Schwere Highendlautsprecher entkoppeln ??

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Burmester808
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 07. Feb 2006, 17:50
Hallo zusammen,

kennt jemand von euch gute Pucks die pro LS von 200Kg standhalten?


Möchte keine Räder raufschrauben,gefällt mir nicht u.
find ich auch nicht audiophil genug.

Mit den Jumbo Pucks von Transrotor ,hatte ich bei meinen
damaligen Titanen(130Kg)schon Probleme.
Schliesslich muss man ja ein paar mal umstellen
um den richtigen perfekten Aufstellplatz rauszuhören,da
gaben einige Pucks mit vielen Eindruckstellen einfach auf.


Der LS muss von Fussboden weg,vielleicht kennt ja
jemand dieses Problem,u. kann mir weiterhelfen ?

Hat jemand schon Erfahrungen gesammelt mit einer
Marmor o. Granitplatten zwischenzukoppeln ?


Vielen Dank in Voraus

MfG

B.
Akalazze
Stammgast
#2 erstellt: 07. Feb 2006, 21:10
kann dir leider nicht helfen, wollte aber mal interesse halber fragen, was für boxen du hast, die 200kg wiegen.

achja und hobbies wirklich "womans"?

Gruß
Daniel
mnicolay
Inventar
#3 erstellt: 07. Feb 2006, 21:49

Akalazze schrieb:
...achja und hobbies wirklich "womans"?
Gruß
Daniel :prost

gut möglich, nur keine "native speaker" I would assume...
Gruß
Markus


[Beitrag von mnicolay am 07. Feb 2006, 21:51 bearbeitet]
Burmester808
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Feb 2006, 22:06
Aha,

vielen Dank für eure hilfreichen Informationen.

Gruss

B.
S.P.S.
Inventar
#5 erstellt: 07. Feb 2006, 22:35
Ein bischen Menschlichkeit gehört dazu, sie macht das lesen der Beiträge wesentlich interessanter und schöner. Davon lebt ein gutes Forum. Reine Sachthreads sind absolut langweilig.
Daher finde ich deine Reaktion etwas übertrieben aber musst du selber wissen....


Marc-Andre
Inventar
#6 erstellt: 07. Feb 2006, 23:37
Hi,

was hast du denn nun für Lautsprecher? Schon selten, 200kg.

mfg
Burmester808
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Feb 2006, 00:47
Hallo,

es handelt sich um eine Fischer Audio Anthaeus.
Vollaktiv mit intregierten 12Endstufen.
Wurde nicht in Serie gebaut(Preis?),daher sehr selten.

Wurde von Walter Fuchs entwickelt,der dann zu
SAC gewechselt ist ,u. dann den raren Wunderlautsprecher
die Cantabile entwarf.
Es gibt noch einen grösseren Bruder von Fischer Audio
und zwar die
Pegasus.
Die Anthaeus ist der eigentliche Halbbruder
(halbe Bestückung,halbe Elektronik u. der Preis
war auch dadurch billiger).
Im Internet gibts nicht viel darüber nachzulesen.
Die Pegasus http://www.atelier-n...nn_die_erde_bebt.htm
u. auf der SAC Homepage kann man sich die alten
Stereoplaystestberichte noch runterladen.

@S.P.S.

gib dir ja recht,war schon länger nicht mehr in Forum
u. musste jetzt daher mein altes Profil ein kleines
bischen ändern.
War ja nicht böse gemeint.

MfG

B.


[Beitrag von Burmester808 am 08. Feb 2006, 00:49 bearbeitet]
S.P.S.
Inventar
#8 erstellt: 08. Feb 2006, 09:10
ecker98
Stammgast
#9 erstellt: 08. Feb 2006, 14:43
Hallo Zusammen

Es gab oder gibt noch Absorberplatten in unterschiedlichen Größen.
Ich denke, das solche Platten im Buchformat locker 200kg tragen.
Leider ist mir jetzt kein Hersteller oder eine Bezugsquelle bekannt. Einfach mal googeln.

