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Lautsprecherkabel vs. Industriekabel

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transrotor-fan
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jul 2009, 23:42
Hallo Hifi-Freunde,

ich bin gerade auf der Suche nach einer günstigen Alternative zu den teuren Vodookabeln aus den bekannten Fachmagazinen. Es muss doch irgendetwas günstiges geben aus der Industrie oder vielleicht aus der Messtechnik, was keinen Eigenklang hat. Die passenden Bananas habe ich schon gefunden: Multi Contact MC 4.

Eure Erfahrungen und Meinungen würden echt weiterhelfen, was hingegen gar nicht helfen würde, wäre die unfundierte Antwort, dass Kabel sich nicht auf den Klang auswirken :-)
Albus
Inventar
#2 erstellt: 13. Jul 2009, 09:30
Morgen,

na denn: Aus dem Elektroladen (Lampen, Herde, Waschmaschinen, Staubsauger, Wäschetrockner, Installationsbedarf) Netzkabel in Litzenausführung Industriecode NYS... (müsste ich erst nachschlagen, aber nicht nötig, jeder Elektriker kennt's), und zwar 4 x 1,5 mm², dann kreuzweise verschalten - das wär's (1 und 3, 2 und 4 je zusammen). Dieses industrielle Standardprodukt gewann einst einen sorgfältigen Untersuchungsdurchgang (Test) in der angesehenen Spezialzeitschrift HiFiStereophonie. Ja, das Netzkabel als Lautsprecherkabel. Ja, ganz bestimmt.

Ich hatte dieses NYS... jahrelang im Gebrauch. Heute habe ich etwas Ähnliches (wenn ich scharfzüngig sein wollte): Mogami 3104.

Frteundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 13. Jul 2009, 12:47 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 13. Jul 2009, 09:35
Hi,

was keinen Eigenklang hat.

das trifft auf eine Vielzahl von Produkten zu.

Im Zweifel die einfache 2x 4,0 qmm Doppelsteigleitung.

Grüße
Frank
ThaDamien
Inventar
#4 erstellt: 13. Jul 2009, 09:38

transrotor-fan schrieb:
Hallo Hifi-Freunde,
Eure Erfahrungen und Meinungen würden echt weiterhelfen, was hingegen gar nicht helfen würde, wäre die unfundierte Antwort, dass Kabel sich nicht auf den Klang auswirken :-)


Also findest du die "Wahrheit" hilft dir nicht weiter ?


Aber seis drum, Sommer-Cable Meridian/Elephant und Co sind ein Produkt aus dem PA-Bereich und haben quasy im Voodoo Test der Audio nur 1-Ohr bekommen da sie kein "klang-tuning" gebracht haben.

Und ich kann dich beruhigen, das klingt genauso wie die Baumarktlitze die ich vorher dran hatte, jedoch sieht das Sommercable mit Bananas viel cooler aus. Und ich guck gerne mal aufs Terminal wenn ich den Hörbereich betrete.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Jul 2009, 12:25
vor jahren gab es in der Audio mal einen bericht über das LS kabel No Limits Final Edition (ca. 1300 DM für 2x3 m)...die ahbe das auseinandergebaut und nicht anderes als eine Steuerleitung für Industrieroboter gefunden..

war ein Lapp Unitronc FD CP TP 5x2x1.....

hatte es mir damals auch selbst gebaut und fand es klang überragend...zumindet für den preis von 30 DM der meter vom Hersteller Lapp direkt bezogen.....

habe es vor kurzem gege ein LS1202 eingetauscht und muss sagen, zweiteres klingt deutlich besser....
xutl
Inventar
#6 erstellt: 13. Jul 2009, 12:39

BassTrombone schrieb:

hatte es mir damals auch selbst gebaut und fand es klang überragend...zumindet für den preis von 30 DM der meter vom Hersteller Lapp direkt bezogen.....

habe es vor kurzem gege ein LS1202 eingetauscht und muss sagen, zweiteres klingt deutlich besser....

