Musical Fidelity V90-DAC

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Oliver_Stein
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Sep 2013, 22:08
Hallo zusammen,

hat jemand eigentlich schon den Nachfolger des V-DAC II gehört? Mein Verständnis ist, dass sich außer der Gerhäusebauform und des PCB-Boards technisch nicht viel geändert hat - mitunter würde ich also gleichen Klang erwarten. Kann das jemand schon aus eigener Erfahrung bestätigen?

Hintergrund meiner Frage: Ich habe soeben den V-DAC II abgestoßen, weil der V90-DAC zwei otpische Eingänge hat, die ich in meiner Konstellation benötige (einmal vom AirportExpress, einmal vom Toshiba-TV). Das die Bauform nun die Ein- und Ausgänge hinten hat, ist ein angenehmer Nebeneffekt...

Ich werde das Ding so oder so ordern und selber testen, aber ein paar Meinungen vorab würden mich schon interessieren...
Oliver_Stein
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 19. Sep 2013, 22:04
so, der V90-DAC ist jetzt da und angeschlossen! Gut klingt er, sehr gut sogar. Ich kann den Sound aus der Erinnerung heraus nicht vergleichen, aber ich meine, er ist gleichauf oder sogar noch einen Tick besser als der V-DAC II. Und das bereits ohne Einbrennzeit...

Das neue Gehäuse ist ein echter Schritt nach vorne, sowohl was die Optik als auch die Benutzbarkeit/Bedienbarkeit angeht. Ein ausführlicher Bericht folgt noch, aber vorab kann ich sagen dass der kleine MuFi ziemlich ausgeschlafen daher kommt. Die Entwickler haben es geschafft, das Gute des Vorgängers zu bewahren (den tollen Klang in Anbetracht des kleinen Geldes), die Mankos jedoch überzeugend abzustellen. Ich bereue keinen der 69,- EUR, die ich für das Upgrade berappen musste...
Denon_1957
Inventar
#3 erstellt: 20. Sep 2013, 21:18
Sehr interessanter Bericht bin auch schon eine Weile am überlegen ob ich mir einen DAC zu lege poste mal deine Eindrücke würde mich interessieren aber was verstehst du unter Einbrennen ?????
Endlich WE
Oliver_Stein
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Sep 2013, 00:47
Mit Einbrennen meine ich eine Einlaufphase. Der V -DAC II hat seinen Klang noch verändert nach einigen 10h Laufzeit... Allerdings klingt der neue jetzt schon so gut, da weiß ich gar nicht, ob ich das will...

Wenn Du gleich etwas lesen willst, dann kannst Du bei Amazon meine ausführliche Bewertung beim V90-DAC finden. Ist momentan noch die einzige...

Morgen werde ich wohl nochmal testen und dann auch hier einen Erfahrungsbericht einstellen.
Denon_1957
Inventar
#5 erstellt: 22. Sep 2013, 21:00
Das hört sich schon mal alles sehr gut an.
OliNrOne
Inventar
#6 erstellt: 22. Sep 2013, 21:46
Eine richtige Verbesserung wäre ne Fernbedienung gewesen.....dann wäre das schicke Gerät noch interessanter.
Den neuen KHV finde ich auch sehr schick,V90-HPA.

Optisch in jedem Fall ne Verbesserung zur V-Serie ...
Oliver_Stein
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Sep 2013, 20:54
ja, fernbedienbar was Eingang und Ausgangslautstärke betrifft, das wärs. Gibt es ja auch schon: M1 SDAC nur eben nicht für 270,- Euros...
lotus78
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Sep 2013, 19:41
Hallo - ich habe mir gerade auch den V90-DAC in der Bucht um 200,- bestellt.
(HiFi Händerl in Dortmund - mit Rückgaberecht)
Nicht zuletzt wegen der sehr guten Rezension auf Amazon von Oliver Stein... :-))
Ich denke, den V90 jetzt um 200,- neuwertig zu bekommen ist einen Versuch wert!

Den V-DAC-II habe ich ja schon getestet, und war eigentlich zufrieden.
Mit dem V90 bin ich ja (sicher) nicht schlechter dran.

Nach Lieferung werde ich einen kurzen Bericht geben.

