WBT Nextgen Cinch Erfahrungen ???

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audioalex
Stammgast
#1 erstellt: 06. Jun 2004, 12:11
Hallo zusammen,

die in der literarur laut angepriesenen neuen cinch stecker von wbt mit dem namen nextgen haben mich neugierig geamacht, insbesondere aufgrund der maßnahmen im wirbelstrombereich.

hat einer im forum hiermit bereits erfahrungen gemacht? blind kaufen will ich sie nicht, da das stück glaube ich 25 euronen kostet, das ist nix für mal eben ausprobieren.

dank und gruß,

so long

alex
audioalex
Stammgast
#2 erstellt: 07. Jun 2004, 17:29
wie jetzt? nix???

keiner irgendwas gehört / gesehen ?

Gabriel!
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Jun 2004, 18:21



die in der literarur laut angepriesenen neuen cinch stecker von wbt mit dem namen nextgen haben mich neugierig geamacht, insbesondere aufgrund der maßnahmen im wirbelstrombereich.

hat einer im forum hiermit bereits erfahrungen gemacht? blind kaufen will ich sie nicht, da das stück glaube ich 25 euronen kostet, das ist nix für mal eben ausprobieren.



Wenn die Anlage stimmt und das Kabel was taugt, kannst Du wohl was hören. Habe einen Blindtest gemacht und fand die Wiedergabe mit Nexgen runder. Vom Klang (Mitten- und Hochton-Auflösung) und von der Räumlichkeit her schien alles etwas natürlicher zusammenzupassen (übertrieben formuliert: man hört nicht vorne links und hinten rechts oder Mitten und Höhen getrennt, sondern mehr die Musik selbst). Unterschiede waren in meiner Anlage etwas kleiner als beim Umstieg auf Stromleiste und Stromkabel von HMS.

Selbst meine 18jährige Tochter (keine Hör-Erfahrung) hat Unterschiede gehört und konnte nach drei Durchgängen sagen, ob das alte Kabel ohne oder das umgebaute Kabel mit Nexgen spielt, meinte aber, die Unterschiede seien nicht all zu groß.

Ich habe inzwischen meinen zweiten Steckersatz und werde das zweite Kabel auch umlöten.

Gabriel
jororupp
Inventar
#4 erstellt: 07. Jun 2004, 18:47
Hallo Gabriel!

Interessanter Beitrag. Kannst Du bitte noch was zu Deinem Kabel und der Löterei (was für ein Lot?) sagen.
So spontan hätte ich wohl Hemmungen, meine Kabel mit Zange und Lötkolben zu malträtieren.

Gruß

Jörg
jororupp
Inventar
#5 erstellt: 17. Jun 2004, 20:26
@All,

das Thema interessiert mich nach wie vor. Hat außer Gabriel! vielleicht sonst noch jemand erste Erfahrungen mit diesen Steckern gemacht?


Gruß

Jörg
drollo
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Jun 2004, 11:15
Blöde Frage, hat jemand die Kabel mal vorher/nachher durchgemessen oder einfach die alten Stecker abgebissen und die neuen drangelötet?
Bei letzterem gratuliere ich!
Kabel und Stecker müssen zusammen passen, ich könnte echt k* wenn ich höre, daß teilweise sündhaft teuere Kabel zerschnippelt werden, nur weil mal wieder eine neue Sau durch's Dorf getrieben wird - ähh, ein Stecker. Ausserdem überrascht mich der eingebildete Zusammenhang von Optik/Haptik und Qualität immer wieder.
Eigentlich müßten die Stecker noch viiieeeel teuerer sein .

Michael
Chrissi1
Stammgast
#7 erstellt: 22. Jun 2004, 20:24
Hallo,
lt. Presse haben sind die WBT´s ja aus einem ganz anderen Grund entstanden wie die Bullet Plugs. Mit den WBT´s hatte ich nocht nicht zu tun. Allerdings habe ich an einem Satz Cinchkabel "normale" Stecker und an dem Anderen die einfachen Bullets. Der Unterschied ist drastisch und wie ich meine absolut hörbar. Die Kontouren sind besser abgegrenzt, mehr Wärme, detaillreicher.
Ich denke, diesen Unterschied wird man mit "normalen" WBT´s und den Nextgen´s auch nachvollziehen können.