Könntest Du das hier bitte mal in ausführliche, aussagefähige Worte fassen.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Jul 2009, 13:25
ich könnte aber ich will nicht, wird hier eh nur zerredet und mit Lächerlichkeit belegt.....dem Themenersteller gebe ich gern per PM Nachricht, so er es denn gerne wollen würde....
philippo.
Inventar
#8 erstellt: 13. Jul 2009, 13:29

BassTrombone schrieb:
ich könnte aber ich will nicht, wird hier eh nur zerredet und mit Lächerlichkeit belegt...



sorry, aber nach solchen aussagen:


BassTrombone schrieb:
...und fand es klang überragend...zumindet für den preis von 30 DM der meter vom Hersteller Lapp direkt bezogen.....

habe es vor kurzem gege ein LS1202 eingetauscht und muss sagen, zweiteres klingt deutlich besser....


bleibt da für andere nicht mehr viel zu tun.
transrotor-fan
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Jul 2009, 17:24
ich würde schon gern etwas mehr über das LS1202 hören, bzw. wie sieht es mit den preiswerteren Varianten des Herstellers aus???

Schon jemand Erfahrung mit dem Kimber 4PR?

Am liebsten wäre mir aber wirklich eine Lösung, wo keine Marke hinter steht. Komponenten, die eigentlich nicht für den Hifi-Gebrauch gedacht sind. Vielleicht aus der Mess- und Labortechnik oder so?!

Solche Sachen wie TMR Ramses usw. sind doch bestimmt keine absoluten Neuerfindungen. Die Bananas, die da dran sind kommen zum Beispiel aus der Messtechnik und kosten nicheinmal zwei Euro! Vielleicht gibts das Kabel als Meterware für 2,50 pro laufenden Meter, naja, vielleicht nicht wirklich.... aber so ähnlich......


[Beitrag von transrotor-fan am 13. Jul 2009, 17:30 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#10 erstellt: 13. Jul 2009, 18:10

transrotor-fan schrieb:
Vielleicht aus der Mess- und Labortechnik oder so?!

Du hast völlig falsche Vorstellungen von Mess- und Labortechnik. Wenn du ein Lautsprecherkabel suchst, das in seinen elektrischen Parametern dem Labor-Standard genüge tut, nimm die nächstbeste und billigste Baumarkt-Strippe. 1,5mm² sind ausreichend. Ab 15m nimm ruhig 2,5mm²

Einziger Unterschied: Labor-Messstrippen sind gerne Teflon- oder Silikonisoliert, damit sie schön flexibel sind, und Mann (Frau passiert sowas nicht) auch mal mit dem Lötkolben gegenkommen darf.
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 13. Jul 2009, 19:23

transrotor-fan schrieb:
Schon jemand Erfahrung mit dem Kimber 4PR?

Jap. Besch***en zu konfektionen und belohnt das Gefummel damit, dass es exakt genauso klingt wie mein gartenschlauchdickes Monster-Cable oder das 4mm² von Monitor für 3,50 Euro den Meter.


[Beitrag von Amperlite am 13. Jul 2009, 19:23 bearbeitet]
transrotor-fan
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Jul 2009, 22:42
Das mit der Labortechnik war ja nur so eine Idee, da die Bananas vom Ramses daher stammen.

Dass die Kimber-Kabel genauso klingen bzw. nicht klingen, wie die Monitorstrippe ist natürlich schade. Für den Preis sollte man schon eine Verbesserung erwarten dürfen. Würde ja echt gern mal nen Blindtest mit nem Rames, nem Monitor und ner Baumarktstrippe machen. Jemand da, der einen solchen Test sponsert?
cptnkuno
Inventar
#13 erstellt: 13. Jul 2009, 23:14

transrotor-fan schrieb:
DJemand da, der einen solchen Test sponsert? :D

ich sponsere die Baumarktstrippen ;o)


[Beitrag von cptnkuno am 13. Jul 2009, 23:14 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 14. Jul 2009, 02:37

transrotor-fan schrieb:
Das mit der Labortechnik war ja nur so eine Idee, da die Bananas vom Ramses daher stammen.