Gruß
lotus78
Oliver_Stein
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 24. Sep 2013, 20:26
Dann hoffe ich mal, das er Dir auch gefällt!

Ein Risiko hast Du ja auf keinen Fall und der Preis ist prima. Bin gespannt auf Deine Meinung...
raybanner
Stammgast
#10 erstellt: 07. Okt 2013, 09:39
Wo kann ich den V90 Dac für 200€ bekommen!?
Denon_1957
Inventar
#11 erstellt: 07. Okt 2013, 20:28

raybanner (Beitrag #10) schrieb:
Wo kann ich den V90 Dac für 200€ bekommen!? :)

Für 200 Teuro würde ich auch einen nehmen.
lotus78
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 09. Okt 2013, 19:44
War in der Bucht ... - Sofortkauf...
Heute Abend kommen ein "Paar geeichter HiFi Ohren" zum Vergleichstest u.a. mit der Sqeezebox.
Dann gibts einen kurzen Bericht...
lotus78
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 10. Okt 2013, 21:23
Konfiguration:
-Samsung Smart TV mit AllShare
-NAS mit MP3 Files (teilweise auch FLAC - aber eher weniger)
-B&W Lautsprecher DM 602 S2 (50 bis 120 Watt an 8 Ohm )
-Denon PMA 655R (2x 85 Watt Sinus an 4 Ohm)

Problem:
kein überzeugendes Klangbild beim abspielen von Musikfiles vom NAS über Allshare am Samsung TV. (TV via optischem Kabel über DAC dann analog auf den Denon)

So, nun nach einigen Tests mein persönliches Fazit:
Der V-90 DAC kann bei mir (leider) nicht kompensieren, was im Samsung TV verloren geht!
Das Klangbild ist zwar deutlich besser und dynamischer als mit einem billigen DAC,
jedoch immer noch deutlich schwächer als mit dem CD Player direkt am Verstärker!
(was ja mein ursprüngliches Problem war bzw. ist)

Als Vergleich habe ich den V-90 DAC über USB direkt vom PC gefüttert,
und das Klangbild war wirklich mit dem des CD vergleichbar.
Außerdem haben wir eine Squeezebox ins Netz gehängt, und auch von dort ist die Wiedergabe
um einiges besser, runder, dynamischer als über den TV.
Ich würde sagen, V-90 DAC über USB und die Squeezebox im Lan sind da gleichauf...
(somit der Beweis, das die Qualität nicht am NAS oder an den FLAC bzw. MP3s verloren geht)

Somit werde ich wohl auf einen eigenen Netzwerkplayer zurückgreifen müssen.

Abschließend bleibt festzuhalten, das der V-90 DAC sicherlich sein Geld Wert ist,
(Test über USB war Überzeugend) aber in diesem Fall eben die Verluste des TV nicht kompensieren kann.
Morgen geht das gute Stück leider zurück -
also Augen auf, er wird sicher bald wieder in der Bucht auftauchen - und der DAC ist ja wie gesagt neuwertig!!


Gruß
lotus78

PS: leider konnte ich den V-90 DAC nicht direkt mit dem V-DAC II vergleichen,
und beim Test des V-DAC II hatte ich zum Vergleich leider keinen CD Player direkt am Verstärker...


[Beitrag von lotus78 am 10. Okt 2013, 21:25 bearbeitet]
OST007
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 02. Nov 2013, 14:34
Hi zusammen.

Ich hätte zum dac mal eine Frage. Ich weiß natürlich, daß Ihr mir die Entscheidung nicht abnehmen könnt und es schwierig ist zu vergleichen, aber trotzdem frage ich nach Eurer Meinung:

Da ich mich mit meinen Geräten und Anspruch auf der oberen Preisskala bewege, ich es allerdings ein bisschen gelassener sehe, was Hörbare Audio Unterschiede betrifft mittlerweile, frage ich hiermit, ob ich mit diesem DAC eine Verbesserung erzielen kann

Wenn ich nicht meinen CD Player nutze, lasse ich meine FLAC AUDIO Dateien von der USB Plattte am Oppo 103 analog zum Vollverstärker leiten.