Christian
rolls
Neuling
#8 erstellt: 15. Sep 2004, 15:52
Ich habe bereits Eichmann Bullet plugs verwendet, da sie in eine Richtung gehen, die schon einige Jahre bekannt ist, dass nämlich in einem Kabel oder Stecker möglichst wenig Ausdehnung vorhanden sein soll, damit die wellen an der Oberfläche bleiben. Ich verwende Silberkabel mit den Abmessungen 6mm x 25u, also ein Band.
Mein Grund, hier zu schreiben, ist aber ein anderer. Ich prangere die Verkaufstaktik der Firma WBT an. Jahrelang haben sie uns gepredigt, ihre massiven und überteuerten Stecker zu kaufen, weil das klanglich optimal sei.
Dann kommt eine Firma, die innovativ die Prinzipien des low mass in einem neuen Stecker umsetzt, die Firma Eichmann. Natürlich hören jetzt einige, dass
WBT Stecken schlechter klingen, und jetzt plötzlich springt WBT auf den Zug auf und will uns wieder abzocken. Plötzlich sprechen sie von Wirbelströmen, was nun wirklich nicht der Grund für low mass ist.
Mein Tipp:
Solange Eichmann keine Chassisbuchse hat, kann man WBT montieren, wenn es sein muss und dazu den Eichmann Stecker verwenden. Ich habe bereits bei Eichmann nachgefragt, die Buchse ist eigentlich auf dem Zeichentisch fertig.
Eichmann Stecker muss man mit einem modernen Lötgerät
sorgfältig konfektionieren, dafür entschädigen sie uns mit einem absolut sauberen Klang.
duke_49
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Sep 2004, 14:14
Die besten Stecker, die ich kenne sind die SST G3 von Siltech. Schlagen im Vergleich auch die Bullet Plugs und sind unproblematisch in der Handhabung, allerdings leider sehr teuer. 85 Euronen das Stück. Ist nur was für jemand der wirklich das Letzte aus Kette "kitzeln" will. Ich höre die Stecker an einem Kimber KCAG Silberkabel und habe Rhodium beschichtete Cardas Cinch Terminals. Auch wenn jetzt sicher "Voodoo- Priester" aufschreien, jeglicher reduzierter Übergangswiderstand bringt Auflösung und Dynamik!
Ein Freund besitzt das gleiche Kabel und hat es gegen das Kimber 1030 getestet, mit deutlichen Vorteilen für das KCAG/Siltech. Das 1030 ist mit WBT STeckern (kein Nextgen) konfektioniert, die dafür verantwortlich sind. Ich habe mal ein Kimber-konfektioniertes KCAG mit WBTs im Vergleich zu meinem KCAG Kabel mit den Siltech Steckern gehört und war wirklich erstaunt, wie viel besser die Siltechs klingen. Wem die Siltechs zu teuer sind, dann sind die Bullets klanglich die beste Wahl.


Grüße

Hendrik
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Sep 2004, 10:22
Hallo,
wenn es um solche Feinheiten geht, warum lötet Ihr dann nicht gleich an? Häufiges Umstecken verbietet sich doch dann wohl sowieso.. oder?

MfG Bernd
duke_49
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 22. Sep 2004, 11:12
du hast absolut recht. mein neuer wandler hat nur xlr buchsen als analogen ausgang. da xlr stecker klanglich minderwertig sind werde ich demnächst das kimber kabel direkt an die platine löten. ist halt nur immer eine überwindung weil die testmöglichkeit mit anderen kabeln deutlich eingeschränkt wird.

ich bin mir darüber im klaren, daß einige leute denken werden "so ein spinner". aber das ergebnis zählt und die summe der einzelschritte macht das ganze aus.

meine kette:

laufwerk teac p2s
verstärker conrad johnson cav-50 mit nos röhren und totalumbau
wandler rme adi-2
spk proac ebs modifiziert
lautsprecherkabel argent audio pursang
ics kimber kcag mit siltech sst g3
stromversorgung über zusatzleitung mit schmelzsicherung
jororupp
Inventar
#12 erstellt: 22. Sep 2004, 17:32
Hallo duke 49


da xlr stecker klanglich minderwertig sind werde ich demnächst das kimber kabel direkt an die platine löten.


