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Stromfilter DSS NZ4000 Dillenhöfer

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Autor
Beitrag
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 01. Apr 2019, 21:50

Passat (Beitrag #97) schrieb:


HiFi = Hohe Wiedergabetreue, d.h. die Wiedergabe soll möglichst so klingen wie das Original.



Wenn die Wiedergabe wie das Original klingt verstehe ich das unter 100%.


[Beitrag von Cabrio_User am 01. Apr 2019, 21:50 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#102 erstellt: 01. Apr 2019, 21:54
Es gibt zwischen 100% Original und klingt wie 100% original schon Unterschiede.
_ES_
Administrator
#103 erstellt: 01. Apr 2019, 22:15
Ich sag nur Spielmannszug....
Als dieser zum Firmenjubiläum ein paar fetzige Sachen zum Besten gaben, hatte ich danach meine Anlage 3 Wochen nicht mehr angerührt..
Dadof3
Moderator
#104 erstellt: 02. Apr 2019, 05:27

ZeeeM (Beitrag #102) schrieb:
Es gibt zwischen 100% Original und klingt wie 100% original schon Unterschiede. ;)

Nein, weil das objektive Ziel der High Fidelity wäre, dass man beides mit geschlossenen Augen nicht unterscheiden kann. So eine Art Turing-Test für Anlagen.

Dass dieses Ziel mit heutiger Technik I
(alleine schon wegen prinzipielle Schwächen der Stereophonie) nicht erreicht werden kann, ist eine andere Geschichte.
ZeeeM
Inventar
#105 erstellt: 02. Apr 2019, 06:09

Dadof3 (Beitrag #104) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #102) schrieb:
Es gibt zwischen 100% Original und klingt wie 100% original schon Unterschiede. ;)

Nein, weil das objektive Ziel der High Fidelity wäre, dass man beides mit geschlossenen Augen nicht unterscheiden kann. So eine Art Turing-Test für Anlagen.


Du hast nicht verstanden was ich damit meinte, ok, ich drücke mich da nur ein bisschen idiotisch aus.
Ich meine der subjektive Eindruck man würde das Original hören ist das, was er ist, ein subjektiver, und auch mit Absicht vom Tonschaffenden Herbeigeführter. Ein künstlich geschaffener Realismus aus der Kenntnis um die subjektiver Wahrnehmung heraus.
Dazu können technische Mängel auch beitragen, wie eine geringe Kanaltrennung, Obertöne etc.
8erberg
Inventar
#106 erstellt: 02. Apr 2019, 13:23
Hallo,

meine Güte: 3 Tonmeister machen vom gleichen Konzert eine Aufnahme - das gibt 3 verschiedene Aufnahmen.

Was ist "original"? Alleine schon die Dynamik muss gestutzt werden, für symphonische Werke auf ca. 45 dB, ein Symphonieorchester hat eine Dynamik von über 120 dB! Dazu hat jeder seine Vorstellung von Mikrofonierung, Aussteuerung etc.

Merke: das was eine Hifi-Anlage wiedergeben kann ist maximal die Aufnahme, NIE die des tatsächlichen Ereignisses.

Wer das glaubt rennt dem Blödsinn dieser Dealer hinterher die versprechen was garnicht geht.

Peter
Dadof3
Moderator
#107 erstellt: 02. Apr 2019, 13:27
Worüber regst du dich auf? Hat irgendjemand erkennen lassen, er könne das glauben?
Passat
Inventar
#108 erstellt: 02. Apr 2019, 13:28
Was dabei herauskommt, kommt immer auf die Aufnahm drauf an.
Ich habe hier diverse CDs, die ein Mischpult noch nicht einmal gesehen haben.
Aufnahme erfolgte so:
Mikrofon -> Mikrofonvorverstärker -> DAT-Rekorder -> CD-Presswerk.

Da fand keinerlei Nachbearbeitung der Aufnahme statt.