Lass dir mal nicht erzählen, dass Ramses was besonders gutes wäre. Bei manchen deren Cinchkabel bekommt der gemeine Labortechniker das Bedürfnis, den Kopf wiederholt hart gegen die Tischplatte zu schlagen.
trxhool
Inventar
#15 erstellt: 14. Jul 2009, 05:02
Diese Tests hat es doch schon zuhauft gegeben, mit immer dem selben Ergebnis !!

Wenn du ein vernünftig konstruiertes, hochwertiges und optisch ansprechenes LS-Kabel suchst, nimm doch einfach das Cordial CLS 225 und gut ist .

Gruss TRXHooL
transrotor-fan
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Jul 2009, 10:41
Jo, da wäre zumindest der Preis ne absolute Granate. Das sind ja Pfennigbeträge! Sollte man mal probieren. Die hast du auch selber? An welchen LS und welcher Elektronik?

Wenn es Markenware werden sollte, würde ich sonst zum black&white LS-1200 tendieren.
kölsche_jung
Moderator
#17 erstellt: 14. Jul 2009, 11:15

transrotor-fan schrieb:
....

Wenn es Markenware werden sollte, ...


würde ich Kabel mit Herrstellerbezeichnung kaufen!
Ich würde nicht den 100fachen Preis bezahlen, nur weil ein Reseller (der noch nie ein Kabelwerk von innen gesehen hat) sein Firmenlogo draufpappt und die Stereomurks über Kabelklang schwafelt.

Allerdings darf man (wie immer bei HiFi .... äääh HiEnd) den PROTZFAKTOR nicht vergessen.
In manchen "Kreisen" ist man halt stolz darauf, möglichst viel ausgegeben zu haben ....

klanglich machen Kabel keine Unterschiede, es sei denn es handelt sich um völlig untaugliche Teile (wie zB. ungeschirmte High-End-NF-Kabel), da kann es unter den ungünstigsten Bedingungen sogar vorkommen, dass es zu Einstreuungen (Verschlechterungen) kommen kann. Bei LS-Kabeln kann man hingegen kaum was falsch machen. (ok, der gemeine HighEnder könnte natürlich extrem dünnen brüchigen Klingeldrähte nehmen - frei nach dem Motto: Das Gegnteil wird schon richtig sein!, das würde aber nicht dem optischen Anspruch entsprechen, also würde es niemand kaufen ....
wobei .... bei extrem dünnen Kabel liegen Kabeläußeres und Kabelinneres so eng beisammen, dass der "skineffekt" quasi keine Auswirkung auf den Klang nehmen kann. (was sogar stimmt, der skineffekt hat keinen einfluss!) ... Bin mal gespannt wann wir den Müll in der Flachpresse zu lesen bekommen .... Ich beanspruche auf jeden Fall mal das copyright für diese tolle Begründung ....

übrigens, wenn ich an den klangsteigernden Einfluss von Steckern glauben würde, würde ich die klangverschlechternden Kabel einfach weglassen und Stecker an Stecker an Stecker ... vom Amp bis zum LS ... das muss ja super klingen ......
trxhool
Inventar
#18 erstellt: 14. Jul 2009, 18:00

transrotor-fan schrieb:
Jo, da wäre zumindest der Preis ne absolute Granate. Das sind ja Pfennigbeträge! Sollte man mal probieren. Die hast du auch selber? An welchen LS und welcher Elektronik?

Wenn es Markenware werden sollte, würde ich sonst zum black&white LS-1200 tendieren.



Mahlzeit

Ich selber benutze Sommer 240er Meridian an einem Denon 2808 und Canton Karat LS, habe das Cordial aber schon öfter für Freunde konfektioniert. Ist wirklich ein sehr gutes Kabel, das sich sehr gut verarbeiten lässt.

Die Frage ist doch, was soll das LS-1200 besser können ??

Gruss TRXHooL
_ES_
Administrator
#19 erstellt: 14. Jul 2009, 18:10

transrotor-fan schrieb:
Jo, da wäre zumindest der Preis ne absolute Granate. Das sind ja Pfennigbeträge! Sollte man mal probieren. Die hast du auch selber? An welchen LS und welcher Elektronik?

Wenn es Markenware werden sollte, würde ich sonst zum black&white LS-1200 tendieren.



Ich habe das 1200er.

