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LS Kabel

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sonicfrontiers
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Aug 2007, 21:04
Hallo zusammen,
so nachdem ich mich nun im Forum über LS Kabel beinahe dumm, sicher aber schon dämlich gelesen habe, frage ich mal gerade heraus. Mein Problem: Ich habe mir neu 2 Sonic Frontiers Röhrenendmonos zugelegt, welche meine "alten" B&W 801 Matrix III antreiben. Nun war ich heute beim Händler und wollte mir ein "sinnvolles" LS-Kabel hinzukaufen. Länge ca. 1.5 m. Langer Rede kurzer Sinn, soll ich mindestens 2.5 m kaufen und wenn überhaupt. Ich soll das Geld lieber in neue B&W's investieren. Ich mag aber die Musik meiner B&Ws sehr und habe mir daher diesen Gedanken gar nie gemacht. Nun soll ich lieber 1.500 Euro in ein neues Kabel stecken oder dieses Geld lieber in neue Lautsprecher stecken? Ach ja meine jetztigen LS Kabel sind normale Reinsilberkabel.

Grüsse
Sonic Frontiers


[Beitrag von sonicfrontiers am 21. Aug 2007, 21:06 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#2 erstellt: 21. Aug 2007, 21:09
Hallo!

Wenn deine alten Kabel nicht defekt sind, behalte sie.

Willst du den Klang verbessern/verändern, brauchst du neue Lautsprecher.

Gute Infos stehen zusätzlich hier:
http://www.hifi-foru...m_id=115&thread=2844

Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 21. Aug 2007, 21:09 bearbeitet]
sonicfrontiers
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Aug 2007, 21:18
Mmmmhhh, das habe ich befürchtet.
Ist denn der Fortschritt bei den Lautsprechern tatsächlich so extrem? Und wieso soll ich längere LS Kabel kaufen, dachte immer so kurz wie nur möglich...ach ja und ist es schwierig ein LS Kabel selbst zu bauen?


[Beitrag von sonicfrontiers am 21. Aug 2007, 21:19 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#4 erstellt: 21. Aug 2007, 21:21

sonicfrontiers schrieb:
Mmmmhhh, das habe ich befürchtet.
Ist denn der Fortschritt bei den Lautsprechern tatsächlich so extrem?

Das kann man jetzt so oder so sehen.
Ist immer vom eigenen Geschmack abhängig.
Entscheidend ist, was DIR gefällt.


sonicfrontiers schrieb:
Und wieso soll ich längere LS Kabel kaufen, Dachte immer so kurz wie nur möglich...

Blödsinnige Aussage des Verkäufers.

Die Kabel sollten halt nicht gerade auf Zug verbunden sein.

Normale Längen machen eh keinen Unterschied.

Grüße,
Argon

sonicfrontiers
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Aug 2007, 21:29
Naja, allenfalls 1500 Euro gespart um dann das 10x ausgeben zu müssen...
Gene_Frenkle
Inventar
#6 erstellt: 21. Aug 2007, 21:51

sonicfrontiers schrieb:
Und wieso soll ich längere LS Kabel kaufen, dachte immer so kurz wie nur möglich...ach ja und ist es schwierig ein LS Kabel selbst zu bauen?


Der Händler lässt sich seine Kabel wahrscheinlich nach Metern bezahlen und bei mehr Metern mehr Profit, insbesondere wenn man bedenkt was sogenannte High-End-Kabel in der Herstellung kosten (fast nichts).

Es ist richtig dass Lautsprecherkabel so kurz wie möglich zu halten. Das ist ja auch ein Zweck von Monoendstufen, die man so nah wie möglich an den Lautsprecher stellen sollte, damit das LS-Kabel möglichst kurz sein kann. Geeignete Nf-Kabel können dagegen viel länger sein ohne Signalverluste zu erzeugen. An einem LS-Kabel gibt es nicht viel zu bauen. Man nimmt eine Zwillingslitze aus OF-Kupfer (aus dem Elektrohandel/Baumarkt) und bringt wenn man es will noch Stecker (Laborstecker/Bananas oder passendes entsprechen der Aus- und Eingänge) an. Je nach Geschmack mit Gewebemantel und Schrumpfschlauch optisch aufpeppen, fertig ist das High-End-Kabel. Anders machen es die "High-End"-Hersteller auch nicht. Bei normalen Längen und Leiterquerschnitt hat im Blindtest noch niemand einen Unterschied gehört (genau wie bei geeigneten NF-Kabeln übrigens). Da gibt es kein Verbesserungspotential.

Bei passiven Lautsprechern hat sich IMO in den letzten 10-20 Jahren nicht so viel getan. Wenn Du zufrieden bist solltest Du deine Geräte so lassen und eher in die Raumakutik, investieren. Da lässt sich am meißten herausholen, vor allem mit 1500 Euro. Ansonsten gibt es immer tolle neue und alte Aufnahmen in die man sein Geld investieren kann.
storchi07
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Aug 2007, 21:59
bei mir und sonst wo hat ein technisch einwandfrei aufgebautes kabel noch nie geklungen. deshalb reicht ein kabel für wenige euro den meter. den klang macht der ls. deshalb den wechseln, wenn man anderen klang haben will.

und natürlich mit der raumakustik experementieren.


[Beitrag von storchi07 am 21. Aug 2007, 22:03 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Aug 2007, 08:53
Gene Frenkles Ausführungen ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, außer daß man um einen Händler, der einem ausgerechnet zu Monoblöcken ein paar Meter mehr vom Feinsten empfiehlt, fürderhin einen großen Bogen machen sollte. Obwohl - die Begründung hätte ich eigentlich schon gerne gehört...