Wird es mit diesem DAC wohl eine Verbesserung in der Kette bringen?
Ich weiss, schwer zu beantworten, wenn man keinen direkten Vergleich fährt, ich frage trotzdem.

Danke
Oliver_Stein
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Nov 2013, 13:38
Hallo Namensvetter!

Die Oppo Player sind ja nicht unbedingt Billigware, da werden schon vernünftige DA-Wandler drin sein. Ob Du Dich da mit einem V90-Dac verbessern kannst, könnte wohl nur ein direkter Vergleich zeigen. Bedenken solltest Du, das der V90-Dac mit Mehrkanalformaten nichts anfangen kann und er dann nur Geknirsche ausgibt. Du könntest ihn also nur für Stereoquellen nutzen.
OST007
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 03. Nov 2013, 17:42

Oliver_Stein (Beitrag #15) schrieb:
Hallo Namensvetter!

Die Oppo Player sind ja nicht unbedingt Billigware, da werden schon vernünftige DA-Wandler drin sein. Ob Du Dich da mit einem V90-Dac verbessern kannst, könnte wohl nur ein direkter Vergleich zeigen. Bedenken solltest Du, das der V90-Dac mit Mehrkanalformaten nichts anfangen kann und er dann nur Geknirsche ausgibt. Du könntest ihn also nur für Stereoquellen nutzen.



Hi. Ich denke,ich lasse es auch.
Ich tue mich schon schwer, unterschiede zwischen dem oppo und meinem sehr guten Cd player auszumachen. Ich müsste da länger zuhören und vergleichen.

Ehrlich gesagt habe ich da mittlerweile keine Zeit und Lust mehr drauf. Hauptsache man ist zufrieden und das bin ja bis jetzt im Prinzip.
feuerblume
Stammgast
#17 erstellt: 01. Dez 2013, 22:55
Wie ist das Netzteil so? Hab gelesen dass es sehr warm wird und einen leisen Summ,-bzw. Pfeifton von sich gibt.
Stimmt das?
Oliver_Stein
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Dez 2013, 01:14
Das Netzteil wird recht warm, ja. Meins pfeift aber nicht...
feuerblume
Stammgast
#19 erstellt: 02. Dez 2013, 10:39
Da bin ich beruhigt. Wie ist das mit dem Komboeingang Toslink/Koaxial zuverstehen?
Oliver_Stein
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Dez 2013, 22:25
Es gibt insgesamt drei schaltbare Eingänge, wovon einer ein reiner optischer Toslink-Eingang ist, ein weiterer ist der USB-Eingang und als dritten gibt es eben den kombinierten optical Toslink und coax Eingang. Wenn der Eingangswahlschalter auf diesen gestellt wird, dann kommt derjenige der beiden Ansclüsse zum Zuge, der zuerst ein gültiges Signal anliegen hat. Solange ein Signal anliegt, bleibt es dann auch dabei. Man hat also bei dem Kombi-Eingang die freie Wahl des Formats (SPDIF, coaxial oder optisch) oder man kann mit gewissen Einschränkungen auch zwei Geräte am gleichen Eingang betreiben: bei mir z.B. ist am Kombi-Eingang optisch das TV-Gerät angeschlossen und gleichzeitig per Coaxkabel der CD-Player. Das geht bei mir deshalb ohne Probleme, weil der CD-Player beim Fernsehen aus ist und anders herum das TV-Gerät aus ist, wenn ich eine CD höre. So spare ich mir die Umsteckerei und kann alles fest verkabelt lassen.
Am rein optischen Eingang habe ich meine AirPort Express Basisstation angeschlossen und über USB das Notebook. Es hängen also vier Geräte an den insgesamt drei Eingängen...


[Beitrag von Oliver_Stein am 02. Dez 2013, 22:26 bearbeitet]
feuerblume
Stammgast
#21 erstellt: 04. Dez 2013, 20:17
Hab den V90-DAC heute bekommen. Er klingt wirklich gut und ist als 249 Euro Gerät (soviel habe ich bezahlt) nicht zu identifizieren. Er könnte auch locker um die 400,- kosten. Preis/Leistung ist hervorragend.

@Oliver Stein, das Netzteil summt etwas, ist aber nur hörbar wenn man näher als 1 Meter direkt mit dem Ohr rangeht. Würde sagen dass ist alles noch im grünen Bereich.