Kann man klanglich nicht verallgemeinend beurteilen, ich hab´s mir aber nicht wegen dem Protzfaktor gekauft.

Was man aber allgemein dazu sagen kann, sind 2 Nachteile:

Sehr steifes Kabel, mag gerne an den Übergang zu Steckern abbrechen.

Fängt sich sehr gerne Netzbrumm ein, wenn parallel zu Netzkabeln verlegt.


Ist imho neu zu teuer- ich hatte es gebraucht für etwas mehr als sonstiges gutes LS-Kabel erstanden.
transrotor-fan
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 14. Jul 2009, 19:38
Das hört sich ja nicht so gut an, das sind wirklich zwei Ausschlussgründe!
_ES_
Administrator
#21 erstellt: 14. Jul 2009, 19:46
Wenn man nicht Verlegeplatz sowie ab und an "Spass" am Löten neuer Stecker hat, ja..

Ich hab es mittlerweile anders gelöst.

Ist dem normalen Nutzer aber nicht zu empfehlen.

transrotor-fan
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 15. Jul 2009, 02:45
Anders gelöst? Wie denn?
_ES_
Administrator
#23 erstellt: 15. Jul 2009, 18:51
So:



Mit Ringkabelschuhen und fest angeschraubt, da der Anschluss an der Box recht hoch ist und die Bananas definitiv abgerissen würden.



Auf der Verstärkerseite gehts verständlicherweise nicht, da ich nicht weiss, ob es mein letzter sein wird...

Ausserdem "liegen" die Kabel dort im Moment, da noch kein Rack.

Man sieht aber auch da, wie starr das ganze wirkt.





So verlegt gibt´s keinen Brumm.

Einmal überkreuz ist nicht tragisch, schlimmer wäre es bei längerer Strecke nebeneinander.


[Beitrag von _ES_ am 15. Jul 2009, 19:29 bearbeitet]
Blau_Bär
Stammgast
#24 erstellt: 17. Jul 2009, 18:04
Einmal die Firma Lynx, Hannover fragen.

Die hatten immer so ein Industriekabel (Teflonisoliert) für die Innenverdrahtung ihrer Boxen.

Das war auch als Boxenkabel ein Hammer und gar nicht teuer.

Für Bi-Wiring haben wir es einfach mehrfach genommen. Zum Schluß mit einem Audioquest kombiniert. Die "Kombination" war klanglich fast überhaupt nicht zu schlagen.
O.K. nachher mit zwei Paar Transparent Reference Kabeln (für ca. EUR 40.000,- [insgesamt] schon.

Viele Grüße
Jörg
Kobe8
Inventar
#25 erstellt: 18. Jul 2009, 03:10
Gude!

Blau_Bär schrieb:
Für Bi-Wiring haben wir es einfach mehrfach genommen.

Welch geniale Idee!

Blau_Bär schrieb:
O.K. nachher mit zwei Paar Transparent Reference Kabeln (für ca. EUR 40.000,- [insgesamt] schon.

Immerhin kann der geneigte Leser jetzt erkennen, warum es Preisschilder gibt.

Gruß Kobe
Blau_Bär
Stammgast
#26 erstellt: 18. Jul 2009, 14:07

Kobe8 schrieb:
Gude!

Blau_Bär schrieb:
Für Bi-Wiring haben wir es einfach mehrfach genommen.

Welch geniale Idee!

Blau_Bär schrieb:
O.K. nachher mit zwei Paar Transparent Reference Kabeln (für ca. EUR 40.000,- [insgesamt] schon.

Immerhin kann der geneigte Leser jetzt erkennen, warum es Preisschilder gibt.

Gruß Kobe


Mit dem "Mehrfachnehmen": Jeweils für Plus und Minus waren 4-6 Einzelstrippen nötig/sinnvoll - bei Single-Wiring. Es ist relativ dünn.
Bei Bi-Wiring mußte man dann nur noch die 4-6 Einzelstrippen (jeweils für Plus und Minus) auf den Hochton (HT) und Tieftonbereich (TT) aufteilen. Wir haben auch z. B. mit 2 Strippen für den HT und 4 Strippen für den TT herumprobiert oder 3-3 oder 1-5. Das parallel/gleichzeitig! verwendete Audioquest bot zusätzliche Variationsmöglichkeiten. Das Audioquest hatte jeweils 8 Adern für Plus und Minus.