Deinen Plan halte ich für ganz schön mutig. Damit ist dann auch die Garantie für Deinen neuen Wandler dahinn, oder?

Gruß

Jörg
duke_49
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 22. Sep 2004, 17:52
joup,

das ist halt das risiko. parallel werde ich die wackelige 12V netzbuchse durch ein festes netzkabel ersetzen. der wandler ist zum glück mit 550 euronen für den gigantischen klang ein echtes schnäppchen, so daß ich das risiko eingehe.
mehr zum adi im forum bei "suche soliden D/A Wander"

hendrik
Oliver67
Inventar
#14 erstellt: 22. Sep 2004, 17:54
Dein Verstärker hat keine vollwertigen symmetrischen Eingänge? Das wäre doch das Beste, eine symmetrische Verbindung.

Oliver
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 22. Sep 2004, 18:02
Hallo Oliver,

symmetrische Verbindung lohnt sich nur bei großen Kabellängen oder wenn die Geräte auch symmetrisch aufgebaut sind. Wenn ein Signal erst künstlich symmetriert wird, um dann wieder desymmetriert zu werden, ist bei kurzen Kabllängen im Normalfall nichts gewonnen.

Dummerweise sind HiFi-Geräte oftmals nicht vollsymmetrisch aufgebaut.

Grüße vom Charly
duke_49
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Sep 2004, 18:22
ich hab einen conrad johnson cav-50 mit folgenden modifikationen:
- anstatt alps poti einen 24er stufenschalter mit vishay festwiderständen
- nur noch einen unsymmetrischen eingang (entfall relais) direkt vom cardas terminal via kimber silberkabel zum poti
- icw kondensatoren
- nos röhren
- silberdraht hartverlötete platine
- cardas lautsprecher terminal
- entfall sicherungen

ich hab hoffentlich nix vergessen.

das ding klingt wirklich abgöttisch! auch unsymmetrisch
breitband
Stammgast
#17 erstellt: 22. Sep 2004, 19:41
Hallo Rolls

Was kosten denn die Eichmann-Stecker?
lillith
Stammgast
#18 erstellt: 23. Sep 2004, 14:53
trollo
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Dez 2004, 13:29
Hallo,habe schon mehrere kabel mit Bulletplugs konvektioniert,auch sehr teure und der Unterschied war immer sehr deutlich.Die WBT Teile sind ähnlich.Aber eine WBT Buchse und einen Bullitplug kann man vergessen.Mußte den Bullitplug vorne Rundfeilen bevor er richtig reinpasste, aber vorher habe ich mich gewundert wieso kein Ton aus der Anlage kam .Die Wbt Buchse ist nur zusammengesteckt,habe beim einführen des Steckers den Kontakt nach innen geschoben.Tolle Überaschung für so viel Geld.
MFG Dirk
lohrbi
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 20. Dez 2004, 06:27
Hallo zusammen!


Habe bis jetzt nur die Nextgen Stecker in der CU Version ersetzt(die Cinchbuchsen sollen demnächst folgen)-

Das Resultat ist eine deutlich entschlackte schnelle und dynamische Wiedergabe. Ich hätte nicht gedacht das die Unterschiede so deutlich sind.

Leider sind die WBT´s recht teuer, aber an einem hochwertigen Cinchkabel jeden Cent wert.
Leider machen sie für den Preis nicht den stabilsten Eindruck.
Duncan_Idaho
Inventar
#21 erstellt: 21. Dez 2004, 23:08
Zur Zeit werde ich mich wohl mit Bullets zufriedengeben....

