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PS Audio "Power Plant"

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Matze81479
Stammgast
#1 erstellt: 18. Jun 2004, 12:28
Hallo,

ich bin auf der Suche nach Händlern in Deutschland für Produkte von PS Audio (v.a. Powerplant P-500). Weiß jemand, wo man die Dinger ordern (bzw. zum Heimtest ausleihen) kann? Und habt ihr Erfahrung mit diesen Geräten?

Aber eine gutgemeinte Bitte: Da das Thema Sinn oder Unsinn von Strom-Optimierungsprodukten schon ausreichend zerlegt wurde bitte ich Euch, nur konkrete Antworten zu obigen Produkten zu verfassen - Danke.

Im Voraus vielen Dank,
Matthias
Markus_Holtkotten
Neuling
#2 erstellt: 29. Jan 2005, 22:25
Hallo Matthias,

falls sich die Suche nach einem Händler nicht schon erledigt hat, kontaktier doch Herrn Mauritz von Mauritzaudio in Düsseldorf (www.mauritzaudio.de). Der Herr ist sehr zuvorkommend und leiht mir gerade den Vibex Netzfilter zum Probehören. Solltest Du schon einen P 3.5, P500 oder P 1000 haben, würden mich Deine Erfahrungen damit interessieren.

Gruß,

Markus
-scope-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 29. Jan 2005, 23:52
Hallo,


Da das Thema Sinn oder Unsinn von Strom-Optimierungsprodukten schon ausreichend zerlegt wurde bitte ich Euch, nur konkrete Antworten zu obigen Produkten zu verfassen - Danke.


...damit hast du den weiteren Verlauf dieses Beitrages (mehr oder weniger) soeben SELBST beendet.
Duncan_Idaho
Inventar
#4 erstellt: 30. Jan 2005, 12:41
Beendet hat er gar nichts.... oder ist es inzwischen verboten, die Frage nach einem Händler zu stellen..... ?
Hifist
Stammgast
#5 erstellt: 30. Jan 2005, 15:20



Da das Thema Sinn oder Unsinn von Strom-Optimierungsprodukten schon ausreichend zerlegt wurde bitte ich Euch, nur konkrete Antworten zu obigen Produkten zu verfassen - Danke.




...damit hast du den weiteren Verlauf dieses Beitrages (mehr oder weniger) soeben SELBST beendet.

Oder er hat eben gerade DAS erreicht, was er wollte!(mehr oder weniger)

Da war doch in einer der letzen Ausgaben der STEREO ein umfangreicher Netzfiltertest? Wenn ich mich recht erinnere war u.a. auch ein Gerät von PS Audio dabei.
Sollte jemand mit den dort getesteten Geräten schon irgendwelche Erfahrungen gesammelt haben, würde mich das auch interessieren, da ich mich mit dem Gedanken plage, es mal auszuprobieren.

Gruss J.
Duncan_Idaho
Inventar
#6 erstellt: 30. Jan 2005, 15:41
Der Test war schon einmal in einer der 2003 Ausgaben....kann ich einscannen und per pdf zuschicken...bei Bedarf eine PM mit email schicken....
Hifist
Stammgast
#7 erstellt: 30. Jan 2005, 16:13

Der Test war schon einmal in einer der 2003 Ausgaben....kann ich einscannen und per pdf zuschicken...bei Bedarf eine PM mit email schicken....

vielen Dank, is aber nicht notwendig, da ich mir die entsprechende Ausgabe ausleihen kann. Mich interessieren auch weniger die Tests, sondern praktische Erfahrungen von Anwendern.

Gruss J.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Jan 2005, 17:54

Mich interessieren auch weniger die Tests, sondern praktische Erfahrungen von Anwendern.


Das werde ich hier nicht posten, da ich von diversen "Zunickern" nicht als gutgläubiger HIFI-Clown dastehen will.

So macht das HIFI-Forum Spass.

Gruß
BERND

PS: kurz vorm Löschen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Jan 2005, 18:49
Hallo,


kurz vorm Löschen


...wo brennt´s ?
Hifist
Stammgast
#10 erstellt: 30. Jan 2005, 19:06
Tach,

Das werde ich hier nicht posten, da ich von diversen "Zunickern" nicht als gutgläubiger HIFI-Clown dastehen will.

Da würden sich dann in der Tat die üblichen Verdächtigen wieder melden ,einen Glaubenskrieg vom Zaun brechen und jedem Erklären, dass nicht sein kann was nicht sein darf. Soweit geb ich Dir da recht. Allerdings muss man ja auch nicht auf alles antworten und reagieren. Mich interessiert lediglich die Erfahrung von Anwendern diverser Netzfilter. Falls also doch noch unerschrockene Anwender von Netzfilter hier mitlesen, wäre ich um Erfahrungsberichte dankbar.

Gruss J.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 30. Jan 2005, 21:13
Sagen wir es mal so,
ich verwende neuerdings welche und kann dir auch sagen warum:

Wer wie ich nahe eines Industriegebiets wohnt und sich bisweilen gewundert hat, warum man manchmal keinen Spass am Musikhören hat, sollte mal welche ausprobieren. Da meine Endstufen ob der grossen Ringkerne manchmal bis seltenst (mich hats einfach gestört) gebrummt haben, weil selbige durch Gleichspannungsanteile in die Sättigung getrieben werden, habe ich jeweils einen GF davor geschaltet.
Zyniker, die meinen, in der Dose ist reinste Wechselspannung, mögen glücklich sein und weiterblättern.