Die ganze "Kabelage" (Audioquest + Industiekabel [einige Euro der Meter])lag deutlich unter DEM 1.000,- bzw EUR 500,-. Alles andere an Lautsprecherkabeln, was durchprobiert wurde, brachte zwar (oft) eine Veränderungen aber keine Verbesserung insgesamt.

Daher meiner Aussage, daß erst die erheblich teuere Kombination zweier (für Bi-Wiring... Es gibt auch ein Bi-Wiringkabel mit 4 Anschlüssen an einer Seite. Aber die Lösung erschien nicht "ultimativ" genug.) ca. jeweils EUR 20'-teuerer Transparent- Lautsprecherkabel (Reference XL?) eine deutliche und erhebliche Verbesserung in allen Bereichen brachte.

Sei bitte so gut und erkläre den zweiten Teil Deines Beitrages noch einmal.

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 18. Jul 2009, 14:09 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#27 erstellt: 18. Jul 2009, 15:18

Blau_Bär schrieb:
Sei bitte so gut und erkläre den zweiten Teil Deines Beitrages noch einmal.

Ich bin mal so frei und versuche mich an einer Deutung:
Ohne das Preisschild wüsste man nicht, welches Kabel man nun für besser halten soll.

Dass wir das alles für ausgemachten Unsinn halten (egal ob geflochten, in 4- oder 8-facher Ausführung, etc...) brauchen wir nicht extra erwähnen, oder?


[Beitrag von Amperlite am 18. Jul 2009, 15:18 bearbeitet]
Blau_Bär
Stammgast
#28 erstellt: 18. Jul 2009, 16:18
@ Amperlite
Danke für Deine Deutung! So in der Richtung dachte ich mir das schon. Nur ganz sicher war ich mir nicht.

Wer mag soll es für Unsinn halten. Ich (neben anderen) weiß wie Hammer-gut es klingt.

Allerdings an einer sagen wir EUR 5.000,- Anlage (Preis nur als grobe Richtschnur nicht als absolutes Kriterium) sehe ich auch nicht den Sinn eines EUR 20'-Kabels bzw. 2 x EUR 20'EUR-Kabel.

Auch bei EUR 500,--Kabel an einer sagen wir EUR 500,--Anlage sind die Verhältnisse etwas seltsam.

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 18. Jul 2009, 16:20 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#29 erstellt: 18. Jul 2009, 16:20
Apropos teure Anlage, "billige" Kabel:

http://cgi.ebay.de/A...erQQsalenotsupported

Man achte auf die Bilder...
transrotor-fan
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 18. Jul 2009, 21:07
Na, bei der Anlage bekommt man doch mal was für sein Geld. Werde gleich morgen mal fragen, ob die meinen Accuphase in Zahlung nehmen. Falls das nicht reicht, vielleicht auch noch meinen Transrotor....... :-)
Bendias
Stammgast
#31 erstellt: 18. Jul 2009, 23:14

Blau_Bär schrieb:
Ich (neben anderen) weiß wie Hammer-gut es klingt.


Immer die gleiche Masche: "ich" und die diffusen anonymen Mithörer - "andere", die wissen wie "Hammer-gut" es klingt (persönlich gehört).
Und ja nie vergessen, den Preis zu nennen, damit niemand verpasst, wie für Nonsens Geld verschwendet wird.
Danke, Blaubär, daraus lernen wir alle!
das.ohr
Inventar
#32 erstellt: 19. Jul 2009, 13:11
@ Amperlite & Bendias

Wer sind denn wir?

Ich kann schon allein für mich sprechen!

Frank
Blau_Bär
Stammgast
#33 erstellt: 20. Jul 2009, 12:29
Und machmal ist auch das billigere Kabel besser. Da hilft der Preis dann nicht weiter...

Zumal die o. g. 2 x EUR 20'-Kabel auch zuerst nur getestet wurden und zurückgegeben oder ggf. gegen ein anderes Kabel getauchst werden konnten, daß evtl. nur einige hundert EURO kostet.

