_Held
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Okt 2004, 21:06
Moin,



leben_in_symphonie schrieb:

Christoph_Held schrieb:
BTW: Ich habe ca. 1300 Platten und 450 CD's, was kostet wohl meine Anlage ?

80000€. :prost



fast richtig !



Gruss,
Christoph
zucker
Inventar
#19 erstellt: 20. Okt 2004, 21:24
Der Thread wir nach Off-Topic verschoben, da hat er dann wohl eine Daseinsberechtigung.
doombooster
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 21. Okt 2004, 08:34
Meine persönliche Sicht der Dinge:

Meine Anlage ist Mittel zum Zweck. Sie ist darauf abgestimmt, den von mir persönlich bevorzugten Musikgeschmack möglichst gut wiederzugeben.

Hier eine rein preisliche Abhängigkeit zu erstellen ist meiner Meinung nach der falsch Weg. Genauso wie es der falsche Weg ist, sich durch seine teuere Anlage die Auswahl an Musik beeinflussen zu lassen.

Letztendlich ist der Weg bei den meisten mir bekannten Hifi-Süchtigen doch der gleiche. Zu erst ist die Liebe und Sammelleidenschaft zur Musik. Dann mit steigendem Alter und verfügbaren finanziellen Mitteln wächst der Wunsch, seine Schätze in der gewünschten Qualität hören zu können.
Augustus
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 21. Okt 2004, 08:53
Ddas Verhältnis der Investition zum Ergebnis ist - so glaube ich, das Wichtigste.
Und damit kann man diese Fragestellung auch erklären.
Kauf von CD's und Schallplatten ist ein Vorgang.
Möglichst eine für die eigenen, auch finanziellen Verhälnisse, optimierte Anlage ist der zweite Vorgang. Hier besteht aber zwischen dem Besitz von Tonträgern und der sogenannten Qualität der Anlage keine Korrelation.

Es ist übrigens sehr interessant: viele Künstler im Bereich Musik legen häufig keinen besonderen Wert auf deren hochwertige Wiedergabe über Tonträger, ausser im Studio selbst. Ich könnte hier einige Beispiele aufführen. Karajan war da eine grosse Ausnahme, er hat positiv zur CD, zur Bildplatte damals gestanden und würde wohl heute auch zur DVD positiv gegenüberstehen. Das es dabei auch um kommerzielle Aspekte ging, will ich nicht bestreiten.

PS: wer sich einen Porsche oder Ferrari kauft und damit 80 KM im Jahr fährt, ist entweder ein Sammler oder er benötigt es einfach. Auf alle Fälle wird er ihn häufig putzen, in ihm sitzen und sich auf seine eigene persönliche Art daran freuen. Das wollen wir ihm doch nicht verbieten? Wenn er im Sommer jeden Tag auf der Kö in Düsseldorf vorfahren muss, ist das schon etwas anderes. Aber beides gibt es.

Gruss Augustus
_axel_
Inventar
#22 erstellt: 21. Okt 2004, 10:23

Taurui schrieb:
Das ist doch nur ein ungefährer Richtwert, nehmt das doch nicht auf die Goldwaage ...

Schon klar. Aber wie "ungefähr"? Ist auch ein Faktor 1,1 erlaubt (CD-Wert -> Anlagenwert)? 1,3?
Versuche Dir mal eine ehrliche Antwort darauf zu geben, ab welchem Verhältnis es gerechtfertigt ist, pauschal(!) Geräte-Prozerei zu unterstellen.
Ich vermute, dass auch Du Probleme haben wirst eine Grenze zu finden, die nicht lächerlich gering ist (wie z.B. das 20.000,- / 20 CDs).
Dass es sicherlich Leute gibt, die mit Ihren Geräte protzen wollen, ist m.E. unbestritten.

Ich habe übrigens rd. 1000 CDs (und würde damit Deine Gnade finden). Wenn ich allerdings mal durchgehen und ausforsten würde, welche ich in den letzten 1-2 Jahren nicht mehr ernsthaft gehört habe (sprich: die ich auch entbehren könnte, ohne echt auf Musik zu verzichten) wäre es ein Bruchteil davon... und schon wäre ich ein ekliger Protzer.

Gruß

P.S.: Vielleicht liegt es ja auch daran, dass die Möglichkeit nicht bedacht wird, dass es Leute gibt, die sich auch 10.000,- für eine Anlage nicht aus den Rippen schneiden müssen, ohne auf anderes zu verzichten. Und Platten in größeren Mengen sammeln und dann auch noch hören kostet viel Zeit. Zeit, die vielleicht gerade die Leute mit etwas mehr Geld nicht so üppig haben.
Torsten_Adam
Inventar
#23 erstellt: 21. Okt 2004, 11:34
Irgendwie doch eine sehr eigenartige Fragestellung!
Ich wurde, nach meiner Neuanschaffung der Anlage, eher animiert neue Tonträger zukaufen. Es machte plötzlich wieder richtig Spass Musik zuhören.