Die Gleichspannungsanteile rühren von billigen Schaltungstricks einiger Haushaltsgeräte, wie z.B. Föns, Kaffeemaschinen oder Heizlüfter, die zur Leistungsminderung einfach eine Halbwelle kappen, dadurch spratzen die ins Netz zurück.

Da meine erworbenen Filter ausserdem HF filtern, kann ich trotz Halogenlampen, PC, tagsüber tätiger Industrie stressfrei Musik hören, so wie Sonntags oder nachts. Ich habe es auch nicht glauben wollen, die Erfahrung (für -scope-: Autosuggestion) hat mich eines Besseren belehrt.
Allerdings sollte man auf die Dimensionierung achten, man kann sich auch Einbussen einhandeln, wenn man einfach zu fertigende Industriefilter nimmt, die sind bisweilen für PCs gut, schliesslich funktioniert so ein HF-Filter in beiden Richtungen.

Jedenfalls sind die empfindlicheren Geräte wie VV, CD und DAT auch vor Störungen, die von Lade- und Entladevorgängen der Leistungs-Elkos herrühren können, geschützt.

Da bei mir in VV und Wandler werksseitig HF-Filter eingebaut sind, spart man sich weitere Ausgaben, ausserdem ist Doppelfilterung zu vermeiden. Lediglich reine Gleichspannungsfilter werde ich noch ausprobieren, wobei die relativ kleinen Ringkerne weniger drauf reagieren.

Wenn Du mehr wissen willst, schau mal bei www.tk-audio.de, da kannst Du Deine Filterung individuell zusammenstellen, ohne übern Tisch gezogen zu werden (für -scope-: ich bin drauf reingefallen).

Gruß
BERND


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 30. Jan 2005, 21:14 bearbeitet]
Hifist
Stammgast
#12 erstellt: 30. Jan 2005, 23:32
Also ich werde die Geschichte mit einer Netzfilterung ma ausprobieren müssen. Danke für Deinen Bericht.
Mal sehen, ob ich mal das ein oder andere Gerät zur Probe ausleihen kann.
Muss nu dennoch was loswerden:

Ich habe es auch nicht glauben wollen, die Erfahrung (für -scope-: Autosuggestion) hat mich eines Besseren belehrt.

Autosuggestion funktioniert auch andersrum.
Wer sich also einredet: nein nein nein ich höre nix, der geht der Autosggestion ebenso auf den Leim.
In diesem Sinne

gefilterte Grüsse

J.
Duncan_Idaho
Inventar
#13 erstellt: 31. Jan 2005, 21:46
Das mit den Problemen nahe einem Industriegebiet ist keine Suggestion sodern meßbare Tatsache.... In einem Gemeindehaus mußte deswegen ein Filter eingebaut werde, da asonst gewisse Brummer nicht wegzukriegen waren....
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 31. Jan 2005, 23:24
Hallo,


In einem Gemeindehaus mußte deswegen ein Filter eingebaut werde, da asonst gewisse Brummer nicht wegzukriegen waren....


Ein Filter kann gegen "Brummer" nichts ausrichten. Es sei denn du schmeisst damit auf dicke Fliegen.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 01. Feb 2005, 00:35

-scope- schrieb:
Hallo,


In einem Gemeindehaus mußte deswegen ein Filter eingebaut werde, da asonst gewisse Brummer nicht wegzukriegen waren....


Ein Filter kann gegen "Brummer" nichts ausrichten. Es sei denn du schmeisst damit auf dicke Fliegen. ;)


Erzähl hier doch keinen Fliegendreck. Sofern hier von Trafobrumm die Rede ist, ist dem mit Gleichspannungsfiltern beizukommen.

Gruß
BERND
Duncan_Idaho
Inventar
#16 erstellt: 01. Feb 2005, 02:00
Genau dieses.....
-scope-
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 01. Feb 2005, 11:55
Hallo,

Schärfer mit Senf treibt sich imo zu oft auf der Seite von TK-Audio rum Schön abgetippt

Ein Gleichspannungsfilter!! für ein komplettes Gemeindehaus...Wenn das mal nicht ein Sackkarrenschwerer stinknormaler TRENNTRAFO war ?
Und im Gemeindehaus wohnten NUR Highender mit unterdimensionierten Trafokernen, die durch 150 mV DC in die Sättigung getrieben wurden??

Auch gut.....wo ein Wille, da ein Weg....Da hab ich mich dann wohl schwer vertan.

Zum Glück brummen bei mir zu Hause nur die Trafos in den Flippern.....Aber die wurden auch noch für 220V dimensioniert und gehören ohnehin zur "übleren Sorte"
Die brummen auch ohne Gleichstromanteil unüberhörbar.


[Beitrag von -scope- am 01. Feb 2005, 11:56 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Feb 2005, 12:37
Je besser z.B. ein Ringkerntrafo ist, desto leichter reagiert er auf Gleichspannungsanteile mit Brummen.

