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MP3 - genießt du´s noch oder hörst du´s schon?

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Klangpurist
Inventar
#1 erstellt: 11. Jul 2005, 15:36
Wer MP3 Musik hört der hat für mich.... hm ich sach dazu nix, aber wenn du mir nochmal was von Klang erzählen willst, dann lach ich mich weg.
Rf999
Stammgast
#2 erstellt: 11. Jul 2005, 17:07
@Klangpurist
Ich würde einer CD auch immer den Vorzug gegenüber einer MP3 geben. Leider geht das nicht immer. Ich höre z.B. gerne Livesets (Techno) und sowas kriegt man zwar legal im Internet, aber leider nicht in CD Qualität...

Also muss MP3 nicht zwingend verteufelt werden
bartleby005
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jul 2005, 17:09
Das ist doch echt keine Diskussion wert!

Mp3's sind O.K. zum "Spaßhören", wenn's gut klingen soll....


'Bass'
Inventar
#4 erstellt: 11. Jul 2005, 17:15
Naja, wer bei 192kbit oder soagr 256kbit noch nen unterschied zu CD hört ist gut, richtig gut... Bei 192kbit ist noch möglich, aber darüber eher nein.
Rf999
Stammgast
#5 erstellt: 11. Jul 2005, 17:17
@bartleby005
Stimmt!
Mit allen Details ist z.B. ein Track von Anastasia viel geiler
bartleby005
Stammgast
#6 erstellt: 11. Jul 2005, 17:21
.....Anastasia

über Musikgeschmack könnte man dikutieren
roewe
Stammgast
#7 erstellt: 11. Jul 2005, 18:16
Höre MP3´s in der Regel in 256kbit.

"Die Firma" Album muss aber von CD gehört werden. Und die Tag ekommt die LP dazu. *megafreu

röwe
...der wo eh ne Musikanlage hat, wo man erst unter 160kbit nen Unterschied hört.
Hessen-Sound
Stammgast
#8 erstellt: 11. Jul 2005, 20:06

'Bass' schrieb:
Naja, wer bei 192kbit oder soagr 256kbit noch nen unterschied zu CD hört ist gut, richtig gut... Bei 192kbit ist noch möglich, aber darüber eher nein.


Ich bin gut!!!!!!!!!!!!!
mr_woofer
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jul 2005, 20:07
ja ich dnek ab 192kb/s nen unterschied da bist du echt gut...aber leider gibt es im netzt nicht alle lieder wenn man nicht voll komerz hört in so guter quali vohanden...
Papa_Bär
Inventar
#10 erstellt: 11. Jul 2005, 21:44
Also bitte...MP3s klingen einfach nicht..egal welche Rate....Selbst ne CD klingt im A/B Vergleich zu ner gescheiten Platte erbärmlichst..Bei MP3 und CDs fehlen einfach Frequenzen.....leider is im Auto nur Cd drin...Platte is da einfach en weng scwierig

MfG IchMussFord
Klangpurist
Inventar
#11 erstellt: 11. Jul 2005, 22:18
Mp3s sind IMMER kacke, weil jedes Lied unterschiedliches Equalizing hat zum beispiel, die meisten sind total mies umgewandelt und auch bei 256k hört man einen Unterschied (Ich jedenfalls, bin ich jetzt abnormal?)
'Bass'
Inventar
#12 erstellt: 11. Jul 2005, 23:26

Klangpurist schrieb:
Mp3s sind IMMER kacke, weil jedes Lied unterschiedliches Equalizing hat zum beispiel, die meisten sind total mies umgewandelt und auch bei 256k hört man einen Unterschied (Ich jedenfalls, bin ich jetzt abnormal?)