Gruß, Ulli
hef
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 24. Aug 2007, 10:43
Hallo sonic frontiers! Es gibt durchaus Anlagen, bei denen der Tausch von LS Kabeln klanglich was bringt. Nimm Deinen Händler beim Wort, leih Dir LS Kabel von ihm aus und probiere es UNVOREINGENOMMEN aus. Manche Kabel werden vielleicht nur anders, manche vielleicht besser klingen. An den LS, die ich bislang persönlich besessen habe (Tannoy Cheviot in grauer Vorzeit, Magnepan II in zwei versch. generationen, Acoustat III, Apogee Scintilla) klangen LS Kabel meist durchaus unterschiedlich. Mein Schwager hat ne B&W 802(Brinkmann Elektronik), sein Vater die 801(Accuphase C 280, Krell KSA 250). Beide Ketten habe ich in der Vergangenheit gehört, deren Betreiber haben auch mit LS Kabeln experimentiert und durchaus auch Unterschiede gehört und beschrieben. Ist aber schon lange her.
Zugegeben, LS Aufstellung und Raumakustik sind wichtiger.
Wenn Du nicht viel Geld ausgeben möchtest, schau mal im internet "anticables" von Herrn Speltz nach. Gute Rezension in "the absolute sound". Die kannst Du nachbauen: es sind einfach nur lackisolierte massive Kupferaden von etwa 2mm, leicht verdrillt.Keine weiter Isolierung drumrum. Entferne die Lackschicht an den Enden, biege die Enden rund zu, damit die Dinger möglichst große Kontaktfläche um deine Polklemmen bekommen, keine Bananas oder Kabelschuhe nötig. Ich will das Kabel bei meiner "Filmanlage" mal ausprobieren.
Einfach mal ausprobieren und dann berichten!
storchi07
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Aug 2007, 10:56
es gibt durchaus forums-kollegen deren tips nicht viel wert sind.


[Beitrag von storchi07 am 24. Aug 2007, 10:56 bearbeitet]
iredboarisch
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Aug 2007, 11:14

Ich mag aber die Musik meiner B&Ws sehr und habe mir daher diesen Gedanken gar nie gemacht


Wenn alles in Ordnung ist, warum willst Du dann was ändern???
sonicfrontiers
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 24. Aug 2007, 12:01
Weil ich auf der Suche nach Verbesserung bin!?! Musik hören ist mein Hobby, aber auch, dass ich immer auf der Suche nach dem gewissen etwas bin.

Raumakkustik...mmhhh...kleb mir aber keine alten Eierschachteln an die Wand...werd mal ne Skizze von meinem Raum machen...

Grüsse
sf


[Beitrag von sonicfrontiers am 24. Aug 2007, 12:05 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#13 erstellt: 24. Aug 2007, 13:39

sonicfrontiers schrieb:
Weil ich auf der Suche nach Verbesserung bin!?! Musik hören ist mein Hobby, aber auch, dass ich immer auf der Suche nach dem gewissen etwas bin.

Dann ist der ganze Kabelmumpitz ein Nullsummenergebnis Ändere fürs gleiche Geld was an der Raumakustik - das ist dann meßbar und hörbar.


cu ptfe
Argon50
Inventar
#14 erstellt: 24. Aug 2007, 14:08

sonicfrontiers schrieb:
Weil ich auf der Suche nach Verbesserung bin!?! Musik hören ist mein Hobby, aber auch, dass ich immer auf der Suche nach dem gewissen etwas bin.

Raumakkustik...mmhhh...kleb mir aber keine alten Eierschachteln an die Wand...werd mal ne Skizze von meinem Raum machen...

Grüsse
sf

Hier ist die Abteilung, die dir weiter hilft:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=72

Wenn dir deine LS gefallen, dann beschäfftige dich mit der Akustik deines Raumes, dass kan tatsächlich noch zu einem AHA-Effekt führen und hat nichts mit Eierschalen o.ä. zu tun.

Grüße,
Argon

Gene_Frenkle
Inventar
#15 erstellt: 24. Aug 2007, 19:35
Eierschachteln an die Wände ist genau das gleiche wie mit Kabeln irgendeine Klangverbesserung erreichen zu wollen. Allein mit dem Unterschied, dass Eierschachteln wirklich einen (wenn auch minimalen) Klangunterschied machen können. Raumakustik ist doch etwas komplexer und Unterschiede im Klang sind physikalisch messbar und erklärbar. Kabelklang lässt sich dagegen nur mit Psychologie erklären und messen garnicht.

Aber selbst fortgeschrittene, erfahrene, halbwegs seriöse Kabelklanghörer (,wenn es so etwas gibt) sprechen den Kabeln nur einen minimalen Effekt zu, der auch nur dann feststellbar ist, wenn alles andere (insbesondere die Raumakustik) stimmt. Ein Händler, der etwas anderes behauptet will außschließlich an Dein Geld. Leider fallen nur zu viele auf diesen Nepp rein.

Allerdings gibt es selbst unter optimalen Bedingungen noch keinen Beweiß per Blindtest (und eine theoretische Erklärung auch nicht).
Stones
Gesperrt
#16 erstellt: 24. Aug 2007, 20:54
Hallo:

Ich persönlich bilde mir ein, daß mein Kabel klanglich
meine Anlage ein wenig aufgepeppt hat.Könnte aber auch
ein psychologischer Effekt sein, daß man sich das einbildet. Technisch nachweisen kann ich es nicht.
Auf jeden Fall ist es ein optischer Gewinn.
Aber das kann und muß jeder für sich selber beurteilen.
Wenn Du Dir statt dessen gute Cd's kauft, hast Du wahrscheinlich mehr fürs Geld.

Viele Grüße

Stones
till285
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Aug 2007, 21:52
ich bilde mir auch Kabelklang ein.
Klanglich haben die Kabel meinen Klang besser strukturiert, den Bass "straffer" gemacht.
Die Unterschiede sind aber wirklich minimal und stehen in keinen realistischen Preis-Leistungsverhältnis.
Diese minimalen Unterschiede liessen sich bei mir nur durch lange Hörsessions raushören mit klar verschiedenen Kabeln.

Ich denke, aus einer Box, deren Klang einem nicht zu 100% vorher gefällt, dem wird auch ein high-end Kabel nicht den gewünschten Kick geben. Vorraussetzung ist auch erst mal eine Box, die in der Lage ist, auch kleine Unterschiede im Signalweg akustisch aufzuzeigen.