Allerdings is mir der 180 Grad Dreh von WBT auch aufgefallen...meine Sympathien liegen da eher bei Eichmann....

Hab aber inzwischen von einigen Haendlern von Problemen mit den WBT gehoert...vor allem das die Dinger etwas empfindlich sind....
Musicmagic
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 25. Jan 2005, 23:41
Hallo,

palisanderwolf und duke_49

auch ich denke viel an die richtige Verbindung.

Wenn ich so zusammenrechne: 4x Bullet PLugs + 4x WBT Nextgen buchse= 120,- Euro

da denke ich schon an ein direktanlöten. Garantie gibt es nicht mehr und löten kann ich.

und

"Kein Stecker ist so gut wie kein Stecker!"

Was spricht dafür und was dagegen??

Grüße
Musicmagic
lohrbi
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 29. Jan 2005, 10:00
dagegen spricht einzig und allein, das du nach dem Festeinbau nicht ohne weiteres andere Kabel testen kannst. Für mich wäre das ein Nachteil.

Wenn du allerdings das für dich richtige Kabel bereits gefunden hast, ist anlöten sicherlich die beste Variante.
jororupp
Inventar
#24 erstellt: 29. Jan 2005, 10:47
Hallo


da denke ich schon an ein direktanlöten


Bei der Menge an Kabeln hinter meiner Anlage ist es schon mit Steckern eine lästige Sache, wenn man mal ein Gerät aus- oder einbauen will. Wenn ich mir dann vorstelle hier noch mit dem Lötkolben bei engen Platzverhältnissen und schlechter Sicht arbeiten zu müssen und den Gerätetausch dann vielleicht später mit der Kneifzange zu beginnen...
Nein danke. Dann lieber Stecker, egal ob NextGen oder Standard.

Gruß

Jörg
Duncan_Idaho
Inventar
#25 erstellt: 29. Jan 2005, 11:31
Da ich garantiert umziehen werde, kann ich auf Löten verzichten.....hab jetzt aber ein Kimber Hero mit den WBT 144 gehört... klingt ziemlich gut.....bin grad am überlegen ob ich nicht die 108 anstelle von den 144 nehme.....

Ach ja, hab´s gegen Chrod Silver Siren, Kimber Timbre und Wireworld orbit gehört und hab dabei zwei Dinge gelernt.... a) manchmal ist der Preisaufschlag doch gerechtfertigt....b) die Kabeltests sind mit vorsicht zu genießen....vor allem wenn nicht dran steht, mit welcher Anlage all die Geräte in der Bestenliste getestet wurden....

Laut den Tests sollte das Hero schlechter klingen als das Timbre....war genau umgekehrt....
jagcat
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Feb 2006, 18:47
Hi zusammen, habe seit einem halben Jahr ein DNM-Solid-Core NF-Kabel mit den einfachen Eichmann's (immerhin Stückpreis 13,75!) zwischen CD-Player und Amp und muss sagen, dieser Unterschied ist gewaltig.Habe letztes Wochenende einen Vergleich gemacht, habe noch 2 verwandte Denon-CDP's, die sich eigentlich nix tun klanglich, aber wehe,einer von den beiden darf über die Bullet Plugs aufspielen. Ein Unterschied fast wie vom Cassettenrecorder zum CD-recorder(ok, etwas übertrieben vielleicht) auf jeden Fall krass hörbar. Wobei das andere "Standardkabel immerhin von Audioquest war, also keine Beipackstrippe! Mein Tip: 50cm DNM-Kabel für 5 euro kaufen, 4xBulletplugs für 55,-- dazu, und vorsichtig,am besten an einem kleinen Schraubstock oder so fixiert, die Kabel anlöten. Fertig konfektioniert will mein Händler 89,-- dafür haben, den Differenzbetrag kann man sich sparen. Danach werdet ihr eure alten Klamotten mit den fetten Metallsteckern sofort auf Ibääh einstellen, garantiert...
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