Halbwertzeit einer Anlage beträgt ca. 15Jahre, Durchschnittspreis einer Anlage 5000€, Durchschnittslebensdauer eines Menschen 70 Jahre, minus 20Jahre (Kindheit/Ausbildung), also müsste man sich 3 Anlagen a. 5000€ im Leben kaufen, macht in Summe 15.000€.
Tonträger werden nie/kaum ausgetauscht, also gesammelt. Jeden Monat zwei Tonträger a. 16€, Sammelzeit 50 Jahre, macht in Summe 19.200€.
Zum Ende seiner Lebenszeit hat man Tonträger im Wert von 19.200€ und eine Anlage im Wert von 5000€.

Darum macht diese Frage eigentlich kein Sinn!
Fidelio
Stammgast
#24 erstellt: 21. Okt 2004, 12:12
Hallo,

Die Anlage muss gut genug sein, um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.

Ob man nun 1 oder 10000 Tonträger hat ist ja wohl unerheblich.

Oder soll man sich, wenn man 10 CDs gekauft hat, gleich noch ein 150 Euro Kabel mitgeben lassen?

Jede gute Musik hat es verdient, gut wiedergegeben zu werden, egal wieviel neben ihr im Regal steht.

Solange man mir mit keinem Anlagenhörer und seinen einzigen drei CDs (natürlich Test-CDs) auf einer 100000 Euro-Anlage kommt, ist alles ok.

Übrigens bei mir ist der Faktor ungefähr 1:1,5 (CDs:Anlage).
Der wird aber in Zukunft eher Richtung 1:1 tendieren, da ich größtenteils mit meiner Anlage ausgesorgt habe.

Obwohl...?
doombooster
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 21. Okt 2004, 14:49

Augustus schrieb:
Hier besteht aber zwischen dem Besitz von Tonträgern und der sogenannten Qualität der Anlage keine Korrelation.


Eine Korrelation ist ein statistischer Zusammenhang zwischen einer unabhängige Variable und einer Zielvariable.

Dieser Zusammenhang gibt keinen Aufschluß über einen kausalen Zusammenhang.

Ich behaupte es besteht sehr wohl eine meßbare Korrelation zwischen Qualität der Analge und Anzahl von Tonträgern, rein statistisch....

Gruß
Taurui
Inventar
#26 erstellt: 21. Okt 2004, 14:50
Gut. Werde mal meine Ausführungen revidieren und nochmal neu anfangen. Ich seh's ja ein.

Punkt 1) Ich finde es bedenklich wenn man sich aus finanziellen Gründen nur wenig Musik kaufen kann weil man viel in die Anlage investiert.

Punkt 2) Das von mir verwendete "Protzen" hat einen negativen Beigeschmack, das wollte ich eigentlich nicht. Wer seinen Sammlerinstinkt befriedigen will, sich über seine Anlage freut und auf sie stolz ist, der darf das auch gerne sein.
Weil aber bei dieser Ansicht eine Antwort auf die Frage nach dem Verhältnis gar nicht Allgemein beantwortet werden kann, funktioniere ich das ganze mal um: Wie ich meine Prioritäten halte. Und für mich geht klar die Musik vor.

Punkt 3) Je nach Musikgeschmack und Offenheit für Neues gibt es eine verschiedene, endliche Anzahl von guten Tonträgern über die man sich freut. Klassikliebhaber haben's besonders schwer weil sich ja kaum eine Neuerscheinung noch lohnt.
Darum, wenn man die Kosten der Platten gegen die Kosten der Anlage aufträgt sollte es, je nach Geschmack, zu einem exponentiellen Anstieg kommen.
Je mehr CDs man hat, desto weniger wird man kaufen. Aber wenn man schon Lautsprecher für 40.000 Euro hat ist der Sprung zu 60.000 nicht mehr so riesig, imho. CDs haben allerdings immer ungefähr dieselben Preise.
Und irgendwann hat man so viele Tonträger dass man die ersten schon wieder vergessen hat wenn man die letzten anhört

Ist das nun allgemein akzeptabler?

-Taurui
Augustus
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 21. Okt 2004, 16:35

doombooster schrieb:

Augustus schrieb:
Hier besteht aber zwischen dem Besitz von Tonträgern und der sogenannten Qualität der Anlage keine Korrelation.


Eine Korrelation ist ein statistischer Zusammenhang zwischen einer unabhängige Variable und einer Zielvariable.

Dieser Zusammenhang gibt keinen Aufschluß über einen kausalen Zusammenhang.

Ich behaupte es besteht sehr wohl eine meßbare Korrelation zwischen Qualität der Analge und Anzahl von Tonträgern, rein statistisch....

Gruß :.