Grüße
Roman
JULOR
Inventar
#109 erstellt: 02. Apr 2019, 13:31
Klingt dann trotzdem nicht wie original. Nicht nur wegen der Wiedergabekette.
8erberg
Inventar
#110 erstellt: 02. Apr 2019, 13:31
Hallo,

auch da ist der Einfluß da: welches Mikrofon wurde wie plaziert? Wie ausgesteuert?

Da fängt es bereits an...

BTW gehen aber kommerzielle Produktionen fast ausschließlich über mehrere Mischpulte.

Peter
Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 02. Apr 2019, 14:16

Cabrio_User (Beitrag #101) schrieb:
Wenn die Wiedergabe wie das Original klingt verstehe ich das unter 100%.


Woher weißt du, wie das Original klingt?
Wie einer schon sagte: 1 Konzert - 3 Aufnahmen = 3 verschiedene "Originale"
Stichworte: Frequenzgang der aufzeichnenden Mikrofone, akustische Störeinflüsse (Publikum), Aufstellung der Mikros, etc.

Allgemein verstehe ich die Prämisse nicht, also wie man überhaupt "wie das Original klingen" wahrnehmen und den Eindruck fehlerfrei und objektiv reproduzierbar abspeichern kann. Generell, nicht nur konkret. Ich glaube, wer das Verfahren entwickelt, ist schnell Nobelpreisträger.

Wer einmal versucht hat, eine Metal E-Gitarre aufzunehmen weiß, was 0,5cm MIkrofon-Standortveränderung für einen (objektiv reproduzierbaren) Unterschied machen können. Ob das nachher so reproduziert werden kann ... Da macht sich kein Studiomann jemals Gedaken drüber. Der mischt so, wie es seine Nahfeldmonitore mit zu wenig Bass ihm anliefern und seine in 20 Jahren Metalrecording auf 50% Leistung reduzierten Ohren es aufnehmen.

Edit: In dem Zusammenhang fällt mir oft auf, dass die passioniertesten Alleshörer ihren naturgegebenen Hörzenit bereits weit überschritten haben.
Lapidar: "Wat will mir der taube Sack da von Qualität erzählen, der hört doch eh nur noch die Hälfte."
"Hörerfahrung" - bester Euphemismus zum Verkaufen ever!


[Beitrag von Max.Power_Schmauer am 02. Apr 2019, 14:21 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#112 erstellt: 02. Apr 2019, 15:00
Das "Original" ist die Aufnahme selbst. Bei den meisten aktuellen Studioaufnahmen gibt es ja eigentlich kein anderes Original, sie sind ein reines Kunstprodukt. Leider weiß natürlich niemand, wie das Original klingt, da man es immer mit Lautsprechern oder Kopfhörern abhören muss. Und dazu noch jeder ein anderes Ohr hat.

Erst wenn man 1:1 ein akustisches Instrument oder eine Stimme in einem bestimmten Raum abbilden will, ist die Mikrofonierung der Quelle und des Raumes wichtig. Sonst ist sie Teil des Produkts.

Die Frage ist doch, ob ich mit einem Netzfilter diesem Original näher komme oder ob andere Maßnahmen geeigneter sind, z.B. möglichst linear spielende Lautsprecher, akustisch optimierter Raum, Entzerrung mit DSP, was zusammengenommen nichtmal teurer sein muss als ein Filter.


[Beitrag von JULOR am 02. Apr 2019, 15:03 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#113 erstellt: 02. Apr 2019, 15:34

JULOR (Beitrag #112) schrieb:
Das "Original" ist die Aufnahme selbst.

Das kommt darauf an, ob ich nur die Wiedergabekette betrachte oder die gesamte Kette vom Mikrofon angefangen.

Bei einem Klassikkonzert wäre der (natürlich nicht erfüllbare) Anspruch, dass man zuhause das Gefühl haben müsste, auf dem besten Platz im Konzertsaal zu sitzen ...
8erberg
Inventar
#114 erstellt: 02. Apr 2019, 15:46
Hallo,

guter Platz wäre wohl direkt beim Dirigenten?

