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LS Kabel

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Beitrag
kptools
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 26. Aug 2007, 20:20
Hallo,
Einstein_Duci schrieb:
Nun stellt sich die Frage, was sind Normale Parameter?
Was ist überhaupt Normal? Das liegt ja am Betrachter selbst, was für ihn normal ist.

Nein, das liegt allein an den verwendeten Komponenten.

Denn da kocht doch jeder Hersteller der Geräte seine eigene Suppe.

Das ist in einem recht weiten Bereich völlig egal.

Des Weiteren gibt es ja auch noch Bauteil-Toleranzen die von den wie auch immer normalen Parameter abweichen.

Die spielen dabei erst recht keine Rolle mehr.

Jetzt stellt sich die Frage, worüber wir überhaupt diskutieren? Über eine ideale Anlage wo die Parameter für ein x-beliebiges günstiges kabel für 2€ stimmen?

Nein, wir reden über ein Kabel für 2€, daß bei jeder X-beliebigen Anlage fehlerfrei funktioniert.

Grüsse aus OWL

kp
ptfe
Inventar
#52 erstellt: 26. Aug 2007, 20:24

Einstein_Duci schrieb:
H

Als Beispiel:
Schumacher würde den Unterschied von Bridgestone zu Michelin als einen riesigen Schritt bezeichnen (egal ob gut oder schlecht), aber wir würden sagen, das ist auch nur Gummi der rollt.


Nein ,ist eher ein schlechtes Beispiel: weil je nach verwendeten Kautschuksorten / Mengenverhältnissen im Gesamtrezept/ Rußarten / Parametern beim Vulkanisieren /Material der Karkassen und sonstigen Wundermittelchen ein durchaus meßbarer Unterschied (Abriebe / Härte etc.)zwischen den Reifen besteht.Und das komplette Fahrzeug ist genau auf diese jeweilige Eigenart des Reifenherstellers abgestimmt - bzw. als Feedback vom Team können die Reifen durchaus auch speziell auf die Fahrzeugeigenarten und den Fahrstil des Fahrers modifiziert werden.


cu ptfe
kptools
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 26. Aug 2007, 20:28
Hallo,

bitte nicht auf jedes OT einsteigen .

Grüsse aus OWL

kp
Stones
Gesperrt
#54 erstellt: 26. Aug 2007, 20:56

ptfe schrieb:

Einstein_Duci schrieb:
H

Als Beispiel:
Schumacher würde den Unterschied von Bridgestone zu Michelin als einen riesigen Schritt bezeichnen (egal ob gut oder schlecht), aber wir würden sagen, das ist auch nur Gummi der rollt.


Nein ,ist eher ein schlechtes Beispiel: weil je nach verwendeten Kautschuksorten / Mengenverhältnissen im Gesamtrezept/ Rußarten / Parametern beim Vulkanisieren /Material der Karkassen und sonstigen Wundermittelchen ein durchaus meßbarer Unterschied (Abriebe / Härte etc.)zwischen den Reifen besteht.Und das komplette Fahrzeug ist genau auf diese jeweilige Eigenart des Reifenherstellers abgestimmt - bzw. als Feedback vom Team können die Reifen durchaus auch speziell auf die Fahrzeugeigenarten und den Fahrstil des Fahrers modifiziert werden.


cu ptfe


Hallo:

Dann mal ein anderes Beispiel:
Zwei Uhren. Eine teure und eine günstige Uhr.Sie zeigen,
vorausgesetzt alles funtioniert einwandfrei, beide die genaue Zeit an. Nur die Teure ist erheblich schöner
von der Haptik/Optik und sieht wertiger aus.
Ähnlich ist es bei Kabeln.
Hauptsächlich eine emotionelle, psychologische Angelegenheit, wo einem das Gehirn sugestiert, das
teurere Kabel muß besser klingen.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 26. Aug 2007, 20:58 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#55 erstellt: 26. Aug 2007, 21:00

Stones schrieb:

Dann mal ein anderes Beispiel:
Zwei Uhren. Eine teure und eine günstige Uhr.Sie zeigen,
vorausgesetzt alles funtioniert einwandfrei, beide die genaue Zeit an. Nur die Teure ist erheblich schöner
von der Haptik/Optik und sieht wertiger aus.
Ähnlich ist es bei Kabeln.

Stimmt...

...nur mit dem Unterschied, dass die teuren Uhren nicht damit beworben werden die Uhrzeit noch genauer anzuzeigen.

Viele dieser Nobeluhren verzichten sogar auf einen Sekundenzeiger, sind also genau genommen ungenauer.

Es ist nirgends, auch nicht bei Kabeln, etwas gegen Luxus Versionen einzuwenden, so lange sie nicht mit falschen/nicht nachweißbaren Versprechungen beworben werden.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 26. Aug 2007, 21:00 bearbeitet]
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 26. Aug 2007, 21:36
Hi,

@argon50:

...nur mit dem Unterschied, dass die teuren Uhren nicht damit beworben werden die Uhrzeit noch genauer anzuzeigen.


Das ist nicht ganz richtig, denn angeblich sollen die meisten teuren Uhren eine höhere Genauigkeit in Sekundenbereich haben und damit auch ein geringeres weglaufen in der Zeit haben. Damit wird übrigens geworben.

@kptools:
Was heißt eigentlich Fehlerfrei funktionieren?
Das musst du mal genauer erläutern.
Natürlich wird ein Saxophon auch mit diesem 2€ Kabel nach Saxophon klingen, jedoch nicht so sauber und detaliert.

@ptfe:
dein Widerspruch hinkt auch, denn alle Fahrzeuge haben ja laut Reglement die gleichen Parameter und dazu gehören auch die Reifen.

Ich werde mal die Beipackstrippen herauswühlen und mir meine teuren Kabel an die Wand über der Anlage hängen. Demnach müsste es ja mindestens genauso gut klingen, da ich ja dann die teuren Kabel sehe.
Da kommt der Raumanimator vom gutem Ingo nicht mit, da die teuren Kabel ja über der Anlage hängen.


[Beitrag von Einstein_Duci am 26. Aug 2007, 21:38 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#57 erstellt: 26. Aug 2007, 21:43

Einstein_Duci schrieb:

Argon50 schrieb:

Stimmt...

...nur mit dem Unterschied, dass die teuren Uhren nicht damit beworben werden die Uhrzeit noch genauer anzuzeigen.



Hi,

das ist nicht ganz richtig, denn angeblich sollen die meisten teuren Uhren eine höhere Genauigkeit in Sekundenbereich haben und damit auch ein geringeres weglaufen in der Zeit haben. Damit wird übrigens geworben.

Das wiederum ist aber, wenn so beworben, problemlos messbar.