Zu einer guten Anlage gehört auch eine gute Verbindung.

gruß an die Kabelmafia


[Beitrag von till285 am 24. Aug 2007, 21:55 bearbeitet]
hef
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 25. Aug 2007, 14:19
Ich gebe gerne zu, daß viele Kabel absurd überteuert sind und daß das Werbe-Geschwafel WARUM dieses oder jene Kabel so gut klingen soll oft kaum zu ertragen ist.
Meine persönliche Erfahrung (etwa 25 Jahre mit Kabeln von NBS, Cardas, Siltech, TMR, Van den Hul, MIT, Isoda, Monster, Levinson, Linn, Audio Note, Audioplan, Accuphase...): nicht jede Komponente harmoniert mit jedem Kabel, manchmal sind die Unterschiede uninteressant, manchmal drastisch.
Letztes Erlebnis vor ca. 3 Monaten. alter Freund (Grado/SME V/ VPI TNT MkII, Hovland 200, Pass, Magnepan 3.6) tauschte sein altes Isoda LS Kabel gegen ein MIT Kabel (Sonderanfertigung für Magnepan mit 4 Enden an der LS Seite)- Riesenunterschied, viel besser, viel sauberer, unverzerrter, tonal ausgewogener.
Wenn der Rest stimmt (Aufstellung, Justage, Kontakte, Strom, Raumakustik...) KANN es sich SEHR lohnen, mit Kabeln zu experimentieren.
Argon50
Inventar
#19 erstellt: 25. Aug 2007, 14:27

hef schrieb:

Letztes Erlebnis vor ca. 3 Monaten. alter Freund (Grado/SME V/ VPI TNT MkII, Hovland 200, Pass, Magnepan 3.6) tauschte sein altes Isoda LS Kabel gegen ein MIT Kabel (Sonderanfertigung für Magnepan mit 4 Enden an der LS Seite)- Riesenunterschied, viel besser, viel sauberer, unverzerrter, tonal ausgewogener.

Das klingt aber in erster Linie nach sehr altem und lange angeschlossenem Kabel.
Da kann durch die Zeit schon mal ein Defekt (z.B. Kabelbruch) auftreten oder das Kabel stark oxidieren.

Dass dann ein neues Kabel "besser" klingt ist logisch, hat aber mit dem Kabel Typ an sich nichts zu tun.

Wurden evtl. bei dem Kabeltausch auch Geräte oder LS verrückt?

Solche Aussagen sollte man nur tätigen, wenn definitiv alle anderen Faktoren ausgeschlossen sind.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 25. Aug 2007, 14:28 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#20 erstellt: 25. Aug 2007, 14:48

hef schrieb:

Wenn der Rest stimmt (Aufstellung, Justage, Kontakte, Strom, Raumakustik...) KANN es sich SEHR lohnen, mit Kabeln zu experimentieren.


An diesem "wenn" scheitert es in den allermeißten Fällen, wobei ich nur den Punkt Raumakustik meine. Ich kenne persönlich keinen "High-Ender", der auch nur eine halbwegs neutrale Raumakustik hat. Ganz selten sieht man mal sehr gute Hörräume. Optimale Räume haben Kabelklanghörer dagegen sehr sehr selten. Und eine gute Raumakustik ist nunmal das A und O. Weil sich damit so gut Geld verdienen lässt haben übrigens auch schon Mediamarkt & Co solche Wunderkabel im Angebot (bin ich doch blöd?).
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Aug 2007, 15:03
Hi,


Gene_Frenkle schrieb:
Kabelklang lässt sich dagegen nur mit Psychologie erklären und messen garnicht.


Das ist ja cool, dann kann ich ja meine Kabel für insgesamt 6000€ verkaufen und die Beipackstrippen nehmen. Och Mann, wenn ich das bloß vorher gewusst hätte.
Alles Einbildung, da hätte ich ja auch früher kommen können.

Das die meisten von euch, den Klang bei Zubehörkabeln besser finden, wenn man diese sieht finde ich schon als Gedanken Hammermäßig. Ich weiß ja nicht wie ihr eure Geräte aufstellt, aber ich sehe nicht viel von den Kabeln, da ich immer auf die Front der Geräte gucke.
Aber gut, das unterscheidet vielleicht den technisch Veranlagten von dem echten Musikgenießer, der die Flöhe husten hören kann und sich sundhaftteure Kabel leistet.
Übrigens, so einer kauft nicht bei Saturn und MediaMarkt usw. ein. Vielleicht kann er deshalb die Unterschiede der Kabel hören.
Gene_Frenkle
Inventar
#22 erstellt: 25. Aug 2007, 15:23

Einstein_Duci schrieb:

Alles Einbildung, da hätte ich ja auch früher kommen können.


Frag doch mal einen Hersteller nach dem technischen Hintergrund und der Wirkungsweise von seinen Wunderkabeln. Zum Beispiel Joerchi von German Highend. Der hat sich hier bisher nur blamiert, war aber sehr witzig.

Von Blindtests muss man Dir wahrscheinlich garnichts erzählen (Forumssuche Chiemsee, Blindtestwochen in Wien usw.). Die Zeit zum Kabeltesten kann man sich leicht sparen und stattdessen Musik genießen. Da gibt es genug Tests, die zu keinem Ergebnis geführt haben.

Du hast übrigens mit Deinem TMR-Rhamses Kabel eines der wenigen Kabel erwischt, dass wirklich klingen kann (andere wären z.B. DNM usw.), denn es ist nicht geschirmt und hat eine sehr hohe Kapazität, daher ist es kein Wunder, dass Du Flöhe husten hörst. Aber zum Glück kann man diesen Mangel ja mit Zubehör aus dem gleichen Hause bekämpfen . Ehrlich da ist ein Beipackkabel besser. Aber wie sagt man so schön "ignorance is bliss", in diesem Falle für den Verkäufer.
Argon50
Inventar
#23 erstellt: 25. Aug 2007, 15:24

Einstein_Duci schrieb:

Das ist ja cool, dann kann ich ja meine Kabel für insgesamt 6000€ verkaufen und die Beipackstrippen nehmen.