Es gibt nur zwei Lösungsmöglichkeiten- man macht den Trafo etwas schlechter/gutmütiger, was bei Audioanwendungen unproblematisch ist, oder man eliminiert/verringert den Gleichspannungsanteil.

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 01. Feb 2005, 13:07

Je besser z.B. ein Ringkerntrafo ist, desto leichter reagiert er auf Gleichspannungsanteile mit Brummen.


Da die Qualität unseres Stroms (wie ich hier im Forum erfahren musste) ja anscheinend unter aller! Sau ist,
muss die Überempfindlichkeit für mechanisches Brummen bei Transformatoren zwingend! mit in die Wertung eines "guten Trafos" gehen.
Er muss den Anforderungen des täglichen Gebrauchs ohne Nebenwirkungen gewachsen sein....Und das ohne ´zigfachen Zukauf von irgendwelchem "Schnickschnak"
Das gilt sicherlich auch für komplette Geräte, die an unser 230V Netz angeschlossen werden.
jakob
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 01. Feb 2005, 13:25
Ja, aber es hilft ungemein zu wissen, wonach man suchen muß.

Wer die Ursache des Brummens, trotz des Hinweises auf Gleichspannungsanteile, in einer "Unterdimensionierung" sucht, wird wohl einige Jahre in der falschen Richtung unterwegs sein.

Auch unter den Ringkerntrafoherstellern ist diese Erkenntnis beileibe nicht selbstverständlich.

Trotzdem bessern sich die Verhältnisse allmählich; gab es vor 12 Jahren nur einen einzigen Hersteller, so sind es heutzutage schon ein paar mehr.

Gruß
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 01. Feb 2005, 14:01
Hallo Jakob,

die Ursache für den brummenden Ringkerntrafo würde ich wohl auch eher nicht in Unterdimensioniewrung suchen.

Den schlimmsten Trafobrumm hatte ich bei einem gnadenlos überdimensionierten Ringkern mit speziell geglühtem Kern. Der Tafo hatte über 1KW und machte wirklich störenden Lärm.

Klanglich war der Trafo andererseits klasse, da durch den geringen Innenwiderstand sich ein kleiner Stromflußwinkel einstellte. Kleiner Stromflußwinkel ist für mich bei der Dimensionierung einer dynamisch klingenden Endstufe unabdingbar. Gelöst habe ich das Problem, indem ich zwei 700VA Typen eingesetzt habe. Brummte dann unter ungünstigen Umständen aber immer noch, bloß weitaus weniger. Dieses ließe sich aber bei Bedarf durch Gleichspannungsfilter beseitigen.

Grüße vom Charly
micha_D.
Inventar
#22 erstellt: 01. Feb 2005, 14:27
Hallo zusammen..

Also..wenn ich Gleichtpannung durch einen Trafo jag,dann hatt da eigentlich nichts zu Brummen.Selbst dann nicht,wenn das Ding in die Sättigung getrieben wird.
Also..wenn ich den Gleichspannungsanteil in den Aü,s meiner Röhrenendstufen Bedenke..dann noch im Bezug auf die dagegen mickrige Wechselspannung..dann müsste das Teil ja der reinste "Vibrator"sein...

Ich gehe davon aus,das dieses Brummen andere Ursachen als die Netzbelastung mit mickrigen Gleichspannungsanteil ist,mechanisches oder"Siebungsbrumm"....tippe auf ersteres..da es mit dem Filter wohl weg ist.

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 01. Feb 2005, 14:28 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 01. Feb 2005, 15:08
@ Ch_event,

ja, es ist schade, daß die aus "magnetischer" Sicht besten Typen tatsächlich so empfindlich reagieren. Wenn man hier nichts verschenken will, dann helfen nur Gleichspannungsfilter (so denn Gleichspannungsanteile auf dem Netz vorhanden sind).

@ Micha_D,

"Ich gehe davon aus,das dieses Brummen andere Ursachen als die Netzbelastung mit mickrigen Gleichspannungsanteil ist,mechanisches oder"Siebungsbrumm"....tippe auf ersteres..da es mit dem Filter wohl weg ist."

Es wird sich wohl in jedem Fall um ein mechanisches Brummen handeln.

Selbstverständlich können Trafos auch aus anderen Gründen (hörbar) brummen, allerdings, wenn ein Gleichspannungsfilter das Brummen entscheidend verringert, dann ist mE die Vermutung gerechtfertigt, daß tatsächlich ein Gleichspannungsanteil die Ursache war.

Gruß
micha_D.
Inventar
#24 erstellt: 01. Feb 2005, 15:19
Nun..je nach Aufbau könnte eine Phasenverschiebung erfolgen
und deswegen eine "Entlastung"des Trafo,s stattfinden..das Brummen ist dann weg, damit wäre aber die Leistungsfähigkeit des Trafo,s eingeschränkt...

