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Woran erkenne ich eine gute Endstufe?

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B.Peakwutz
Inventar
#1 erstellt: 31. Jan 2009, 20:31
Hi,

ich hab gerade mal wieder Lust, mich weiterzubilden. Und das auch noch für die Allgemeinheit. Mir ist aufgefallen, dass einige Leute sagen können "die Endstufe taugt was und leistet um die xxxW", und das nur mit Blick auf die Platine.
Und nun würde ich gerne mal von den üblichen Verdächtigen wie z.B. Warlord XXL oder Onkel Alex hören, woran man das festmachen kann.

Am liebsten wäre, wenn wir hier so eine Art Checkliste zusammenschreiben können. Und es wäre toll, wenn Aussagen auch an Bildern gezeigt werden können.

Ich hab mich nämlich gerade wieder bei dem Gedanken ertappt "Sone Picasso sieht viel hochwertiger aus als ne alte Macrom..."

Gruß, Christian

EDIT: eins hab ich schon gelernt. Die verbauten Kondensatoren sollten nicht nur 80°C sondern 105°C aufgedruckt haben.

EDIT2: Außerdem sollten so wenig wie möglich Drahtbrücken vorhanden sein. Das deutet auf gute Planung der Layouts hin. Hier mal ein Negativbeispiel anhand einer Kenwood KAC -716


[Beitrag von B.Peakwutz am 31. Jan 2009, 21:07 bearbeitet]
WarlordXXL
Inventar
#2 erstellt: 31. Jan 2009, 21:13
Also ich mach mal den Anfang.....


Allgemein erst mal zu den Drahtbrücken.....ich bin der Meinung, das Drahtbrücken keinesfalls eine schlechte Lösung sind. Meist sind se nicht Aufgrund von Layoutfehlern enthalten sondern verstärken einfach die Kupferleiterbahnen der Platinen. Diese sind im Regelfall nicht stark genug um sehr hohe Ströme zu transportieren.

Einige Hersteller machen das mit dicken Leitungen im Amp (siehe US Amps) einige wiederrum nehmen halt Drahtbrücken (z.b. Carpower)



Generell kann man die Leistung in etwa schonmal an den Transistoren festmachen....schaut man zum Beispiel aufs Netzteil und sieht dort nur 2 oder 4 Netzteiltransistoren obwohl der Amp 1000W haben soll, kann man schon mal davon ausgehen, dass da was nicht stimmt.

Im Endstufenteil lässt sich ähnliches Feststellen. Für die meisten Amps gilt, pro 2 Transistoren pro Kanal etwa 50W RMS....in einigen Fällen kann es mehr sein (Rodek z.b. 100W aus 2 TIP Transis) oder auch weitaus weniger.

Wenn ich n Amp Aufschraub, verschaff ich mir erst mal n allgemeinen Überblick. Ein aufgeräumtes Layout mit klarer Strucktur ist schonmal ein Pluspunkt. Dazu sind Eingangs und Ausgangsdrosseln auch positiv.......

Die Pufferung im Netz und Endstufenteil, lässt auch schon Schlüsse auf die LEistung zu. Auch die Art der verwendeten Kondensatoren lässt auf Qualität schließen.

Allerdings brauch man da einiges an Erfahrung und Versuchen um zu wissen, welche davon was taugen und welche eher Müll sind.......

Die Platine generell ist auch ein wichtiger Punkt. Die Billighersteller verwenden gern die billigen CM3 Leiterplatten, die sehr anfällig für Kalte Lötstellen sind. Dazu sind die Layouts von Billigamps meist auf einseitigen Leiterplatten aufgebacht. Teure Amps sind meist durchdachter.......

Auch wie die Bautteile aufgebracht sind, ist ein gewisser Qualitätspunkt.....bei einigen Billigamps sieht es so aus, als wenn jemand die Bautteile auf die Platine gekotzt hätte.....alles krum und schief.....da kann man sofort auf China Billigproduktion schließen........dies gilt natürlich nicht für alte Old School Stufen...die sehen zum Teil auch aus wie Stulle, aber das liegt nur daran, das es früher halt nicht besser ging

Jetzt noch zu einem Punkt, über den man sich gerne streiten mag...viele Hersteller gehen immer mehr zu SMD über...ich persönlich, bin der Meinung, das dies nichts in der Leistungselektronik zu suchen hat. Die Bautteile sind einfach nur anfällig gegen Hitze und lassen sich echt beschissen tauschen und testen. Aber SMD gilt immer mehr als Referenz bei den High End Amps.........


Wenn mir noch mehr einfällt, schreib ich es noch

MFG

Warlord
Corsag@ngst@
Inventar
#3 erstellt: 31. Jan 2009, 21:23
Aufgenommen in die eingen Beiträge, das intessiert mich auch!

B.Peakwutz
Inventar
#4 erstellt: 31. Jan 2009, 21:40
Das waren doch schonmal super Infos!