Wenn diese nicht defekt sind, auch sonst den erforderliche Spezifikationen entsprechen und sie dich optisch nicht stören, dann kannst du das völlig verlustfrei natürlich machen.

Grüße,
Argon

Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 25. Aug 2007, 15:31
Hi,

Du hast übrigens mit Deinem TMR-Ramses Kabel eines der wenigen Kabel erwischt, dass wirklich klingen kann


Das ist aber sehr Merkwürdig, denn TMR wirbt für sein Produkt, dass diese Kabel keinen Eigenklang haben. Daher frage ich mich, wie du darauf kommst, dass diese wirklich klingen?
Ich habe mir diese gekauft, weil diese sich wirklich aus dem Klanggeschehen heraushalten, unter Insider spricht man von "Neutral".

Übrigens, die Sache mit den Beipackstrippen war sarkastisch gemeint.


[Beitrag von kptools am 25. Aug 2007, 17:37 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#25 erstellt: 25. Aug 2007, 15:35

Einstein_Duci schrieb:
Übrigens, die Sache mit den Beipackstrippen war sarkastisch gemeint.

Was dem Wahrheitsgehalt, sowohl deiner als auch meiner Aussage, keinen Abbruch tut.

Grüße,
Argon

Argon50
Inventar
#26 erstellt: 25. Aug 2007, 15:38

Einstein_Duci schrieb:
Das ist aber sehr Merkwürdig...

Was ist daran merkwürdig?

Gene_Frenkle schrieb:
...denn es ist nicht geschirmt und hat eine sehr hohe Kapazität...


P.S. Glaubst du alles, was die Werbung verspricht?


Grüße,
Argon

Gene_Frenkle
Inventar
#27 erstellt: 25. Aug 2007, 15:40

Einstein_Duci schrieb:

Das ist aber sehr Merkwürdig, denn TMR wirbt für sein Produkt, dass diese Kabel keinen Eigenklang haben. Daher frage ich mich, wie du darauf kommst, dass diese wirklich klingen?
Ich habe mir diese gekauft, weil diese sich wirklich aus dem Klanggeschehen heraushalten, unter Insider spricht man von "Neutral".


Werbung ist schon was feines. Achtung Sarkasmus: Ich kaufe Persil, weil Claudia Schiffer mit ihrer Persil-gewaschenen Wäsche so gut aussieht. Es ist merkwürdig, aber ich sehe trotzdem nicht besser aus . TMR-Kabel kommen immer mal wieder als Running-Gag bezüglich Neutralität. Bei diesem Threat hat er sogar seine Homepage geändert: http://www.hifi-foru...hread=1141&postID=17
Onemore
Inventar
#28 erstellt: 25. Aug 2007, 16:05

sonicfrontiers schrieb:
Mein Problem: Ich habe mir neu 2 Sonic Frontiers Röhrenendmonos zugelegt, welche meine "alten" B&W 801 Matrix III antreiben.



Dann wäre zu aller erst eine Impedanzlinearisierung der LS angebracht. Ansonsten hasst du sehr wahrscheinlich erhebliche Frequenzgangverbiegungen.



Gruß Bernd
Stones
Gesperrt
#29 erstellt: 25. Aug 2007, 16:13
Hallo:

Ich würde z.B. nicht behaupten, daß alles, was nicht technisch meßbar ist, automatisch gleich klingt, wie
es ja einige hier im Forum tun.
Hifi ist eine emotionelle Sache und nicht nur eine Neutrale.
Meiner Meinung nach kann es schon kleine Unterschiede
geben zwischen den verschiedenen Kabelherstellern.

Ob und in wie weit jeder Mensch bereit ist, dafür Geld
auszugeben, liegt natürlich im Ermessen eines jeden.

Aber einfach zu sagen, es gibt definitiv keine Unterschiede, halte ich für ein wenig zu pauschal.

Viele Grüße

Stones
Argon50
Inventar
#30 erstellt: 25. Aug 2007, 16:20

Stones schrieb:

Aber einfach zu sagen, es gibt definitiv keine Unterschiede, halte ich für ein wenig zu pauschal.

Pauschal behauptet das auch keiner.


Stones schrieb:

Hifi ist eine emotionelle Sache und nicht nur eine Neutrale.

Da liegt hauptsächlich der Hase im Pfeffer.

Ein teures oder besonders hübsches Kabel erzeugt Emotionen.

Emotionen wiederum können die Wahrnehmung beeinflussen.

Jeder kennt z.B. den Satz "Liebe macht blind".

Die Frage bleibt lediglich ob diese Emotionen als allgemeine Gültigkeit dargestellt werden dürfen.

Jeder Mensch erlebt seine Emotionen anders.


Grüße,
Argon

Stones
Gesperrt
#31 erstellt: 25. Aug 2007, 16:24
Argon 50 schrieb:
Die Frage bleibt lediglich ob diese Emotionen als allgemeine Gültigkeit dargestellt werden dürfen.
Jeder Mensch erlebt seine Emotionen anders.


Hey:

Meinerseits vollkommene Zustimmung.

Viele Grüße

Stones
Gene_Frenkle
Inventar
#32 erstellt: 25. Aug 2007, 16:30

Stones schrieb:

Hifi ist eine emotionelle Sache und nicht nur eine Neutrale.


Eben, der Mensch und seine Gefühle sind eben sehr beeinflussbar. Da es keine technische Erklärung und keine entsprechenden (blindgetesteten) Hinweise auf Klangänderungen gibt würde ich die Gefühle außenvorlassen. Hifi ist für mich Technik und Physik. Es dient dazu kunst wiederzugeben. Diese beiden Bereiche würde ich trennen. Besonders, da bei Kabeln die Optik und Haptik ja eher unwichtig ist, denn sie ist ja meißt unsichtbar hinter den Geräten.