Wandel sie selbst um, dann ist es auch nicht mieß


Also bitte...MP3s klingen einfach nicht..egal welche Rate....Selbst ne CD klingt im A/B Vergleich zu ner gescheiten Platte erbärmlichst..Bei MP3 und CDs fehlen einfach Frequenzen.....leider is im Auto nur Cd drin...Platte is da einfach en weng scwierig

Da wurden schon genug A/B vergleiche gemacht, gut umgewandelte mp3s sind ab 192kbit nicht mehr von CD erkennbar.
Platte hat nicht mehr Frequenzen als CD oder mp3, eher weniger... Platten klingen weicher, wie Röhrenverstärker, deshalb klingt es so gut. (und deshalb hab ich noch neue Platten + Plattenspieler )
maschinchen
Inventar
#13 erstellt: 12. Jul 2005, 10:53
Ich benutze den freien LAME-Encoder, der klingt sogar bei variabler Rate relativ brauchbar.

Normalerweise wandel ich aber mit konstant 192kbit um. Das ist in den meisten Fällen genug.
Hab zum Glück kein absolutes Gehör. Zudem: Ich hab alle Lieder, die ich als MP3 besitze, auch noch auf CD...
polosoundz
Inventar
#14 erstellt: 12. Jul 2005, 10:58
Oh, ich Ignorant, ich höre fast nur MP3 im Auto und rede trotzdem ab und an mal von Klang... Bin ich jetzt abnormal?

Den Unterschied hört man von Lied zu Lied aber schon recht deutlich wenn man direkt vergleicht... Aber Benni: ich wette mit dir: Blindtest, ein Lied was du nicht kennst, Mp3 GUT umgewandelt, org. CD, du hörst nicht beim ersten Versuch was was ist...
DaNi_
Inventar
#15 erstellt: 12. Jul 2005, 11:04
Also ich höre auch fast nur MP3 (192Kbit Qualität)im Auto, schon allein aus Bequemlichkeit, weil ich zu Faul bin jedesmal die CD zu wechseln So bekomm ich ja schon 8 Alben auf eine CD druff, wesentlich komfortabler

Jetzt werden manche sagen kauf dir doch nen Wechsler... das kostet aber auch wieder alles Kohlen...

und ich weiss nich ob ich ein schlechtes Gehör habe oder so, aber ab 192Kbit höre ich keinen Unterschied mehr zwischen CD und MP3
Tosek
Stammgast
#16 erstellt: 12. Jul 2005, 11:54
Prinzipiell ist doch CD mit 44Khz schon Qualitätsverlust. Wenn ich zu Haus aufm Rechner was mit 44K oder mit 96K sample, klingt die 96K Rate viel klarer und weicher in den Höhen und die Bässe werden auch runder, und das solls angeblich auch keinen vom Menschen hörbaren Unterschied geben (Und ich bin mit Sicherheit schonmal ein verdammt taubes Exemplar). Wie IchMussFord schon sagte, es geht halt eigentlich nix über ein ordentliches analog Signal. Aber OK, das ist eigentlich OT
ls4
Inventar
#17 erstellt: 12. Jul 2005, 13:08
übrigends, wenn ihr nen reisebus kauft und die band im bus spielen lasst fehlen kein Frequenzen und es klingt gut. KLar fehlen bei MP3s Frequenzen, aber wenn man zum Beispiel mit variabler Samplerate und nem guten Codec filtert hört man echt kaum noch nen Unterschied, wenn überhaupt. Ich bezweifele es.

Bye Ls4
schlusenbach
Inventar
#18 erstellt: 12. Jul 2005, 13:15
@IchMussFord
"Also bitte...MP3s klingen einfach nicht..egal welche Rate....Selbst ne CD klingt im A/B Vergleich zu ner gescheiten Platte erbärmlichst..Bei MP3 und CDs fehlen einfach Frequenzen.....leider is im Auto nur Cd drin...Platte is da einfach en weng scwierig

MfG IchMussFord"

Welche Frequenzen hat denn ne Platte mehr als eine CD?
El_Mero-Mero
Inventar
#19 erstellt: 12. Jul 2005, 13:25
Also, dass man bei mp3s nicht mehr von Klang reden kann finde ich wirklich nicht, zumindest nicht bei ner ordentlichen Bitrate.