Allerdings stellen sich da auch einige Fragen:

-Woran erkennt man Netzteil- und Endstufentransistoren?
-Woran erkenne ich Eingangs- und Ausgangsdrosseln?
-Woran erkennt man welcher Kondensator Netz- und Endstufenteil puffert?

Brauchst heut nichtmehr antworten ; )

Gruß, Christian
Ämblifeier
Stammgast
#5 erstellt: 31. Jan 2009, 21:41
ein sehr schönes Thema
schließe mich der Meinung von Warlord an.

habe hier auch schonmal was zu Platinen und Kühlkörpern geschrieben.
http://amp-performance.de/170-Qualitaetsmerkmale.html

Die Platine ist eine wichtige Komponente wenn es um die Lebensdauer geht.

Das mit der Platine kann man sich so vorstellen:

Eine doppelseitig kaschierte epoxy Platine ist wie eine verzinkte Karosse bei Autos und damit um einiges bessser wie die billigen sich krümmenden pertinax-Platinen.

Die höhere Haltbarkeit kommt durch die Verlötung in der zylindrischen Anordnung. Ein Ausreißen ist somit nur schwer möglich.


[Beitrag von Ämblifeier am 31. Jan 2009, 21:46 bearbeitet]
B.Peakwutz
Inventar
#6 erstellt: 31. Jan 2009, 21:54
@ Ämblifeier: Jetzt weß ich endlich wieder, wer das war, der die Endstufen durmisst *g* Bekommst nachher oder morgen ne PM von mir!

Ich finds toll, dass es hier so schnell voran geht! Ich glaub, das kann man nach ein paar Tagen alles zusammenschreiben und pinnen *g*
zuckerbaecker
Inventar
#7 erstellt: 31. Jan 2009, 22:09
Man klicke doch bitte mal auf Ämblifeier´s "WWW" Button und dann auf "Meßergebnisse".

Sehr schön

Das Toppt im Umfang sogar AmpGuts
zuckerbaecker
Inventar
#8 erstellt: 31. Jan 2009, 22:17
Kommt zwar aus dem Home HiFi, ist aber in den allermeisten Bereichen auch auf´s Car HiFi zu übertragen:


http://www.elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm
B.Peakwutz
Inventar
#9 erstellt: 07. Feb 2009, 11:33
Los, weiter im Programm
Ämblifeier
Stammgast
#10 erstellt: 07. Feb 2009, 11:40
hochwertige Endstufen erkennt man einer großen bunten Plasma-Beleuchtung
B.Peakwutz
Inventar
#11 erstellt: 07. Feb 2009, 12:00
Ab 27,3 cm ists dann Highend *g*
WarlordXXL
Inventar
#12 erstellt: 08. Feb 2009, 17:39







Hier mal 3 Bilder einer LA Storm X1.400.2

Fangen wir mal an.....

Also......gut ausgefallen sind die Stromanschlüsse und die Ls Anschlüsse. Ordentlich kräftige Terminals die den Strom vernünftig auf die Platine bringen.....

Weiterhin erkennt man schon auf den ersten Blick einen aufgeräumten Aufbau. Das Netzteil hat eine ordentliche Pufferung,feingewickelte Trafos (was aber eigentlich wurscht ist :-) ) und eingangsseitig sind 2 Spulen vorhanden.

Pro Kanal sind 6 Endstufentransistoren vorhanden (3xTIP35C und 3x TIP36C) und sogar die kleineren Treiber dazu, werden mit durch den Kühlkörper gekühlt, was nicht selbstverständlich ist. Im Brückenbetrieb werkeln also 12 Endstufentransis um z.b. n Woofer zu befeuern...soviel ist auch notwendig um die Leistung von 520W RMS zu halten, die diese Stufe bringt....Auch die Batterie von 12 Netzteiltransistoren (6 Pro Seite) geht i.o.

Schaut man die Platine an, so sieht man, das sehr groß dimensionierte Leiterbahnen zu den Ausgängen führen, was auch nicht schlecht sein kann.

Im Filterteil werden fast nur Folienkondensatoren verwendet, was allgemeint klangfördern ist, da dort Elkos eher eine schlechtere Wahl sind (oft bei alten Amp oder Billigherstellern) ......

Die Pufferrung sekundärseitig hätte eswas üppiger ausfallen können aber ich denke 4x2200µF Pro Seite gehen in Ordnung....


Würde mich freun wenn noch andere Leite die Stufe beurteilen würden...

Übrigens hat das nix damit zu tun, dass ich die gerade zum verkauf anbiete...deshalb würden mich ehrliche Meinungen anderer Elektroniker freuen

MFG

Warlord


[Beitrag von WarlordXXL am 08. Feb 2009, 17:41 bearbeitet]
B.Peakwutz
Inventar
#13 erstellt: 08. Feb 2009, 18:52
Thema zu 100% getroffen

Eventuell noch ein Wort zur Platine an sich? Ich such mir auchmal ein Endstufenbild zum Interpretieren
WarlordXXL
Inventar
#14 erstellt: 08. Feb 2009, 19:07
Ein Wort zur Platine...