Ein Orchestergraben in einem Opernhaus ist schon gerne mal 20 mtr. lang. Sitze ich "auf einem guten Platz" bin ich von den nächsten Musikern ca. 30 mtr. entfernt, von den entferntesten 50 m. Der Dirigent sitzt bestenfalls mittig und bringt die Leute von seinem Platz auf gleichen (seinen) Takt.

Ich hab dagegen schon spürbare Laufzeitunterschiede... weiterhin sind aufgrund der Entfernung hohe Obertöne ab ca. 8 kHz unhörbar.

Akustik und erst recht Aufnahmetechnk ist nicht Lummerland, auch wenn High-End-Drücker das gerne erzählen.

Peter
Michelle_Collector
Stammgast
#115 erstellt: 02. Apr 2019, 16:04
@Cabrio_user
Es wäre durchaus interessant, mal ?Cabasse? zu hören....

Ich wohne westlich von Stuttgart und meine Bahncard50 und mein Rentnerstatus macht's möglich.

Ist der Bhf Weinsberg weit weg von Dir oder wäre ggf. auch Abholung vom Bhf möglich ?

Könnte dann auch Zubehör (Messgerät, VVh7 = > Leichtgewicht , Kabel) mitbringen 😀

Als Italiener (in vinum veritas) schleppe ich auch gute Chiantis mit ...

Mein Brüderlein (54) wäre auch interessiert...j

Grüsse
M.


[Beitrag von Michelle_Collector am 02. Apr 2019, 16:22 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#116 erstellt: 02. Apr 2019, 16:15
Hallo,

und schon hat man es wieder....

Wie sagte schon einer der besten Tonmeister (Alan Parsons) so schön:


“Audiophiles don’t use their equipment to listen to music. Audiophiles use your music to listen to their equipment”


Das wars dann wohl.

Peter
JULOR
Inventar
#117 erstellt: 02. Apr 2019, 16:16

Dadof3 (Beitrag #113) schrieb:

JULOR (Beitrag #112) schrieb:
Das "Original" ist die Aufnahme selbst.

Das kommt darauf an, ob ich nur die Wiedergabekette betrachte oder die gesamte Kette vom Mikrofon angefangen....

Das ist richtig. Wenn wir aber davon reden, dass eine Hifi-Anlage 100% wiedergeben soll, fragt sich, 100% wovon? Auf die Aufnahme habe ich ja keinen Einfluss.


Bei einem Klassikkonzert wäre der (natürlich nicht erfüllbare) Anspruch, dass man zuhause das Gefühl haben müsste, auf dem besten Platz im Konzertsaal zu sitzen

Idealerweise ja. Allerdings sind aufwändig aufgenommene Klassikaufnahmen auch ein reines Kunstprodukt, welches das Erlebnis im Konzertsaal nur simuliert. Bzw. bei Studioaufnahmen auch dieses.

Auf der anderen Seite kenne ich auch einige einfache Mikroaufnahmen, die die Stimmung und auch den Klang von (Amateur-)Konzerten gut eingefangen haben. Das gelingt teilweise sogar besser als mit den aufpolierten Mehrspuraufnahmen.


[Beitrag von JULOR am 02. Apr 2019, 16:17 bearbeitet]
Passat
Inventar
#118 erstellt: 02. Apr 2019, 16:30
Aufnahmetechnik ist immer ein Streitpunkt selbst unter den Toningenieuren.
Die Einen bevorzugen die Aufnahme mit einem einfachen Stereomikrofon, die Anderen wollen noch 20 Stützmikrofone haben, etc. etc.

Studioaufnahme ist auch nicht Studioaufnahme.
Üblich ist zwar, das jedes einzelne Instrument einzeln eingespielt und aufgenommen wird und zusätzlich die Stimmen und das erst im Mischpult ein Ganzes gibt.