Koaxial/Toslink hab ich bist jetzt über meinen Cambridge Audio Netzwerkplayer ausprobiert, das funktioniert soweit.

Als nächstes will ich noch meinen Samsung TV anschließen, der hat auch einen optischen Ausgang.
Im TV Menü hab ich allerdings keine Einstellmöglichkeiten. Ich hoffe dass der Samsung die eingespeisten Signale vom externen SAT Receiver und WD Live HD nicht ausschließlich in Dolby Digital ausgibt.
Oliver_Stein
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Dez 2013, 22:05
Unser Toshiba TV gibt das Signal so raus, wie er es bekommt. Am Sat habe ich auf PCM gestellt und am BDP ebenfalls. Hier läuft das ohne Probleme...
feuerblume
Stammgast
#23 erstellt: 05. Dez 2013, 17:03
TV Anschluss geht bei mir auch. Mein Samsung schleift das Audio-Signal durch welches am Zuspielgerät eingestellt ist. PCM und Bitstream sind mit Ton und Formate wie AAC, AC3 und DTS logischerweise ohne Ton.

Etwas schade finde ich dass der DAC nicht automatisch in Standby geht sobald über längere Zeit kein Signal anliegt. Man muss also immer den kleinen An/Aus Schalter an der Front betätigen (Thema Haltbarkeit) oder kpl. über die Steckerleiste ausschlaten.
Oliver_Stein
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 05. Dez 2013, 19:52
Den An/Aus Schalter finde ich eh fragwürdig, weil er bei einem Gerät mit Steckernetzteil nicht wirklich sinnvoll ist. Bei mir bleibt der Dac immer in Stellung "an" - die ganze Anlage wird zentral über eine Steckdosenleiste geschaltet.
speedtriple1995
Neuling
#25 erstellt: 08. Dez 2013, 13:05
hallo,
für alle die gerne ein Musical Fidelity V90-DAC haben möchten,
ich habe ein neuen zu verkaufen!
infos über "info@mm-fotografien.de
oder 0177 7270707
02306959029

beste grüße
markus
speedtriple1995
Neuling
#26 erstellt: 15. Dez 2013, 21:16
ist verkauft!
Bronco79
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 24. Nov 2014, 16:06

Oliver_Stein (Beitrag #20) schrieb:
Es gibt insgesamt drei schaltbare Eingänge, wovon einer ein reiner optischer Toslink-Eingang ist, ein weiterer ist der USB-Eingang und als dritten gibt es eben den kombinierten optical Toslink und coax Eingang. Wenn der Eingangswahlschalter auf diesen gestellt wird, dann kommt derjenige der beiden Ansclüsse zum Zuge, der zuerst ein gültiges Signal anliegen hat. Solange ein Signal anliegt, bleibt es dann auch dabei. Man hat also bei dem Kombi-Eingang die freie Wahl des Formats (SPDIF, coaxial oder optisch) oder man kann mit gewissen Einschränkungen auch zwei Geräte am gleichen Eingang betreiben: bei mir z.B. ist am Kombi-Eingang optisch das TV-Gerät angeschlossen und gleichzeitig per Coaxkabel der CD-Player. Das geht bei mir deshalb ohne Probleme, weil der CD-Player beim Fernsehen aus ist und anders herum das TV-Gerät aus ist, wenn ich eine CD höre. So spare ich mir die Umsteckerei und kann alles fest verkabelt lassen.
Am rein optischen Eingang habe ich meine AirPort Express Basisstation angeschlossen und über USB das Notebook. Es hängen also vier Geräte an den insgesamt drei Eingängen...


