Mal wieder: Dämpfungsfaktor

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Malice-Utopia
Inventar
#1 erstellt: 20. Apr 2012, 23:55
Wenn die Endstufe genug dämpfungsfaktor hat gibt es keine Probleme mit der Kontrolle.

MfG mat
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Apr 2012, 01:31
Eine Endstufe hat keinen Dämpfungsfaktor.

Davon ab wirkt der Dämpfungsfaktor sich auch nur auf Qes und dementsprechend Qts aus.
Jeder Furz -- den Sub 10cm verschieben, ein dBchen mit dem EQ drehen, vier, fünf Liter Gehäusevolumen mehr oder weniger -- ändert mehr als irgendein Dämpfungsfaktor.
Malice-Utopia
Inventar
#3 erstellt: 21. Apr 2012, 11:27
Hmm gut dann sind die parameter alle nichtig bei so viel Leistung die man da drauf gibt.

Und Ja es stimmt der dämpfungsfaktor war was anderes, hab's verwechselt. Je höher sie ist desto mehr Leistung bekommt der lautsprecher von der Endstufe ab, ganz grob gesagt. Das trotzdem ein sehr wichtiger Aspekt !!!

MfG mat
janwoecht
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Apr 2012, 16:44
Nein, eigentlich nicht.

Viele sehr gute Stufen haben nen DF im 2 Stelligen bereich.

Das ist ein typischer Wert der Szene...

Egal was für ne Endstufe...wenn der Woofer in einem völlig FALSCHEN Gehäuse spielt wirds immer eine Verschwendung von Ressourcen.
Huch, ganz vergessen: Einer meiner Lieblings Subwoofer. Klnaglich unglaublich gut abstimmbar im BR. Braucht aber etwas Platz. Er dankt es mit unauffälligkeit
Atomic


[Beitrag von janwoecht am 21. Apr 2012, 17:07 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Apr 2012, 16:47

janwolf2201 schrieb:
Nein, eigentlich nicht.


Malice-Utopia
Inventar
#6 erstellt: 21. Apr 2012, 17:54
Klar dämpfungsfaktor hin dämpfungsfaktor her hat sehr indirekt mit klang zu tuen aber Fakt ist das ein hoher dämpfungsfaktor durch die erzeugte gegenkraft die Ausschwingzeit der Schwingeinheit verkürzt. Also ist es sehr vorteilhaft n hohen dämpfungsfaktor zu besitzen. Kann mir jeder sagen was er will auch praktisch hört man es raus vorallem bei weicher aufgehängten Lautsprechern in zu großen Gehäusen.

Wenn jem was anderes behauptet dann soll er das auch erläutern und nicht was nachplappern


[Beitrag von Malice-Utopia am 21. Apr 2012, 18:00 bearbeitet]
janwoecht
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Apr 2012, 20:13
Ok...

Der elektrische widerstand zwischen Eingang/Ausgang und mögliche Verluste beeinflusst den Lautsprecher weniger als zb Luftdruck, Kabellänge, Gehäuse, und Aufhängung. Nämlich im µ Bereich.

Der Dämpfungsfaktor deutet auf eine handwerklich saubere Endstufe hin. Aber hat NICHTS damit zu tun, das ein LS schwingt wie er schwingt.

Wenn du das anders siehst, begründe nun auch deine Seite... Und ein "ich hör das aber so..." ist dabei nicht viel Wert.

@Stefan...weisst du noch welche Stufe das war? Eine der besten WooferAmps (laut Meinungen)

ne Audio Art 100HC? Die hatte nen WG um 20 oder so im relevanten bereich...Die wäre dann ja völlig scheisse...und nur bei knochenharten DD im viel zu kleinen Gehäusen nutzbar? ^^
Malice-Utopia
Inventar
#8 erstellt: 21. Apr 2012, 20:48

janwolf2201 schrieb:
Ok...

Der elektrische widerstand zwischen Eingang/Ausgang und mögliche Verluste beeinflusst den Lautsprecher weniger als zb Luftdruck, Kabellänge, Gehäuse, und Aufhängung. Nämlich im µ Bereich.

Der Dämpfungsfaktor deutet auf eine handwerklich saubere Endstufe hin. Aber hat NICHTS damit zu tun, das ein LS schwingt wie er schwingt.



ich habe niemals gesagt das der dämpfungsfaktor beeinflusst wie ein ls schwingt.
Ein sauberes signal kommt von der endstufe nur raus wenn auch ein sauberes singal rein anliegt, da kann keine Endstufe aus Dreck Wunder machen aber umgekehrt schon wenn sie qualitativ nicht so gut ist.