Die Platine ist Doppelseitig aus hochwertigem FR4 Platinenmaterial und ist versiegelt, womit kalte Lötstellen recht unwarscheinlich werden

MFG

Warlord
B.Peakwutz
Inventar
#15 erstellt: 08. Feb 2009, 19:27


Ich sehe:

Primärpufferung 2x 2200µF - nicht gerade üppig, schlecht.
Großzügige Verkabelung für die Lautsprecher - gut
EDIT: Ausreichende Verkabelung für den Strom, aber Schraubterminals - mittel
4 Transistoren (Bezeichnung unbekannt) - Vermutlich 50W/Kanal
Transen sind mit einem Metallprofil angepresst - Gleichmäßiger Druck, gut
Platine einseitig gelötet... Schlecht.
Drahtbrücken die nur zur Überbrückung von anderen Leiterbahnen dienen - schlecht.
Keramikkondensatoren für die Filter- schlecht
Viele Bauteile sitzen schief - macht nichts, weil alt.
Treibertransen sind nicht gekühlt - schlecht.
Eingangsseitig eine Spule - ich sag mal mittel ; )
Ausgangsseitig 2 Spulen, je eine pro Kanal - gut?
EDIT: Platine einseitig verlötet, Billigmaterial - schlecht
EDIT: Drehpotentiometer für Gain-Regler ist schlecht - schlecht.

Fazit: schlecht 7x, gut 3x mittel 2x. - obere Unterschicht

Ist übrigens ne LA Sound Malibu.


[Beitrag von B.Peakwutz am 08. Feb 2009, 19:49 bearbeitet]
WarlordXXL
Inventar
#16 erstellt: 08. Feb 2009, 19:36
Hey ho

Jo hier erkennt man schon die absolut billige Platine...ansonsten ist der Aufbau für so n altes Teil okay.....

Sind aber keine Folienkondensatoren sondern Keramikkondensatoren.....und die sind ähnlich schlecht wie Elkos.....

Sch ja...das verwendete Poti kann auch nix...die Kratzen sehr schnell....

Aber die dimensionierung der Stromkabel ist okay, da die Stufe sowiso nicht mehr als 150W RMs gebrückt bringt und da niemals mehr als 20A drüber fließen werden...eher weniger

MFG

Warlord


[Beitrag von WarlordXXL am 08. Feb 2009, 19:38 bearbeitet]
B.Peakwutz
Inventar
#17 erstellt: 08. Feb 2009, 19:54
So, hab das jetzt 5x oder so bearbeitet :D.

Hier noch kurz ein Auszug aus Wikipedia:



Gut schonmal den Unterschied zu wissen. Zählen Ölpapierkondensatoren eigentlich auch zu den Elkos? Das sind ja die "besten", oder?
Soundscape9255
Inventar
#18 erstellt: 08. Feb 2009, 20:14

Liquidity schrieb:
Zählen Ölpapierkondensatoren eigentlich auch zu den Elkos? Das sind ja die "besten", oder?


Sind mit die schlechtesten - zudem sind die alten Gesundheitsschädlich....

Was das Kernthema angeht: Die Leute, die anhand eines Blickes in eine geöffnete Endstufe aussagen über den Klang treffen, haben leider keine Ahnung - man kann nur in Gewissen Grenzen eine Aussage über die Leistungsabgabe treffen, wenn man einen Blick auf die Sicherungen wirft
WarlordXXL
Inventar
#19 erstellt: 08. Feb 2009, 20:42

Soundscape9255 schrieb:

Liquidity schrieb:
Zählen Ölpapierkondensatoren eigentlich auch zu den Elkos? Das sind ja die "besten", oder?


Sind mit die schlechtesten - zudem sind die alten Gesundheitsschädlich....

Was das Kernthema angeht: Die Leute, die anhand eines Blickes in eine geöffnete Endstufe aussagen über den Klang treffen, haben leider keine Ahnung - man kann nur in Gewissen Grenzen eine Aussage über die Leistungsabgabe treffen, wenn man einen Blick auf die Sicherungen wirft ;)



Das ist absolut falsch. Nur bei einigen Stufen lässt sich die Leistung am Sicherungswert festmachen. Viele werden viel zu hoch abgesichert.

Leistung kann man an der anzahl der Transistoren und am übrigen Aufbau abschätzen....

Poste hier 10 Bilder von Endstufeninnenleben und ich sag dir wie viel Leistung die in etwa haben....


Zu dem Klang......stimmt..man kann nicht sagen ob ne Stufe klanglich was taugt.....da spielen viel zu viele faktoren mit rein..man kann aber sehen ob gespart wurde...und man kann z.b. anhand der Folienkondensatoren sagen, das der Hersteller sich viele Gedanken gemacht hat, da Folienkondis das Signal wesentlich weniger beeinflussen als Elkos etc...