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 20. Jul 2009, 12:31 bearbeitet]
PietS
Stammgast
#34 erstellt: 28. Jul 2009, 23:06
Moin Moin

"... Es muss doch irgendetwas günstiges geben aus der Industrie oder vielleicht aus der Messtechnik, was keinen Eigenklang hat..."

Aus der Industrie? Aber ja doch:

"Selbstbau-Lautsprecherkabel
Schwer zu beschaffen, mühevoll zu bearbeiten – der Schweiß für ein anspruchsvolles Kabelprojekt könnte sich trotzdem lohnen."
http://www.stereopla...erkabel_2250553.html

und für den NF-Bereich

"Selbstlöt-Teflonkabel
Beim routinemäßigen Durchforsten von Katalogen entdeckte stereoplay ein viel versprechendes Industriekabel. Mit etwas Geschick und den richtigen Steckern wird es zur High-End-Cinchverbindung für unter 100 Euro."
http://www.stereopla...onkabel_2120674.html

Und den Bericht zum 'No Limits Final Edition' gibt es in AUDIO 9/2000.

Gruß
Piet S.
Amperlite
Inventar
#35 erstellt: 28. Jul 2009, 23:19

PietS schrieb:
"Selbstbau-Lautsprecherkabel

Schwer zu beschaffen, mühevoll zu bearbeiten – der Schweiß für ein anspruchsvolles Kabelprojekt könnte sich trotzdem lohnen."

Solide Standardware wäre ja auch zu unspektakulär. Wie sollte man damit auch all die leeren Seiten in den Zeitschriften füllen, hätte man dieses sinnentleerte Blabla nicht ...
ThaDamien
Inventar
#36 erstellt: 29. Jul 2009, 07:59
Auch wenn es für einige schwer zu verstehen ist. Kabel haben keinen Eigenklang. Und das ändert sich weder mit Preisen noch mit der Herkunft. Ein staubiges Kabel klingt genauso wie ein saubres. Und ein Kabel dass von Hand konfektioniert wird klingt genauso liebevoll wie ein Kabel dass aus der Massenfertigung kommt.
transrotor-fan
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 29. Jul 2009, 14:18
Dass nicht jede Strippe gleich klingt und es sehr wohl auf die Beschaffenheit des Kabels (Kupferreinheit etc.) ankommt dürfte eigentlich niemand ernsthaft in Fragen stellen.

Was in Frage zu stellen wäre, ist, ob die Preise für TMR Ramses usw., gemessen an dem Klanggewinn, gerechtfertigt sind.

Es geht mir einfach nur darum, ein Kabel zu finden, welches das Signal aus dem Verstärker nahezu unverändert an die Schallwandler überträgt.

Ich habe mich jetzt entschieden und den No Limits-Nachbau bestellt; relativ günstig, optisch ansprechend und allgemein sehr vielversprechend.

Vielen Dank für die weiterführenden Beiträge....

Demnächst auf dieser Welle: Tunnig des CDPs mit Karosseriekit :-)
(Das wird sicherlich auch ein unterhaltsames Gemetzel.)
philippo.
Inventar
#38 erstellt: 29. Jul 2009, 14:24

transrotor-fan schrieb:
Dass nicht jede Strippe gleich klingt und es sehr wohl auf die Beschaffenheit des Kabels (Kupferreinheit etc.) ankommt dürfte eigentlich niemand ernsthaft in Fragen stellen.


vorsichtige nachfrage: und wenn doch?
transrotor-fan
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 29. Jul 2009, 14:27
Wenn doch, soll "er" Ingenieurwesen studieren und hier alle mit fundierten Erkenntnissen eines Besseren belehren....


[Beitrag von transrotor-fan am 29. Jul 2009, 14:27 bearbeitet]
philippo.
Inventar
#40 erstellt: 29. Jul 2009, 14:28
und wenn das alles schon geschehen wär?
xutl
Inventar
#41 erstellt: 29. Jul 2009, 14:44
...und wenn dies von den Adressaten mit blumiger über patzieger bis beleidigter Wortschöpfung gezielt ignoriert wurde
Amperlite
Inventar
#42 erstellt: 29. Jul 2009, 14:58

transrotor-fan schrieb:
Wenn doch, soll "er" Ingenieurwesen studieren und hier alle mit fundierten Erkenntnissen eines Besseren belehren....