Stones schrieb:

Meiner Meinung nach kann es schon kleine Unterschiede
geben zwischen den verschiedenen Kabelherstellern.


Ja, es gibt gerade im sog. High-End Bereich ein Menge Fehlkonstruktionen. Da sind die Unterschiede teilweise sogar groß.


Stones schrieb:


Aber einfach zu sagen, es gibt definitiv keine Unterschiede, halte ich für ein wenig zu pauschal.


Tut auch keiner. Es gibt nur keine Verbesserungen im eigentlichen Sinne.
sonicfrontiers
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 25. Aug 2007, 16:55

Onemore schrieb:

sonicfrontiers schrieb:
Mein Problem: Ich habe mir neu 2 Sonic Frontiers Röhrenendmonos zugelegt, welche meine "alten" B&W 801 Matrix III antreiben.



Dann wäre zu aller erst eine Impedanzlinearisierung der LS angebracht. Ansonsten hasst du sehr wahrscheinlich erhebliche Frequenzgangverbiegungen.



Gruß Bernd


Das heisst dann für einen Fachidioten???
Gruss
sf
Onemore
Inventar
#34 erstellt: 26. Aug 2007, 08:36

sonicfrontiers schrieb:

Das heisst dann für einen Fachidioten???


LS die an Röhrenendstufen betrieben werden sollten unbedingt eine Impedanzlinearisierung haben. Das sind ein paar zusätzliche Bauteile in der Frequenzweiche. Ich gehe davon aus, dass deine B&W das nicht haben und somit nur beschränkt für Röhrengeräte brauchbar sind. Das Ergebnis ist ein von der Impedanz der LS beeinflusster Frequenzgang. Deshalb kann man auch Röhrengeräte ohne Schwierigkeiten recht einfach von Transistorendstufen unterscheiden.

Weiter gehende Informationen zu diesem Problem findest du hier im Hifi-Forum unter der Rubrik "Do it yourself - Lautsprecher". Einfach nach Impedanzlinearisierung suchen.

Ein gutes hat das Ganze dennoch, über Lautsprecherkabel musst du dir absolut keine Gedanken machen. Selbst abenteuerlichste Konstruktionen dürften weitaus weniger Einfluss haben als Röhrenverstärker an nicht impedanzlinearisierten LS.

Informationen dieser Art werden im üblichen "Hifi - Handel" in aller Regel nicht berücksichtigt, da es viel einfacher ist ... lassen wir das will sowieso keiner wissen.


Gruß Bernd
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 26. Aug 2007, 10:56
Tach,
Gene_Frenkle schrieb:
Ich kaufe Persil, weil Claudia Schiffer mit ihrer Persil-gewaschenen Wäsche so gut aussieht. Es ist merkwürdig, aber ich sehe trotzdem nicht besser aus.


Was soll ich sagen, ich sehe besser aus (sauberer) damit, zwar nicht wie Claudia Schiffer, aber das liegt eher an den Chromosomen.
Warum es bei dir nicht klappt, da schweige ich lieber.

Ich meine, irgendwann ist Hopfen und Malz verloren.
Will damit sagen, dass ein Kabel egal welcher Preis und Qualität doch nur so gut sein kann, wie die eigentlichen Komponenten es zulassen.

Ich weiß, jetzt kommt wieder das Gelaber, dass es mit den Kabelklang alles quatsch ist. Ich habe auch in anderen Threads gelesen, dass die Leute ihre Kabel nach dem aussehen kaufen. Da frage ich mich nur, weshalb die für soetwas soviel Geld ausgeben. Die können doch genauso gut bei Conrad-Elektronik Gewebeschlauch kaufen und dieses über Ihre Beipackstrippen ziehen. Danach sieht es auch hochwertiger aus und ist garantiert kostengünstiger. Ich meine, dass würde doch eher zu dieser "Geiz ist Geil"-Mentalität passen.

Also ich bleibe dabei, es gibt Unterschiede von Kabel zu Kabel und ich höre die auch. Da ich diese auch nicht sehen kann, wenn die angeschlossen sind, schließe ich die optik schon mal aus. Ich habe auch keine Furcht einen Blindtest zu machen. Es werden immer unterschiede zu hören sein, ob es jedoch besser oder schlechter ist, das steht auf einem anderen Blatt.
Ich habe schon diverse Blindtest gemacht und sogar Bekannte und Freunde dazu eingeladen. Und zwar solche die so ein Hobby nicht pflegen, somit also als "Neutral" zu bezeichnen sind. Und wenn die dieselben Unterschiede hören, dann hat es von meiner Seite nichts mehr mit Einbildung zu tun.

Ich muss ehrlicherweise auch sagen, dass es Dinge im Hifi-Bereich gibt dich ich belächel, dennoch bin ich offen und rede es nicht absurd. Es gibt zwischen Himmel und Hölle Dinge, die kann man nicht messen und erklären und dennoch sind die da.
Ich lasse mich auch nicht durch Werbung beeinflussen und versuche auch nicht alles messtechnisch und physikalisch zu begründen. Ich höre es mir an und wenn das Resultat stimmt, darf die Sache bleiben. Vielleicht solltet ihr es auch mal tun. Einfach mal hin hören und nicht alles weg diskutieren.

In diesem Sinne, alles Gute!


[Beitrag von kptools am 26. Aug 2007, 12:14 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 26. Aug 2007, 12:31
Hallo,

@Einstein_Duci
Naja, wenn ich mir im Profil Deine Anlage so anschaue, so scheint sie ja tatsächlich geradezu prädistiniert zu sein für "Kabelklang". Am Besten noch einen extremen Vertreter seiner Gattung, wie das TMR Ramses als NF-Verbinder am Plattenspieler und ich bin schon fast geneigt, Dir zu glauben, daß Du Unterschiede zwischen Kabeln hörst. Mit der eigentlichen Aufgabe eines Kabels, ein Signal verlustfrei zu transportieren hat solch eine Konstellation jedoch nichts mehr zu tun. Denn wenn das Dein Ziel wäre, so wäre dieses Kabel nicht mehr zu toppen, alle Anderen können es objektiv eigentlich nur "schlechter" machen.