Kann ja sein, dass ich kein absolutes Gehör hab, und dass es Leute gibt, die da nen Unterschied hören, aber ich hab alle meine CDs als mp3 im Auto, weil ich keinen Bock hab, dass bei mir im Auto meine ganzen CDs rumfliegen und so hab ich meine ganze Mucke im Auto UND daheim.

Allerdings hab ich auch alles mit 256kbit umgewandelt und ich persönlich hör da keinen Unterschied zum Original.
Unter 192 würd ich allerdings auch nix im Auto hören, da merkt man dann schon was, selbst bei 192 hör ich bei manchen Liedern nen Unterschied.

Drüber aber echt nicht! Na ja, kann ich wohl froh um mein unvollkommenes Gehör sein
Nyromant
Inventar
#20 erstellt: 12. Jul 2005, 13:40
Viel Spass beim lesen

Zur Thematik CD-Schallplatte hab ich noch nix gefunden.
UweM
Moderator
#21 erstellt: 12. Jul 2005, 13:42
Man darf die Qualität von Musikstücken, die man aus dem Internet zusammengeklaut hat nicht zum Maßstab für die grundsätzliche Qualität des MP3-Formates machen.

Hier im Forum haben wir eine längere Reihe mit Blindtests zum Thema MP3 veranstaltet. Dutzendweise wurden Test-CDs an Hörwillige verschickt, die zu Hause an der eigenen Anlage dann beliebig lange Zeit zum Testen hatten.

Ein Paar hatten bei 128k eine ordentliche Trefferquote, einer auch noch bei 192k, der Rest war stochern im Nebel. Sehr häufig wurde im Blindtest sogar 128k MP3 besser eingestuft als das unkomprimierte Original.

Gerade von den Superohren hat man nie wider was gehört.

Grüße,

Uwe
DaNi_
Inventar
#22 erstellt: 12. Jul 2005, 13:43
... "Die Tester schätzten MP3/256 ebenso häufig als CD-Qualität ein wie die CD selbst"...
Nyromant
Inventar
#23 erstellt: 12. Jul 2005, 13:55
Hallo Uwe,

Wurde so etwas ähnliches auch schon mit der LP gemacht?

Kann man das überhaupt vergleichen? Werden CD's anders pre-Mastered als LP's? Werden beim (pre-)Mastering von CD's schon Klanginformationen entfernt?
UweM
Moderator
#24 erstellt: 12. Jul 2005, 14:59
Hi Nyromant,

ich habe mal von einen Test gelesen, bei welchem eine LP auf DAT aufgenommen, mitsamt Rauschen, Knistern und Knacksen.
Da sich das Digitalgerät nicht mehr durch fehlende Störungen verraten konnte, war die Unterscheidung außerordentlich schwer und man hat auch reihenweise daneben getippt.

Von LP auf MP3 habe ich nie gehört.

Ansonsten ist man gleich wieder beim beliebten Thema Analog vs. Digital, das hatten wir hier schon mehrfach (->Suchfunktion).

Beim Mastering für CD müssen Frequenzen oberhalb 20kHz ausgefiltert werden. Ähnlich gibt es aber auch für die LP. Ein Toningenieur hat hier mal berichtet, dass bei LP meist oberhalb 18kHz gefiltert wird, weil das die Lebensdauer des Schneidstichels bei der Herstellung der Matritze verlängern würde. Bei den Frequenzen oberhalb 20kHz, die man auf der LP finden kann, würde es sich in hohem Maße um Verzerrungsartefakte (Klirr) der mechanischen Abtastung sowie Rillenrauschen handeln, also kein Musiksignal, keine zusätzlich Information.
Nicht zu vergessen: Musik wird heute meist digital aufgezeichnet oder gemastert. Die davon Hergestellte LP beinhaltet als bereits den "digitalen Flaschenhals", wenn es so was gibt.

Grüße,

Uwe
Nyromant
Inventar
#25 erstellt: 12. Jul 2005, 15:10
Also müssten CD's die technisch besseren Vorraussetzungen für originalgetreue Wiedergabe haben, da ein größeres Frequenzspektrum erfasst wird.

