AVM DAC

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screenpowermc
Inventar
#1 erstellt: 21. Mai 2013, 12:12
Hallo,

sind diese DACs zu empfehlen:?

AVM Evolution DAC 1.2

AVM Competition DAC 2

AVM Evolution DAC 2

Wadia 12

Welchen würdet ihr nehmen? Oder doch lieber einen DAC aus dem Neuzeitalter wie z.B musical fidelity m1 dac?
andre11
Inventar
#2 erstellt: 23. Mai 2013, 20:31

screenpowermc (Beitrag #1) schrieb:
Welchen würdet ihr nehmen?

Wofür eigentlich?


[Beitrag von andre11 am 23. Mai 2013, 20:48 bearbeitet]
Prince_Yammie
Stammgast
#3 erstellt: 24. Mai 2013, 15:11
Wirklich enorm schwierig das aus der Ferne zu beurteilen. Es kommt immer darauf an, was gewünscht wird ausser möglichst gutem Klang. Wie wichtig ist z.B. ein guter Kopfhörer Ausgang, braucht man Blue Tooth um externe Geräte als Quellen drahtlos als Quellen zu nutzen.Möchte man zugleich eine Vorstufe um evtl. direkt Aktiv LS oder Endstufen anzusteuern ? Wie wichtig ist einem DSD ? Möchte man zukunfts sicher sein.. all das sollte vorher gut überlegt sein. Zur Zeit kommen jeden Monat neue immer interessantere Wandler auf den Markt. Sogar MacIntosh bietet jetzt mit dem D 100 einen Wandler an der zugleich eine rein digitale Vorstufe ist mit ganz hervorragendem Kopfhörer Verstärker. Für 3.300 Euro dürfte das eins der günstigsten MacIntosh Modelle sen.
NAIM DAC V mit DAC 100 Stereo Endstufe - der Preis ist heiss. Der Klassiker von T+A DAC 8 oder der neue Super DAC vom Musical Fidelity .. die Liste lässt sich beliebig fortsetzen...Mir schwirrt fast der Kopf bei all den Angeboten !
DocSny
Stammgast
#4 erstellt: 25. Mai 2013, 11:14
Hallo,
ich habe hier den DAC 1.2 von AVM seit ca. 2 Jahren, und ich bin sehr zufrieden damit. Ich habe mir genau dieselbe Frage gestellt, sind die aktuellen DACs besser, und habe daher den Antelope Zodiac eine Woche lang hier gehabt und ihn auch wieder zurück gegeben. Der Unterschied war sehr gering. Ich habe weiterhin den M1 CLIC gekauft und gegengecheckt und nach nur 4 Wochen wieder verkauft. Ich hoffe immernoch irgenwann ein deutlich besseres Gerät zu finden, und gehe davon aus, dass da in erster Linie die Vorstufenheit das meiste Verbesserungspotential mit sich bringt. Ich habe kürzlich den Test gemacht, meinen Majik DS direkt an die Endstufen anzuschließen und die Variante analog über den DAC 1.2. Dabei fand ich die Variante mit der Vorstufe in der Kette besser, ich hatte das Gegenteil erwartet. Naja, vielleicht ist da auch alles Einbildung, meine Eindrücke wollte ich hier dennoch schildern, da mich letztlich dieselbe Ausgangsfrage beschäftigt...
So long
avh0
Inventar
#5 erstellt: 29. Mai 2013, 23:56
Hallo,
habe selbst eine Dac 1.2, der kann auch heute noch recht gut mithalten,
liegt etwas über dem MF Dac 1.
Hatte mal einen T+A Dac 8 getestet,
der löst zwar besser auf, ist mir aber zu gesounded.
Besser hat mir bisher nur der MF Dac 6 gefallen,
der kostet aber auch deutlich mehr als ein gebrauchter Avm.
Hängt letztlich von Deiner Kette ab, ob es was bringt.
Der 1.2 hat auch eine Vorstufe ähnlich der V3 integriert.
Samson64
Neuling
#6 erstellt: 31. Mai 2013, 13:13
Hi,

ich habe auch schon einige DAC's ausprobiert, wie MDAC, Carat Sapphire (115 Punkte in Audio)l, V-DAC, Beresford DAC (etwas schlechter), + weitere ...... sowie meinen bisherigen DAC: Audio-gd DAC-19 DSP (steht ab jetzt zum Verkauf), der bisher für mich der beste war.

Die Unterschiede waren wirklich marginal: ein bischen mehr Auflösung, etwas strafferer Bass, Stimmen besser............. /der Audio-GD war stimmlich auf jeden Fall und auch was räumliche Auflösung betrifft der Beste (zumindest bei guten Aufnahmen).