Gruss
Uwe
AR9-lover
Stammgast
#10 erstellt: 08. Feb 2006, 14:50
Hi,

vielleicht versuchst du es mal mit Eishockeypucks aus dem Sportgeschäft - sind aus Hartgummi, kosten nix und sollten 200 kg aushalten - ein weitläufiger Bekannter hat es seinerzeit mal so gemacht und war sehr zufrieden.

Gruß
AR9-lover
Burmester808
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 08. Feb 2006, 19:43
Hmm,

@ecker98
Von Absorderplatten hab ich noch nie etwas gehört mal
sehn ob ich was im Netz finde.

@AR9-lover
die Idee gefällt mir gut,werd beim nächsten mal in
Sportgeschäft aufpassen.
Müsste man probieren wie sich's klanglich auswirkt ??
Auf jeden Fall keine schlechte Idee.

Gruss

B.
cpace
Gesperrt
#12 erstellt: 08. Feb 2006, 19:58
das gewicht werden 4 hockeypucks aushalten. ich war ja ein jahr in kanada, da is es gang und gäbe eishockepucks unter die stoßdämpfer von pickuptrucks zu klemmen und sie "höher zu legen" das war ne geile zeit


ich schweife ab sorry....^^




gruß cpace
andisharp
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Feb 2006, 20:07
Guck mal hier, die Dinger sollten reichen: http://www.rrg.de/federungstechnik.php
Amin65
Inventar
#14 erstellt: 08. Feb 2006, 20:46

Burmester808 schrieb:
kennt jemand von euch gute Pucks die pro LS von 200Kg standhalten?

Möchte keine Räder raufschrauben,gefällt mir nicht u.
find ich auch nicht audiophil genug.

Hat jemand schon Erfahrungen gesammelt mit einer
Marmor o. Granitplatten zwischenzukoppeln ?


Warum nimmst Du keine Spikes? Ich kenne viele, die alles ausprobiert haben, aber doch wieder zurück zu den alten guten Spikes gekommen sind.

Marmor o. Granitplatten dazwischen sind nur Murks. Manche haben die verücktesten Ideen und haben haufenweise Sandwichplatten aus allen Materialien darunter liegen. Ich kann nur empfehlen, Lautsprecher standfest aufzustellen.


Grüße, Amin
Hifi-Tom
Inventar
#15 erstellt: 09. Feb 2006, 22:12
Hallo, Burmester808,

mit Granit erreichst Du eine sehr gute Entkoppelung vor allen Dingen von schwingenden Böden. Am besten unter die Granitplatte noch eine dämpfende Filzmatte zw. 0.3-0.5 cm. Dann kannst Du von Finite Elemente die Cerapuks nemen, ein 4er Set ist mit einer Belastbarkeit von 300 Kilo angegeben. Du kannst es nur direkt mit den Cerapucks probieren od. Lautsprecher - Cerapucks - Granitplatte ( 3 cm dick ) Filzmatte.
Akustikfachmann
Neuling
#16 erstellt: 10. Feb 2006, 00:54
Hallo Eine 200k Box sollte mindestenz mit einer 80 K Granitplatte oder ählichen angekoppelt (Sehr stabiele ferschraubug oder mit Spikes)werden. Zwischen Granit und Boden
4 5x5cm silikonplaten 1-1,5cm dick (kann man selber fertiegen)
Entkoppelt garantiert besser als Käufliches Hifispielzeug
incitatus
Inventar
#17 erstellt: 10. Feb 2006, 03:02

Burmester808 schrieb:
Hallo,

es handelt sich um eine Fischer Audio Anthaeus.


Hat die Einschraubgewinde für die Spikes integriert? Nein?

Oder kannst Du Einziehmuttern sichereinbauen? Nein?

Dann vergiss die Sache mit den Spikes.

Ich hatte bis vor kurzem Spikes mit Einschlagmuttern unter meinen Standlautsprechern befestigt. Dann ist es beim Staubsaugen passiert: leicht gegen den Lautsprecher gestoßen; die Einschlagmutter ist aus dem MDF herausgebrochen; die Box gegen das Sidebord gefallen und dann gegen die Wand gekracht. Fazit: Lack und Oberfläche an Box und Sideboard beschädigt, Tapete eingerissen und Delle in der Wand.