Edit: Zusätzlich möchte ich Dir mal disen Thread empfehlen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 26. Aug 2007, 12:35 bearbeitet]
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 26. Aug 2007, 13:10
Hi,

@kptools:
Und was soll mir der Kabelrechner weiterbringen? Es gibt noch weitaus mehr Parameter, welche wichtig wären. Deswegen klingt auch jedes Kabel an einer bestimmten Anlagenkonstellation anders. Von daher kann es nicht pauschalisiert werden, dass jenes bestimmtes Kabel das beste ist.
Sicherlich gibt es auch besseres als das TMR, nur ist dieses vom Preis-Leistungsverhältnis Top.
Ja, du hast es richtig gelesen.

Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass bei Gerätschaften von Pioneer alles Wurscht ist, da sowieso nichts passables rauskommt.

Wahrscheinlich hast du die Literleistung von einem tiefergelegten Polo im Verhältnis zu einem Ferrari ausgerechnet und bist daher der Meinung, dass der Polo besser rennt, da er mehr Hubraum pro Leistung hat.

Soviel zu Zahlen, wenn es wirklich alles so einfach wäre, dann hätten die Firmen dies auch schon spitz bekommen und würden dann damit ihren Reibach machen.
Oder?

Wie dem auch sei, jedes Kabel klingt anders. Ob gut oder schlecht hängt von der Anlage ab und vom Betrachter. Ob es einem das dann Wert ist, das Mehr an Geld auszugeben bleibt jedem selbst überlassen.

Demnach kann ein Lautsprecher, wie z.B die B&W (welche ich mir nie Kaufen würde) noch Potenzial haben und sollte ausprobiert werden, bevor zu härteren Mitteln gegriffen wird.


[Beitrag von Einstein_Duci am 26. Aug 2007, 13:21 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 26. Aug 2007, 13:49
Hallo,
Einstein_Duci schrieb:
Und was soll mir der Kabelrechner weiterbringen?

Er gibt Dir z.B. Aufschluß darüber, wie sich ein Kabel bei der Signalübertragung verhält.

Es gibt noch weitaus mehr Parameter, welche wichtig wären.

Ja, aber sie spielen bei der Signalübertragung nachweislich keine Rolle. Sie sind unwichtig und absolut vernachlässigbar.

Deswegen klingt auch jedes Kabel an einer bestimmten Anlagenkonstellation anders.

Nein, wenn gewisse Parameter eingehalten werden, ist das eben nicht der Fall. Alle Blindtests in dieser Richtung sind jedenfalls bisher gescheitert.

Von daher kann es nicht pauschalisiert werden, dass jenes bestimmtes Kabel das beste ist.

Doch!

Sicherlich gibt es auch besseres als das TMR, nur ist dieses vom Preis-Leistungsverhältnis Top.
Ja, du hast es richtig gelesen.

Nein, daß von mir verlinkte Kabel wäre vom Preis-Leistungsverhältnis Top. Und es kommt seiner Aufgabe in allen Anlagenkonfigurationen perfekt nach, was man von einem Ramses nicht erwarten darf. Das Ramses ist als LS-Kabel Top, aber auch da versagt es vom Preis-Leistungsverhältnis völlig.

Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass bei Gerätschaften von Pioneer alles Wurscht ist, da sowieso nichts passables rauskommt.

Ich habe keine "Pioneergerätschaften", aber gebe Dir vom Grundsatz absolut recht. Komischerweise zeichnet sich gerade Standardware im mittleren und gehobenen Segment durch absolut unkritische Aus- und Eingangsparameter aus.

Wahrscheinlich hast du die Literleistung von deinem tiefergelegten Polo im Verhältnis zu einem Ferrari ausgerechnet und bist daher der Meinung, dass der Polo besser rennt, da er mehr Hubraum pro Leistung hat.

Woher weißt Du, daß ich (u.a.) Polo fahre ? Aber auch hier gilt, daß man die richtigen Parameter "errechnen" und miteinander vergleichen muss, um sichere Vorhersagen treffen zu können. Und das wäre in diesem Falle das Leistungsgewicht. Läge hier der (tiefergelegte) Polo tatsächlich deutlich besser, als ein Ferrari, so würde Dieser sicherlich den Ferrari abhängen.

Soviel zu Zahlen, wenn es wirklich alles so einfach wäre, dann hätten die Firmen dies auch schon spitz bekommen und würden dann damit ihren Reibach machen.
Oder?

Glaube mir, die "Firmen" wissen das nur zu genau. Und wenn es auch die Abnehmer / Kunden wüssten, gäbe es eben keinen Reibach mehr zu machen.

Wie dem auch sei, jedes Kabel klingt anders. Ob gut oder schlecht hängt von der Anlage ab und vom Betrachter. Ob es einem das dann Wert ist, das Mehr an Geld auszugeben bleibt jedem selbst überlassen.

Nein, auf keinen Fall, wenn es keine "Fehlkonstruktion" ist und das "Umfeld" stimmt. Und das lässt sich (leider?) ganz konkret vorhersagen / vorausberechnen!

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 26. Aug 2007, 14:27 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#39 erstellt: 26. Aug 2007, 13:58

Einstein_Duci schrieb:

Ich meine, dass würde doch eher zu dieser "Geiz ist Geil"-Mentalität passen.


Es gibt IMO einen Unterschied zwischen Geiz und gesundem Menschenverstand. Wenn man nicht bereit ist für eine Sache, die einen Materialwert von wenigen Euro hat, die auch noch mit offensichtlichem Sachunverstand zusammengesetzt ist und die man noch nicht mal sieht einen drei- oder vierstelligen Betrag zu zahlen halte ich das eher für gesunden Menschenverstand als für Geiz.
Schwäbli
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 26. Aug 2007, 14:23

kptools schrieb:
Hallo,
Einstein_Duci schrieb:
Und was soll mir der Kabelrechner weiterbringen?