Aber der dämpfungsfaktor hat nichts mit klang zu tun!!

die 20 welches der audio art hc hat ist mindestens nötig und es heißt aber auch nicht das sie schlechter ist als eine auna endstufe die weit über 500 hat

nur unterstelle ich dir jetzt mal das du nicht verstanden hast was genau der dämpfungsfaktor ist

sonst würden wir nicht so aneinander vorbei reden.

und ein niedriger dämpfungsfaktor kann sich durchaus bemerkbar machen, kommt natürlich auch auf die abstimmung des chassis an

mehr sage ich jetzt nicht mehr. wenn ihr weiter diskutieren wollt dann kann der liebe Moderator n neuen thread auf machen

Grüße mat


[Beitrag von Malice-Utopia am 21. Apr 2012, 21:14 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Apr 2012, 22:39

Malice-Utopia schrieb:
Wenn jem was anderes behauptet dann soll er das auch erläutern und nicht was nachplappern


Du stellst doch die These:


Wenn die Endstufe genug dämpfungsfaktor hat gibt es keine Probleme mit der Kontrolle.


auf, die du dann weiter mit Thesen belegen willst.
Es liegt an dir, zu erläutern.

Malice-Utopia
Inventar
#10 erstellt: 21. Apr 2012, 23:26
Gut meine Aussage war ein bisschen blöd. Lasst mich das mal so erklären.
Gibt man ein signal auf ein LS so wird er in Schwingung versetzt und ohne Dämpfung würde der Lautsprecher (theoretisch) immer weiter schwingen und da Musik nicht nur aus einem signal besteht würden sich die Signale überlagern und es würde nur Matsch rauskommen. Also muss die schwingeinheit iwie gedämpft werden. Zum einen haben wir die komplette Aufhängung sprich sicke, Zentrierung(en), bei manchen LS sogar n kurzschlussring womit man die Wirbelströme kurzschließt und die Luft wo ein Teil der schallenergie weitergegeben wird.
Nun haben wir noch die Endstufe selbst, die die induzierte Spannung der Spule vom LS auch noch kurzschliesst.
Usw und sofort...

naja um alles jetzt zu erläutern müsste ich eine Doktorarbeit schreiben da hängen noch viele andere Faktoren damit ab.
Aber ganz im groben gesagt je höher der dämpfungsfaktor desto besser.
Und der dämpfungsfaktor ist eigentlich nur bei tieftönern wichtig, bei hochtönern und Mitteltönern reichen die hohen inneren Dämpfungen aus.

Hier hat mal ein forenmitglied was dazu geschrieben:

Je höher also der Dämpfungsfaktor(DF) ist, desto geringer ist der Innenwiderstand einer Endstufe und desto höher ist der Strom, welcher über die Rückinduktion vom Lautsprecher geliefert wird, und desto höher ist die Leistung P, die der Lautsprecher aufbringen muss. Dies verringert die Bewegungsenergie und bremst die Membran.


Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Nur habe ich keine Lust alles zu erklären.

Deshalb wer sich interessiert gibt jetzt oben in die adressleiste:
W w w. Google. de ein und dann gebt ihr in die suchleiste:
Dämpfungsfaktor ein oder was ist Dämpfungsfaktor oder so.
Dann könnt ihr euch mal durchlesen!


MfG mat


[Beitrag von Malice-Utopia am 21. Apr 2012, 23:37 bearbeitet]
janwoecht
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 22. Apr 2012, 09:33
Habe ich bereits mehrfach getan. Nichts deutet darauf hin, das der DF wirklich merklich dazu beiträgt, das der LS nicht taumelt/nachschwingt was auch immer.

In dem Fall worum es hier ursprünglich ging...nämlich einen Woofer mit völlig falschen parametern im Infinite Baffle/Freeair zu verwenden, hat die Stufe genau NULL damit zu tun, das es funktioniert oder nicht.

Klar brummelt der. Das tut jeder Woofer übrigens in jedem Gehäuse, man könnte sagen es sei seine Natur zu brummeln

Aber ob man effizient, linear, und tonal richtig damit liegt? Ich sage: Nein! Ein Subwoofer hat parameter, die eine Grundabstimmung vorgeben. Diese öndern sich mit mehr Leistung: Ja! Aber dem Woofer ein völlog beschissenes Gehäuse geben, und dann die Stufe es "wieder gut machen lassen" halte ich für sehr gewagt.
Malice-Utopia
Inventar
#12 erstellt: 22. Apr 2012, 09:48
Hmm aber ich glaube mich zu erinnern das ich dann nachträglich geschrieben hatte das bei der eton in free Air Potenzial verschenkt wurde.
Aber gut magst recht haben, so viel kann die Endstufe auch nicht gerade biegen, Physik ist physik, und Physik kann man nicht wirklich umgehen.
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