Der Effekt,das sehr Leistungsstarke RK-Trafos eine Brummneigung haben,liegt vielleicht an einem weniger guten Aufbau..Daher werden diese auch gerne mal Eingegossen

Wie gesagt..die Analogie zum Ausgangsübertrager lag nahe....da sind die Spannungsverhältnisse viel extremer.

bei grossen RK-trafo,s die in ihrer Mitte die befestigung eingegossen haben,konnte ich eine erhöhte Brummneidgung bislang nicht feststellen...ein stramm sitzender Vollgummikern kann auch schon Abhilfe schaffen...
Lästig ist das Brummen allemal.

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 01. Feb 2005, 15:26 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 01. Feb 2005, 15:46
Ein Vergleich könnte interessant sein. Zumindest bei Gegentaktausgangsübertragern, die auch ohne Luftspalt auskommen (können). Allerdings sind je nach Trafo die möglichen Gleichstromstärken bei den RK schon recht groß.

Meine Erfahrung mit anderen Trafotypen ist sehr beschränkt, deswegen gilt das hier in erster Linie für Ringkerntrafos.

Am sorgfältigen Aufbau liegt es nicht, obwohl natürlich ein schlechterer Aufbau selber auch zu stärkerem Brummen führen kann, weil andere Teile sich ebenfalls bewegen.

Der Verguß mit (überlicherweise) harten Vergußmassen bewirkt gegen das Brummen auch nichts, denn Körperschallübertragung funktioniert auch innerhalb des Trafos recht gut.
Auch nach erfolgtem Vakuumtränken der Trafowicklungen stellt man fest, daß das Brummen offenkundig vom Kern herrührt.

Gruß
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 01. Feb 2005, 17:11
Hallo Jakob,

Netztrafos sind auf die Netzfrequenz optimiert. Bei ca 400Hz endet der TP.
Audio-Übertrager sind von ihrer Konstruktion weit breitbandiger und wahrscheinlich nicht so hart gekoppelt.

Grüße vom Charly
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 01. Feb 2005, 21:54
Hallo -scope-,

Hatte ich schon erwähnt, daß mir Deine ewige Lästerei auf den Sack geht?


Hallo,

Schärfer mit Senf treibt sich imo zu oft auf der Seite von TK-Audio rum Schön abgetippt


Das steht so auf der tk-audio-Seite, schön verständlich geschrieben, allerdings bin ich Elektroniker und wusste es auch so. Da Du aber bisher nichts glaubst, und jedwede Veränderung ins Lächerliche ziehst, weil Deine technische Borniertheit und Dein Stolz über Deine Anlage - die ja nicht mehr verbesserungswürdig scheint - Dich zum Paradeclown erheben. In die Fußstapfen eines Herrn Böckle passt Du trotzdem nicht.

Ich weiss, tk-audio schreibt auch nur Käse, schliesslich will er den Dummen was verkaufen - wären doch nur alle so schlau wie Du.

Gruß
BERND

PS: habe mir einen -scope- Filter vor den Bildschirm gesetzt, mal sehen, ob er funzt.


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 01. Feb 2005, 21:54 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#28 erstellt: 01. Feb 2005, 22:09
Ich kann zwar die Aufregung von Senf verstehen, aber bitte doch etwas auf Wortwahl achten.....
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 01. Feb 2005, 22:17
Hallo,


Ich kann zwar die Aufregung von Senf verstehen, aber bitte doch etwas auf Wortwahl achten.....


Wenn die Hunde mit dem jeweiligen "Moderator" bellen, dann drückt man gerne mal ein Auge zu und belässt Beiträge, die -wenn sie denn z.B. von mir wären- sicherlich gelöscht worden wären...

aber ich bin ja zum Glück nicht so schnell eingeschnappt wie manch anderer hier



allerdings bin ich Elektroniker und wusste es auch so.


Uff....na da bin ich ja beruhigt.


Anlage die ja nicht mehr verbesserungswürdig scheint


Doch...aber ich kann und will momentan einfach nicht umziehen....und mit´n paar Filterchen ist da nichts zu reissen...Die liegen hier rum wie Sand in der Wüste.


und jedwede Veränderung ins Lächerliche ziehst,


...wenn sie es verdient?


In die Fußstapfen eines Herrn Böckle passt Du trotzdem nicht.

...kenn ich nicht! Wer ist das?


[Beitrag von -scope- am 01. Feb 2005, 22:20 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#30 erstellt: 01. Feb 2005, 22:20
Hier geht es nicht um das Bellen mit dem Moderator.... Ich behandle hier alle so gleich, wie es mir möglich ist.....
Ich könnte natürlich auch den Thread schließen, dann wären alle gleich behandelt.....
-scope-
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 01. Feb 2005, 22:23
Hi...


Ich behandle hier alle so gleich, wie es mir möglich ist.....


In diesem Fall sind deine "Möglichkeiten" verständlicherweise begrenzt...Ich habe aber Verständnis dafür...Wollte das nur (fairerweise) auch mal loswerden.
Den Beitrag kannst du von mir aus genau so belassen...Ist ja nichts passiert.
Duncan_Idaho
Inventar
#32 erstellt: 01. Feb 2005, 22:25
Ich kann zwar sehr neutral und geduldig sein, aber man sollte es auch nicht herausfordern....
Musikfan757
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 02. Feb 2005, 00:05
Hallo Zusammen,
ich muss auch mal wieder Senf dazu geben. Ich gebe Bernd im Bezug auf Scope recht. Ich finde er es hat auf den Punkt gebracht. Die Wortwahl ist aber schon sehr kräftig.