Trifft außerdem nicht auf alle Uhren zu, da auch relativ simple Quarzuhren sehr, sehr genau laufen und oft deutlich genauer abzulesen sind als so manche sündhaft teure Nobeluhr.
Am genauesten laufen übrigens Funkuhren, welche es schon zu sehr erschwinglichen Preisen als Armbanduhren gibt.


Grüße,
Argon

Stones
Gesperrt
#58 erstellt: 26. Aug 2007, 21:49
Zum Beispiel die Junghans Uhren.

Gruß

Stones
Gene_Frenkle
Inventar
#59 erstellt: 26. Aug 2007, 22:03

Schwäbli schrieb:

Also ich hatte da an etwas seriöserem gedacht. An ein wissenschaftliches Fachmagazin. Nein nicht die Stereo.
Es wird doch bestimmt ein entsprechendes "Blättle" für Akustik geben, oder? Bin leider kein Fachmann.


Der Verband Deutscher Tonmeister (www.tonmeister.de) hat sich mal Mitte bis Ende der 80ger ganz kurz mit "Kabelklang" beschäftigt. In einem Seminar haben irgendwelche Hersteller dieser Wunderkabel ihre Produkte vorgeführt. Das Thema ist seitdem ad acta gelegt (als irrelevant). Ob das in der VDT-Zeitschrift veröffentlicht ist weiß ich nicht genau.
Neuerdings versuchen allerdings wieder einige Hersteller die stetig wachsende Homerecordingszene mit überteuerten Kabeln zu neppen. Bei seriösen und ausgebildeten Tonmeistern und -ingenieuren, die ich kenne ist und bleibt das Nepp.

Hört lieber Musik und nicht Kabel.

Wer etwas verkaufen will muss es begründen, ansonsten macht ihr es den Neppern und Bauernfängern zu leicht.
ptfe
Inventar
#60 erstellt: 27. Aug 2007, 05:48

dein Widerspruch hinkt auch, denn alle Fahrzeuge haben ja laut Reglement die gleichen Parameter und dazu gehören auch die Reifen.

Nein - sie haben den gleichen nach Reglement vorgegebenen Standard - Paramter = Fahrzeugsetup kann innerhalb gewisser Grenzen stark verändert werden = das sind dann auch die Zeitunterschiede von 3-5 Sekunden pro Runde vom Ersten zum Letzten (der Fahrer macht vielleicht ne Sekunde aus) ...du hast technisch echt keinen Schimmer

Kabel klingen nicht - so einfach ist´s.Mach nen gescheiten BT und dann ist das Thema durch. Es sei denn , deine Geräte sind technischer Edelschrott, weil völlig verkonstruiert.Und ein TMR Ramses oder ein Kästchenkabel al a MIT sind Spezialfälle, die so in der Realität nicht häufig vorkommen.

cu ptfe


[Beitrag von ptfe am 27. Aug 2007, 05:53 bearbeitet]
Schwäbli
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 27. Aug 2007, 08:33

kptools schrieb:


Des Weiteren gibt es ja auch noch Bauteil-Toleranzen die von den wie auch immer normalen Parameter abweichen.

Die spielen dabei erst recht keine Rolle mehr.
kp


Wie kommst Du darauf, dass das keine Rolle spielt? Mit welcher Begründung sollten Toleranzen keine Rolle spielen? Das verstehe ich nun nicht. Ok ich bin Maschinenbauer und keine Elektrotechniker. Aber ich dachte immer auch bei Widerständen gäbe es Toleranzen. Hmmm. Man lernt nie aus.
Um auf das Beispiel Automobilbau zurück zu kommen, in der Formel 1 sind die Toleranzen mit Sicherheit enger gefasst als im Serienbau. Also werden sich letztendlich die Toleranzen auch auf das Fahrverhalten auswirken, um es kurz zu fassen. Aber gut das ist sicherlich OT.

Gruß,
Detlev


[Beitrag von Schwäbli am 27. Aug 2007, 08:34 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 27. Aug 2007, 09:48
Hallo,

ich verweise nochmals auf unseren Kabelrechner. Gib dort mal zur Berechnung einer NF-Verbindung eine koaxiale Leitung mit einer Länge von 1,5 m, einem Querschnitt von 0,5 mm² für den Innenleiter und 1 mm² für den Schirm sowie einer Kapazität von 60 pF pro Meter, dazu eine Quellimpedanz von 250 Ω, einen Senkenwiderstand von 10.000 Ω bei einer Eingangskapazität von 100 pF ein. Dann verändere mal einzelne oder alle Werte um 10 % und schaue, welche Auswirkungen das auf das Übertragungsverhalten hat.

Die NF-Verbindung ist dermaßen unkritisch, dass man sich schon mächtig anstrengen und viel verkehrt machen muss, um überhaupt mal deutliche Auswirkungen zu erreichen. Wenn dann durch einen dichten und niederohmigen Schirm die Störsicherheit gewährleistet ist, so hat man bereits alles getan, was an dieser Stelle nötig ist. Darüber hinaus sind keine Verbesserungen mehr zu erzielen.

Das gleiche dann noch mal mit LS-Kabeln. Hier sieht man, dass es an dieser Stelle schon recht einfach möglich ist, Unterschiede im Übertragungsverhalten zu erreichen. Es kommt dann zu einem mehr oder weniger starken Gesamtpegelverlust, Verlust an Dämpfungsfaktor (der völlig überbewertet wird, sonst würden Kabel von z.B. DNM überhaupt nicht funktionieren) und einer Höhendämpfung je nach Induktivität des Kabels. Und selbst diese deutlich sichtbaren Unterschiede im Übertragungsverhalten spielen sich meist noch weit unterhalb der bekannten Hörschwellen ab.

Grüsse aus OWL

kp
hef
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 27. Aug 2007, 11:12
Hi sonic frontiers, bist Du noch dabei? Lass uns mal deine anlage, Kabel, Aufstellung, Zubehör, raumbedingungen wissen, dann kann man sicher eher einen Tipp geben, ob Du eher in Komponenten, Kabel oder lieber in viele Platten investieren solltest!
Schwäbli
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 27. Aug 2007, 11:19
Bin zurzeit dabei, zu meiner Schande muss ich das ja zugeben es noch nicht längst getan zu haben, die alten Berichte zu lesen.
Es ist wohl wirklich so, dass die Unterschiede bei den Kabeln sehr gering ausfallen. Nun liegt es dann wohl an einem selbst, ob man oder „frau“ bereit ist dafür mehr Geld auszugeben. Aber diese Entscheidung muss dann jeder selbst treffen.
Es stellt sich natürlich die Frage, soll man den Verbraucher vor billigen Marketingaktionen schützen?
Persönlich schlimm finde ich nur, wenn von "Fachzeitschriften" behauptet wird, dass mit dem Kabel X oder Tuch oder ... alle Probleme und Sorgen gelöst werden.