MFG

Warlord
Soundscape9255
Inventar
#20 erstellt: 08. Feb 2009, 20:50

WarlordXXL schrieb:

Das ist absolut falsch. Nur bei einigen Stufen lässt sich die Leistung am Sicherungswert festmachen. Viele werden viel zu hoch abgesichert.


Ich sagte in gewissen Grenzen abschätzen - dass Endstufen viel zu hoch abgesichtert sind habe ich bisher noch nicht beobachtet - kannst du da mal ein Beispiel nennen?



WarlordXXL schrieb:

Leistung kann man an der anzahl der Transistoren und am übrigen Aufbau abschätzen....

Nein, das geht nicht, solange du den Transistortyp nicht kennst, nützt dir die Anzahl schonmal garnichts...


WarlordXXL schrieb:

Poste hier 10 Bilder von Endstufeninnenleben und ich sag dir wie viel Leistung die in etwa haben....

nö - dazu müsste ich eine "unbekannte" Endstufe finden - und wie groß willst du die Toleranz setzen?

Anderer Vorschlag: Du sagtst, an was du die Leistung festmachen willst und ich sag dir warum das nicht geht...


WarlordXXL schrieb:

Zu dem Klang......stimmt..man kann nicht sagen ob ne Stufe klanglich was taugt.....da spielen viel zu viele faktoren mit rein..man kann aber sehen ob gespart wurde...und man kann z.b. anhand der Folienkondensatoren sagen, das der Hersteller sich viele Gedanken gemacht hat, da Folienkondis das Signal wesentlich weniger beeinflussen als Elkos etc...


*lacht* Im falle eine Koppelkondensators macht es nichts aus, wenn man einen Elko anstelle eines FCs verwendet - solange man sich an eine sinnvolle Regel hält: Den Elko (bipolar!) großzügig zu dimensionieren! Folien-Cs braucht man nur bei F-Weichen
WarlordXXL
Inventar
#21 erstellt: 08. Feb 2009, 20:58
Wir reden hier nicht von Koppelkondensatoren sondern vom direkten Signalweg........was ja wohl in der Filterschaltung von bedeutung ist...... und genau da werden ja die Folienkondis verwendet.

Bei Koppelkondensatoren ist es mir klar, das es wurscht ist.

Und natürlich kannst du die Leistung in etwa an der anzahl der Transistoren festmachen....

Ich habe schon über 150 Stufen offen gehabt........es gibt nur etwa 15-20 verschieden Typen von Endstufentransistoren die überall verbaut werden. Diese sind in der Regel recht ähnlich und bringen im Schnitt 50-60W RMS pro Kanal.......es gibt einige wenige Typen wo es mal 100W sein können,(vor allem Digitalamps) aber das ist dann auch nur der Fall, wenn die Sekundärspannungen sehr hoch sind, was in den meisten analogen Amps nicht der Fall ist.

Die Standarttypen

TIP35C/36C
D718/B688 und ähnliche
IRF(Z) aller arten
einige FQP typen (ähnlich den IRFZ)
einige SSP Typen (ähnlich der IRFZ)

Natürlich gibt es einige wenige Amps wo mit Chipverstärkern oder extrem hohen Spannungen gearbeitet wird...dies ist aber nicht die Regel...und um die Regel geht es hier ja

Wenn du Amps haben willst, die zu hoch abgesichert sind, schau dich bei Shark, First Austria, Sharkoon und Auna um.......
Soundscape9255
Inventar
#22 erstellt: 08. Feb 2009, 21:08

WarlordXXL schrieb:
Wir reden hier nicht von Koppelkondensatoren sondern vom direkten Signalweg........was ja wohl in der Filterschaltung von bedeutung ist...... und genau da werden ja die Folienkondis verwendet.

Bei Koppelkondensatoren ist es mir klar, das es wurscht ist.


Koppelkondensatoren: Das sind die, die direkt im Signalweg liegen -> Zum DC-Blocken an den Signaleingängen....


WarlordXXL schrieb:

Und natürlich kannst du die Leistung in etwa an der anzahl der Transistoren festmachen....


Natürlich nicht - Die meisten Amps sind 2-Ohm stabil, es gibt allerdings auch Verstärker, die bis 0.25 Ohm stabil sind => Da braucht es Aufgrund des höheren Stromes, der Quadratisch in die Verlustleistung eingeht, schliesst sich für die gleiche Ausgangsleistung schonmal die gleiche Anzahl der Transistoren aus....


WarlordXXL schrieb:

Wenn du Amps haben willst, die zu hoch abgesichert sind, schau dich bei Shark, First Austria, Sharkoon und Auna um.......

selbst bei denen passt es afik (sofern sie ein Netzteil haben) => hast du da ein konkretes BSP?


[Beitrag von Soundscape9255 am 08. Feb 2009, 21:09 bearbeitet]
WarlordXXL
Inventar
#23 erstellt: 08. Feb 2009, 21:18
Ich hab echt wenig Lust mich darüber zu streiten ob Folienkondis nun was bringen oder nicht...nutze dazu bitte Google.......