Ich habe gerade mal die Seiten von tk audio durchforstet. Bei Burmester bin ich auch fündig geworden, schreibt das selbe. Na ja egal.

Jetzt zu dem Brummen: vielleicht ist das Wort Gleichspannung absolut falsch. Vielleicht misst man nur die Verschiebung der positven zur negativen Sinushalbwellen. Aber man denkt das man Gleichspannungsanteile misst oder nennt es einfach so. So ist es nicht: sondern es ist ein Wert der diese Verschiebung aufzeigt.
Gehen wir mal davon aus da es wirklich so ist. Dann erzeugt dieses "ungleichmäßige" "hoch und runter" der Sinuskurve ein unsymetrischen Schwingungsbelastung des Trafos. Davon fängt dieser an zu Schwingen. Das scheint bei den wirkunggradstarken Ringkerntrafos recht einfach sein. Kann man das nachvollziehen? Daher baut man Gleichspannungsfilter die die Verschiebung der Halbwellen einfach ausgleichen. Burmester belastet einfach die eine Halbwelle so stark das sie zur anderen identisch ist. Bei tk audio scheinen die Kondensatoren diese Unsymetrie auch auszugleichen.
Ich stelle mir das nach diesen Diskussionen so in etwa vor.
Grüße,
Musikfan
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 02. Feb 2005, 00:32
Hallo Musikfan,

es handelt sich in der Tat um die Fourier-Gleichspannung, die sich aus der Unsymmetrie der Halbwellen generiert. Die Fourier-Gleichspannung ist in ihrer Wirkung aber einer Gleichspannung adäquat.

Grüße vom Charly
micha_D.
Inventar
#35 erstellt: 02. Feb 2005, 00:33
Hi.. @Musikfan757

Glaub ich nicht..dazu müssten ja die Hersteller dieser "Filter" genau den angeschlossenen Trafo Kennen..
Da dieser aber recht unterschiedlich sein kann..ist ja klar..lässt sich auch keine exakte Phasenverschiebung erreichen,die sowas wieder in,s Lot rückt..

Also wird demnach die Phase soweit verschoben,das nix mehr stimmt..somit würde eine "Fehlanpassung" an alle möglichen Trafosorten viel besser möglich sein...das Brummen wär also weg..nur die Trafoleistung wird beschnitten...
Ist aber nur eine Vermutung...

Die dicken und teuren "Netzreiniger" von Burmester,Accu+Co..bilden den kompletten Sinus nach..mit reichlich Aufwand...teilweise mehr als die eigentlichen Geräte,die manchmal daran angeschlossen werden....die genaue Funktionsweise hab ich jetzt mangels Interesse nicht im Kopf..darüber sollte aber was im Net zu finden sein.
Eigentlich aber egal,denn wenn was mechanisch Brummt,kann sich was bewegen...den Trafokern im Inneren bringt man mit sowas eher nicht zum resonieren...also ist was lose...
kein guter Trafo..würd ich instinktiv behaupten..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 02. Feb 2005, 00:39 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 02. Feb 2005, 00:50
Hallo,

Fakt ist, dass wohl (vermutlich) 90% aller Besitzer "besserer" Hifi Geräte äusserst schlechte Ringkerne verbaut haben müssen....Denn sie brummen zum verrecken nicht die Bohne. Derartige Probleme habe ich bisher z.B. noch nie mit einem (Hifi!)Trenntransformator, einem sog. DC-Filter, oder aber sonstigem Krimskrams beheben können. Der Trafo brummte entweder nie, oder eben immer. Kann bei "euch" ja auch wiedermal total anders sein.

Nun...Ich kann in diesem Fall nur für mich sprechen, wundere mich aber dennoch, wieso der Löwenanteil der Hörer ohne sowas auskommt. die meisten müssten doch im mechanischen Brumm ihrer Trafos verzweifeln?

Im Internet habe ich auf einer Filterseite übrigens AUCH von einem "üblichen" Netzklirr von 7 bis 10% gelesen...
Auch diese "Dinge" im Bereich "absolute worst case" sind mir zumindest völlig fremd. Wo gibt´s das? Wer hat das?

Eine Frage speziell zu den TK-Audio "DC-Filtern" hätte ich aber noch. Sie bestehen aus 3 (oder waren´s 4) eher mickrigen LC Komponenten. Wie wird da in der Praxis wirkungsvoll "symmetriert"?


[Beitrag von -scope- am 02. Feb 2005, 01:05 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#37 erstellt: 02. Feb 2005, 01:05
Huch..was ist denn jetzt schon wieder ein "Hifi-Trenntrafo..??

Micha
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 02. Feb 2005, 01:20

was passt an office vorschlägen nicht?


Das habe ich "extra" so geschrieben. Im Grunde ein stinknormaler Trenntrafo im Gehäuse, der allerdings zum 5-10 fachen Preis verkauft wird. Das besagte Gerät hat etwa 3500.- DM gekostet und leistet grade mal 1,2 KVA.
Für kleinere und mittlere Geräte ist er (wenn man´s denn irgendwo braucht) als "Symmetrierer"..."DC-Killer"...was weiss ich einsetzbar.