Gruß,
Detlev
sonicfrontiers
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 27. Aug 2007, 11:54
Jep, selbstverständlich bin ich noch dabei. Lese mit Vergnügen mit;-) Leider artet das Ganze zu der alten Diskussion aus, ob nun Kabel "klingen" oder nicht. Aber eben. Dazu werde ich mich nicht äussern. Meine Kette ist folgende: SF Transporter/Processor 3 verbunden mit einem NBS Monitor III, Cello Audiosuite Preamp und SF PowerAmp 3 Monos, welche allesamt mit Cardas Golden Reference XLR verbunden sind und meinen B&W's 801 Matrix III. Raumgrösse ist ca 54 qm (9x6). Raumhöhe zw. 280cm und 600cm. Die LS stehen 270 cm von einander getrennt und haben zu den Wänden jeweils 100cm Abstand (von der Rückwand ca 30cm, geht leider nicht anderst).
Wie gesagt suche ich eine möglichkeit zum euch eine Skizze hochzuladen. Ach ja den Stein des Anstosses habe ich vergessen, da sind ja noch die Rowen biwi LS Kabel.

Gruss
sf

PS: Es stehen noch 2 Krell Monos FPB M 650 herum, mir persönlich gefällt aber der wärmere Klang von Röhren besser.


[Beitrag von sonicfrontiers am 27. Aug 2007, 11:58 bearbeitet]
hef
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 27. Aug 2007, 12:33
Eine sehr schöne Anlage. Die rowen LS Kabel kenne ich leider nicht. M. E. haben diese Komponenten das Potential, durch Verbesserungen der Umgebung klanglich zu gewinnen.
1, Raum - die einfachen Dinge: nix zwischen den LS dulden, keinen flachen Tisch, einfach nix. Glatter Boden? Kauf Dir für Dein Geld einen hübschen Teppich und leg ihn dahin, wo die erste Reflexion (Hochtöner - Boden - Ohr) auftrifft.
Ort der ersten Reflexion an der Seitenwand: regal? Wandbehang, Vorhang, großblättrige, große Pflanze? Irgendwas sollte dorthin, auch wenn die B&W gut gebündelt absstrahlt. Zur Aufstellung: nach "Goldenem Schnitt" siehe Cardas Webseite ist ein guter Anfang, dann muss man einfach Probieren oder CARA o.ä. bemühen. Meine Flächenstrahler haben auch immer sehr von einer diffus reflektierenden Wand HINTER den LS profitiert (Plattenregal, Holzlammel aus Baumarkt). Bei der B&W? Ich weiß es nicht.
Alle die hier gerufen haben, Raumklang sei wichtig: Wo sind Eure Tipps, Erfahrungen?
2,Strom: Anfang der 90er Jahre hab ich schon ein 2,5 mm Netzkabel direkt vom Sicherungskasten zur anlage gelegt, dort am Kabel eine solide Dose mit Schraubkontakten fürs zuführende Kabel, nix mit Kaltgerätebuchse. Da musste ich im Altbau zwar mal ein Loch bohren, aber für fast kein Geld HEFTIGE Klangverbesserung. Wenns geht: An der benutzten "Phase" (richtiger Ausdruck?) keine anderen Verbraucher mehr anschließen (außer dem Herd natürlich, der ja alle 3 Phasen braucht). Viel später TMR oder NBS Netzkabel ausprobieren und staunen.
3, mit LS und NF Kabeln experimentieren.

Kabelklang: es macht keinen Sinn, Midfi mit obszön teuren Kabeln "pimpen" zu wollen. Wenn es nur "irgendwie anders" klingt: uninteressant. Meine "TV-Anlage" (bei hef nachschauen) mit nicht "überzüchteten" Komponenten klingt mit meinen alten XLO Kabeln auch ein ganzes Stück besser als mit den 10 mm Levinsons, die ich kurz zuvor drinhatte.

Blindtests: hab ich kurz überflogen, Respekt an alle Teilnehmer. Ich würde mir sicher bei vielen Dingen schwertun, sie zu hören, wenn ich nur kurz (manchmal nur 1 Minute) Zeit hätte. Sinnvoll wäre für mich, ein ganzes Stück hören zu können.

Später mehr, muss kurz unterbrechen.
sonicfrontiers
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 27. Aug 2007, 13:26
Präzisierungen: An den Seitenwänden befinden sich einmal Fenster mit Vorhängen und auf der anderen Seite meine CD Regale sowie etwa auf der Höhe meines Sitzplatzes ein Kamin.
Ja der Boden ist glatt (Parkett). Da kann ich aber wohl Nichts daran ändern, da mir der Hausfrieden auch noch was wert ist.

Wie kan ich die Reflexionspunkte am besten bestimmen?

Strom?!? Mmmhhh müsste man sich überlegen.

Kabel: Da will ich was ändern! Habe mir jetzt mal den Komplettsatz Anticables georderet. Das NBS ist bei mir aber fix. Dieses habe ich mit diversen anderen verglichen (Kimber usw.) gefällt mir einfach am besten. Habe mir nun auch mal den Kabelkalkulator organisiert (Hatte aber noch keine Zeit mich damit auseinanderzusetzen).

Gruss
sf
hef
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 27. Aug 2007, 13:37
Füße, Cones, Spikes: Vieles klingt einfach anders, manches deutlich besser. Mein persönlicher Favorit sind die stillpoints, leider recht teuer, hätte gern mehr davon. Ein Gerät, das davon profitiert, ist nicht unbedingt "überteuerter Schrott", wie ich hoffentlich schon klarmachen konnte. Auch mein Denon DVD und der Arcam Receiver (siehe Filmanlage), die beide nicht verdächtigt werden können, überzüchteter Highend Mist zusein, haben eindeutig von übriggebliebenen plattformen und Milleniumzeug der Stereoanlage profitiert. "Empfehlenswert" für die Arcam/Denon Kombo? Nur mit Einschränkung, da eigentlich zu teuer hierfür. Hier würde ich mit einfacheren, billigeren Dingen experimentieren - was hier auf dem Markt ist oder was man selbst machen kann? Ich weiß es nicht. Wie schon erwähnt, die meiste Zeit meiner ca. 25 Jahre hifi verbringe ich dann doch lieber mit Ansermet, Previn, Fritz Reiner, King´s Singers, Miles Davis, Egberto Gismonti, Art of Noise, Kraftwerk, Brubeck, Piazolla und einer Menge anderer Musik!
hef
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 27. Aug 2007, 13:47
Hi SF! Leg einfach mal einen Läufer, irgendeinen Teppich vor/zwischen die LS, gleiche Platte nochm al hören. Ich habe auch Parkett, natürlich anders abstrahlende LS, aber ich meine, Du wirst hinterher darüber nachdenken, mit Deiner "besseren Hälfte" Teppiche anzusehen!
Punkt der 1. Reflexion finden? wenn Du darüber nachliest, wirst Du schlaue Rezepte mit Spiegeln an der Wand lang schieben finden, bis Du Deine Hochtöner siehst. Naja, mit ein wenig Augenmaß und geometrischen Grundkenntnissen wirst Du das auch so rausfinden. Halbwegs wohnraumtaugliche Lösungen kann man eh nicht auf den cm an die Wand bringen.
Hast Du auch NBS NF Kabel?
Zum Netz. Beschrieben war der erste und deutlichste Schritt.
Später mehr. Muß mal wieder was andres machen.
hef
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 27. Aug 2007, 13:54
Ich finde nicht gut, daß Du die Anticables "auf Verdacht" bestellt hast. Andererseits gibt es hier keinen Vertrieb, sie sind nicht teuer. Bitte berichten!
Gene_Frenkle
Inventar
#71 erstellt: 27. Aug 2007, 14:08