Danke
Klangpurist
Inventar
#26 erstellt: 12. Jul 2005, 15:11
Dennis, wenn DU von Klang sprichst, ähem, das ist ja wohl nicht ernst gemeint, ich muss jedesmal erstmal den Bassregler nen Kilometer zurückdrehen wenn du bei mir im Auto warst
polosoundz
Inventar
#27 erstellt: 12. Jul 2005, 15:16
Ich sagte ja auch ab und an, der Punkt ist ich kann da differenzieren und neutral beurteilen...

Meine ÜBLICHEN Hörgewohnheiten haben mit audiophil nichts zu tun, hab ich auch nie behauptet, die normale "KLANG"schiene ist halt nichts für mich, da fehlt der "Woof"...
Klangpurist
Inventar
#28 erstellt: 12. Jul 2005, 15:28
Eben, ich mag MUSIK, deshalb HASSE ich auch Mp3 weil das zwei Dinge sind die sich net miteinander vereinen lassen.
polosoundz
Inventar
#29 erstellt: 12. Jul 2005, 15:34
Wer kein Wert auf """HighEnd""" legt kommt auch mit (gut gemachten) Mp3s SEHR gut klar...

Die wenigsten Anlage sind doch überhaupt in der Lage den Unterschied klar (!) rauszuschälen... Der Großteilder Anlagen hier sind doch im Prinzip "Einsteigeranlagen" unter 1000 Euro, zudem selten NUR auf Klang gezüchtet ( behaupte ich jetzt einfach mal dreißt), da wirds dann schon recht schwer imho... Du darfst nicht vergessen dass nicht jeder seine Komponenten optimal verbaut, eine 500 Euro HU als Signalquelle und mehrere 100 Euro teure Amps im Auto hat...

Wie gesagt, für den durchnittlichen Hörer ist Mp3 durchaus ok... Imho...
Klangpurist
Inventar
#30 erstellt: 12. Jul 2005, 16:01
Also das würd ich sogar in der Werksanlage von Opel hören ob das son mülliges MP3 Dingens ist oder eine richtige CD... is doch wahr. habe auch früher viel Mp3 gehört nur irgendwann ging es mir einfach auf den Sack, dass man bei fast jedem Lied den Equalizer neu einstellen muss. das ist doch zum K******
DaNi_
Inventar
#31 erstellt: 12. Jul 2005, 16:05
Das mit dem Equalizer kann ich für meinen Teil jetzt nich bestätigen. Komme gut mit MP3z zurecht
Klangpurist
Inventar
#32 erstellt: 12. Jul 2005, 16:08
Ich nicht
H3llfire
Stammgast
#33 erstellt: 12. Jul 2005, 16:51
glaub die meinung kriegt man auch net mehr raus egal was hier gesagt wird.

ich hab viele von meinen cds in mp3 umgewandelt, mitm fraunhofer codec und 192 bzw. 256 kpbs. das kann man wie oben gesagt mit ner normalen anlage nicht raushören. jmd. der boxen tester (geschultes ohr ect.) ist, hört das an einer dementsprechenden anlage schon raus aber sonst...

wievil cds hast du denn im auto liegen? 15 mins gehört...2 lieder vor *oh neue cd..rumkram...* klasse
Klangpurist
Inventar
#34 erstellt: 12. Jul 2005, 17:01
Nein, ich habe ein Ordnungsystem in meinem Auto das seinesgleichen sucht. Ich brauche nie zu suchen oder zu kramen. Dennis weiß was ich meine, er hat es schon gesehen Außerdem bin ich jemand der Musi kim Auto hört und nicht die neuesten Chart Hits. dann ist es auch nicht nötig alle 2 Lieder die CD zu wechseln. Wenn ich eine CD eines interpreten einlege höre ich diese durch. Und wenn ich lust auf andere Musik habe lege ich einen anderen Interpreten ein.
krog
Neuling
#35 erstellt: 12. Jul 2005, 17:08
Für die Platten "Experten":
http://www.hifiaktiv...oge_schallplatte.htm
Es sollte sich doch langsam mal rumgesprochen haben, dass Platten ihren Charme haben und mechanisch gut zu handlen sind (DJ Tum...allerdings ändert sich das auch), aber technisch höchstens als ausreichend zu bezeichnen sind.