Aber es gibt da auch Live-Studioaufnahmen.
Beispielsweise die Band Van Halen hat ihre ersten 6 Alben grundsätzlich im Studio live eingespielt.
Und das hört man auch aus den Aufnahmen heraus, das da eine Band spielt und nicht mehrere Einzelmusiker.

Grüße
Roman
cptnkuno
Inventar
#119 erstellt: 02. Apr 2019, 17:14

JULOR (Beitrag #117) schrieb:

Das ist richtig. Wenn wir aber davon reden, dass eine Hifi-Anlage 100% wiedergeben soll, fragt sich, 100% wovon?

Meiner Meinung nach 100% von dem, was beim Mastering im Abhörraum passiert ist
günni777
Inventar
#120 erstellt: 02. Apr 2019, 17:41
Und zur Not gibt's ja auch noch EQs zum Aufnahme, Hörraum und Lautsprecher pimpen.... und Stromfilter natürlich...
8erberg
Inventar
#121 erstellt: 02. Apr 2019, 18:21
Hallo,

ich mach mir die Welt widdewiddewie sie mir gefällt...

Und nenn das dann Klang

Peter
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 03. Apr 2019, 00:24
Wie mittlerweile schon mehrfach erwähnt lade ich gerne zum Hörtest ein. Wer meint alles besser zu Wissen, kann es ja bei einem Hörtest beweisen.

Ich bin da Ergebnisoffen und sehr gespannt, wie die Einschätzungen ausfallen. Man kann nur dazu lernen und das gilt immer für alle Beteiligten.

Meine Erfahrung ist, das man oft der Meinung ist das Optimum für einen selbst gefunden zu haben und dann öffnet man seinen Horizont und das eigene Optimum verschiebt sich. Im Positiven profitiert man und bei einer negativen Verschiebung erfährt man Bestätigung. Verlieren kann man also nicht.

Dazu ein gutes Steak, Bewirtung und angenehme Gespräche......
günni777
Inventar
#123 erstellt: 03. Apr 2019, 09:17
Schallwellen sind ja sooo laaangweilig.... sieht man ja nix von....

@Cabrio,

nee lass mal stecken, hab da keine Lust auf Geräte- und sonstiges Geschwurbel. Ich bin zu sehr "vorgeschaedigt" von dem ganzen audiophilen Suggestions Quark, so das ich in früheren Zeiten genau aus diesen Gründen und meiner eigenen Überforderung mein Geraffel damals nicht wirklich zum guten Funktionieren bekommen hab.

Ausgangspunkt war neue Wohnung, neue Lautsprecher, neuer Amp und nicht vorhandenes Wissen bzgl. Reflexionsschall vom Raum und richtige Aufstellung der Speaker.

In dem Bereich des Raumes muss übler Reflexionsschall das Klangbild komplett versaut haben, klang richtig Schrott und ich dachte, hätte iwas mit den Gerätschaften zu tun und Kabelsuggestionen bin ich auch drauf reingefallen...

Allerdings auch kein Wunder, wenn Lautsprecher beim Kabeltausch bißchen verschoben werden und dann in einem Bereich, wo die Reflexionsschall-Miesepeter ihr teuflisches Spiel treiben, kann man natürlich auch deutliche Unterschiede besser/schlechter vernehmen beim Kabeltauschen.

Hatte nur nix mit den Kabeln zu tun, sondern mit der leicht veränderten Schallabstrahlung aus den Speakern....

Räume können sich akustisch extrem unterschiedlich verhalten, selbst eine gute Bedämpfung alleine reicht oft nicht aus. Da müsste man erst mal einen LS-Standort im Raum suchen, an dem die Speaker noch mit am Besten funktionieren. Raumgröße/-Geometrie, Möbel Positionierung und sonstige Gegenstände spielen dbzgl. auch stark mit rein.