sonicfrontiers schrieb:

Ja der Boden ist glatt (Parkett). Da kann ich aber wohl Nichts daran ändern, da mir der Hausfrieden auch noch was wert ist.

Wie kan ich die Reflexionspunkte am besten bestimmen?



Sämtliche Kabel, Strom und sonstige Voodoosachen werden keine Besserung bringen, selbst wenn sie etwas bringen würden, würden sie in der Hallsauce der ersten Reflektionen untergehen. Ein möglichst dicker Teppich zwischen Lautsprecher und Ohren ist Pflicht. Die Reflektionspunkte kann man ganz einfach mit einem Spiegel bestimmen. Setz Dich auf den Hörplatz (der auch nicht direkt an der Rückwand sein sollte) und stell/leg den Spiegel direkt an Wände, Boden und Decken. An den Positionen wo Du die Lautsprecher sehen kannst entstehen die ersten Reflektionen (Einfallwinkel gleich Ausfallwinkel). Dort muss Basotect, dicker Teppich/Vorhang unregelmäßig gefülltes Regal oder ähnliches hin. Damit kann man die Stereobühne, die Ortbarkeit der Instrumente usw. schon drastisch erhöhen. Das hören wird insgesamt weniger anstrengend. Mit etwas Phantasie kann man das sogar ziemlich harmonisch und unauffällig ins Wohnbild einfügen.

Wer Dir auch nur annähernd so große Effekte mit Voodoomaterial verspricht hat nicht die geringste Ahnung.
sonicfrontiers
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 27. Aug 2007, 14:08
Die Entkoplung habe ich in meiner Beschreibung weggelassen.

Wieso ist das auf Verdacht ordern nicht i.O.?
Ich werde Dir aber gerne mal meine Gründe nennen:
Den ersten hast Du bereits erwähnt die Kosten halten sich in Grenzen, ich weiss man kann solche Kabel leicht auch selber machen, leider habe ich nebst vielen andren Talenten, kein handwerkliches.
Abgesehen von ein paar Grundinfo's will ich diese "low" Budget Kable völlig vorbehaltslos anhören können.

Bisher verwende ich die Golden Reference von Cardas als XLR. Habe mir das Black Label von NBS mal angesehen...da hätte ich dann aber wirklich ein schlechtes Gewissen bei...

Mit meinem Netz bin ich eh nicht glücklich. Muss aber ehrlich sagen, dass ich mich da noch nie ran getraut habe. Siehe Talente.

Gruss
sf
hef
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 27. Aug 2007, 14:44
Das Cardas hatte ich selbst vor dem NBS monitor 1 drin, ein sehr gutes Kabel, mit geringem Vorbehalt (kenne Deine Verstärker nicht - Harmonie mit Cardas?) würde ich es drin lassen und lange nicht mehr drüber nachdenken.
Anticables auf Verdacht:
Es ist prinzipiell besser, etwas erst auszuprobieren, bevor man es bezahlt. Aber, wie Du schon geschrieben hast, Preis, etc....
Zum Netz. Bezahle einen freundlichen Elektriker für Deine Netzgeschichte, es ist gut angelegtes Geld. Lass dünne Verteilerbleche zwischen den Automaten rausschmeißen, nimm dicke Kupferadern, achte auf möglichst großflächige Kontakte der Adern im Automaten. Bei den klassischen Automaten gibt es Unterschiede, muß ich zuhause nachsehen.
Ich habe drei 16mm Kabel von der massiven Verteilerschiene der Phase bis rüber zu den Sicherungsautomaten gelegt. Drei große "Klangmodule" gold (2mal Model 8, einmal für den Rest), dann 2,5 mm Kupfer bis in die Dosen. Im Klangmodul ist netterweise genug Platz um JEDER meiner Anlagen-Steckdosen ( Basis, Klyne, Coherence...) ein eigenes Kabel bis zur Dose zu spendieren. Übliche Steckdosen ("Messer" oder sonstige kleinflächige Kontakte in der Dose, in die der Installateur schnell das Kabel stecken kann)WEGSCHMEISSEN. Eine solide Dose (Schraubkontakte, solide Metallteile, keine unnötigen Kontakte INNERHALB der Dose) waren auch in meiner "TV" Anlage hörbar.
Der Effekt dieser Geschichte (fette Zuleitung, Klangmodul, direkte Zuleitung zur Einzeldose, vernünftige Dosen) war sehr angenehm. Drama, Schwung, Drive, Dynamik, SATTER Grundton, Kontrolle, Kontur ohne Lästigkeit, solche Sachen waren gesteigert, tonal besser, ein guter Sprung.
Da gleichzeitig passiert, kann ich das Klangmodul als separate Maßnahme nicht kommentieren. Naja, meine Scintillas "stehen" ja bekanntlich auf viel Strom.
Das war keine schöne Arbeit, noch dazu im Kerzenschein, hat sich aber bei mäßigen Kosten SATT gelohnt.
Die Dosen für die Model 8 (besser zugänglich) hatte ich irgendwann auf HMS Gold umgerüstet. Hier war die Veränderung (etwas runder, reiner, entspannter) wieder recht subtil.
hef
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 27. Aug 2007, 14:59
Hallo Gene, gut beschrieben, was die Reflektion angeht. SEHR WICHTIG. Bei Strom etc. sind wir wohl nicht ganz einer Meinung. Ich möchte mich aber mal zwischendurch für den gemäßigten Ton unserer Skeptiker bedanken! Ich habe hier schon andere Sachen erlebt. Wie heißt es so schön bei den besonderen Regeln für Voodoo und Tuning? Die Erfahrungen ander Teilnehmwer sind zu respektieren. Danke. Prinzipiell gilt sicher: Wenn Maßnahme XY in Kette A nichts bringt, so beweist es leider NICHT, das es in Kette B(oder allen Ketten) AUCH nichts bringt.