Gut gemachte MP3s (in ausreichenden Bitraten) unterscheidet nur noch wer einen Defekt im Gehör hat. Dann nämlich kann man Artefakte hören, da die Überlagerungen nicht mehr dem "normalen" Gehör entsprechen und die Algorithmen versagen. Wer anderes behauptet hat nie einen (gut gemachten) A/B Test gemacht und sich vor allem noch nie mit Psychoakustik auseinander gesetzt.

Bye Joerg

P.S.: Die Durchschnitts mp3 die sich irgendwer aus ner Tauschbörse zieht kann natürlich Müll sein. Dies ist aber kein Fehler der Kompression, sondern des Anwenders (und solche als Vergleich heranzuziehen ist wenig sinnvoll).


[Beitrag von krog am 12. Jul 2005, 17:13 bearbeitet]
H3llfire
Stammgast
#36 erstellt: 12. Jul 2005, 18:15
@ klangpurist,

wievil cds hasten im auto? 100? ich habe glaub 10 mp3-cds momentan drinn das entspricht..äh vielen cds...

haste ma pic von deinen cds? würd mich doch mal interesieren.

afaik gibts tests die belegen das die meisten ab 192kpbs den unterschied zu cd-a nicht mehr hören.
habe aber noch nie von gegenteiligem gehört bzw. gelesen *g*
Klangpurist
Inventar
#37 erstellt: 12. Jul 2005, 18:20
Ich habe genau so viele CDs im Auto wie ich höre, aber 100 sind es bei weitem nicht. Mein Ordnungssystem werde ich hier nicht posten. Sonst würde es ja jeder machen. Außerdem brauch ich DIR bestimmt nichts beweisen
Noch Fragen?
schlusenbach
Inventar
#38 erstellt: 12. Jul 2005, 20:12
Klangpurist stellt hier schon interessante Thesen auf.... aber wenn er meint unterschiede zu hören...ich lese weiter belustigt mit
maschinchen
Inventar
#39 erstellt: 12. Jul 2005, 20:23
Kommt mal wieder zur Ruhe...

Tatsächlich gibt es nur seeeehr wenige, die MP3-Dateien erkennen können.
Aber es gibt sie.

Tatsache ist jedoch auch, dass in Blindtest bis heute nicht wirklich überzeugende Ergebnisse erbracht worden sind.

Zudem: Den richtigen Encoder vorausgesetzt, kann man mit MP3s durchaus gute Qualität erreichen.
Klangpurist
Inventar
#40 erstellt: 12. Jul 2005, 20:38
Jaja, den Namen trage ich nicht umsonst
polosoundz
Inventar
#41 erstellt: 12. Jul 2005, 20:51
Witzbold...

Einbildung ist auch ne Bildung!
JamX
Stammgast
#42 erstellt: 12. Jul 2005, 21:26
Das MP3s natürlich verlustbehaftet arbeiten (klar weil sonst würde man nicht so viel Material auf eine CD zum Beispiel bekommen) steht ausser Diskussion.

Aber ich muss zugeben das man auf jeden Fall bei 320kbit fester Bitrate nicht mehr wirklich einen Unterschied gegenüber der CD hört. Bei 256 wirds schwer, und bei 192 ok da lasse ich es mir vielleicht noch einreden, aber eines ist ganz wichtig dabei meienr Meinung nach: ob man das Material vom Internet gesaugt hat oder selber encoded hat!

Weil das was im Internet erhältlich ist, ist zu 60 bis 80 % eher ne Beleidigung für die meisten HUs, und da verstehe ich dann auch, das man meint MP3 ist nicht so gut. Da hört man auch schon daß das Quellmaterial hin und wieder nicht hinhaut, manchmal verwendet man auch 144 - 160kbit Average Bitrate, was natürlich absolut schlimm ist!