Kleine korrektur meinerseits.......genau bei den Koppelkondensatoren bringt es was....war jetzt gerade bei Abblockkondis.......bin heut etwas durch den wind....

Bei Abblockkondis bringts nix.....beim Rest im Signalweg bringt Folie war...thema parasitäre Kapazitäten....

Betreff der Leistung.....ich sagte es lässt sich an Anzahl der Transistoren und dem restlichen Aufbau festmachen....

Ist ein Amp 0,5 Ohm oder weniger Stabil siehst du das extremst an sehr großen Netzteilen, dicker Pufferung und starken Leiterzügen...das sind halt die wenigen Beispiele wo man es nicht so gut abschätzen kann. Aber auch bei diesen Amps kann ich es dir größtenteils sagen...such mir doch bitte ein Bild und ich sag dir die Leistung

zum Thema zu hohe Absicherung

http://cgi.ebay.de/3...C39%3A1%7C240%3A1318

40 Ampere hätten bei 4x50W auch gereicht

oder der hier

http://cgi.ebay.de/1...C39%3A1%7C240%3A1307

105 Ampere absicherung bei 6x60W RMS bzw 3x180W RMS sind wohl auch nicht unbedingt der bringer...


Diese beiden Endstufen hatte ich schon hier und habe ich nachgemessen...bei der Auna lag die maximal Stromaufnahme bei unter 80Ampere........


Dazu werden diverse First Austria 1800 W Endstufen mit 4x4,5W RMS vertrieben die mit 30 Ampere abgesichert sind...dazu muss ich wohl nix sagen

MFG

Warlord


[Beitrag von WarlordXXL am 08. Feb 2009, 21:20 bearbeitet]
WarlordXXL
Inventar
#24 erstellt: 08. Feb 2009, 21:26
http://cgi.ebay.de/N...C39%3A1%7C240%3A1318


Ach ja...der Amp ist auch net schlecht...80 Ampere absicherung....Kumpel hat das Teil.....hat pro Seite 4 TIP Transis.......etwa 2x100W RMS bzw 300-400 in Brücke

Soweit ich weiß, braucht man dafür auch keine 80 Ampere

Dazu gibts natürlich noch die Amps die komischerweise recht niedrig abgesichert sind...z.b. Audio System Twister F 120 die 2te Generation...die 250W RMS in brücke bringen soll und nur mit 15 Ampere abgesichert ist...wie das funktionieren soll ist mir immer noch schleierhaft


MFG

Warlord


[Beitrag von WarlordXXL am 08. Feb 2009, 21:27 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#25 erstellt: 08. Feb 2009, 21:36

WarlordXXL schrieb:
Ich hab echt wenig Lust mich darüber zu streiten ob Folienkondis nun was bringen oder nicht...nutze dazu bitte Google.......

Schlechte Idee - da stößt man überwiegend auf das Geschwätz von Esoterikern, Tuningpfuschern und Kondensatorverkäufern/Hersteller....


WarlordXXL schrieb:

Kleine korrektur meinerseits.......genau bei den Koppelkondensatoren bringt es was....war jetzt gerade bei Abblockkondis.......bin heut etwas durch den wind....

Bei Abblockkondis bringts nix.....beim Rest im Signalweg bringt Folie war...thema parasitäre Kapazitäten....

Parasitäre Kapazitäten bei Kondensatoren? Wer hat dir denn den Floh ins Ohr gesetzt?


WarlordXXL schrieb:

Ist ein Amp 0,5 Ohm oder weniger Stabil siehst du das extremst an sehr großen Netzteilen, dicker Pufferung und starken Leiterzügen...das sind halt die wenigen Beispiele wo man es nicht so gut abschätzen kann. Aber auch bei diesen Amps kann ich es dir größtenteils sagen...such mir doch bitte ein Bild und ich sag dir die Leistung

Nö, solange du nicht weisst, mit welcher Taktung der PWM arbeitet bringen dich die Abmessungen des Netzteiles, sowie die Dimension der Siebkondensatoren nichts...




WarlordXXL schrieb:

http://cgi.ebay.de/3...C39%3A1%7C240%3A1318

40 Ampere hätten bei 4x50W auch gereicht


Bei 2-Ohm?


WarlordXXL schrieb:

http://cgi.ebay.de/1...C39%3A1%7C240%3A1307

105 Ampere absicherung bei 6x60W RMS bzw 3x180W RMS sind wohl auch nicht unbedingt der bringer...

Diese beiden Endstufen hatte ich schon hier und habe ich nachgemessen...bei der Auna lag die maximal Stromaufnahme bei unter 80Ampere........


Bei welcher Versorgungsspannung hast du gemessen?