Lieber Gene, meine Kette ist sicher ein übler Stromsäufer, was den Effekt solcher Maßnahmen wohl verstärkt. Erstmals ausprobiert (GUTES Ergebnis) hab ich die direkte Leitung in einer wesentlich unsensibleren Anlage. Es war damals Clearaudio PSO/FR 64s/Oracle Delphi, C 280, 60er Omtec oder schon Krell 100, Acoustat 3. Glaub mir einfach, daß mich subtile Effekte oder "Veränderungen" ohne Verbesserung nicht in meiner Anlage interessieren. Ich glaube auch nicht"Goldene Ohren" zu besitzen, wer UNVOREINGENOMMEN rangeht, wird es hören. ob es ihm/ihr wichtig ist, ist eine andere Sache.
Onemore
Inventar
#75 erstellt: 27. Aug 2007, 15:53

hef schrieb:
... wer UNVOREINGENOMMEN rangeht, wird es hören. ...


Darf man mal fragen wie deine Nachhallzeiten sind?


Gruß Bernd
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 27. Aug 2007, 16:04
Hallo Sonicfrontiers,

sorry, dass dein eigentliches Anliegen total untergegangen ist.
Ich kann mir aber nicht helfen, denn ich hab da so meine Probleme mit Leuten, die meinen alles mit Parametern begründen zu wollen und zu können.

Jetzt aber mal zu dir:
Was gefällt dir denn nicht mehr bzw. was wünscht du dir? Einige deiner Produkte kenne ich vom Charakter, vielleicht finden wir ja den Wurm. Pauschal zu sagen, das eine oder andere bringt was, kann man eh nicht sagen, das muss vor Ort probiert werden. Vielleicht ist es ja auch nur dein Raum, der Ärger macht, denn Raumakustik ist ein Thema, welches man nicht unterschätzen sollte.

Gruß
Einstein_Duci
Argon50
Inventar
#77 erstellt: 27. Aug 2007, 16:39

Einstein_Duci schrieb:
Vielleicht ist es ja auch nur dein Raum, der Ärger macht, denn Raumakustik ist ein Thema, welches man nicht unterschätzen sollte.

Siehe dazu Beitrag #14 in diesem Thread.


Grüße,
Argon

Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 27. Aug 2007, 17:31
Hi Argon50,

ist ja gut.
Man wird ja wohl den Faden verlieren dürfen, oder?

Habe mir nicht die Mühe gemacht extra die ganzen Beiträge noch mal durchzulesen.

Gruß
Einstein_Duci
Stones
Gesperrt
#79 erstellt: 27. Aug 2007, 17:41
Einsteig Duki schrieb:
Ich kann mir aber nicht helfen, denn ich hab da so meine Probleme mit Leuten, die meinen alles mit Parametern begründen zu wollen und zu können.


Dem schließe ich mich an.Hifi ist und bleibt eine
emotionelle Sache und die Komponenten sollen
einem klanglich und persönlich gefallen.
Ob ein Anderer nun meine Anlage schlecht oder gut findet,
interessiert mich persönlich nicht.

Viele Grüße

Stones
Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 27. Aug 2007, 18:12

Stones schrieb:
Einsteig Duki schrieb:
Ich kann mir aber nicht helfen, denn ich hab da so meine Probleme mit Leuten, die meinen alles mit Parametern begründen zu wollen und zu können.


Dem schließe ich mich an.Hifi ist und bleibt eine
emotionelle Sache und die Komponenten sollen
einem klanglich und persönlich gefallen.
Ob ein Anderer nun meine Anlage schlecht oder gut findet,
interessiert mich persönlich nicht.

Viele Grüße

Stones :prost


Hi Stones,

jupp, wir verstehen uns!

Jetzt schauen wir mal, wie wir vielleicht Sonicfrontiers helfen können, damit er glücklich wird.

Gruß
Einstein_Duci
Onemore
Inventar
#81 erstellt: 27. Aug 2007, 18:56

Stones schrieb:
Hifi ist und bleibt eine
emotionelle Sache und die Komponenten sollen
einem klanglich und persönlich gefallen.


Das kann man auch etwas differenzierter betrachten. Musikhören hat sicherlich was mit Emotionen zu tun, sonst würde man es wohl kaum machen. Hifi kann man dagegen völlig emotionslos betreiben. Man kommt auch viel weiter wenn man nicht jeden Voodoo- und Tuning-Mist glaubt und sich stattdessen ein fundiertes Wissen aneignet.

Anfangen kann und sollte man am besten bei den Grundlagen der Stereofonie. Wer dann sich wirklich noch eingehender mit der Technik beschäftigen möchte findet erstklassige Informationen hier im Hifi-Forum unter Hifi-Wissen. Dingend empfehlenswert ist auch die Rubrik Akustik. Denn ohne akzeptable Akustik in seinem Wiedergaberaum kann man nicht beurteilen was denn jetzt wie klingt.

Viel Spaß beim Lesen.


Gruß Bernd
sonicfrontiers
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 27. Aug 2007, 19:18
Also abgesehen davon, ich bin glücklich und +/- zufrieden.

Was will ich: Gute Frage. Der Grund dieses Beitrags war, dass ich mir neue LS Kabel kaufen wollte, da ich ja auf Röhre umgestigen bin. Und zwar aufgrund der Kabellänge und aufgrund des Kabeltyps. Nun wurde mir gesagt, dass dies eine völlige Fehlinvestition sei ich doch lieber neue LS kaufen soll, da ich da viel mehr rausholen kann, denn die Entwicklung im Bereich der LS sei extrem gewesen. Nun wollte ich hier mal etwas vor sondieren ob a) diese Aussage so stimmt und b) in welche Richtung ich beim Probehören tendieren soll. Dass ich Probehören muss ist mir selber auch klar, leider habe ich bei den letzten beiden Händler die Erfahrung gemacht, dass ich vor die teursten Referenzlautsprecher gestellt worden bin und mir dies als non plus ultra verkauft wurde. Ich habe ein rel. grosses Budget, daran soll es nicht scheitern, habe aber vor kurzem eine Sonus Faber gehört, welche mir sehr, sehr gut gefallen hat und nur ein Bruchteil von den anderen kostet. D.h. ich eben gerne auch mal unabhängige Erfahrungen hören möchte was im LS Bereich denn alles so möglich ist.