Er gibt Dir zum Aufschluß darüber, wie sich ein Kabel bei der Signalübertragung verhält.

Es gibt noch weitaus mehr Parameter, welche wichtig wären.

Ja, aber sie spielen bei der Signalübertragung nachweislich keine Rolle. Sie sind unwichtig und absolut vernachlässigbar.

Deswegen klingt auch jedes Kabel an einer bestimmten Anlagenkonstellation anders.

Nein, wenn gewisse Parameter eingehalten werden, ist das eben nicht der Fall. Alle Blindtests in dieser Richtung sind jedenfalls bisher gescheitert.
kp


Hallo!
Wo ist dieses nachzulesen? Sind diese Tests veröffentlicht worden? Behaupten kann man viel! Wo steht der Nachweis?

Gruß,
Detlev
Argon50
Inventar
#41 erstellt: 26. Aug 2007, 14:47

Schwäbli schrieb:

Wo ist dieses nachzulesen? Sind diese Tests veröffentlicht worden? Behaupten kann man viel! Wo steht der Nachweis?

http://www.hifi-foru...=315&back=&sort=&z=1

http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1053.html

http://www.hifi-foru...=467&back=&sort=&z=1


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 26. Aug 2007, 14:48 bearbeitet]
Schwäbli
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 26. Aug 2007, 15:04

Argon50 schrieb:

Schwäbli schrieb:

Wo ist dieses nachzulesen? Sind diese Tests veröffentlicht worden? Behaupten kann man viel! Wo steht der Nachweis?

http://www.hifi-foru...=315&back=&sort=&z=1

http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1053.html

http://www.hifi-foru...=467&back=&sort=&z=1


Grüße,
Argon

:prost

Also ich hatte da an etwas seriöserem gedacht. An ein wissenschaftliches Fachmagazin. Nein nicht die Stereo.
Es wird doch bestimmt ein entsprechendes "Blättle" für Akustik geben, oder? Bin leider kein Fachmann.

Gruß,
Detlev
Argon50
Inventar
#43 erstellt: 26. Aug 2007, 15:08

Schwäbli schrieb:

Also ich hatte da an etwas seriöserem gedacht. An ein wissenschaftliches Fachmagazin. Nein nicht die Stereo.
Es wird doch bestimmt ein entsprechendes "Blättle" für Akustik geben, oder? Bin leider kein Fachmann.

Also wenn dich die grundlegende Technik interessiert, dann bist du hier richtig:
http://www.elektronikinfo.de/

Im Übrigen denke ich, dass es kaum seriöser geht, da ja bei den verlinkten Blindtests die "Kabelklanghörer" beteiligt waren.


Grüße,
Argon




P.S. Auch interessant: http://www.hifiaktiv.at/diverses/realistische_betrachtungen.htm


[Beitrag von Argon50 am 26. Aug 2007, 15:11 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#44 erstellt: 26. Aug 2007, 15:17

Schwäbli schrieb:

Hallo!
Wo ist dieses nachzulesen? Sind diese Tests veröffentlicht worden? Behaupten kann man viel! Wo steht der Nachweis?


Das müsste man eigentlich die Kabelhersteller fragen. Die wollen schließlich viel Geld für ihr Produkt haben. Wenn Du eine vernünftige Begründung hast oder findest wäre es bestimmt interessant. Bisher haben sich diese Begründungen und Nachweise immer als Werbeenten herausgestellt. Ansonsten heißt es immer "ich höre es aber und meine Frau auch". Da fragt man sich wie diese Kabel "entwickelt" werden, wenn es keinen theoretischen Unterbau gibt. Trial and error?

Man nicht beweisen, dass es etwas nicht gibt (z.B. den Osterhasen) aber es sollte doch für einen Hersteller ein leichtes sein zu beweisen, dass es etwas gibt.
Uwe_Mettmann
Inventar
#45 erstellt: 26. Aug 2007, 16:24

Einstein_Duci schrieb:

@kptools:
Und was soll mir der Kabelrechner weiterbringen?

Manches was hier geschrieben wird hat durchaus Hand und Fuß. Wenn das Ramses ein NF-Kabel ist, so kannst Du mit dem Kabelrechner ermitteln, ob es für Deine Geräte geeignet ist oder nicht. Wenn Du das mit dem Rechner für Blödsinn hältst, so kannst Du gerne auch auf der Internetseite von TMR nachschauen:

Zur Beachtung:
Die Ausgangsimpedanz der Quellgeräte sollte (wie auch allgemein üblich) < 200 Ohm sein.


Was Deine Geräte für Ausgangwiderstände haben oder ob Dein Ramses ein NF oder Lautsprecherkabel ist, kann keiner hier im Forum wissen, daher ist der Hinweis von kptools durchaus richtig und nur gut gemeint.


Gruß

Uwe
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 26. Aug 2007, 18:43
Hi,

wie dem auch sei, ich bin und bleibe bei der Meinung, dass jedes Kabel sein eigenen Charakter hat.
Ich bilde es mir auch nicht ein, denn warum sollte ich mein Geld aus dem Fenster schmeißen, wenn ich das gleich zum wesentlich kleineren Preis haben kann. Letztendlich muss auch ich dafür arbeiten.
Wie schon erwähnt, dass hat auch nichts mit der Optik zu tun, da ich die Kabel sowieso nicht sehe wenn die angeschlossen sind.
Vielleicht sollten diejenigen, die der Meinung sind das macht nur die Optik, ihre Beipackstrippen anschließen und die guten Kabel über ihre Anlage an der Wand hängen.
Dann schwimmen die auf der Welle von dem Ingo Hansen (Phonosophie)und seinem Raumanimator.

Die Verlinkung der sog. Blindtest helfen auch nicht weiter eure Meinung zu festigen, denn wenn da alle sitzen die der Meinung sind, dass jedes Kabel gleich klingt, dann bringt der Blindtest auch nichts. Denn die wollen es eh nicht wahr haben.
Wahrscheinlich sind die auch der Meinung, das jedes Gerät welcher Art gleich klingen.