WarlordXXL schrieb:

Dazu werden diverse First Austria 1800 W Endstufen mit 4x4,5W RMS vertrieben die mit 30 Ampere abgesichert sind...dazu muss ich wohl nix sagen


Die haben kein Netzteil - das hab ich "ausgeklammert"

Gruss Michael
lombardi1
Inventar
#26 erstellt: 08. Feb 2009, 21:42
Warlord ist NICHT Soundi,
vielleicht solltest Du warten bis der sich wieder anmeldet ?

mfg Karl
B.Peakwutz
Inventar
#27 erstellt: 08. Feb 2009, 21:44
Soll ich mir jetzt einen Eimer Popcorn holen und ne Coke, oder kriegt ihr euch wieder ein? Klärt das doch per PM.

Hier geht es um GRUNDLAGEN. Außerdem kann man sich nicht sicher sein, ob der Vorbesitzer nicht einfach irgendwelche Sicherungen eingesetzt hat.

Im Übrigen hat hier keiner versucht durch "reingucken" festzustellen, wie ein Verstärker klingt...

Es geht hier um allgemeine Qualitätsmerkmale und eventuell um ne grobe Schätzung, was ein Verstärker für ne Leistung raushaut.
Soundscape9255
Inventar
#28 erstellt: 08. Feb 2009, 21:44

lombardi1 schrieb:
Warlord ist NICHT Soundi,


Hab ich zu keinem Zeitpunkt geglaubt - dazu kann der Warlord zu viel!


lombardi1 schrieb:

vielleicht solltest Du warten bis der sich wieder anmeldet ?


Hoffentlich warten wir da nocht ne Weile....
WarlordXXL
Inventar
#29 erstellt: 08. Feb 2009, 21:45
Wer mir den Floh ins Ohr gesetzt hat?

Meine Ausbilder in 3,5 Jahren Ausbildung und ein Car Hifi Elektroniker.....
Desweiteren wird es wohl einen Grund haben warum man bei hochwertigen Stufen fast nur Folienkondis im Signalweg findet.....diese sind doppelt so teuer wie Elkos und das wird sich wohl kaum ein Hersteller antun, wenn es nix bringen würde


Bei der ersten Endstufe sind es an 2 Ohm 4x80W RMS gewesen...immernoch würden 40 Ampere reichen......



Allgemein zum Messverfahren.....

Stufe an Stromversorgungsgerät (120A)....rosa rauschen drauf....Strommmessgerät zwischen Lastwiderstand und Endstufe......Spannung am Lastwiderstand mit Oszi anschauen, bis zur Verzerrgrenze gehen und dann einfach berrechnen...

MFG

Warlord
Soundscape9255
Inventar
#30 erstellt: 08. Feb 2009, 21:46
In den Meisten Fällen mag die "Transistor-Regel" funktionieren - ebenso wie die "Sicherungsregel" - aber es gibt auch Ausnahmen - man kann sich, wenn man versucht sich an diese Regeln zu halten gewaltig täuschen....
Soundscape9255
Inventar
#31 erstellt: 08. Feb 2009, 21:51
Hallo Warlord,


WarlordXXL schrieb:

Desweiteren wird es wohl einen Grund haben warum man bei hochwertigen Stufen fast nur Folienkondis im Signalweg findet.....diese sind doppelt so teuer wie Elkos und das wird sich wohl kaum ein Hersteller antun, wenn es nix bringen würde


Es wird zumindest immer werbewirksam erwähnt - hab auch mal geglaubt, dass Folien-Cs als Koppel-Cs besser sind, bis ich die Zusammenhänge verstanden habe (Bei Filtern ist es was anderes)


WarlordXXL schrieb:

Bei der ersten Endstufe sind es an 2 Ohm 4x80W RMS gewesen...immernoch würden 40 Ampere reichen......


4*80W mit Wirkungrad 50% => 640W => Bei 12V reichen die 40A dann jedenfalls nimmer ganz (53A)



WarlordXXL schrieb:

Allgemein zum Messverfahren.....

Stufe an Stromversorgungsgerät (120A)....rosa rauschen drauf....Strommmessgerät zwischen Lastwiderstand und Endstufe......Spannung am Lastwiderstand mit Oszi anschauen, bis zur Verzerrgrenze gehen und dann einfach berrechnen...


Ganz wichtig: Welche Spannung liefert das NT?
Soundscape9255
Inventar
#32 erstellt: 08. Feb 2009, 21:58

Soundscape9255 schrieb:
In den Meisten Fällen mag die "Transistor-Regel" funktionieren - ebenso wie die "Sicherungsregel" - aber es gibt auch Ausnahmen - man kann sich, wenn man versucht sich an diese Regeln zu halten gewaltig täuschen....


=> Nochmal: Es funktioniert nur mit der Leistungsabschätzung, weil/wenn sich die Endstufen nicht großartig unterscheiden...

Man kann ein Netzteil so konstruieren, dass es verdammt klein ist, aber extrem viel Leistung umsetzen kann - ist aber teuer...