Mein jetziger Hörraum ist akustisch recht unkompliziert bzw. "verzeiht" einiges, aber die Feinausrichtung der Speaker bleibt sehr wichtig für die stimmige Wiedergabe mit entsprechender "künstlerischer Intention". Ich mache die Feinausrichtung inzwischen immer mit Jazz Aufnahmen.

Die "reagieren" nach meiner Wahrnehmung immer am empfindlichsten auf kleine Unstimmigkeiten in der Jazz Harmonik. Wahrnehmungs- und Stimmungsschwankungen und Aufnahme abhängige Unterschiede bei dem Spiel mit der Feinjustierung der Speaker kann ich nicht immer 100 %ig sicher ausschließen.

Bei Jazz ist der schmale Grad zwischen funktioniert/funktioniert nicht (also belangloses Gedudel) am Einfachsten für mich schon nach den ersten Tönen zu bemerken....

Wird wohl auch vom Raum insgesamt und den eingesetzten Lautsprechern abhängig sein, wie empfindlich das Gesamtsystem auf diese exorbitant wichtigen Fieseligkeiten reagiert.?

Ich bin dbzgl. aber immer noch in der Experimentierphase....


[Beitrag von günni777 am 03. Apr 2019, 09:34 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 04. Apr 2019, 12:53

Cabrio_User (Beitrag #89) schrieb:
Ich habe ja nur behauptet, dass die Fläche der Flügel theoretisch (bei der Hummel) nicht ausreicht zum fliegen.

Wird oft als Argument in solchen Fällen benutzt um angeblich zu zeigen dass die Wissenschaft auch widersprüchlich zur Realität sein kann, ist aber Unsinn:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hummel-Paradoxon
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 04. Apr 2019, 23:47

thewas (Beitrag #124) schrieb:

Cabrio_User (Beitrag #89) schrieb:
Ich habe ja nur behauptet, dass die Fläche der Flügel theoretisch (bei der Hummel) nicht ausreicht zum fliegen.

Wird oft als Argument in solchen Fällen benutzt um angeblich zu zeigen dass die Wissenschaft auch widersprüchlich zur Realität sein kann, ist aber Unsinn:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hummel-Paradoxon


Vielen Dank für deinen Hinweis.

Laut: https://de.wikipedia.org/wiki/Hummel-Paradoxon ist die Flügelfläche nicht ausreichend groß um damit zu fliegen. Es benötigt zusätzlich Luftwirbel in Tornado Form welche über die Bewegungsroutinen und Geschwindigkeiten des Flügelschlages erstellt werden. Soweit mir bekannt bekommt ein Tornado fast alles zum fliegen. Das ist als ob man behauptet, dass das Dach des eigenen Hauses fliegen kann. Mit einem Tornado geht das bestimmt. Normalerweise gilt ein Hausdach aber nicht als flugfähig.

Darauf bezog sich mein Hinweis. Viele hier sind sehr befangen und vertreten Ansichten, die sich im Vergleich nur auf die Fläche der Hummel-Flügel beziehen. Würde die Hummel nur Ihre Flügel ohne Bewegung zu Verfügung haben, könnte Sie nicht fliegen.


[Beitrag von Cabrio_User am 05. Apr 2019, 00:15 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#126 erstellt: 05. Apr 2019, 06:00

Würde die Hummel nur Ihre Flügel ohne Bewegung zu Verfügung haben, könnte Sie nicht fliegen.

Dann könnten andere Insekten und die allermeisten Vögel auch nicht fliegen.
fplgoe
Inventar
#127 erstellt: 05. Apr 2019, 08:59

Cabrio_User (Beitrag #125) schrieb:
...Würde die Hummel nur Ihre Flügel ohne Bewegung zu Verfügung haben, könnte Sie nicht fliegen.

Und würden Autos ihre Räder nur ohne Drehung zur Verfügung haben, könnten sie auch nicht fahren.