Gruss
sf
Argon50
Inventar
#83 erstellt: 27. Aug 2007, 19:25

sonicfrontiers schrieb:
...habe aber vor kurzem eine Sonus Faber gehört, welche mir sehr, sehr gut gefallen hat...

Genau das ist der springende Punkt.

Teuer ist nicht gleich besser.

Es muß DIR gefallen, niemand anderem.

Klanglich am meisten herausholen kann man, auf Komponenten bezogen, bei den Lautsprechern.

Doch ohne eine passende Raumakustik wird selbst der beste LS nicht gut klingen.

Wenn du also deutliche Fortschritte machen möchtest, dann hast du zwei Baustellen vor dir.
Die Akustik und die für DICH richtigen Lautsprecher.


Grüße,
Argon

sonicfrontiers
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 27. Aug 2007, 19:31
Wie gesagt, dass ich Probehören muss ist mir bewusst.
Was mich aber interessiert ist, wenn die Entwicklungen wirklich so drastisch waren, wo soll ich mich orientieren. Hat allenfalls jemand selbst vor kurzem LS Probegehört? Was ist bei der Technik denn so anderst? Keramik, Diamanthochtöner, Chasis Bau? Gibt es hersteller die völlig verpennt haben oder gibt es Trends oder Geheimtips usw.

Gruss
sf
Argon50
Inventar
#85 erstellt: 27. Aug 2007, 19:37

sonicfrontiers schrieb:

Was mich aber interessiert ist, wenn die Entwicklungen wirklich so drastisch waren...

Als sooo drastisch würde ich die Entwicklung nicht bezeichnen.

Die Hersteller orientieren sich immer mehr an der Integrationsfähigkeit der LS in den Wohnbereich.

Es wird hier versucht mit z.B. Bassreflex Techniken bei kleineren Maßen ähnliche Eigenschafften wie bei früher riesigen Klötzen zu erreichen.

Natürlich hat sich auch die Materialpallette für z.B. Membrane erweitert.

Insgesamt würde ich sagen, es gab immer schon gute und sehr gute Lautsprecher.

Es haben sich halt auch die Ansprüche an die Widergabe geändert.

Vor 30 Jahren gab es z.B. keinen HipHop oder R&B mit extremen Bässen.

Letzt endlich mußt du für dich erst mal festlegen ob du wirklich neue LS möchtest oder ob nicht deine schon dir für dich Passenden sind.


Grüße,
Argon

Einstein_Duci
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 27. Aug 2007, 19:39
Hallo Sonicfrontiers,

das es eine völlige Fehlinvestition wäre sich neuere Kabel zu kaufen, würde ich so nicht unterschreiben. Sicherlich kann gesagt werden, dass ein Kauf neuer Boxen oder anderen Geräten klanglich ein viel größerer Schritt sind. Es hat sich wirklich etwas auf diesem Gebiet getan, selbst bei B&W ( welches nicht zu meinen Favoriten gehört, aber das tut hier nicht zur Sache).
Mittlerweile sind Boxen mit Keramik- und Diamantkalotten Salonfahig und bezahlbar geworden.
Doch ob es sein muss sich neue Boxen zu kaufen, hängt von einem selbst ab. Da würde ich in mich selbst hineinhorchen ob es wirklich sein muss. Ansonsten nutze den Service vom Händler aus und teste Kabel und Boxen, danach ergibt es sich wahrscheinlich eh von selbst.
Tipp von mir, höre dir doch einfach mal die Lumen-White, Consensus oder Ayon an und das am besten mit einer kräftigen Röhre, dann ist die Entscheidung eh gefallen.
Natürlich dürfen hier die richtigen Kabel nicht fehlen.

Gruß
Einstein_Duci


[Beitrag von Einstein_Duci am 27. Aug 2007, 19:41 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 27. Aug 2007, 19:42
Hallo,

dafür solltest Du aber ein neues Thema unter "Stereo" -> "Kaufberatung" eröffnen.

Parallel dazu könntest Du Dich mal in der Abteilung "Akustik" einlesen und wenn Du Fragen hast, dort in einem bestehenden Thread nachhaken oder ebenfalls einen Neuen eröffnen. Das wird Dich jedenfalls objektiv weiterbringen, als irgendwelches ominöses Zubehör.

Grüsse aus OWL

kp
till285
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 27. Aug 2007, 19:44

sonicfrontiers schrieb:
Also abgesehen davon, ich bin glücklich und +/- zufrieden.

Was will ich: Gute Frage. Der Grund dieses Beitrags war, dass ich mir neue LS Kabel kaufen wollte, da ich ja auf Röhre umgestigen bin. Und zwar aufgrund der Kabellänge und aufgrund des Kabeltyps. Nun wurde mir gesagt, dass dies eine völlige Fehlinvestition sei ich doch lieber neue LS kaufen soll, da ich da viel mehr rausholen kann, denn die Entwicklung im Bereich der LS sei extrem gewesen. Nun wollte ich hier mal etwas vor sondieren ob a) diese Aussage so stimmt und b) in welche Richtung ich beim Probehören tendieren soll. Dass ich Probehören muss ist mir selber auch klar, leider habe ich bei den letzten beiden Händler die Erfahrung gemacht, dass ich vor die teursten Referenzlautsprecher gestellt worden bin und mir dies als non plus ultra verkauft wurde. Ich habe ein rel. grosses Budget, daran soll es nicht scheitern, habe aber vor kurzem eine Sonus Faber gehört, welche mir sehr, sehr gut gefallen hat und nur ein Bruchteil von den anderen kostet. D.h. ich eben gerne auch mal unabhängige Erfahrungen hören möchte was im LS Bereich denn alles so möglich ist.

Gruss
sf



Das sich im LS- Bau in den letzten Jahren viel getan hat, ist so nicht ganz richtig. Die Grundtechnik ist seit 1923 bekannt.
Für Röhre empfehlen viele Hornlautsprecher, wie zb. Klipsch LS aufgrund ihres hohen Wirkungsgrades. Röhren gelten als extrem schwierig und ein Probehören an deiner Kette, ist mit hohem Aufwand verbunden. Also Händler um die Ecke wählen und Preisklasse von vorne herein eingrenzen.

Thema: LS-Kabel. Wenn du deine Traumlautsprecher (oder schon hast) gefunden hast, nim mehrere Kabelsets verschiedener Preisklassen mit nach Hause und teste mit Freunden zuhause in Ruhe. Wenn andere Mit testen, keine Preise oder Qualitäten nennen.
Jeder Händler leiht dir gerne mehrere Kabel für einige Tage zu testen. Wenn dir ein Kabel aufgrund Klang oder/ und Optik zusagt, kaufen und fertig. Mir sagt das in-akustik 1302 zu.