Hallo und Danke für deine Infos! Informativ für mich ist vor allem deine Aussage über den "Kombi-Eingang". Eine ähnliche Aussage ist auch in einer Rezension auf amazon zu lesen. Ähnlich, weil dort ausgesagt wird, dass ein Umschalten zwischen den beiden OPTISCHEN Eingängen nicht möglich sei. Du schreibst, dass das nur den koaxialen und optischen Kombi-Eingang betrifft, was für mich jedenfalls mehr Sinn macht. Liege ich denn richtig, dass ein Umschalten zwischen den beiden OPTISCHEN Eingängen bei zeitgleichem Anliegen eines Signals (z. B. TV und CD-Player) möglich ist? Freue mich über eine Rückmeldung!
Oliver_Stein
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 26. Nov 2014, 00:03
ja, richtig! Zwischen den beiden optischen Eingängen kann problemlos umgeschaltet werden - auch wenn an beiden aktive Signale anliegen. Nur zwischen zwei Signalen, die gleichzeitig an den beiden Buchsen des Digital In 2 anliegen (eins davon optisch, eis koaxial), kann man nicht gezielt umschalten.
Bronco79
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 26. Nov 2014, 22:00
Ok, vielen Dank für deine Antwort. Der Wandler ist somit noch im Rennen...
Bronco79
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 28. Nov 2014, 12:42
Noch eine kurze Frage... Entsteht beim V90 beim Umschalten zwischen den beiden optischen Eingängen bei jeweils aktivem Signal eine große Zeitverzögerung? Oder wird das Signal nahezu 1:1 beim Umschalten wiedergegeben?
Oliver_Stein
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 28. Nov 2014, 19:43
absolut keine Umschaltzeit - das Signal ist sofort da!
Bronco79
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 29. Nov 2014, 15:55
Super! Danke!
spie-c0815
Stammgast
#33 erstellt: 30. Nov 2016, 23:05
Nabend

Möchte diesen Thread kurz nochmals aufleben lassen..

Habe mir testweise mal einen v90 als Ergänzung zu meinem
Aktuellen System angeschafft. Ziel war / ist es, den wandler in meinem
Argon Stream 2 zu umgehen und einen externen wandler einzusetzen.

Habe es nun parallel laufen, sprich

1) Anschluss Argon - Verstärker per chinch
2) Anschluss Argon - v90 per Lichtleiter

... leider ist der klangliche Unterschied verschwindend gering / eigentlich kaum merkbar...

Kann grade die durchweg positiven Kundenrezensionen absolut nicht nachvollziehen
sondek
Stammgast
#34 erstellt: 01. Dez 2016, 19:24

Kann grade die durchweg positiven Kundenrezensionen absolut nicht nachvollziehen

Dann wird Dir das mit jedem anderen DAC vermutlich genauso gehen. Die Unterschiede zwischen Digitalgeräten sind klein und nicht für jeden Hörer / in jeder Kette überhaupt relevant. Also freu Dich, dass der Argon auch solo schon ordentlich klingt, spar das Geld oder kauf Dir Musik davon.
Poetry2me
Inventar
#35 erstellt: 02. Dez 2016, 09:55

spie-c0815 schrieb:
... leider ist der klangliche Unterschied verschwindend gering / eigentlich kaum merkbar...


Dann ist der Rest der Kette nicht gut genug. Ich tippe mal auf die digitale Quelle (Streamer) und / oder Verstärker+Lautsprecher.

Die Unterschiede zwischen DACs konnte ich bei mir deutlich hören, sobald die Kette in der Lage war, es wiederzugeben.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 02. Dez 2016, 09:56 bearbeitet]
spie-c0815
Stammgast
#36 erstellt: 02. Dez 2016, 10:17
also ich weiß nicht genau, ob es an dem Rest der Kette liegt....

Momentan ist in der Kette folgendes "Equipment":

Ls: Dali epicon 2
Verstärker: Atoll in100se
Streamer: Argon Stream 2
Verkabelung lasse ich mal außen vor, da habe ich nur "hochwertiges" Zeug wegen der Optik zu Hause

Für mich war es bislang so gedacht, den intern dac im Argon zu umgehen und den MF entsprechend wandeln zu lassen.

Ich werde es bei Gelegenheit mal noch mit einem anderen streamer testen, wobei ich derzeit bis 5/600€ kein Gerät gefunden habe,
Welches "besser" klingt, als der Argon.