Bei den Ausgangstransen kann man wie gesagt auch "Tricksen" -> Leistung bei Niederohmiger Last -> gibts aber selten, da kein Markt dafür
WarlordXXL
Inventar
#33 erstellt: 08. Feb 2009, 22:05
Achja.....mein Netzteil liefert exakt 14Volt...also annähernd KFZ Spannung


Und nanana...wir wollen mal net von 50% Wirkungsgrad ausgehen.....der liegt bei den meisten AB Amps bei 65%......

50% hatten die Alten magnat Stufen...aber die neuen Amps arbeiten schon etwas effektiver......

Zumal das nur Impulsbelastung ist......da der Wert ja nur ne millisekunde überschritten wird, würden die Trägen 40 Ampere locker für die Praxis reichen....

Machen ja auch sehr viele Hersteller in dieser Leistungsklasse so......siehe Spectron, Audiobank, Focal, Emphaser und wie se alle heißen

MFG

Warlord
Soundscape9255
Inventar
#34 erstellt: 08. Feb 2009, 22:13

WarlordXXL schrieb:
Achja.....mein Netzteil liefert exakt 14Volt...also annähernd KFZ Spannung


OK - das passt


WarlordXXL schrieb:

Und nanana...wir wollen mal net von 50% Wirkungsgrad ausgehen.....der liegt bei den meisten AB Amps bei 65%......

65% sind an 4 Ohm schon ein spitzenwert im Vollastfall kommst du bei niederohmiger Belastung meist kaum über 50%


WarlordXXL schrieb:

Zumal das nur Impulsbelastung ist......da der Wert ja nur ne millisekunde überschritten wird, würden die Trägen 40 Ampere locker für die Praxis reichen....


Dann passen aber die RMS-Angabe nimmer (Wobei ich mache wegen thermischer Probleme ohnehin nicht für gerechfertigt halte)...

Gruss Michael
Soundscape9255
Inventar
#35 erstellt: 08. Feb 2009, 22:14

Liquidity schrieb:
Soll ich mir jetzt einen Eimer Popcorn holen und ne Coke, oder kriegt ihr euch wieder ein? Klärt das doch per PM.


Wir diskutieren hier ganz normal die Problematik - zumindest sehe ich das so - kein Grund für Popcorn...

(Btw. "Popcorn" gibts auch auf CD )
zuckerbaecker
Inventar
#36 erstellt: 08. Feb 2009, 22:14

Liquidity schrieb:

Hier geht es um GRUNDLAGEN. .



Was hier geschrieben wird SIND die Grundlagen.

Statt hier rumzuheulen solltest lieber mal mitlesen und verstehen.
WarlordXXL
Inventar
#37 erstellt: 08. Feb 2009, 22:19
Naja.....also dann nehmen wir mal Audio System...viele Amps von denen sind vom Sicherungswert nur auf Impulsbelastung ausgelegt.....soll man deshalb jetzt den Hersteller sauer sein? Es muss ja in der Praxis funktionieren.......

Gutes Beispiel ist auch die Signat Ram 3 MKII die 520W RMS an 4 Ohm Brücke bringt und nur mit 60Ampere abgesichert ist....trotzdem ist mir im Betrieb noch nie die Sicherung geflogen....

Also solch hohe Absicherungen müssen für die Praxis net sein

MFG

Warlord
Soundscape9255
Inventar
#38 erstellt: 08. Feb 2009, 22:23
Ja, in der Praxis sind hoher Sicherungswerte eher schädlich (Sicherung hat ja Schutzfunktion) - gleichzeitig passt das dann nicht zu den RMS-Angaben, da nach einigen Minuten die Sicherung bei Vollast fliegt - aber wer knallt schon einen Periodischen Sinus/Rauschen über diese Zeit durch die Endstufe...
B.Peakwutz
Inventar
#39 erstellt: 08. Feb 2009, 22:27
@ Soundscape: Popcorn auf CD ist definitiv Oldschool *g* Und auch klasse. Inzwischen seid ihr wieder bei der Problematik, das stimmt, aber als ihr bei "Parasitäre Kapazitäten bei Kondensatoren" angekommen seid, musste ich einfach mal was schreiben ; ) Ich hab im Endeffekt nur keine Lust darauf, dass sich hier einer von den kompetenten Leuten verabschiedet, weil er genervt ist. Das wäre schade.



zuckerbaecker schrieb:

Liquidity schrieb:

Hier geht es um GRUNDLAGEN. .



Was hier geschrieben wird SIND die Grundlagen.

Statt hier rumzuheulen solltest lieber mal mitlesen und verstehen.

@ Zuckerbäcker: Du bist echt die letzten Tage mit dem falschen Fuß aufgestanden... Selbst wenn ich rumheulen würde, ist das immernoch besser als einfach in Themen zu antworten um rumzupöbeln. Einfach mal ohne Zusammenhang zum eigentlichen Thema irgendjemand beleidigen... Klasse. Vielleicht schreib ich dir auch mal in einen deiner Threads "Hey, du bist doof". Das ist ne ähnlich falsche Feststellung wie die deinige, dass ich "rumheule", aber die Wirkung ist die selbe - ich hätte dich ohne einen Grund provoziert.