Sicherer und bequemer, klanglich auch nicht schlecht: Besorg Dir eine Absorbermatte für die Entkoppelung von Waschmaschinen aus dem Baumarkt. Darauf legst Du dann Granitplatten.

Reicht immer noch nicht? Dann kannst Du Dich ja mal hier umschauen:http://www.gummipuffer.net/?gclid=CPvd8rvVjIMCFUddJAodeUS7kA
kadioram
Inventar
#18 erstellt: 10. Feb 2006, 20:06
hi burmester 808,
klingt jetzt zwar bissl makaber, aber ich könnte dir evtl. granit-grabsteine anbieten, natürlich ungebraucht und glattgeschliffen/-poliert (sehen sehr elegant aus). mein großvater war steinmetzmeister und hatte zwei granitsteinbrüche. jetzt stehen sie unnütz rum.
müsste halt wissen wie groß sie sein sollen.

gruß kadi


[Beitrag von kadioram am 10. Feb 2006, 20:08 bearbeitet]
raummode
Stammgast
#19 erstellt: 11. Feb 2006, 15:23
vermutlich blöde frage... aber wenn man statt der üblichen 4 absorber einfach mal 16 unten anbringt...? der druck würde sich sehr viel besser verteilen, daher wären auch "normale" 40 kilo absorber noch geeignet...?
Burmester808
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Feb 2006, 17:44
Hallo,

@Amin65
das mit den Granitplatten sehn viele anders,und
glaub daher das es kein Murks ist.
Von Spikes halt ich bei schweren LS mal nichts.

@Hifi-Tom
die Cerapucks gefallen mir sehr sehr gut,würden die blos
nicht 8Stk. 600.- kosten.
Find ich preislich ein bischen heftig.

@Akustikfachmann
Spikes sind von mir ausgeschlossen.
Silikonplatten vielleicht eine gute Idee,aber bei
solch teuren LS sind mir Optik u. vorallem
später das bestmöglichste Klangbild am wichtigsten.

@incitatus
Eine Absordermatte darauf die Granitplatte find ich
eine gute Idee,u. darauf die Lyd I Absorder http://www.alto-extremo.com/html/lyd_i_absorber.html
was haltet ihr davon ??

Die wären noch auf jeden Fall in meiner Preisklasse.

@kadioram
tud mir Leid,aber mein Freund fertigt für mich die
Granitplatten an.
Auf Grund des Gewichtes,wär auch ein Versand sehr teuer.

@raummode
gefällt mir von der Optik nicht.
Durch mehrmaliges umstellen,würden einige mit
grösster Wahrscheinlichkeit darunter leiden.
Beschädigungen usw....

Vielen Dank für euer Feedb.

MfG

B.
incitatus
Inventar
#21 erstellt: 17. Feb 2006, 03:16

Burmester808 schrieb:
Hallo,

@incitatus
Eine Absordermatte darauf die Granitplatte find ich
eine gute Idee,u. darauf die Lyd I Absorder http://www.alto-extremo.com/html/lyd_i_absorber.html
was haltet ihr davon ??


Sieht ganz gut aus. Teste sie doch mal und schreib uns dann einen schönen Bericht
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 18. Feb 2006, 19:06
Hallo...ich habe für dieses Problem bis heute zwei Varianten gewählt, wobei ich hier unterscheide, ob die Lautsprecher in meinem Hörraum oder im übrigen Haus stehen!