[Beitrag von -scope- am 02. Feb 2005, 01:22 bearbeitet]
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 02. Feb 2005, 09:09
Fakt ist, daß wohl (vermutlich) 90% aller Besitzer von HIFI-Zeugs nicht ganz so ungünstige Netzeigenschaften vorfinden. Es steht übrigens nirgends geschrieben, daß, wie in diesem Forum gelernt, unser Stromnetz derart versaubeutelt ist, daß ist Selbstinterpretierung ob des Polemisierens gewesen.

...wer lesen kann, ist klar im Vorteil!!

Meine Trafos brummten auch nicht so, wie eine Oberleitung bei Regen, aber ich hätte mich gern in die Riege der 90% eingereiht.

Wie tk-audio es schafft, mit 3 (oder waren es 4?) mickrigen LC-Filtern....

[-scope- Filter on]
Fast hätte ich mich hinreissen lassen, doch gehöre ich zu den wohl (vermutlich) 90% Besitzern von HIFI-Anlagen, die sich durch Scharlatane das Geld aus der Tasche ziehen lassen.
[-scope-Filter off]

Sinnlos, weiter zu diskutieren, es haben (vermutlich) 90% aller Hörer doch billiges Geraffel in schön verpackten Gehäusen.

Gruß
BERND

PS: habe mich damit abgefunden, daß ausgerechnet meine Trafos von billigen Ostblockmitarbeitern in einer Hinterhofgarage gewickelt wurden.


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 02. Feb 2005, 09:10 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 02. Feb 2005, 10:47
Hallo Bernd,

wie Jakob schon schrieb, ist es leider so, daß die klanglich besseren Transformatoren diese leichet Neigung zum Brummen aufweisen.

Hersteller, die klanglich nicht das letzte herausholen wollen, nehmen natürlich lieber die absolut nicht brummenden Trafos. Würden die High-Ender auch gerne machen, aber wer will schon klanglich verlieren?

Wie immer ist der gute Kompromiß gefragt.

Grüße vom Charly

PS: Scope hat schon recht. 90% der Geräte sind halt klanglich nicht high-end.
UweM
Moderator
#41 erstellt: 02. Feb 2005, 10:57

micha_D. schrieb:


Die dicken und teuren "Netzreiniger" von Burmester,Accu+Co..bilden den kompletten Sinus nach..mit reichlich Aufwand...teilweise mehr als die eigentlichen Geräte,die manchmal daran angeschlossen werden




Zumindest der Burmester generiert meines Wissens keinen Sinus, sondern es handelt sich um eine Kombination aus passivem Netzfilter und einer "500W-Endstufe, die den Gleichspannungsanteil beiseite drückt" (O-Ton Dieter Burmester).

Grüße,

Uwe
micha_D.
Inventar
#42 erstellt: 02. Feb 2005, 11:04
@Ch_Event

Hallo..

Irgendwo kann ich das so nicht stehen lassen..

Was hat ein hochwertiger Netztrafo mit mechanischen Geräuschen zu tun?? Ein "Klanglich"Hochwertiger Trafo..Brummt oder scheppert mal öfters als ein "schlechter"??...Dann kommt bestimmt auch noch,das klanglich hochwertiges..auch manchmal mehr Verzerrungen haben darf?? Der Argumentation kann ich ehrlich gesagt schlecht folgen...

Was unterscheidet denn einen guten von einem schlechten RK?? das Kernmaterial? Die Isolierschicht des CuL.?
Oder der Draht an sich?? Bei der Netzfrequenz mit anschließender Gleichrichtung und Siebung sind keine verschachtelten Wicklungen vonnöten..bei ausreichender Dimensionierung gibt es auch keine Sättigung...
Materialien die den Kern betreffen,würden zum Wirkungsgrad Beitragen..schön und gut...das Streufeld ist beim RK auch kein Thema...Schirmwicklung??

Also was ist es dann,das einen mechanisch instabilen Trafo
zur "Elite"kürt?? Bislang Interessierten mich eher stabile Verhältnisse am Ladeelko..ein geringes Streufeld ist ohnehin selbstverständlich..

Für Bauteile,die ich benötige,dafür "Wilder"ich gerne im Bereich der Industrie und Marsch,Marsch Technik..von daher steht auch nix von "Hifi" oder"High-end"drauf...alles irgendwo sehr Schmucklos....


Micha


[Beitrag von micha_D. am 02. Feb 2005, 11:25 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#43 erstellt: 02. Feb 2005, 11:09

UweM schrieb:

micha_D. schrieb:


Die dicken und teuren "Netzreiniger" von Burmester,Accu+Co..bilden den kompletten Sinus nach..mit reichlich Aufwand...teilweise mehr als die eigentlichen Geräte,die manchmal daran angeschlossen werden




Zumindest der Burmester generiert meines Wissens keinen Sinus, sondern es handelt sich um eine Kombination aus passivem Netzfilter und einer "500W-Endstufe, die den Gleichspannungsanteil beiseite drückt" (O-Ton Dieter Burmester).