Edit: das Ziel ist eigentlich keinen anderen streamer anzuschaffen, da der Argon extrem schnell zu bedienen und man nicht ewig warten muss, bis der
Startvorgang abgeschlossen ist. Dann ergründet sich der Einsatz eines externen dac für mich irgendwie nicht. Lerne aber gerne dazu


[Beitrag von spie-c0815 am 02. Dez 2016, 10:24 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#37 erstellt: 02. Dez 2016, 20:19
Dann tippe ich auf den Streamer.
Die Summe aller nötigen Bestandteile eines Streamers ist mit einem Endkundenpreis von unter 1500€ kaum in guter Qualität zu realisieren.

Leider. Ich suche auch noch nach erschwinglichen Fertiglösungen. Im Augenblick mache mir meinen eigenen Streamer aus einem kleineren Intel-PC und spezialisiertem Linux + mpd drauf.

- Johannes
spie-c0815
Stammgast
#38 erstellt: 02. Dez 2016, 22:06
Auch, wenn ich bald nicht traue das zu schreiben... es gibt Neuigkeiten was den dac angeht.

Habe diesen nun 2 Tage mit ingesamt 10-15 Stunden betrieben und heute Abend (bislang) 7 "blindtests"
Durchgeführt. Da dies alleine durch geschlossene Augen nicht geht habe ich meine chinchkabel
(Jeweils exakt die gleichen) so an den Anschlüssen getauscht / "verzwirbelt", dass ich zu 100% nicht wusste,
An welcher Quelle dac+streamer, bzw der streamer alleine hängt.

Auch, wenn ich damit meinen anfänglichen Post widerlege... ich konnte die Kombi dac+ streamer in 7/7 Durchgängen raushören.

Erklären kann ich mir diesen Sinneswandel nicht, Fakt ist: es funktioniert... es ist zwar nach wie vor abhängig von den gehörten Liedern und ich muss exakt im stereodreieck sitzen, aber es freut mich, dass es scheinbar doch funktioniert
Poetry2me
Inventar
#39 erstellt: 03. Dez 2016, 12:14
OK, ich nehme mal an, dass der V90-DAC dann besser war?
Das hätte mich andernfalls serh gewundert.

Nun kann man den V90-DAC noch durch besseres Netzteil deutlich aufwerten. Bei mir war es ein normales linear geregeltes 12V Netzteil aus ebay. Dieses habe ich mir dann noch ein wenig modifiziert, aber schon das unmodifizierte Netzteil war dem mitgelieferten Steckernetzteil hörbar überlegen.

- Johannes
spie-c0815
Stammgast
#40 erstellt: 03. Dez 2016, 12:53
Du hast recht. Die Kombi v90+streamer war während dieser tests immer leicht vorne.
Aufgrund des "geringen" Einsatzes an Kapital werde ich ihn wohl auch behalten.

Aufwertung durch ein Netzteil? Komntest du das im
A/b Vergleich testen? Oder war es tatsächlich extrem
Hörbar ?
Poetry2me
Inventar
#41 erstellt: 03. Dez 2016, 13:08
eher das zweite. In meinem Freundeskreis haben wir mehr als 10 V-DAC II oder V90-DAC und wir haben ALLE ein anderes Netzteil im Einsatz.

Der V-DAC II ist übrigens innerlich fast vollständig identisch mit dem Nachfolgemodell V90-DAC. Beide ziehen ca. 300mA Strom bei 11V bis 13V.
Also wäre ein Netzteil mit 500mA oder mehr bei nominell 12V ein guter Ansatz. Nur geregelt sollte es sein, also nicht nur Gleichrichter und Siebkapazität.

Leider gibt es seit kurzem keine herkömmlichen linear geregelten Netzteil mehr zu kaufen. Diese haben laut EU Verordnung eine zu hohe Leerlauf-Verlustleistung. Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Netzteil
Manchmal hat man Glück und findet einen Restposten auf ebay oder so anderswo.

Mein DAC 12V Netzteil hatte ohne Versand 5,80€ gekostet.
"Meanwell MW9112 1200mA stabilisiertes Netzgerät".
Es enthält Gleichrichter, Siebung und einen LM317 Reglerbaustein in Grundschaltung. Also keine Esotherik.

Trotzdem ist es - schon unmodifiziert - dem Steckernetzteil überlegen gewesen.
Deutlichere Wiedergabe, bessere Impulse, bessere Räumlichkeit, all das.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 03. Dez 2016, 14:16 bearbeitet]
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