Eine Beratung über Kabel findet hier im Forum nicht statt. Auschliesslich Missionarstätigkeit einiger Formsteilnehmer, die Ehrenamtlich den Kampf gegen die Kabelmafia aufgenommen haben und jede Kabelklangdiskussion so lange totreden, bis alle Beführworter das Weite gesucht haben.

mfg
sonicfrontiers
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 27. Aug 2007, 19:52
@kptools,
Vielen Dank! Habe ich alles schon hinter mir. Ob Voodoo, Goldohren, Kabelklang, Messfetischisten usw..

Und, ich wurde hier ins Zubehör verschoben. War mal bei LS, aber vielleicht war mein Anfangsposting nicht ganz klar.

Gruss
sf
Gene_Frenkle
Inventar
#90 erstellt: 27. Aug 2007, 20:28

Stones schrieb:
Einsteig Duki schrieb:
Ich kann mir aber nicht helfen, denn ich hab da so meine Probleme mit Leuten, die meinen alles mit Parametern begründen zu wollen und zu können.

Dem schließe ich mich an.Hifi ist und bleibt eine
emotionelle Sache und die Komponenten sollen
einem klanglich und persönlich gefallen.
Ob ein Anderer nun meine Anlage schlecht oder gut findet,
interessiert mich persönlich nicht.


Tut mir leid, aber dann glaube ich, dass Du ein anderes Hobby hast als die meißten hier. Mit Deiner Einstellung könntest Du die Laussprecher auch übereinander oder in die gegenüberliegenden Raumecken stellen, weil das Deinem Gefühl näher kommt. Das hat aber nichts mit Hifi zu tun und Deine Tips sind dann auch für jemanden, der sich mit guter Musikwiedergabe beschäftigt wertlos.
Stones
Gesperrt
#91 erstellt: 27. Aug 2007, 20:38

Gene_Frenkle schrieb:

Stones schrieb:
Einsteig Duki schrieb:
Ich kann mir aber nicht helfen, denn ich hab da so meine Probleme mit Leuten, die meinen alles mit Parametern begründen zu wollen und zu können.

Dem schließe ich mich an.Hifi ist und bleibt eine
emotionelle Sache und die Komponenten sollen
einem klanglich und persönlich gefallen.
Ob ein Anderer nun meine Anlage schlecht oder gut findet,
interessiert mich persönlich nicht.


Tut mir leid, aber dann glaube ich, dass Du ein anderes Hobby hast als die meißten hier. Mit Deiner Einstellung könntest Du die Laussprecher auch übereinander oder in die gegenüberliegenden Raumecken stellen, weil das Deinem Gefühl näher kommt. Das hat aber nichts mit Hifi zu tun und Deine Tips sind dann auch für jemanden, der sich mit guter Musikwiedergabe beschäftigt wertlos.


Hallo:
Nun wollen wir doch nicht ironisch oder beleidigend werden
oder?
Was Du da schreibst, ist nun wirklich Unfug.

Viele Grüße

Stones
Gene_Frenkle
Inventar
#92 erstellt: 27. Aug 2007, 20:49

Stones schrieb:

Was Du da schreibst, ist nun wirklich Unfug.


Wieso? Meine Frau hätte viel mehr Emotionen für meine Anlage, wenn die Boxen in der Ecke hinterm Vorhang stehen würden. Da brauch ich keinen Blindtest für.

Ganz ehrlich. Offenbar bist Du auch Theoretiker, denn das mit dem Stereodreieck befolgst Du sicher auch. Wieso? Hast Du die anderen Positionen alle probiert? Vieleicht gibts ja noch was besseres. Je mehr man sich damit auch theoretisch beschäftigt und es auch versteht, desto weniger muss man probieren und hat mehr Zeit fürs wesentliche, nämlich Musikhören.
Stones
Gesperrt
#93 erstellt: 27. Aug 2007, 21:20

Gene_Frenkle schrieb:

Stones schrieb:

Was Du da schreibst, ist nun wirklich Unfug.


Wieso? Meine Frau hätte viel mehr Emotionen für meine Anlage, wenn die Boxen in der Ecke hinterm Vorhang stehen würden. Da brauch ich keinen Blindtest für.

Ganz ehrlich. Offenbar bist Du auch Theoretiker, denn das mit dem Stereodreieck befolgst Du sicher auch. Wieso? Hast Du die anderen Positionen alle probiert? Vieleicht gibts ja noch was besseres. Je mehr man sich damit auch theoretisch beschäftigt und es auch versteht, desto weniger muss man probieren und hat mehr Zeit fürs wesentliche, nämlich Musikhören.



Naja, die Grundkenntnisse , wie das Stereodreieck,
sollte man schon befolgen - keine Frage.
Mir geht es aber darum, daß es Leute gibt, die behaupten,
daß es z.B. bei CD-Playern keinen klanglichen Unterschied
gibt, weil es meßtechnisch nicht belegbar ist.
Ich behaupte eben, daß Theorie und Praxis ein großer
Unterschied ist und daß man in der Praxis z.B. sehr
wohl Unterschiede zwischen verschiedenen Playern hören
kann.

Viele Grüße

Stones
kptools
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 27. Aug 2007, 21:27
Hallo,

auch noch, wenn sie im Pegel angeglichen sind?

Grüsse aus OWL

kp
Gene_Frenkle
Inventar
#95 erstellt: 27. Aug 2007, 21:46

Stones schrieb:

Ich behaupte eben, daß Theorie und Praxis ein großer
Unterschied ist ...


Und ich behaupte eben das Gegenteil. In der Regel bestätigt die Theorie nur das, was sich in der Praxis zeigt. Somit kann man theoretisch auch sehr gut voraussagen, was praktisch herauskommt. Ich selber muss nicht alles selber ausprobieren. Diejenigen hier im Forum, die gerne Theoretiker genannt werden haben oft auch große Praxiserfahrung. Selten stehen Theorie und Praxis diametral gegenüber. Zum Hobby gehört für mich beides. Wenn sich etwas verändert will ich auch wissen warum. Oft habe ich dabei festgestellt, dass mir meine Vorstellungskraft ein Schnäpchen geschlagen hat. Da ich sowohl High-Ender mit Anlagen im 6stelligen Bereich kenne, als auch Tonstudios, die das gleiche Geld in die Raumakustik gesteckt haben und einen Bruchteil in die Elektronik weiß ich wo der Schwerpunkt ist. Kurz gesagt die High-End-Anlagen klingen alle richtig schlecht.
sonicfrontiers
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 27. Aug 2007, 21:57
...darf ich mich hier kurz einschalten: Verstehe nicht wieso ich an meiner Anlage High-end oder hifi oder Mifi, keine Ahnung in welches Segment ich falle, so viel Spass und Freude habe und jetzt kommst du und sagst mir sie klingt richtig schlecht...