Grüße,

Uwe


Hi..genau dieser beiseite gedrücke Gleichspannungsanteil
entsteht beim generierten Sinus..einen anderen Einsatzzweck gibt es für die im Gerät verbaute "Endstufe" wohl nicht...(sag ich jetzt mal so..)

Micha
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 02. Feb 2005, 11:24
Hallo Micha,

ich bin kein Trafospezialist. Habe mich immer von den Trafobauern beraten lassen, wenn ich eine spezielle Anforderung hatte.

Ein guter Trafo hat einen möglichst geringen Innenwiderstand. Dazu benötigt man effektivstes Kernmaterial. Leider erhöht sich dann die Brummneigung. Warum das so ist, weiß ich jetzt auch nicht.

Bei Gelegenheit will ich mal die RKT mit runden Kernen ausprobieren. Die sollen brummtechnisch besser sein, trotz Beibehaltung der Vorteile.

Grüße vom Charly

PS: Möglicherweise liegt das Brummen in den hohen Strömen begründet, die aufgrund des kleinen Stromflußwinkels fließen.


[Beitrag von Ch_Event am 02. Feb 2005, 11:28 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#45 erstellt: 02. Feb 2005, 11:32
Hi..

Also ich kann dir mit absoluter Gewissheit sagen,das ein guter Trafo keine Mechanischen Geräusche Produzieren muss. Tja..wenn man selbst auf einem Gebiet nicht sonderlich Bewand ist,bekommt man oft viel unstimmiges erzählt...das ist bei mir auch nicht anders..wer sollte da nicht drauf reinfallen... Ist mittlerweile sowieso ein Unding,welche Beratung man heutzutage als Kunde bekommt...da werden irgendwelche "Hotlines"geschaltet..mit Leuten,die sowieso nichts Wissen u.s.w..
da soll mal alles nicht den Bach bei runtergehen..

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 02. Feb 2005, 11:35 bearbeitet]
Musikfan757
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 02. Feb 2005, 11:41
Hallo,
Dieter Burmester hat für seine Powerteil (weiss jetzt den Namen nicht) ein weltweites Patent. Er misst den Flächeninhalt der Halbwellen und biegt dann mit simluierten Verbraucher ala Fön, der nur einen Halbwelle nutzt bei halber Leistung, die Flächeninhalte zueinander hin. Damit unterdrückt er die so genannte Gleichspannung. Detailierte Info bei Burmester auf der HP. Ich habe bei tk audio geschaut dort wird über eine Schaltung mit über 100.000 µF die Halbwellen hingebogen, allerdings halt passiv und nicht aktiv wie bei Burmester. Von LC ist dort nicht die Spur zu finden. Allerdings sieht man bei einer ebay Auktion einen Filter der beides kann (HF und DC) und dort ist wirklich einen Spule oder Drossel zu sehen. Die Spule wird für den HF Teil sein und die Kondensatoren gehören wohl zur DC Unterdrückung.

Und jetzt zu Scope: Hoffentlich gibt es bald einen wirklichen Scopefilter!

Grüße,
Musikfan


[Beitrag von Musikfan757 am 02. Feb 2005, 11:52 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 02. Feb 2005, 11:54
Hallo Micha,

jetzt stellt sich die Frage, was du als guten Trafo bezeichnest?

Ich habe mit keinen Hot-Lines gesprochen, sondern mit den Chefs und Spezialisten der Trafohersteller.

Auch nicht als Privatmann, sondern mit Ordervolumen im Rücken.

Natürlich haben wir alle möglichen "guten" brummfreien Trafos probiert und dann verworfen.

Wenn du einen guten Hersteller kennst, dann gib mir bitte den Namen. An so etwas bin ich immer interessiert.

Grüße vom Charly
micha_D.
Inventar
#48 erstellt: 02. Feb 2005, 12:21
Also,das mit den "Hotlines" hab ich generell als "Anschauungsobjekt genommen..

Tja...was bezeichne ich als guten Trafo..
Hoher Wirkungsgrad,keine Kernsättigung,mechanisch stabil...also weder Brummen noch sonstwelche Geräusche..

Das Problem ist gerade beim "Auftragsvolumen"im Rücken......da laufen dann die Wickelmaschinen im Akkord und wenn dann sehr Leistungsstarke Trafo,s mit entsprechenden Drahtstärken gewickelt werden,haben die Automaten entweder im Akkordtempo doch einige Wickelschwierigkeiten..das würde halt wesentlich langsamer vonstatten gehen..schlecht für,s Arbeitstempo...also wird die Drahtvorspannung reduziert..daher die mechanischen Geräusche...es gibt absolut kein Problem,sich einen Trafo als Privatmann ..in kleiner Stückzahl von Irgendeinem Trafowickler machen zu lassen,der absolut Geräuschfrei arbeitet...man drückt ein paar Euro,s zusätzlich raus und erklärt seinen Wunsch und er sorgt dann dafür,das der Trafo stramm und präzise gewickelt wird..das Gilt in ganz besonderem Maße für Induktionsstarke Kernmaterialien!!!

Ich mach,s genauso...aber für eine Serie ist das alles unakzeptabel...

Die verwendeten Materialien stellen nicht den "Knackpunkt"
dar..