Das ist absolut die richtige Definition, statistisch.
Was ich in deutsch sagen wollte ist: es gibt an sich keine direktes Verhältnis zwischen Investition in die Anlage und Investition in Tonträger. Das ist und bleibt eines Frage des persönlichen Gusto. Ich will nicht sagen, weder wieviele Tonträger ich habe noch wieviel meine Anlage wert ist oder gekostet hat, sondern lasst doch uns frei investieren und zwar nicht entweder oder sondern sowohl als auch. Wie man allerdings Investitionen in Anlagen optimiert, da sollte dîeses Forum helfen können, CD's kosten so oder zuviel und meisten überall ungefähr das Gleiche
Gruss
Augustus
RealHendrik
Inventar
#28 erstellt: 21. Okt 2004, 17:57

Na Wahnsinn Hendrik! Allein die Tatsache dass Du antwortest beweist, dass Du Dir ebenso wie die anderen Teilnehmer den Kopf darüber zerbrochen hast...


Stimmt auffällig - einen Augenblick habe ich ernstlich darüber nachgedacht! Kam aber schnell auf das Ergebnis:


Kauf von CD's und Schallplatten ist ein Vorgang.
Möglichst eine für die eigenen, auch finanziellen Verhälnisse, optimierte Anlage ist der zweite Vorgang. Hier besteht aber zwischen dem Besitz von Tonträgern und der sogenannten Qualität der Anlage keine Korrelation.



Irgendwie doch eine sehr eigenartige Fragestellung!

Halbwertzeit einer Anlage [...] Durchschnittslebensdauer eines Menschen 70 Jahre, [...]Tonträger werden nie/kaum ausgetauscht, also gesammelt. Jeden Monat zwei Tonträger a. 16€, Sammelzeit 50 Jahre, [...] Zum Ende seiner Lebenszeit hat man Tonträger im Wert von 19.200€ und eine Anlage im Wert von 5000€.

Darum macht diese Frage eigentlich kein Sinn!


Muss man eigentlich nichts mehr dazu sagen, oder?

Übrigens:


Eine Korrelation ist ein statistischer Zusammenhang zwischen einer unabhängige Variable und einer Zielvariable.

Dieser Zusammenhang gibt keinen Aufschluß über einen kausalen Zusammenhang.


Eine Korrelation lässt sich auch anders definieren. Die Statistik hat diesen Begriff nicht exclusiv für sich gepachtet.


Ich behaupte es besteht sehr wohl eine meßbare Korrelation zwischen Qualität der Analge und Anzahl von Tonträgern, rein statistisch....


So? Ich behaupte, die Streuung bei dieser Korrelation dürfte derart gross sein, dass die Statistik nicht haltbar wäre.

Gruss,

Hendrik
_axel_
Inventar
#29 erstellt: 21. Okt 2004, 17:59
@Taurui:
Fidelio
Stammgast
#30 erstellt: 21. Okt 2004, 18:00
Hallo Tauri,

Du schriebst:

Und irgendwann hat man so viele Tonträger dass man die ersten schon wieder vergessen hat wenn man die letzten anhört


Dieses Problem verfolgt mich ganz arg. Obwohl ich "nur" 800 CDs besitze bin ich mir im klaren, daß es bei 2 CDs pro Tag über ein Jahr geht, bis ich einmal rum bin.

Irgendwie traurig für die meist schönen Platten und ein echtes Kriterium gegen neue Scheiben, obwohl ich so gerne Neues (meistens Altes) entdecke.
doombooster
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 22. Okt 2004, 10:02

Augustus schrieb:

Es gibt an sich keine direktes Verhältnis zwischen Investition in die Anlage und Investition in Tonträger. Das ist und bleibt eines Frage des persönlichen Gusto. Ich will nicht sagen, weder wieviele Tonträger ich habe noch wieviel meine Anlage wert ist oder gekostet hat, sondern lasst doch uns.


Ich stimme dir voll und ganz zu.

Aus meiner Sicht sind Hifi und Tonträger zwei Leidenschaften die sich bedingen können, aber im Endeffekt keinen grundsätzlichen Zusammenhang haben.

Ich bin von beiden Leidenschaften befallen.

Die Leidenschaft Hifi bedeutet für mich das Streben nach best möglicher Wiedergabequalität.

Die Leidenschaft Tonträger begründet sich durch den Jäger- und Sammlerinstinkt und hat zumindest bei mir nichts mit best möglicher Wiedergabequalität zu tun (Einige echte Rarität und Obskuritäten die ich besitzt glänzen nicht gerade durch Tonqualität).
hydro
Stammgast
#32 erstellt: 22. Okt 2004, 16:20

Fidelio schrieb:
Jede gute Musik hat es verdient, gut wiedergegeben zu werden, egal wieviel neben ihr im Regal steht.


genau das....

meine leidenschaft für tonträger hält sich zumindest in bezug auf jagen und sammeln in grenzen...

die anlage kann ruhig einiges mehr kosten....
ich möchte einfach die stücke, die ich heiß und innig liebe, in einer wirklich guten qualität hören...
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