Ich sehe schon, das Thema driftet immer mehr ab... dabei hatte es ja eigentlich nie einen wirklichen Sinn... also weitermachen!
thewas
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 05. Apr 2019, 09:29

Cabrio_User (Beitrag #125) schrieb:
Darauf bezog sich mein Hinweis. Viele hier sind sehr befangen und vertreten Ansichten, die sich im Vergleich nur auf die Fläche der Hummel-Flügel beziehen. Würde die Hummel nur Ihre Flügel ohne Bewegung zu Verfügung haben, könnte Sie nicht fliegen.

Nein, dein erster Kommentar dazu war


Cabrio_User (Beitrag #87) schrieb:
Das Engagement dieses Thema theoretisch als Unsinn darzustellen ist ja hinlänglich unter Beweis gestellt worden.

Mir geht es darum das Thema in der Praxis zu prüfen. Hummeln können aufgrund der Fläche Ihrer Flügel nicht fliegen. Trotzdem funktioniert es.

Wie auch die Hummel, möchte ich ebenfalls nachweisen, dass etwas funktioniert was für den ein oder anderen Unmöglich erscheint. Diesen Nachweis biete ich zur Prüfung an.

also hast du (wie jeder der das Hummel "Argument" benutzt) eine angebliche Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis aufzeigen wollen die nicht stimmt.


[Beitrag von thewas am 05. Apr 2019, 09:30 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#129 erstellt: 05. Apr 2019, 10:31

JULOR (Beitrag #126) schrieb:

Würde die Hummel nur Ihre Flügel ohne Bewegung zu Verfügung haben, könnte Sie nicht fliegen.

Dann könnten andere Insekten und die allermeisten Vögel auch nicht fliegen.


Im Bezug auf Hifi könnte gemeint sein, das die genutzte Technik noch durch unentdeckte Effekte so beeinflusst wird, das diese zu den gehörten Ergebnissen führt.
JULOR
Inventar
#130 erstellt: 05. Apr 2019, 11:25
Das wird ja immer behauptet und lässt sich nie ausschließen. Das spielt aber eigentlich gar keine Rolle, denn dazu müssten überhaupt erstmal hörbare Unterschiede nachgewiesen werden. Und genau das gelingt in ordentlich angelegten Versuchen nicht. Und jeder, der ruft "aber ich höre es doch", ist anderen, längst bekannten psychoakustischen Effekten erlegen - welche durchaus nachweisbar sind. Nur diese werden ja gerne geleugnet, man fühlt sich dagegen immun.


[Beitrag von JULOR am 05. Apr 2019, 11:26 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#131 erstellt: 05. Apr 2019, 13:40

JULOR (Beitrag #130) schrieb:
Das wird ja immer behauptet und lässt sich nie ausschließen. Das spielt aber eigentlich gar keine Rolle, denn dazu müssten überhaupt erstmal hörbare Unterschiede nachgewiesen werden. Und genau das gelingt in ordentlich angelegten Versuchen nicht. Und jeder, der ruft "aber ich höre es doch", ist anderen, längst bekannten psychoakustischen Effekten erlegen - welche durchaus nachweisbar sind. Nur diese werden ja gerne geleugnet, man fühlt sich dagegen immun.


Und genau deswegen kann man das Thema quasi abhaken. Entweder man vereinbart reproduzierbare, von Ort und Person unabhängige Ergebnisse mit Relevanz, oder führt einfach nur eine Unterhaltung um ihrer selbst willen, was ja auch nicht das schlechteste ist, da es immer Erkenntnis als Beifang gibt.
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 06. Apr 2019, 10:57

ZeeeM (Beitrag #129) schrieb:

Im Bezug auf Hifi könnte gemeint sein, das die genutzte Technik noch durch unentdeckte Effekte so beeinflusst wird, das diese zu den gehörten Ergebnissen führt.