Vor ner Woche habe ich mir den Mytek 192 DSP Pre gekauft und nach 3 Tagen Einspielzeit muss ich sagen: Wow, Wow das ist wirklich ein ganz anderer Level von Musik. Kein Vergleich zu allem was ich bisher hatte:

Klang: total räumlich und stabil (bei Rock hatte ich sonst immer einen etwas instabilen Raum), voller, trockener Bass, herausragende Stimmen, toll aufgelöste Höhen........ . bei allem fällt mir da nur jeweils super und besser geht's nicht ein. Egal welche Musikrichtung und wie schlecht auch die Aufnahme ist. Mit dem DAC kann man alles hören.

Ich habe den DAC in der Bypass eingestellt: Umgehung der Vorstufe. Am Anfang hatte ich die analoge Vorstufe (digital auch möglich) in Betrieb, aber bei gewissen Lautstärken ändert sich die Auflösung, bzw. die Dynamik ein wenig. Mit meiner Vorstufe bleibt alles von leisestem bis zum lautesten Pegel konstant.

Ne zusätzlich Vorsufe bringt den DAC noch mal auf einen anderen Level, obwohl er mit der internen Stufe alles andere bei weitem schlägt. Wollte mir fast den Wadi anschaffen, aber der bringt wohl nur über USB guten Klang, wie mir der Händler bestätigte.

Wer sich also nen DAC/mit Lautstärkeregelung wünscht und so um die 1 300 € asugeben kann oder will sollte den Mytek DAC 192 Pre auf jeden Fall in Betracht ziehen. Es gibt auch einige Tests, die das auch so sehen.

Zur Info
Kette: Vorstufe Atoll 200, Endstufe getunte Quad 909, Kef XQ 40
Prince_Yammie
Stammgast
#7 erstellt: 06. Jun 2013, 17:10
Klingt interessant. Nach langer intensiven Recherche habe ich mich spontan (!) für einen eher weniger gehypten und nicht mehr ganz aktuellen Wandler entschieden.
MUSIC HALL DAC V3 für 700 Euro im unteren Level, vom zur Verfüging stehenden Budget. Warum den ?
Warum nicht ? Er hat den gleichen Burr Brown PCM 1796 wie die meisten Mitbewerber, bietet RCa & Balanced (wenn auch nicht wirklich symmetrisch aufgebaut), Oversampling wählbar - USB Input nativ bis 24/96-gut in den Mac Mini eingebunden.
Die Pluspunkte an diesem Gerät waren für mich aber a) ein guter Kopfhörer Verstärker, gutes Design passend zum Rest der anlage UND eine Röhre in der RCa Ausgangs Stufe. XLR und Kopfhörer müssen auf den Tube Buffer verzichten.Schweres Teil, steht direkt neben dem YAMAJA CD-N 500 der direkt digital mit dem COAX Eingang verbunden ist. Das war der Hauptgrund nach 7 Jahren den V-DAC/V-PSU aufzuwerten. Ausserdem ist noch der Mac Mini per USB mit dem DAC 5.3 verbunden und spielt mir gerade von iTunes schöne akustische Musik aus Mali vor.
Da liegt klanglich auch die größte Stärke des Geräts. Der Tick Röhren Zauber lässt die musik schön fliessen und die Saiten herrlich schwingen. Stimmen klingen unvergleichlich natürlich. Ausserdem ist der DAC im Bass vollmundiger und die Bühne erscheint etwas geräumiger. Diese Unterschiede sind deutlich hörbar aber sicher keine Welten.
Der Musical Fidelity kontert auf fast gleichem Niveau mit einer dynamischeren super präzisen und klaren Wiedergabe.
Geschmacksache. Ich habe mich entschieden den V-DAC weiterhin für TV und DVD Ton zu nutzen und den Music Hall in erster Linie um den yamaha klanglich etwas nach vorne zu bringen. Das gelingt auch erstaunlich gut. Ich hatte natürlich auch den V-DAC digital angeschlossen aber da die Kette eh Musical fidelity mässig dominiert war tat sich da sehr wenig bis nix.

Fazit. Der Music Hall DAc 25 V3 ist sein Geld locker wert und bringt den gewünschten Mehrwert an Klang und Anschluss Möglichkeiten. Ein guter Kopfhörer Verstärker ist das Schmankerl.
Ich habe noch 4 Wochen Zeit mich endgültig zu entscheiden aber soweit gefällt mir was ich sehe und höre.
Ohne die Röhre als Tube Buffer wären die klanglichen Unterschiede wohl weniger deutlich. Wenn alle den gleichen CHIP verbauen kommt es auf die Schaltung und Güte der analogen Ausgangsstufe an. Bei gleichem Preis ergibt das meist ähnliches Klang Niveau.
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