Wenn ich mal ein Trafo wickeln lass,dann geh ich zum Baule aus Wanne-Eickel..der ist bei mir um die Ecke..kleiner Krauter...der fummelt mir alles zusammen,was ich haben will..auch beim Material ist "Wunschkonzert"angesagt..

Aber"Auftragsvolumen"..kann er nicht bedienen...

Nun..mir gehts da auch nur um,s Prinzip,das ein Netztrafo unabhängig der verwendeten Materialien keine mechanischen Geräusche haben muss..alles andere brauch ich nicht in Frage stellen..

Ich bin da auch einfacher gestrickt..sollte ein Bauteil mechanische geräusche produzieren,die ich auf üblichem Wege nicht in den Griff bekomme,wandern diese in die Tonne.. Habe auch schon Röhren gehabt die im Gerät mitgesungen haben....Musikhören ohne Lautsprecher...ist auch ganz witzig.. knatternde Elko,s..u.s.w..


Micha


[Beitrag von micha_D. am 02. Feb 2005, 12:22 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 02. Feb 2005, 13:26
Hi micha_d,

"Hoher Wirkungsgrad,keine Kernsättigung,mechanisch stabil...also weder Brummen noch sonstwelche Geräusche.."

Über eins müssen wir uns im klaren sein- einen brummfreien Trafo gibt es nicht.
Es ist allein die Frage, aus welcher Entfernung und bei welchem Umgebungsgeräuschpegel man dieses Brummen noch wahrnehmen kann.

BTW, RK haben auch Streufelder, speziell dort, wo die Symmetrie nicht mehr hundertprozentig gegeben ist.

Wenn wir sorgfältige Wickeltechnik einmal als gegeben voraussetzen, dann unterscheiden sich die Trafos nur durch das Kernmaterial.
Je besser das Kernmaterial, desto kleiner kann ein Trafo bei gleicher Leistung werden.

Aber, je besser das Kernmaterial, desto leichter wird es durch Gleichspannungsanteile in der Netzspannung in die Sättigung getrieben, womit das Brummen dann tatsächlich lauter wird.

Wenn Du wissen willst, ob Deine Trafos auf so etwas reagieren, wäre ein Experiment mittels des angesprochenen Föns sinnvoll. Der übliche Werkstatt/Labor-Geräuschpegel läßt das meist nicht so dramatisch erscheinen, in der ruhigen abendlichen Wohnzimmeratmosphäre denken viele Anwender anders darüber.

Gruß
Musikfan757
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 02. Feb 2005, 13:37
Hallo Jakob,
ich bin der Meinung es hat nichts mit Sättigung zu tun. Da ist die Diskussion in die falsche Richtung gelenkt worden.
Im Trafo treten feinste Bewegungen durch die positive und negative Halbwelle auf. Er zieht sich zusammen und dehnt sich. Abhängig von der Frequenz. Dieser Vorgang ist harmonisch bzw. gleichmäßig. Durch die ungleichgroße pos. und neg. Halbwellen entsteht eine nicht mehr definierte und angepasste mechanische Belastung. Dann fängt der Trafo einfach an zu Schwingen. Mehr nicht. Vergleichbar mit einem Pendel aus der Physik oder in der Mechanik mit einem Federsystem.
Günter Mania hat mal eine Veröffentlichung gemacht wo er sogar diese Wechselwirkung bei Geräten mit mehreren Trafos beschreibt.
Grüße,
Musikfan
micha_D.
Inventar
#51 erstellt: 02. Feb 2005, 14:20
Hallo..

Nicht ganz,aber so in etwa

Schwingen in Form von Resonanz gibt es natürlich nicht......wird auch klar,wenn man einen solchen Trafokern mal abgewickelt in den Händen hält

In Schwingung gerät er schon..das ist ganz einfach durch die Netzfrequenz begründet....sehr gut Fühlbar,wenn z.B.ein Dauermagnet in die nähe des Trafo,s gebracht wird.
In Verbindung mit sehr leistungsstarken trafo,s ist dieser Effekt auch um so ausgeprägter...von daher MUSS auch noch genauer auf eine sehr straffe und Exakte Wicklung Wert gelegt werden.Wenn ein solcher ordentlich gewickelter Trafo schwingt..was normal ist,muss man nur dafür sorgen,das diese Schwingung nicht auf das gerätechassis übertragen wird...eine Abkopplung mittels Gummiunterlagen reicht normalerweise aus. Nur,wenn der Trafo dann in sich schon mechanisch Instabil ist und die Wicklung.z.B.in,s Vibrieren kommt..hilft garnichts mehr...

das ein Brummender Netztrafo aüsserst lästig ist muss auch nicht betont werden...wie schon gesagt..ein solcher instabiler Trafo wandert bei mir in den Müll...ist nur eine rein mechanische Angelegenheit,wenn der trafo hörbar Brummt.. Auf Brummen,rauschen,Prasseln und dergleichen reagier ich ganz besonders Empfindlich...sowas mag ich absolut nicht...Ein Verstärker kann sich noch so toll anhören..das geringste Rauschen..und weg damit..


Micha


[Beitrag von micha_D. am 02. Feb 2005, 14:26 bearbeitet]
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