Meine JmLab Utopia Nova stellten im Hörraum mit knappen 180kg das Stück ebenfalls ein Problem dar. Dort habe ich allerdings einen ganz anderen Weg beschritten: Ich habe zuerst einmal die optimale Hörposition und die bestmögliche Aufstellung für die LS festgelegt...also wochenlang die Haare gerauft und die Kisten gerückt

Dann habe ich etwas verwirklicht, was ich schon immer mal ausprobieren wollte. Der Hörraum liegt im Keller, somit war eine Grundvorausetzung gegeben: Ich habe exat am Aufstellort der LS die Grundplatte des Hauses auf einer Fläche von 120cm x 80cm aufstemmen lassen und dort ein "Loch" von 35cm Tiefe herstellen lassen! In dieses Loch kam eine 15cm dicke Mischung aus Bitumen und Sikolastik, damit wurde das Loch auf eine Tiefe 20cm verringert. Die Mischung wird auch gerne als Schockabsorber für Bauwerke oder Messbereiche in der Seismologie verwendet, sie entkoppelt nahezu perfekt und ist dauerlastisch aber hoch druckstabil! Nach Aushärtung wurde eine Granitplatte von 110cm x 70cm auf diese Mischung aufgelegt, bei einer Dicke von 28cm ragt die Granitplatte nun 8cm aus dem Loch heraus und hat rundum 5cm Luft zum eigentlichen Gebäude und dem Estrich/Fußboden! Das Gewicht der Granitplatte liegt bei knappen 600kg. Darauf stehen nun die Novas auf Edelstahl- Spikes, deren Spitzen in kleinen Bohrungen ruhen, die ziemlich exakt auf den Kegel der Spikes passen!

Der Effekt: Eine nahezu perfekte Entkoppelung der LS-Basis vom eigentlichen Gebäude und dem Hörraum! Nachteil: Im normalen Leben/Gebäude kaum zu verwirklichen und die LS stehen wo sie stehen!

Womit ich aber sehr gute Erfahrungen gemacht habe und was auch tatsächlich auch bei meinen anderen Räumen nutze: Zwei Granitplatten in 40mm Stärke, jeweils nur eine poliert, die andere nur matt geschliffen! Auf die matte Platte (kommt nach unten) lege ich 4 dicke Gummidichtringe aus dem Sanitärbereich (HT-Rohre) und streiche die Mitte flächenbündig mit Sikaflex 252 aus! 3 - 4 Tage austrocknen lassen! Sikaflex 252 ist eine dauerelastische Dicht- und Klebemasse aus dem Caravan- und Bootsbau, die NICHT aushärtet! Danach die gleiche Geschichte auf der anderen Fläache der matten Platte...ebenfalls trocknen lassen!

Nach einer Woche diese Platte dann als Basis auf den Boden, die andere Platte darauflegen, so ergibt sich ein Granitsandwich mit absorbierenden Elementen: Fertig ist eine hochbelastbare und gut absorbierende/entkoppelnde Basis auch für schwere Standlautsprecher! Kostet weit weniger als Jumbo-Absorber und funktioniert ebenfalls erstaunlich gut und selbst bei hohen Belastungen verhärten sich die Pufferelemente kaum!

Grüsse vom Bottroper
el_gerrito
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 12. Jan 2009, 18:44
Hallo!

Ich stehe gerade vor dem Problem, dass bei zumindest einem meiner beiden HGP Corda Supertech LS (jeweils 42 kg und sehr schmales Breite/Höhe-Verhältnis) keine Einschlagmuttern vorhanden sind.

Ich habe mir schon mal die Grundplatte aus 30 mm Granit bestellt. Jetzt überlege ich, mir eine 20-30 mm Multiplex-Platte zuschneiden zu lassen, diese zu lackieren und dann dort Einschlagmuttern für Spikes einzuarbeiten. Diese verspikte Platte würde ich dann auf die Granitplatte stellen und anschließend die LS oben drauf.

Das wäre doch eigentlich eine halbwegs brauchbare und verlässliche (Schonung der Lautsprecher...) Lösung, oder? Abgesehen davon, dass die ganze Konstruktion dadurch noch höher wird...

Ansonsten würde ja noch Kleben gehen, aber das ist erscheint mir etwas wackelig...

Viele Grüße
Gerrit


[Beitrag von el_gerrito am 12. Jan 2009, 18:52 bearbeitet]
el_gerrito
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 26. Jan 2009, 13:03
Hallo,

nur der Vollständigkeit halber, falls jemand mal ein ähnliches Problem haben sollte:

Ich habe tief in die Tasche gegriffen und mir für insgesamt ca. 90 € je Lautsprecher 4 Kegel "RDC 1" gekauft und die LS auf Granitplatten gestellt.