Wenn man aber das Material von einer sauberen Quelle (also entweder Originalaufnahme von Platte oder CD) selber encoded, dann wird man überrascht sein, was da eigentlich möglich ist. Muss sagen mit 256kbit fixer oder selbst mit 224kbit variabler Bitrate erzielt man schon wirklich gute Resultate.

Greetz
[-BLooDy-]
Stammgast
#43 erstellt: 12. Jul 2005, 21:49
Da muss ich dir zustimmen...

ich encode mp3s auch immer selbst... das ist 100x (eigentlich noch viel mehr) besser als das was man so im i.net findet.

Ich codier i.d.R auch so bei 192-256 kbps KBR mit Lame (auf Maximale Quali gestellt)

Der Frauenhofer macht in der Quali eigentlich hörtechnisch keinen Unterschied.

Und ich habe nach vielem Probehören auch keinen Unterschied zwischen 320 kbps und 256 kbps gehört, da die meisten (gehobenen) Anlagen da auch nich so genau spielen können!

Somit codier ich alles auf 192 kbps KBR oder 256 kbps KBR... je nach Anforderung und wie die Klangquelle ist.

VBR kann ich eigentlich grundsätzlich nich empfehlen... Da hört man dann doch noch Unterschiede raus... Und die paar Kilobyt mehr für KBR kann man wohl noch entbehren

Wichtig ist nur das man die Codecs _vor_ dem kodieren auf Highest Quality usw umstellt.

Dann klingts schon recht ordentlich!
alien2020
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 12. Jul 2005, 22:09
moinsen

wisst ihr eigentlich WIE mp3 funktioniert ??

Leise töne die von lauten tönen überdeckt werden, werden einfach "weggeschnitten" !

ein Wegschneiten heisst aber auch immer verluste! und das hört man! gerade bei dynamischen stücken! Schnell steigende Flanken können durch die zerstücklung "verschluckt" werden!

Zu der sache mit den LP's ! Klar gibt es da unterschiede! Teilweisse sind auch CD's besser als Schallplatten. Da kommt es viel mehr auf Abmischung an! Was oft gesagt wird ist das eine Schallplatte mehr "flair" hat... mehr "leben" als eine DIGItale pressung auf CD!

Auch eine Musikkasette kann durch aus besser sein als eine CD! Hier geht der Frequenzgang ÜBER die 20kHz raus! Hört man eigentlich nicht, hört aber unterschiede ^^

nicht alles was logisch ist, muss auch akustisch logisch sein! (kabelsound etc)

Auch gibt es GROSSE unterschiede wie CD's gemischt sind (meine JAPANpressung von Michael Jacksons History übertrifft die deutsche Pressung um weiten) bzw. wie sie aufgenommen wurden.

Auch hören will gelernt sein! man wird wahrscheinlich nicht im "kurzen" hinhören unterschiede hören. auch wird ein geschultes OHR shcneller hören als ein ungeschultes!

und ab 130km/h auf der Bahn ist es eh scheiss egal obs ne MP3, ne CD oder ne Schallplatte ist....

mfg tobias
[-BLooDy-]
Stammgast
#45 erstellt: 12. Jul 2005, 22:40
sicher weiß man wie mp3s funktionieren...

Es werden aba je nach Qualitätseinstellung des Codecs nur die unhörbaren Frequenzen geschnitten...

Außerdem kann man den Bandpass bei den mp3s ja auch selbst wählen

Somit ist eine mp3 nahezu frei konfigurierbar
alien2020
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 12. Jul 2005, 22:47
richtig...

und in DER einstellung in der man KEINE unterschiede man hört genau so groß wie eine normale .wav file :-P

mfg tobias
JamX
Stammgast
#47 erstellt: 12. Jul 2005, 22:56
Ja ist sicher richtig, das variable Bitrate nicht ganz so zu empfehlen ist, kommt auch immer aufs Material an...klassiche Musik würd eich sowieos nur auf konstante 320 Kbit encoden

Und ja klar wissen alle hier wie MP3 funktioniert, deshalb habe ich ja auch geschrieben daß es verlustbehaftet ist.