Ich würde es nicht als Unentdeckt, sondern eher als Unerwartete Effekte bezeichnen. Ich bin zum Beispiel erstaunt welche Auswirkung die Oberfläche der PE Ableitung beim Einsatz von mehreren Filtern hat.

edit unnötiger fullquote gekürzt.


[Beitrag von _ES_ am 06. Apr 2019, 22:21 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#133 erstellt: 06. Apr 2019, 22:20

Ich bin zum Beispiel erstaunt welche Auswirkung die Oberfläche der PE Ableitung beim Einsatz von mehreren Filtern hat.


Das wäre ich auch...
a) Welche Auswirkung ? Wie äußert sich die ?
b) Was ist mit Oberfläche gemeint ?
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 06. Apr 2019, 23:21
Besteht Interesse an den Filter, komm vorbei und höre. Die Unterschiede kann ich dann gerne erklären und vorführen.
_ES_
Administrator
#135 erstellt: 06. Apr 2019, 23:54
Das kannst Du auch hier und jetzt tun.
Ich kenne die Hörs Dir an Nummern aus dem FF...
Ich bin seit 25 Jahren im "Business" High End als Hörer, von daher ist mir nichts fremd.
Also erzähl, was ist anders mit dem Filter und hast Du Dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wie das gehen soll.
Woran kann das liegen...
Ich bin schon längst über das Thema Netzfilter hinaus.
Mein Verstärker wird in der Vorstufe über Akku betrieben, noch konsequenter wäre ein vollständiger Akku-Betrieb.
Bringt das was ? Aber sicher doch, das ist so ein Humbug, das kann nur besser sein.
Also für mich.
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 07. Apr 2019, 00:13
Wenn du alles kennst, brauche ich ja nichts zu erklären.

Deine Lösung über Akkus ist der theoretische Königsweg. Ich hatte vermutet, dass die Hersteller Ihre Produkte nicht an 100% rein gefiltertem Strom oder an Akkus entwickeln.
fplgoe
Inventar
#137 erstellt: 07. Apr 2019, 00:20

Cabrio_User (Beitrag #136) schrieb:
...Lösung über Akkus ist der theoretische Königsweg. ...

Wie unsauber per Wandler erzeugter Netzstrom ist, weißt Du nicht? Wenn das Dein Traum von idealer Stromversorgung ist...
_ES_
Administrator
#138 erstellt: 07. Apr 2019, 00:36

Wenn du alles kennst, brauche ich ja nichts zu erklären.


Ich hätte es trotzdem gerne gehört...
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 07. Apr 2019, 01:45

_ES_ (Beitrag #138) schrieb:

Wenn du alles kennst, brauche ich ja nichts zu erklären.


Ich hätte es trotzdem gerne gehört... ;)


Komm zum hören vorbei. Das Forum ist diesbezüglich ein ungeeignetes Medium.
Passat
Inventar
#140 erstellt: 07. Apr 2019, 01:49

Cabrio_User (Beitrag #136) schrieb:
Deine Lösung über Akkus ist der theoretische Königsweg.


Nein, ist es nicht.
Akkus haben eine systemimmanente Trägheit bei der Bereitstellung von Strom.
Denn es dauert eine winzige Zeit, bis der chemische Prozess in dem Akku in Gang kommt.

Das lässt sich sogar meßtechnisch am Ausgangssignal des Verstärkers belegen.

Wer sich mit CarHifi beschäftigt, kennt das Problem.
Deshalb wird da oft noch zwischen Batterie und Verstärker ein großer Kondensator (1-2 F) dazwischengeschaltet.
Der puffert die kurze Zeit, bis die Batterie ihren vollen Strom liefern kann.

Grüße
Roman
ZeeeM
Inventar
#141 erstellt: 07. Apr 2019, 07:45

Passat (Beitrag #140) schrieb:

Cabrio_User (Beitrag #136) schrieb:
Deine Lösung über Akkus ist der theoretische Königsweg.