[Beitrag von B.Peakwutz am 08. Feb 2009, 22:28 bearbeitet]
WarlordXXL
Inventar
#40 erstellt: 08. Feb 2009, 22:29
Gut dann verbleiben wir so....

Ob Folienkondis was bringen, wäre noch zu beweisen...werde mich die Tage dazu belesen...

Weiterhin....Transistoren+Aufbau verraten bei den meisten Amps was über die Leistung...aber nicht in allen Fällen

Sicherungswerte können schwanken......ist ja auch stark Wirkungsgradabhängig (Digitalamps sind da schon wieder anders)...ach ja...bei den Meisten modernen AB Amps die ich so hier hatte waren es immer 55-58% Wirkungsgrad bei Vollast bei den alten Amps etwa 50%

Und jo...der Rest passt


MFG

Warlord
Soundscape9255
Inventar
#41 erstellt: 08. Feb 2009, 22:40
Jupp - Der Rechnerisch maximale Wirkungsgrad eines Analogen Amps liegt übrigens bei 78,5% - Ohne Netzteil (Oder Pi/4, wer es ganz genau wissen will

Ich denke mit (Sicherungswert * Bordspannung * 2) +- 25% wird man recht gut hinkommen (Analog-Verstärker).
B.Peakwutz
Inventar
#42 erstellt: 08. Feb 2009, 22:47
DAS hört sich doch mal gut an. Und woran erkennt man Analog- und Digitalverstärker? Einmal am Kühlkörper, das ist klar. Aber auch das wäre ein Bisschen schwammig als Erklärung.
Soundscape9255
Inventar
#43 erstellt: 08. Feb 2009, 22:48
Digitalverstärker haben am Ausgang eine Fette Tiefpass-Spule (Und Kondensator)
SeppSpieler
Inventar
#44 erstellt: 08. Feb 2009, 22:49
Haben Digi Amps nicht eine Filtrierung vorm LS Ausgang?
Am Kühlkörper kann man das nicht erkennen.
B.Peakwutz
Inventar
#45 erstellt: 08. Feb 2009, 22:57

Soundscape9255 schrieb:
Digitalverstärker haben am Ausgang eine Fette Tiefpass-Spule (Und Kondensator)


Für was genau ist die gut? Hast zufällig ein Beispielbild parat?
SeppSpieler
Inventar
#46 erstellt: 08. Feb 2009, 23:00
Weil das Eingangs Signal Hochfrequent abgesatet wird, ansonsten hätte man ein paar Nebengeräusche.
Bitte Korigieren falls etwas nicht ganz stimmt.

mfg
Soundscape9255
Inventar
#47 erstellt: 08. Feb 2009, 23:10
Ein digital-Amp liefert ein Rechtecksignal => Man braucht eine Rekonstruktionstiefpass, der daraus wieder einen "Sinus" baut!
B.Peakwutz
Inventar
#48 erstellt: 08. Feb 2009, 23:15
Und deswegen klingen die auch ooft nicht so toll, weil noch einmal extra etwa in den Signalweg hineinpfuscht.

Klingt in sich logisch
Soundscape9255
Inventar
#49 erstellt: 08. Feb 2009, 23:19
Kommt immer drauf an, wie man es macht.... Ist halt meist eine Kernspule, und wenn die in die Sättigung kommt, gibt es K3

Wenn man den Kompletten Audiobereich abdecken, muss man mit der Frequenz hoch => Schlecht für die EMV und der Wirkungsgrad geht flöten (Schaltverluste)
Ämblifeier
Stammgast
#50 erstellt: 08. Feb 2009, 23:39
@Liquidity


Treibertransen sind nicht gekühlt - schlecht.


würde ich so nicht stehen lassen, weil die Notwendigkeit einer Kühlung sich nach dem Strom richtet, den der Treiber zu treiben hat.
Bei Warlord seiner waren es 3 Endtransen und bei deiner nur ein Transi, deswegen liegt er auch nicht auf dem Kühlkörper.

Die Abschätzung der Leistung eines Verstärkers anhand des Innenlebens würde ich immer der anhand der Sicherung vorziehen. Ich sehe das ähnlich wie Warlord.

Das mit der Leistung pro Endtransistor und den 50 - 100 Watt passt etwa für die meisten Geräte für den 4-Ohm Betrieb, also an 2 Ohm durchaus 80% mehr.
Soundscape9255
Inventar
#51 erstellt: 08. Feb 2009, 23:44

Ämblifeier schrieb:

würde ich so nicht stehen lassen, weil die Notwendigkeit einer Kühlung sich nach dem Strom richtet, ...


Richtet sich nicht nach dem Strom, sondern nach der Leistung, die an den Transen verbraten wird - deshalb brauchen Digi-Amps weniger Kühlfläche bei gleicher Leistung...
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