Hier die genaue Beschreibung:

So funktioniert's: Der Encoder teilt die Datei in Frames auf, wobei jeder Frame 26 Millisekunden umfasst. Also enthält eine Sekunde in etwa 38 Frames. Jeder Frame hat einen Header, der grundlegende Informationen über sich selbst enthält und 32 Bit groß ist. Es gibt drei wichtige Komprimierungs-Verfahren, mit denen der Encoder innerhalb eines Frames arbeitet.

Psychoakustisches Modell
Ein psychoakustisches Modell bildet das menschliche Gehör mathematisch ab und definiert dessen Wahrnehmungsvermögen. So können beispielsweise Frequenzen über 16 kHz vom Menschen – vor allem mit zunehmendem Alter – nur noch schwach bis gar nicht mehr wahrgenommen werden.

Außerdem hört das Ohr von zwei schnell aufeinander folgenden Tönen ähnlicher Klangfarbe nur den lauteren explizit. Ein psychoakustisches Modell kennt diese menschlichen Schwächen, definiert sie mathematisch und fasst die Ergebnisse
in Tabellen zusammen. Für die Komprimierung vergleichen Encoder das Ausgangssignal mit den Tabellen und schneiden die entsprechenden Frequenzen ab. Die technische Herausforderung liegt darin, die psychoakustischen Modelle besser an das menschliche Gehör anzupassen.

Beim Abtasten eines Audio-Signals, etwa durch einen CD-Spieler, werden die digitalen Informationen eines Liedes in so genannten Samples erfasst. Ein CD-Player mit einer Samplingrate von 44,1 kHz tastet die CD in einer Sekunde 44.100-mal ab. Das ergibt pro Frame 1.152 Samples. Jedes Sample besteht aus einer bestimmten Anzahl von Bits, im Falle einer 16-Bit-Codierung also aus 16 Bit.

Beginnt dieses Bitmuster etwa mit den Werten 000000, so lassen sich diese 6 Nullen bequem einsparen. Durch die Information im Header weiß der Decoder beim Abspielen, dass er aus dem verbliebenen 10 Bit langen Signal wieder ein 16-Bit-Signal zaubern muss und an welcher Stelle die fehlenden Bits einzusetzen sind.

Hier noch eine alternative Erklärung:

So funktioniert Datenreduktion bei MP3 [Soundfunktion]
Um die Musikdaten für die MP3-Speicherung auf ein Zehntel der ursprünglichen Menge zu verringern, werden ausgeklügelte Verfahren der Datenreduktion eingesetzt. Sie beruhen auf zwei Prinzipien: einerseits auf den Wahrnehmungseigenschaften des menschlichen Gehörs und andererseits auf der Art der Datenspeicherung.

1. Gehöreigenschaften
Für unsere Ohren sind Schallereignisse dann nicht wahrnehmbar, wenn sie unterhalb der so genannten Ruhehör- schwelle liegen oder wenn sie von lauteren Schallereignissen der gleichen oder einer benachbarten Tonhöhe ver- deckt werden. Die Ruhehörschwelle bezeichnet die Lautstärke, bei der das Gehör in Abhängigkeit von der Tonhöhe gerade mit der Wahrnehmung beginnt - und zwar in absolut ruhiger Umgebung. Ein Beispiel für die Ruhehör- schwelle: Die Geräusche von Insekten sind für unser Gehör entweder zu leise, oder sie haben eine zu hohe Frequenz. Hunde dagegen können solche hohen Töne wesentlich besser hören. Der Verdeckungseffekt lässt sich gut an dem folgenden Beispiel verdeutlichen: Wenn Ihr ein Schlüsselbund fallen lasst und ansonsten ist es still, könnt Ihr das Klirren gut hören. Fährt jedoch ein Auto vorbei, wird das Klirren des Schlüsselbundes verdeckt. Wichtig ist, dass es sich dabei um eine reine Empfindungseigenschaft des Gehörs handelt: Beim Hörvorgang wird eine feine Membran - die so genannte Basilarmembran - im Innenohr zum Mitschwingen angeregt, so dass eine Resonanz1 eintritt. Das passiert jedoch nicht nur exakt bei der Tonhöhe des gehörten Tons, sondern auch in dessen Nachbarbereich. Wie groß das Mitschwingen ausfällt, hängt von der Höhe und Lautstärke des gehörten Tons ab. Durch das Mitschwingen der Basilarmembran wird diese in den jeweiligen Bereichen unempfindlicher, so dass leise Töne gleicher und ähnlicher Tonhöhe nicht mehr zu hören sind. Ein gewisser Anteil der Musik wird also nicht wahrgenommen. Dieser Effekt bildet einen wichtigen Pfeiler der Datenreduktion. Nicht wahrzunehmende Musikanteile werden bei der Speicherung also weggelassen.