Nein, ist es nicht.
Akkus haben eine systemimmanente Trägheit bei der Bereitstellung von Strom.


Dürfte bei einer Vorstufe nicht zwangsläufig eine Rolle spielen.
_ES_
Administrator
#142 erstellt: 07. Apr 2019, 21:35
Einmal das, zum anderen sind selbstverständlich zig Elkos mit am Start, wegen...genau.


Deshalb wird da oft noch zwischen Batterie und Verstärker ein großer Kondensator (1-2 F) dazwischengeschaltet.
Der puffert die kurze Zeit, bis die Batterie ihren vollen Strom liefern kann.


Wir reden da von Strömen jenseits von gut und böse, aber macht nichts.
Passat
Inventar
#143 erstellt: 07. Apr 2019, 22:50
Ja, bei CarHIfi fließen ganz andere Ströme (schon eine 2x 50 Watt Endstufe zieht 15 Ampere an 12 Volt).
Deshalb dort die großen Kapazitäten.
Bei Heim-Hifi kommt man mit deutlich weniger Kapazität hin.

Grüße
Roman
_ES_
Administrator
#144 erstellt: 07. Apr 2019, 23:09

schon eine 2x 50 Watt Endstufe zieht 15 Ampere an 12 Volt


Macht 180W, durchaus normal berücksichtig man den Wirkungsgrad einer AB Endstufe und den Wirkungsgrad vom Wandler ( 12V zu 2x XXVolt).
Dafür braucht es keinen zusätzlichen Elko im Farad Bereich.
Der könnte hilfreich sein, wenn mehrere 100W impulsartig gefordert sind.
Ist auch egal, wenn man vor dem Wechselstrom-Netz "Angst" hat, sollte man komplett auf Akku umsteigen, alles andere ist Quatsch.
Und selbst Akku-Versorgung ist Quatsch.
Das ist alles Quatsch, genau genommen.
Wer Musik(20-20000Hz) hört und meint, mit Netzfiltern, die irgendwo im Mhz Bereich eine Wirkung haben, Verbesserungen zu hören, der muss sich im Klaren sein, das es nur subjektiver Natur sein kann und nichts anderes.
fplgoe
Inventar
#145 erstellt: 08. Apr 2019, 05:33
Elkos im Auto werden verbaut um die Verluste über den Widerstand in der Zuleitung und Innenwiderstand der Batterie bei sehr hohen Impulsen abzufangen, nicht weil die Batterie zu träge in der Stromlieferung ist.

Ein Säure/Gel Akku ist doch keine Wasserstoffzelle mit entsprechend träger Stromerzeugung...


[Beitrag von fplgoe am 08. Apr 2019, 05:37 bearbeitet]
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 10. Apr 2019, 22:36
Wenn man klare Vorstellungen hat ist es gut.
Wenn man etwas sehen kann ist es besser.
Wenn man etwas hören kann ist es sehr gut.


Die Einladung zum hören steht.
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 30. Apr 2020, 23:21
Nach einigen Optimierungen werden die Filter jetzt Wohnraumtauglich.


IMG_7169
IMG_7178
IMG_7181


[Beitrag von Cabrio_User am 30. Apr 2020, 23:22 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#148 erstellt: 01. Mai 2020, 06:39
Jetzt wird der Strom durch ein filterndes Holzkästchen geleitet? Das klingt dann bestimmt gaaanz toll...
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 02. Mai 2020, 01:01

fplgoe (Beitrag #148) schrieb:
Jetzt wird der Strom durch ein filterndes Holzkästchen geleitet? Das klingt dann bestimmt gaaanz toll... :D


Kannst es dir gern mal anhören. Vielleicht ist das zielführender als reine Vermutungen.


[Beitrag von Cabrio_User am 02. Mai 2020, 01:02 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#150 erstellt: 02. Mai 2020, 04:40
Das glaube ich doch unbesehen...
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