Daher schließe ich mich Schwäbli an und verlange eine venünftige Studie die das widerlegt. Solange werde ich bei meiner Meinung und Erfahrung bleiben.

In diesem Sinne
Argon50
Inventar
#47 erstellt: 26. Aug 2007, 18:48

Einstein_Duci schrieb:

Die Verlinkung der sog. Blindtest helfen auch nicht weiter eure Meinung zu festigen, denn wenn da alle sitzen die der Meinung sind, dass jedes Kabel gleich klingt, dann bringt der Blindtest auch nichts. Denn die wollen es eh nicht wahr haben.


Argon50 schrieb:

Im Übrigen denke ich, dass es kaum seriöser geht, da ja bei den verlinkten Blindtests die "Kabelklanghörer" beteiligt waren.

Vielleicht solltest du die Links, wenn man sich schon die Mühe macht sie einzustellen, auch mal lesen bevor du dich dazu äußerst.

Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 26. Aug 2007, 18:49 bearbeitet]
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 26. Aug 2007, 19:04
Hi,

@argon50:

Ich bin ja ehrlich und gebe zu, dass ich dies überlesen habe.
Bleibe dennoch bei meiner Meinung.


Letztendlich liegt es auch an der Anlagenkonstellation in abhängig zum Kabel welches verwendet wird.
Ich hatte ja bereits gesagt, dass alles stimmen sollte.
Was ich mich natürlich frage, was die Leute erwarten, wenn man andere Kabel probiert?
Wer natürlich erwartet, dass der Vergleich so drastisch ausfällt, als wenn man von einem 52er TV auf einen 127er TV wechselt, der irrt natürlich, denn so krass ist der Unterschied nun auch nicht.
Argon50
Inventar
#49 erstellt: 26. Aug 2007, 19:18
Hallo!

Einstein_Duci schrieb:

Letztendlich liegt es auch an der Anlagenkonstellation in abhängig zum Kabel welches verwendet wird.
Ich hatte ja bereits gesagt, dass alles stimmen sollte.
Was ich mich natürlich frage, was die Leute erwarten, wenn man andere Kabel probiert?
Wer natürlich erwartet, dass der Vergleich so drastisch ausfällt, als wenn man von einem 52er TV auf einen 127er TV wechselt, der irrt natürlich, denn so krass ist der Unterschied nun auch nicht.

Na jetzt kommen wir der Sache doch schon näher.

Klar kann ein extremes (auf die Parameter bezogen) Kabel an einer extremen (auch auf die Parameter bezogen) Anlage den Klang beeinflussen.
Zum Guten oder Schlechten lassen wir mal offen.

Ist das aber dann allgemein gültig? Ich denke nein.

Ein Kabel mit seinem Einsatzort entsprechenden Parametern wird an einer Anlage mit normalen Parametern keinen verändernden Einfluß auf den Klang haben.

Genau die von dir jetzt beschriebenen minimalen Unterschiede werden aber in der Regel von den "Hörenden" und den daran Verdienenden als deutlich, jeder Zeit hörbar etc. beschrieben. Da hört aber der Spaß auf!

Sind die Kabel intakt, entsprechen den nötigen Spezifikationen und sind die Kontakte nicht oxidiert, dann reicht an einer Anlage ohne spezieller Parameter tatsächlich ein Kabel für 2€.


Grüße,
Argon

Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 26. Aug 2007, 19:50
Hi,

das habe ich aber erwähnt, dass es immer an der Konstellation der Anlage liegt.
Nun stellt sich die Frage, was sind Normale Parameter?
Was ist überhaupt Normal? Das liegt ja am Betrachter selbst, was für ihn normal ist.
Fakt ist aber, dass es selten eine Anlage geben wird die so zusammen gestellt ist, dass die Parameter für " Normal" stimmen. Denn da kocht doch jeder Hersteller der Geräte seine eigene Suppe. Des Weiteren gibt es ja auch noch Bauteil-Toleranzen die von den wie auch immer normalen Parameter abweichen.
Jetzt stellt sich die Frage, worüber wir überhaupt diskutieren? Über eine ideale Anlage wo die Parameter für ein x-beliebiges günstiges kabel für 2€ stimmen?

Ich will die Unterschiede der einzelnen Kabel mal als Nuancen bezeichnen. Es sind nicht so große Unterschiede, aber diese sind hörbar und machen den vielleicht letzten Schlief aus.
Ich will es mal so sagen, ein Wechsel von Lautsprecher zu Lautsprecher fällt deutlich größer auf. Aber letztendlich empfindet es jeder für sich anders.

Als Beispiel:
Schumacher würde den Unterschied von Bridgestone zu Michelin als einen riesigen Schritt bezeichnen (egal ob gut oder schlecht), aber wir würden sagen, das ist auch nur Gummi der rollt.

In diesem Sinne
kptools
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 26. Aug 2007, 20:20
Hallo,
Einstein_Duci schrieb:
Nun stellt sich die Frage, was sind Normale Parameter?
Was ist überhaupt Normal? Das liegt ja am Betrachter selbst, was für ihn normal ist.

Nein, das liegt allein an den verwendeten Komponenten.

Denn da kocht doch jeder Hersteller der Geräte seine eigene Suppe.

Das ist in einem recht weiten Bereich völlig egal.

Des Weiteren gibt es ja auch noch Bauteil-Toleranzen die von den wie auch immer normalen Parameter abweichen.

Die spielen dabei erst recht keine Rolle mehr.

Jetzt stellt sich die Frage, worüber wir überhaupt diskutieren? Über eine ideale Anlage wo die Parameter für ein x-beliebiges günstiges kabel für 2€ stimmen?

Nein, wir reden über ein Kabel für 2€, daß bei jeder X-beliebigen Anlage fehlerfrei funktioniert.

Grüsse aus OWL

kp
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