2. Datenspeicherung
Der zweite Pfeiler ist die Darstellungsform der digitalen Musikinformation. So werden bei der Musik-CD und beim Wave-Format die einzelnen Musikteile - der Fachmann nennt diese "Abtastwerte" oder "Samples" - durch das 16-BitLink zur Begriffserklärung befindet sich am Seitenanfang-System dargestellt, was eine enorme Platzverschwendung bedeutet. So ist es gut vorstellbar, dass die Dualzahl "0000 0000 0000 0001" des 16-Bit-Systems auch ohne die führenden Nullen dargestellt werden kann, was aber beim CD- und Wave-Format nicht vorgesehen ist. Ähnlich wie bei der Komprimierung im ZIP-Format lassen sich auch die Musikdaten auf erheblich kleinerem Raum zusammenpressen, als das bei Wave-Dateien oder der Musik-CD der Fall ist. Ein Unterschied zum ersten Teilprinzip besteht darin, dass sich die ursprünglichen Daten hier exakt rekonstruieren lassen

Greetz
CaliHoss
Stammgast
#48 erstellt: 12. Jul 2005, 23:25
Hmmm. Ich hab gelesen dass viele hier mit LAME encodieren... Dazu wollte ich nur eines bekanntgeben.


...MP3s die mit dem Fraunhofer-codec, den Erfindern der komprimierung, kodiert sind laufen generell dynamischer und stabiler. LAME-encodierte (Lame Aint Mp3 Encoder) MP3s können auf manchen CD-Playern teilweise nicht oder nur fehlerhaft wiedergegeben werden...


Stammt aus einer Mitteilung von Panasonic, als meinem Kumpel sein Radio mal zur Reparatur war. Seit er mit dem Fraunhofer-codec codiert hat er keinerlei Probleme mehr...

Nur mal so am Rande.


[Beitrag von CaliHoss am 12. Jul 2005, 23:26 bearbeitet]
JamX
Stammgast
#49 erstellt: 12. Jul 2005, 23:32
Hmm ja nur Lame ist von der Qualität her besser als der Frauenhofer Codec....also zumindest bei Alpine und CLarion hatte ich bisher keine Probleme damit.
'Bass'
Inventar
#50 erstellt: 12. Jul 2005, 23:50
@Klangpurist

Viele ahben schon genauso geredet wie du, aber als sie dann vor einem echten A/B vergleich standen
Wenn du immer am Equalizer umstellen musstest kann das nur daran liegen, das du nicht alles gleich umgewandelt hast.

Naja, egal. Ich finde 192kbit reicht für mich, ich meine allerdings auch, das sich CD besser anhört, aber nur in bestimmten fällen.
Mike74
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 13. Jul 2005, 00:32
...und nicht zu vergessen, wir reden hier über Car Hifi, d.h. viele Nebengeräusche, die ne Menge schlucken. Ob man da während der Fahrt noch ein Unterschied hört? Ich jedenfalls nicht.
Im Stand, Motor aus- mag sein, zuhaus an einer vernünftigen Anlage- sicher auch. Ich für meinen Teil mag mp3 nicht mehr missen. Grad im Auto gibt es da Vorteile: Platzbedarf, kein Problem bei ner zerkratzten CD- einfach neu gebrannt. Aber wie schon oft gesagt: die Qualität der Umwandlung machts.

Gruß Mike
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