anständige LS-Kabel

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puyan
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Mrz 2010, 18:55
Moin,
ich benötige neue LS-Kabel, habe im Moment welche von Oehlbach: OFC-Special Edition 3mm und will sie gegen bessere ersetzen, welche könnt ihr mir denn empfehlen. Max Preis 25,- pro m
RocknRollCowboy
Inventar
#2 erstellt: 28. Mrz 2010, 19:12
Die hier:gute Kabel

Wenn keine große Distanzen benötigt werden tuts auch das 2,5 qmm Kabel.

Edit: Warum bist Du mit Deinen jetzigen Kabel unzufrieden?


Schönen Gruß
Georg


[Beitrag von RocknRollCowboy am 28. Mrz 2010, 19:14 bearbeitet]
puyan
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Mrz 2010, 19:19
die sind ja auch schon über 10 Jahre alt und ich denke, dass sie mal gewechselt werden sollten, kennt die einer von euch ( also die oehlbach special)
Michael_KR
Stammgast
#4 erstellt: 28. Mrz 2010, 19:28

puyan schrieb:
die sind ja auch schon über 10 Jahre alt und ich denke, dass sie mal gewechselt werden sollten, kennt die einer von euch ( also die oehlbach special)


Warum sollten Kabel nach 10 Jahren gewechselt werden? Das einzigste, was im Laufe der Zeit schlechter werden könnte, sind die Kontakte der Kabelstecker - ev. korrodieren die.

Ansonsten mal das im folgenden Link lesen UND drüber nachdenken:

Realistische Betrachtungen bzgl. Verbindungskabeln
RocknRollCowboy
Inventar
#5 erstellt: 28. Mrz 2010, 19:30
Ich kenn die Oehlbach zwar nicht, aber warum sollten die nach 10 Jahren gewechselt werden?
Die spielen immer noch wie am ersten Tag. Außer die Enden sind korridiert. Da hilft abschneiden und ein Stück neu abisolieren. Korrosion passiert aber nur in feuchten Räumen.

Schönen Gruß
Georg
puyan
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Mrz 2010, 19:34
ok ok, die sind nicht korrodiert, habe dort sehr feine Bannanenstecker dran, die damals an das Kabel angelötet worden sind und dann noch mit einer Ummantelung versehen sind, bin der Meinung gewesen, dass gute Kabel noch nen Tick mehr rausholen könnten
Michael_KR
Stammgast
#7 erstellt: 28. Mrz 2010, 19:56

puyan schrieb:
ok ok, die sind nicht korrodiert, habe dort sehr feine Bannanenstecker dran, die damals an das Kabel angelötet worden sind und dann noch mit einer Ummantelung versehen sind, bin der Meinung gewesen, dass gute Kabel noch nen Tick mehr rausholen könnten


Weil ichs gerade zur Hand habe, dann nicht den Atomstromfilter vergessen

Ne, Spaß beiseite, die Auswirkungen eines Kabels sind minimal, wenn überhaupt vorhanden.
Ich habe mir zwar auch ein paar "gute" gegönnt, aber eher aus optischen Gründen als aus hörbaren (meine früheren 08/15-Kabel klangen auch nicht besser oder schlechter).

Nicht umsonst sprechen die Redakteure von Stereobläh über mögliche Klangverbesserungen gegenüber den Beipackstrippen
Frei nach dem Motto: Es kann sein, wohl aber eher nicht

Und noch ein Aspekt ist interessant: Gute HiFi-Anlagen gibt es schon seit zig Jahrzehnten - Diskussionen (die heute noch bestehen) über LS-Kabel kamen erst in den 80er Jahren auf. Vorher gabs nur Beipackstrippen, selbst für sündhaft teure HiFi-Anlagen

P.S.: Auch gut formuliert:

Wer schon einmal eine Verseilmaschine gesehen hat, wird wissen, dass so etwas nicht in jedem Highend Familienbetrieb in der Garage steht. Trotzdem bieten fast alle Hifi-Hersteller ihre "eigenen" Kabel an. Wie kann das sein? Man wird uns antworten: Da habe man lange geforscht. Viel Feintuning betrieben. Immer wieder lange Hörsitzungen gemacht, um dann in winzigen Chargen unter strengsten Vorgaben dem Kabelproduzenten das aufwendigste Kabel, was dieser je fertigen durfte, abzuringen.

Nun, das mit den kleinen Chargen und Mindestabnahmemengen dürfte richtig sein. Normalerweise in einer Aufrüstung etliche Kilometerrollen fertigend, ist es für einen Kabelhersteller wenig attraktiv für einen audiophilen Zauberer eine kleine Trommel einer unüblichen Verseilung zu fertigen. Der dann zu entrichtende Einkaufspreis pro laufendem Meter dürfte dann trotzdem im krassen Gegensatz zu dem stehen, was teilweise von uns Kunden verlangt wird. Was den Entwicklungsaufwand angeht, sollte man "die Kirche im Dorf lassen". Sensationelle konzeptionelle (und sinnvolle) Unterschiede muss man meist lange suchen und oft unterscheiden sich lediglich die Markennamen des Aufdrucks auf dem Kunststoffmantel.