Grüße
Gerrit
-CD-
Stammgast
#25 erstellt: 07. Feb 2009, 23:44

TakeTwo22 schrieb:
Hallo...ich habe für dieses Problem bis heute zwei Varianten gewählt, wobei ich hier unterscheide, ob die Lautsprecher in meinem Hörraum oder im übrigen Haus stehen!

Meine JmLab Utopia Nova stellten im Hörraum mit knappen 180kg das Stück ebenfalls ein Problem dar. Dort habe ich allerdings einen ganz anderen Weg beschritten: Ich habe zuerst einmal die optimale Hörposition und die bestmögliche Aufstellung für die LS festgelegt...also wochenlang die Haare gerauft und die Kisten gerückt

Dann habe ich etwas verwirklicht, was ich schon immer mal ausprobieren wollte. Der Hörraum liegt im Keller, somit war eine Grundvorausetzung gegeben: Ich habe exat am Aufstellort der LS die Grundplatte des Hauses auf einer Fläche von 120cm x 80cm aufstemmen lassen und dort ein "Loch" von 35cm Tiefe herstellen lassen! In dieses Loch kam eine 15cm dicke Mischung aus Bitumen und Sikolastik, damit wurde das Loch auf eine Tiefe 20cm verringert. Die Mischung wird auch gerne als Schockabsorber für Bauwerke oder Messbereiche in der Seismologie verwendet, sie entkoppelt nahezu perfekt und ist dauerlastisch aber hoch druckstabil! Nach Aushärtung wurde eine Granitplatte von 110cm x 70cm auf diese Mischung aufgelegt, bei einer Dicke von 28cm ragt die Granitplatte nun 8cm aus dem Loch heraus und hat rundum 5cm Luft zum eigentlichen Gebäude und dem Estrich/Fußboden! Das Gewicht der Granitplatte liegt bei knappen 600kg. Darauf stehen nun die Novas auf Edelstahl- Spikes, deren Spitzen in kleinen Bohrungen ruhen, die ziemlich exakt auf den Kegel der Spikes passen!

Der Effekt: Eine nahezu perfekte Entkoppelung der LS-Basis vom eigentlichen Gebäude und dem Hörraum! Nachteil: Im normalen Leben/Gebäude kaum zu verwirklichen und die LS stehen wo sie stehen!

Womit ich aber sehr gute Erfahrungen gemacht habe und was auch tatsächlich auch bei meinen anderen Räumen nutze: Zwei Granitplatten in 40mm Stärke, jeweils nur eine poliert, die andere nur matt geschliffen! Auf die matte Platte (kommt nach unten) lege ich 4 dicke Gummidichtringe aus dem Sanitärbereich (HT-Rohre) und streiche die Mitte flächenbündig mit Sikaflex 252 aus! 3 - 4 Tage austrocknen lassen! Sikaflex 252 ist eine dauerelastische Dicht- und Klebemasse aus dem Caravan- und Bootsbau, die NICHT aushärtet! Danach die gleiche Geschichte auf der anderen Fläache der matten Platte...ebenfalls trocknen lassen!

Nach einer Woche diese Platte dann als Basis auf den Boden, die andere Platte darauflegen, so ergibt sich ein Granitsandwich mit absorbierenden Elementen: Fertig ist eine hochbelastbare und gut absorbierende/entkoppelnde Basis auch für schwere Standlautsprecher! Kostet weit weniger als Jumbo-Absorber und funktioniert ebenfalls erstaunlich gut und selbst bei hohen Belastungen verhärten sich die Pufferelemente kaum!

Grüsse vom Bottroper :prost


Das klingt ja sensationell!!!

Hast Du Bilder?

Wurde die Granitplatte schwimmend eingesetzt oder war die getrocknete Basis so perfekt planm, dass die Granitplatte in Waage ist?

Detailbilder der offenen 5cm Kante am Rand hast Du vielleicht auch?

Zig Liter Sika zu giessen und über eine Tonne Granit in den Keller zu bekommen, ist ja ein irres Projekt!

Grüße Christian
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