Wenn du eine Umfrage unter Elektroingenieuren machst, wirst du dort wohl die wenigsten Leute finden, die an diesen Unsinn glauben.
Dort kann man dir auch erklären, warum es eben keinen Eigenklang bei Kabeln gibt.

Solltest du es noch nicht bemerkt haben:
Auch hier im Forum haben sehr kompetente Menschen unendlich viele Artikel darüber geschrieben.
Man muss nur mal die Scheuklappen abnehmen und sie lesen!
kölsche_jung
Moderator
#43 erstellt: 29. Jul 2009, 16:11

phlippo schrieb:

transrotor-fan schrieb:
Dass nicht jede Strippe gleich klingt und es sehr wohl auf die Beschaffenheit des Kabels (Kupferreinheit etc.) ankommt dürfte eigentlich niemand ernsthaft in Fragen stellen.


vorsichtige nachfrage: und wenn doch?


transrotor-fan schrieb:
Wenn doch, soll "er" Ingenieurwesen studieren und hier alle mit fundierten Erkenntnissen eines Besseren belehren....


vielleicht sollte er sich erstmal Gedanken über eine passende Tonabnehmer/Tonarm-Kombination machen ... ne Resonanzfrequenz von unter 8 Hz ist jedenfalls .... suboptimal ... sogar ohne Ingenieursstudium

klaus
transrotor-fan
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 30. Jul 2009, 07:30

Amperlite schrieb:

transrotor-fan schrieb:
Wenn doch, soll "er" Ingenieurwesen studieren und hier alle mit fundierten Erkenntnissen eines Besseren belehren....


Wenn du eine Umfrage unter Elektroingenieuren machst, wirst du dort wohl die wenigsten Leute finden, die an diesen Unsinn glauben.
Dort kann man dir auch erklären, warum es eben keinen Eigenklang bei Kabeln gibt.

Solltest du es noch nicht bemerkt haben:
Auch hier im Forum haben sehr kompetente Menschen unendlich viele Artikel darüber geschrieben.
Man muss nur mal die Scheuklappen abnehmen und sie lesen!


Es geht mir ja auch gerade darum, ein Kabel zu bekommen, was sich nicht auf den Klang auswirkt und das Signal verlustfrei überträgt. Wenn es beim Übertragen von Signalen nicht auf die Güte eines Kabels ankommen würde, warum gibt es dann überhaupt Kabelhersteller, wie Lapp etc.??? Die Veröffentlichen im Übrigen auch Messwerte auf ihrer Homepage. Ich glaube auch nicht an Zauberei, aber wenn jemand ein Kabel baut, bei dem messbar ist, dass Hinten das Gleiche herauskommt, wie Vorne reingeht, dann ist das das Kabel, was ich suche.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 30. Jul 2009, 09:03
Moinsen!


transrotor-fan schrieb:
wenn jemand ein Kabel baut, bei dem messbar ist, dass Hinten das Gleiche herauskommt, wie Vorne reingeht, dann ist das das Kabel, was ich suche.


Nun, Du hast Glück: ich bin im Besitz eines solchen Kabels.
Ich betreibe Lautsprecherselbstbau und habe deshalb noch von dem Kabel was übrig, das ich für die letztendliche Aufstellung im Hörraum verwende.
Was bist Du bereit, auszugeben?

Schöne Grüße,
Simon

( )
-scope-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 30. Jul 2009, 09:45

Für den Preis sollte man schon eine Verbesserung erwarten dürfen.


Es ist durchaus möglich, dass du mit der Benutzung des teuren Lautsprecherkabels eine -erhebliche Verbesserung- wahrnimmst. Das lässt sich im Vorfeld nicht klar bestimmen und hängt auch nicht von dem verwendeten Kabel ab.
kölsche_jung
Moderator
#47 erstellt: 30. Jul 2009, 10:31

transrotor-fan schrieb:
....