Bilder von Verseilmaschinen, nette


[Beitrag von Michael_KR am 28. Mrz 2010, 20:05 bearbeitet]
beenee
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 28. Mrz 2010, 20:00

Michael_KR schrieb:


Weil ichs gerade zur Hand habe, dann nicht den Atomstromfilter vergessen



genial.

theoretisch gesehen existiert Kabelklang sehr wohl, da durch den größeren Durchmesser ein geringerer Widerstand vorherrscht, welcher ebenfalls vom Materialabhängig ist. Wenn du jetzt ein Furz-kupfer-kabel gegen ein Oehlbach-Luxus-VerbundMegaKabel austauschst, könnte ein Unterschied hörbar sein.

ABER , der Sprung von einem guten (teurem ;D ) zu einem sehr gutem (sehr teurem ?) Kabel ist meiner Ansicht nach nicht sinnvoll.

Du kannst dein Geld natürlich auch gerne investieren , wird sich auch Leute freuen.


[Beitrag von beenee am 28. Mrz 2010, 20:03 bearbeitet]
hf500
Moderator
#9 erstellt: 28. Mrz 2010, 20:50
Moin,
dabei sollte man aber immer beachten, in welcher Groessenordnung sich die _Aenderung_ von "Furz-kupfer-kabel" zu "Oehlbach-Luxus-VerbundMegaKabel" abspielt.
Wenn das Simpelkabel nicht gerade an Schwindsucht leidet, dann wohl eher in der zweiten Stelle hinter dem Komma.

Und damit ist sie reichlich irrelevant, andere Verlustwiderstaende zwischen verstaerker und Lautsprecherchassis sind da weit groesser.

Es gibt ueberhaupt keinen Grund, ein 10 Jahre altes Kabel, das einigermassen vernuenftig konfektioniert wurde, auszutauschen.
Zumindest keinen technischen.

73
Peter
stereodreieck
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:45
Welches Kabel am besten zu Deiner Anlage passt,
probierst Du am besten Live bei Dir zu Hause aus.
Besorg Dir einfach ein paar Strippen von Deinem Händler
und vergleiche sie miteinander.
Bis 25 € /m gibt´s eine Menge Auswahl und unterschiedlichste
Klangeindrücke. Lass Dir Zeit bei der Entscheidung und kauf
nicht das erst beste!
Ein wirklich gutes Kabel ind er Preisklasse ist, meiner Meinung nach,
das Kimber 8PR oder das MIT EXP3.
hf500
Moderator
#11 erstellt: 29. Mrz 2010, 17:05
Moin,
ist auch nur langgezogenes Kupfer mit Plastik drum...

73
Peter
puyan
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Mrz 2010, 19:11
danke für die zahlreichen Antworten, bleide dann mal bei meinen OFC-Kabeln von Oehlbach :-)
Dann hätte ich auch noch eine Frage zu Cinchkabeln, verhalten die sich genauso wie LS-Kabel, reichen wohl auch günstige für ca 40,-
hf500
Moderator
#13 erstellt: 30. Mrz 2010, 21:07
Moin,
die NF-Kabel (Cinch ist ein amerik.Hersteller von Steckverbindern, die Stecker heissen aber RCA-Phono-Connector) verhalten sich im wesentlichen genauso.
D.h. man achte, wenn man will, auf eine solide mechanische Ausfuehrung und gut ist.
Was den "Klang" angeht, so reicht auch eine billige "Beipackstrippe".
Nur bei Geraeten mit vollkommen abseitigen Anschlusswerten kann sich ein Kabelparameter, naemlich seine Kapazitaet, in einem mehr oder weniger geringen Hoehenverlust bemerkbar machen.

40,- ist fuer eine Doppelleitung schon reichlich, fuer mein Dafuerhalten vollkommen ausreichende Kabel sind z.B. die hier: http://www.pollin.de...udio_Cinchkabel.html

73
Peter
Michael_KR
Stammgast
#14 erstellt: 31. Mrz 2010, 22:36

puyan schrieb:
danke für die zahlreichen Antworten, bleide dann mal bei meinen OFC-Kabeln von Oehlbach :-)
Dann hätte ich auch noch eine Frage zu Cinchkabeln, verhalten die sich genauso wie LS-Kabel, reichen wohl auch günstige für ca 40,-


Hi, das einzigste, was wirklich einen Klangunterschied erzeugen kann, sind korrodierte Cinch- oder Lautsprecherkabel / - stecker.

Ansonsten: Kauf nach Geldbeutel oder Schönheit

Was hf500 / Peter schreibt stimmt schon, aber in über 90 % der Fälle spielt die Kapazität gar keine Rolle - Exotengeräte, die das machen, gehören m.E. sowieso auf´m Schrot !!!

Wenn ich schon lese, dass teure Ami-Ware Spannung am Gehäuse führen, dann kann ich nur sagen: Ab in die Mülltonne
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