He he...wenn ihr mal richtige Highend Diskussionen wollt, ich lad euch gern mal zu mir nach Hause ein. Meine Freundin wird euch gerne erklären (ich nehm das Bild von vorherigem Posting auf) wieso der LS hinter den Vorhang gehört. Und ich verspreche euch, die Diskussion ob Kabel klingen oder nicht ist im Vergleich dazu auch gegessen.

Fazit: Streitet ruhig weiter, ich erlaube mir beides anzuhören und auch hier bilde ich mir mein Urteil selbst. Denn profitieren kann ich von allen Erfahrungen.

Gruss
sf
till285
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 27. Aug 2007, 22:00

Gene_Frenkle schrieb:

Stones schrieb:

Ich behaupte eben, daß Theorie und Praxis ein großer
Unterschied ist ...


Und ich behaupte eben das Gegenteil. In der Regel bestätigt die Theorie nur das, was sich in der Praxis zeigt. Somit kann man theoretisch auch sehr gut voraussagen, was praktisch herauskommt. Ich selber muss nicht alles selber ausprobieren. Diejenigen hier im Forum, die gerne Theoretiker genannt werden haben oft auch große Praxiserfahrung. Selten stehen Theorie und Praxis diametral gegenüber. Zum Hobby gehört für mich beides. Wenn sich etwas verändert will ich auch wissen warum. Oft habe ich dabei festgestellt, dass mir meine Vorstellungskraft ein Schnäpchen geschlagen hat. Da ich sowohl High-Ender mit Anlagen im 6stelligen Bereich kenne, als auch Tonstudios, die das gleiche Geld in die Raumakustik gesteckt haben und einen Bruchteil in die Elektronik weiß ich wo der Schwerpunkt ist. Kurz gesagt die High-End-Anlagen klingen alle richtig schlecht.


Du darfst nicht von deiner Anlage auf andere schliessen.
Spass beiseite, Pauschalieren ist immer ein Fehler. Das Tonstudios den Raum perfekt auf die Akustik abstimmen, ist doch logisch. Alle Anlagen, die also nicht im perfekten Akustischen Raum stehen als schlecht zu bezeichenen, ist doch Käse.
Stones
Gesperrt
#98 erstellt: 27. Aug 2007, 22:00
Hey.

Die Ansichten sind halt verschieden. Wir sollten dies
gegenseitig akzeptieren und nicht versuchen, zu
missionieren, das führt zu nichts.

Viele Grüße

Stones
Gene_Frenkle
Inventar
#99 erstellt: 27. Aug 2007, 22:14

till285 schrieb:

Das Tonstudios den Raum perfekt auf die Akustik abstimmen, ist doch logisch. Alle Anlagen, die also nicht im perfekten Akustischen Raum stehen als schlecht zu bezeichenen, ist doch Käse.


Ich bezeichne nicht die Anlagen als schlecht, sondern das, was rauskommt. Eine gute Anlage in einem schlechten Raum ist Perlen vor die Säue werfen. Warum stimmen Tonstudios ihre Räume perfekt ab? Damit sie die Unterschiede hören, wenn sie etwas an der Aufnahme manipulieren. Feine Unterschiede kann man in einem halligen nicht-neutralen Raum nicht hören. Kabelklanghörer, die schon mal einen Blindtest oder ähnliches gemacht haben sprechen von sehr subtilen Unterschieden. Meinst Du, dass man die in einem Raum hören kann, wo die ersten Reflektionen fast genauso laut sind wie der Direktschall? Ist das zu theoretisch?
Onemore
Inventar
#100 erstellt: 28. Aug 2007, 08:29

sonicfrontiers schrieb:

He he...wenn ihr mal richtige Highend Diskussionen wollt, ich lad euch gern mal zu mir nach Hause ein.


Dazu solltest du erstmal die korrekte Anpassung Lautsprecher / Röhrenendstufe in den Griff bekommen. Ohne Impedanzlinearsierung hast du einen Frequenzgang der gewaltig vom Impedanzverlauf deiner LS beeinflusst wird. Und das ist schon mal kein High End. Zusätzlich muss dein Raum Nachhallzeiten von maximal 0,5 Sek. aufweisen, damit überhaupt irgendwas einigermaßen akzeptabel klingen kann. Wichtig ist natürlich auch, dass die Hörposition nicht direkt vor einer Wand ist, sondern wenigstens einen Meter, besser zwei Meter davon entfernt. Um eine gute Basswiedergabe zu erreichen sind ausreichend große Bassabsorber Pflicht. Die verringern nicht nur den Nachhall, sondern entschärfen auch das Problem mit den Raummoden.

Diskutieren könnte man natürlich auch ohne diese Voraussetzungen, aber hören würde man nur Mist. Eine gute Wiedergabe hängt weit weniger von den verwendeten Geräten ab, als von einem technisch einwandfrei umgesetzten Konzept. Und jedes richtige Konzept fängt bei der Raumakustik an. Die Beschäftigung mit LS - Kabel führt garantiert zu nichts!


Gruß Bernd
Schwäbli
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 28. Aug 2007, 08:36

Gene_Frenkle schrieb:

Stones schrieb:

Ich behaupte eben, daß Theorie und Praxis ein großer
Unterschied ist ...


Und ich behaupte eben das Gegenteil. In der Regel bestätigt die Theorie nur das, was sich in der Praxis zeigt. Somit kann man theoretisch auch sehr gut voraussagen, was praktisch herauskommt. Ich selber muss nicht alles selber ausprobieren. Diejenigen hier im Forum, die gerne Theoretiker genannt werden haben oft auch große Praxiserfahrung. Selten stehen Theorie und Praxis diametral gegenüber. Zum Hobby gehört für mich beides. Wenn sich etwas verändert will ich auch wissen warum. Oft habe ich dabei festgestellt, dass mir meine Vorstellungskraft ein Schnäpchen geschlagen hat. Da ich sowohl High-Ender mit Anlagen im 6stelligen Bereich kenne, als auch Tonstudios, die das gleiche Geld in die Raumakustik gesteckt haben und einen Bruchteil in die Elektronik weiß ich wo der Schwerpunkt ist. Kurz gesagt die High-End-Anlagen klingen alle richtig schlecht.


Moin!
Wieso bist Du eigentlich so aggressiv? Was den Raum betrifft, sind sich doch alle einig! Die Raumakustik hat wohl den größten Einfluss auf die Klangeigenschaften. Und solche pauschal Urteile wie: klingen alle schlecht ist doch sehr schwach und man wird dabei das Gefühl nicht los, dass da etwas Neid mitschwingt. Jeder nach seinen finanziellen Möglichkeiten, oder nicht?

Gruß,
Detlev
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