Es geht mir ja auch gerade darum, ein Kabel zu bekommen, was sich nicht auf den Klang auswirkt und das Signal verlustfrei überträgt. Wenn es beim Übertragen von Signalen nicht auf die Güte eines Kabels ankommen würde, warum gibt es dann überhaupt Kabelhersteller, wie Lapp etc.??? .....


Warum gibt es Kaffeefahrten, auf denen Heizdecken für nur 999,- Euro angeboten werden ....

schon mal Gedanken über deine Tonarm/Abnehmer-Kombi gemacht?
derdoctor
Stammgast
#48 erstellt: 30. Jul 2009, 11:23

ThaDamien schrieb:
Auch wenn es für einige schwer zu verstehen ist. Kabel haben keinen Eigenklang. Und das ändert sich weder mit Preisen noch mit der Herkunft. Ein staubiges Kabel klingt genauso wie ein saubres. Und ein Kabel dass von Hand konfektioniert wird klingt genauso liebevoll wie ein Kabel dass aus der Massenfertigung kommt.


Genau aus diesem Grund nennt Vovox ihre Produkte "Klangleiter", damit keiner auf die Idee kommt es könnten einfach nur Kabel sein.
Wär vielleicht auch noch ne Alternative für den TE und den Blaubären.


Ironie zum mitnehmen.
transrotor-fan
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 30. Jul 2009, 11:35
Teures Kabel??? Klar, es gibt mit 2,50 Euro bestimmt billigere. Aber das Lapp kostet konfektioniert ca. 11 Euro/Meter. Und das ist fast der Meterwarenpreis von der Fa. Lapp, die das Kabel als Maschinenbaukabel verkauft.

Teuer nene ich das No Lxxxts Fxxxl Edixtxn (2x3m ca. 800 Euro), denn darin befand sich nichts anderes als das Lapp unitronic.

Und danke für das Angebot der Reststücke, aber ich habe bereits konfektionierte Enden bestellt.

Dynavektor/Grado Prestige Gold: Das diese Lösung durchaus nicht unkritisch ist, ist klar. Der Arm ist die Hölle! Falsch justiert ist er durch sein Gewicht wahnsinnig träge. Verträgt leider nur sehr leichte Tonabnehmer, sonst hätte ich schon ein SPU angebaut. Aber er ist zugegeben ein echter Hingucker und auf Vinyl liegt momentan noch nicht mein Schwerpunkt.

Wollte eigentlich mehr Geld für den Abnehmer ausgeben, aber Isenberg, bei den Fischköpfen wird man ihn kennen, hat mir den Grado für meine damalige Kette empfohlen. Auch wenn das hier nicht Thema werden soll, würde mich interessieren, ob du eine bessere Lösung hättest.


[Beitrag von transrotor-fan am 30. Jul 2009, 11:49 bearbeitet]
ThaDamien
Inventar
#50 erstellt: 30. Jul 2009, 11:36

derdoctor schrieb:

Genau aus diesem Grund nennt Vovox ihre Produkte "Klangleiter", damit keiner auf die Idee kommt es könnten einfach nur Kabel sein.
Wär vielleicht auch noch ne Alternative für den TE und den Blaubären.


Ironie zum mitnehmen.


Nehm ich 3 mal mit, packen sie das auch ein ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 30. Jul 2009, 11:52

Teuer nene ich das No Lxxxts Fxxxl Edixtxn (2x3m ca. 800 Euro), den darin befand sich nichts anderes als das Lapp unitronic.

Teurer nenne ich hingegen ein Kabel, welches schlichtweg mehr kostet. Und sei es nur 1 € mehr.

Wenn man technisch ausgesprochen desinteressiert ist (was in der Szene eigentlich die Regel ist), dann ist es problemlos möglich, hörbare Veränderungen durch ausgesprochen ungeeignete "Kabel" zu erreichen.

In einem anderen Forum werden z.B. regelmäßig zwei lackosolierte, dünne Drähtchen mit dem Akkuschrauber verflochten, die dann traumhafte Ergebnisse bringen sollen.

Ein "anderes" Ergebnis ist in da ggf. schon zu erwarten.
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